Ein „Festival für Bleiberecht“ organisiert die „Arbeitsgemeinschaft (AG) NRW gegen Abschiebung“ am kommenden Samstag (2.September) ab 15 Uhr in der Dortmunder Nordstadt. Es findet auf dem Vorplatz St. Joseph-Kirche (Ecke Münsterstraße/Heroldstraße) statt.
Mit Musik und Redebeiträgen gegen „menschenunwürdige Abschiebungspraxis“
Neben verschiedenen Musikgigs von Rap bis Reggae über Oud-Sounds erwartet die Anwesenden am Samstagnachmittag in der Nordstadt Redebeiträge von mehreren Selbstorganisationen Geflüchteter sowie ihrer Unterstützer*innen.
Die Arbeitsgemeinschaft NRW gegen Abschiebung vereint Initiativen, Selbstorganisationen, sowie einzelne Betroffene und Aktivist*innen aus ganz NRW. Dazu gehört unter anderem auch der Verein „Train of Hope Dortmund e.V.“.
„Wir können und wollen nicht länger zusehen, wie die menschenunwürdige Abschiebungspraxis der Landesregierung NRW trotz breiter Kritik weitergeführt wird. Wir fordern, dass jeder Mensch dort leben darf, wo er möchte“, heißt es in Aufruf und Einladung.
Das Festival für Bleiberecht ist die erste Aktion der jüngst gegründeten AG NRW gegen Abschiebung.
Mehr zum Thema auf einem Flyer als PDF zum Download: flyer_gesamt_2seiten