Mit 60 Programmpunkten beteiligt sich Dortmund am 13. September wieder am deutschlandweiten Tag des offenen Denkmals 2015. Nachdem der Dortmunder Denkmaltag 2014 aufgrund eines personellen Engpasses bei der Denkmalbehörde nicht wie gewohnt von der Stadtverwaltung koordiniert werden konnte, ist die rege Beteiligung vieler Vereine, Kirchen, Institutionen und privater Denkmaleigentümer in diesem Jahr umso erfreulicher.
Denkmal-Motto 2015 lautet „Handwerk, Technik, Industrie“
So viele Akteure waren es noch nie. Auch die beliebte Programmbroschüre, die im letzten Jahr entfallen musste und von Veranstaltern und Besuchern vermisst worden war, wird Mitte August wieder erscheinen.
Mit dem Motto „Handwerk, Technik, Industrie“ werden ganz unterschiedliche Aspekte der Dortmunder Denkmallandschaft an diesem Sonntag aufgegriffen werden – von den markanten Industriedenkmalen aus dem Bergbau und der Stahlindustrie bis hin zu Fachwerkhäusern, die das handwerkliche Können früherer Generationen dokumentieren.
Führungen und Rundgänge sowie Kinder- und Mitmachaktionen laden dazu ein, die mit den Denkmälern eng verknüpften Geschichten kennen zu lernen, die zugleich etwas über die spannende Vergangenheit der Stadt beziehungsweise des Stadtteils erzählen.
Programmbroschüre wird ab Mitte August zu haben sein
Die Broschüre zum Tag des offenen Denkmals wird ab Mitte August in öffentlichen Einrichtungen wie den Bezirksverwaltungsstellen, DORTMUNDtourismus oder der Stadt- und Landesbibliothek kostenfrei erhältlich sein.
Das Heft kann zudem auf der Internetseite der Denkmalbehörde heruntergeladen werden (Link: www.denkmalbehoerde.dortmund.de, unter „Tag des offenen Denkmals, 2015“, ab 11. August).
Die Broschüre enthält neben Ausführungen zu den einzelnen Orten und Programmpunkten acht Aufsätze über Handwerk, Technik und Industrie in Dortmund.
Eröffnungs- und Abschlussveranstaltung im Bildungszentrum Hansemann
Der Tag des offenen Denkmals wird um 11 Uhr im Bildungszentrum Hansemann eröffnet und ab 17.30 Uhr auf der Kokerei Hansa zum Abschluss gebracht.
„Handwerk hat goldenen Boden“ heißt das geläufige Sprichwort. Dass die Dortmunder mit ihren Denkmälern gleichfalls über einen Schatz verfügen, davon können sie sich auch dieses Jahr wieder am Tag des offenen Denkmals überzeugen.
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