Starten in Marten: Quartierskoordinatoren nehmen ihre Arbeit auf und entwickeln eine Vision für den Stadtteil

Die zwei neuen Männer im Quartier: Felix Brückner (l.) und Daniel Bläser sind die neuen Ansprechpartner für Bürger*innen, Vereine und Initiativen in Marten. Foto: Stadt Dortmund

Für den Stadtteil Marten wird zum 1. Oktober 2020 durch die Stadt Dortmund eine eigene Quartierskoordination eingerichtet. Daniel Bläser und Felix Brückner stehen künftig als zentrale Ansprechpartner und Berater für die Bürger*innen im Quartier zur Verfügung. Die beiden werden auch zusammen mit den Bürger*innen vor Ort sowie relevanten Akteur*innen ein Zukunftsbild „Marten 2025“ entwerfen und vorantreiben. Die Quartierskoordination ist organisatorisch bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ angesiedelt. 

Zentrale Ansprechpartner für das Quartier gestalten die Zukunft mit den Bürger*innen

Mit der Einrichtung einer Quartierskoordination kommt die Stadt Dortmund dem Wunsch vieler Akteur*innen sowie auch der örtlichen Politik nach einer koordinierten, harmonisierten sowie nachhaltigen Entwicklung der bisherigen sowie zukünftigen Aktivitäten und Entwicklungen in Marten nach.  ___STEADY_PAYWALL___

Daniel Bläser und Felix Brückner werden künftig zu zentralen Ansprechpersonen für Bürger*innen, Initiativen, Vereine, Politik und Wirtschaft. Ihre Themenfelder sind lokale Ökonomie, Gewerbeflächenmanagement und Quartiersentwicklung. Die Beratung und Begleitung von Immobilienbesitzer*innen in Bauantrags-und Planungsverfahren sowie eine Lotsenfunktion durch die Behörden und ihre Verwaltungsverfahren gehört ebenso dazu wie die Aufgabe, eigene konkrete Projekte anzustoßen. 

Die neuen „Gesichter der Stadt in Marten“ müssen die Menschen natürlich auch sehen können, deshalb wird dort bald auch ein Vor-Ort-Büro bezogen. Als weiterer wichtiger Baustein soll durch die Quartierskoordinatoren zeitnah eine „Vision Marten 2025“ initiiert werden: Unter Beteiligung der Martener Bürgerschaft, bürgerschaftlicher Vereinigungen, Politik und Wirtschaft soll in diesem ca. einjährigen Prozess ein Zukunftsbild für den Stadtteil entwickelt werden. Die Übertragbarkeit des Prozesses auf andere Stadtteile soll hierbei stets mitgedacht werden. 

Eine Vision für Marten: Ergebnisse der „nordwärts“-Forschungsprojekte einbringen 

Mit Daniel Bläser und Felix Brückner wird die Stelle der Quartierskoordination durch zwei „nordwärts“-Mitarbeiter besetzt, die in den letzten drei Jahren bereits in Marten unterwegs waren und sich deshalb dort gut auskennen.

Beide arbeiteten zuletzt für „nordwärts“ an den durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekten ZUKUR (Zukunft Stadt Region Ruhr) und KuDeQua (kultur- und demographiesensible Quartiersentwicklung). Sie beschäftigten sich mit Forschungsthemen wie Klimagerechtigkeit, Nachhaltigkeit, der Verbesserung der Widerstands- und Anpassungsfähigkeit im Hinblick auf die Folgen des Klimawandels und mit der Entwicklung neuer Finanzierungs- und Organisationsmodelle für gesellschaftlich notwendige Dienstleistungen auch in Marten. 

Die gewonnenen Erkenntnisse aus den Forschungsvorhaben können jetzt praktisch genutzt und weiterentwickelt werden. Die vielen bereits bestehenden Kontakte vor Ort helfen dabei. 

 

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  1. „Starten in Marten“ (PM)

    „Starten in Marten“

    Unter diesem Motto wollen die Quartierskoordinatoren Daniel Bläser und Felix Brückner vom Projekt „nordwärts“ mit den Bürger*innen in Marten die Zukunft des Stadtteils planen. Ab dem 1. Juni 2021 können sich alle Interessierten aktiv einbringen und diesen partizipativen Prozess mit ihren Ideen und Anregungen mitgestalten. Die Struktur der Quartierskoordination ist ein vom Rat der Stadt initiiertes Pilotvorhaben, das bei Erfolg auf andere Quartiere übertragen werden soll.

