Es war eine besondere „Geierabend“-Session: die erste des neuen Regisseurs Till Beckmann, und die erste mit Neumitglied Obel Obering. Was gleich blieb: die Spendenaktion für „bodo“. Jedes Jahr werfen die BesucherInnen der Vorstellungen übriggebliebene Wertmarken in eine große Spendenbox, das „Geierabend“-Ensemble spendet den Gegenwert dann an den gemeinnützigen Verein. In diesem Jahr sind dabei insgesamt 10.234 Euro für „bodo“ zusammen gekommen!
Jährliche Geierabend-Spendenaktion ist wichtig für die soziale Arbeit von Bodo e.V.
38 Mal haben die „Geier“ im Winter mit ihrer Karnevalsshow die Lohnhalle auf Zeche Zollern bis auf den letzten Platz gefüllt. Seit mindestens 15 Jahren ‑ so ganz genau weiß es keiner mehr ‑ pflegen sie dabei die Tradition, dass die Besucherinnen und Besucher ihre nicht verwendeten Wertmarken für die Arbeit des bodo e.V. spenden. So auch in diesem Jahr: Umgerechnet 10.234 Euro sind dieses Mal in der großen Spendenbox gelandet.
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„Unser Publikum sind immer totale Stimmungskanonen, das finden wir natürlich super“, findet Geierin Sandra Schmitz. „Was wir auch super finden, ist, dass die, die in unsere Vorstellungen kommen, auch an die denken, denen es nicht so gut geht.“ Zusammen mit ihren Kindern „Melody und Harmony“ Roman Marczewski und Martin Risse hat sie ‑ oder besser ihr Alter Ego „Janine Kowalski“ ‑ einige Scheine bei „bodo“-Vertriebsleiter Oliver Philipp und Geierabend-Stammverkäufer Harald vorbei gebracht.
„Wir erfahren in unserer Arbeit, dass die soziale Not größer wird. Das macht Angebote wie unsere, offene Türen, die Beratung und Begleitung von Menschen, die Hilfe suchen, umso wichtiger. Das großartige Geierabend-Publikum hilft uns seit vielen Jahren dabei, diese Arbeit, die rein spendenfinanziert ist, machen zu können“, so Oliver Philipp.