In der Steinwache, Steinstraße 50, hält Heimo Schwilk am Donnerstag, 3. April, 19 Uhr, einen Vortrag über „Ernst Jünger und der Erste Weltkrieg“.
Heimo Schwilk hat die Feldpostbriefe Jüngers aus dem Ersten Weltkrieg publiziert
Ernst Jüngers Frontbericht »In Stahlgewittern« ist eines der berühmtesten deutschsprachigen Bücher über den Ersten Weltkrieg. Er basiert auf den Kriegserlebnissen Jüngers von der ersten Fahrt an die Front am Jahreswechsel 1914/15 bis zu seiner letzten Verwundung im August 1918.
Heimo Schwilk hat nun auch die Feldpostbriefe Jüngers aus dem Ersten Weltkrieg publiziert. Wie erlebte ein junger Kriegsfreiwilliger den Ersten Weltkrieg, das Massenschlachten an der Westfront, Tod und Sterben der Kameraden, die eigenen Verwundungen? Und wie teilte er diese Erfahrungen seiner Familie mit?
Ernst Jünger gibt in seinen Briefen aus den Jahren 1915 bis 1918 Einblicke in die Gemütslage eines Frontsoldaten, der dem Krieg als großem Abenteuer entgegenfieberte.
Ernst Jünger-Experte in der Nordstadt zu Gast
Heimo Schwilk, geboren 1952 in Stuttgart, ist einer großen Leserschaft durch seine Publikationen zu Leben und Werk Ernst Jüngers bekannt. Zuletzt veröffentlichte er eine Biografie über Hermann Hesse.
1991 wurde er mit dem Theodor-Wolff-Preis für herausragenden Journalismus ausgezeichnet. Heimo Schwilk lebt in Berlin.