    Die Quartierskoordinatoren sind erste Ansprechpartner für Fragen und Anregungen der Martener Bürger*innen zur Entwicklung des Stadtteils und ihr direkter Kontakt in die Verwaltung. Ihre Aufgaben umfassen die harmonisierte Weiterentwicklung bereits gestarteter Aktivitäten und Projekte im Quartier, sie unterstützen in den Bereichen der lokalen Ökonomie und der Quartiersentwicklung und werden eigene Projekte anstoßen und umsetzen. Starten werden Brückner und Bläser mit der Entwicklung einer Vision für den Stadtteil – Wie soll es in Marten zukünftig weitergehen? Seit Ende letzten Jahres haben die beiden die Zeit genutzt, mit der Stadtgesellschaft, der Politik sowie der Verwaltung zu definieren, wie der geplante Prozess ganz am Bedarf der Bürger*innenschaft gestaltet werden kann. Jetzt startet die Phase in der die Martener Bürger*innen zu Wort kommen und die Gelegenheit haben, über ihren Stadtteil, ihre Ideen, Wünsche und Anregungen zu sprechen.

    Zu Beginn werden die Martener*innen dazu befragt, wie sie ihren Stadtteil und das Leben vor Ort aktuell wahrnehmen. Was gefällt ihnen und wo sehen sie Potential für Veränderung? „Wir hoffen mit der Befragung ein breites Meinungsbild zu erhalten und darüber eine realistische Information zu der aktuellen und wahrgenommenen Lebensrealität der Bewohner*innen zu erhalten“, erläutert Michaela Bonan, „nordwärts“-Projektleiterin. Die Ergebnisse der ersten Umfrage fließen in die Gestaltung der weiteren, am Bedarf der Bürger*innen ausgerichteten Beteiligungsformate, je nach Lage des Pandemiegeschehens digital oder vor Ort im Quartier, ein.

    Bei all dem wird der Blick in den Rückspiegel auf bereits gewonnene Erkenntnisse und gestartete Entwicklungen natürlich nicht vergessen und die Umsetzung der Maßnahmen und Projekte aus den bisherigen Entwicklungskonzepten und Bürger*innendialogen aktiv begleitet.
    Die Quartierskoordinatoren freuen sich über eine möglichst rege Teilnahme an der Umfrage, die ab dem 1. Juni 2021 unter dortmund-nordwaerts.de/martengefragt abrufbar ist.

    Gerne kann über die E-Mail Adresse der Quartierskoordination quartiermarten@stadtdo.de auch ein Exemplar zum Ausdrucken angefordert werden und dieses ausgefüllt postalisch an die Koordinierungsstelle „nordwärts“, Betenstraße 19, 44137 Dortmund gesendet werden.

  2. Zukunftskonzept Marten 2025: Online-Beteiligung startet am 1. Juni (PM)

    Zukunftskonzept Marten 2025: Online-Beteiligung startet am 1. Juni

    Die im Projekt „nordwärts“ angesiedelte Quartierskoordination für Marten entwickelt gemeinsam mit den Bürger*innen ein Zukunftskonzept für den Stadtteil. Ab dem 1. Juni können sich alle interessierten Personen in diesem Prozess mit ihren Anregungen und Ideen einbringen.

    Starten in Marten – unter diesem Motto rufen die Martener Quartierskoordinatoren Daniel Bläser und Felix Brückner vom Projekt „nordwärts“ ab dem 1. Juni zur Beteiligung in Marten auf. Sie möchten gemeinsam mit den Bürger*innen vor Ort ein Zukunftskonzept für den Stadtteil entwickeln. In einem mehrstufigen Prozess, angelegt auf ein Jahr, soll so erarbeitet werden, welche Themen wichtig sind, welche Potentiale zu nutzen sind und welche Schritte unternommen werden müssen, um die Zukunft Martens positiv zu gestalten.

    Den Auftakt der Beteiligung macht eine Online-Umfrage, die darauf abzielt, herauszufinden, wie zufrieden die Menschen mit ihrem Leben in Marten sind und in welchen Bereichen des alltäglichen Lebens im Quartier es Möglichkeiten zur Verbesserung gibt. Die Online-Umfrage ist ab dem 1. Juni unter http://www.dortmund-nordwaerts.de/martengefragt abrufbar. Alternativ kann auch ein ausdruckfähiges Dokument über die E-Mail Adresse der Quartierskoordination quartiermarten@stadtdo.de angefordert und postalisch an die Koordinierungsstelle „nordwärts“, Betenstraße 19, 44137 Dortmund gesendet werden.

    Die Erkenntnisse dieser ersten Umfrage werden in weitere Formate, je nach Pandemiegeschehen vor Ort oder digital, mitgenommen und bilden die Basis für die Entwicklung des Zukunftskonzeptes. Die Quartierskoordinatoren hoffen daher auf eine rege Beteiligung.

    Hintergrund:

    Die Quartierskoordination, die organisatorisch bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ angesiedelt ist, ist ein vom Rat der Stadt initiiertes Pilotvorhaben, das bei Erfolg auf andere Quartiere übertragen werden soll. Neben der Aufgabe, ein Zukunftskonzept für Marten zu entwickeln, sind Daniel Bläser und Felix Brückner erste Ansprechpartner für Fragen und Anregungen der Martener Bürger*innen zur Entwicklung des Stadtteils und ihr direkter Kontakt in die Verwaltung. Ihre Aufgaben umfassen die harmonisierte Weiterentwicklung bereits gestarteter Aktivitäten und Projekte im Quartier, sie unterstützen in den Bereichen der lokalen Ökonomie und der Quartiersentwicklung und werden eigene Projekte anstoßen und umsetzen.

  3. Zukunftskonzept Marten 2025: Online-Beteiligung noch bis zum 22. Juni möglich (PM)

    Zukunftskonzept Marten 2025: Online-Beteiligung noch bis zum 22. Juni möglich

    Die im Projekt „nordwärts“ angesiedelte Quartierskoordination für Marten entwickelt gemeinsam mit den Bürger*innen ein Zukunftskonzept für den Stadtteil. Der Prozess hat am 1. Juni mit einer ersten digitalen Umfrage zur Lebensqualität im Stadtteil begonnen. Für alle, die sich mit ihren Ideen und Anregungen einbringen möchten, ist die Umfrage noch bis zum 22. Juni online abrufbar.

    Unter dem Motto „Starten in Marten“ haben die Martener Quartierskoordinatoren Daniel Bläser und Felix Brückner vom Projekt „nordwärts“ zur Beteiligung in Marten aufgerufen. In einem mehrstufigen Prozess, angelegt auf ein Jahr, soll gemeinsam mit den Bürger*innen erarbeitet werden, welche Themen den Martener*innen auf dem Herzen liegen, welche Potentiale der Stadtteil birgt und was unternommen werden kann, um die Zukunft Martens positiv zu gestalten.

    Der erste Schritt ist getan. Mit einer Online-Umfrage wollen die Quartierskoordinatoren herausfinden, wie zufrieden die Menschen mit ihrem Leben in Marten sind und in welchen Bereichen des alltäglichen Lebens im Quartier es Möglichkeiten zur Verbesserung gibt. Das Interesse ist groß: Zur Halbzeit des Beteiligungszeitraumes haben bereits über 100 Martener*innen an der Umfrage teilgenommen.

    Die Umfrage ist noch bis zum 22. Juni unter http://www.dortmund-nordwaerts.de/martengefragt abrufbar. Alternativ kann auch ein ausdruckfähiges Dokument über die E-Mail Adresse der Quartierskoordination quartiermarten@stadtdo.de angefordert und per Post an die Koordinierungsstelle „nordwärts“, Betenstraße 19, 44137 Dortmund gesendet werden.

    Hintergrund:

    Die Quartierskoordination, die organisatorisch bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ angesiedelt ist, ist ein vom Rat der Stadt initiiertes Pilotvorhaben, das bei Erfolg auf andere Quartiere übertragen werden soll. Neben der Aufgabe, ein Zukunftskonzept für Marten zu entwickeln, sind Daniel Bläser und Felix Brückner erste Ansprechpartner für Fragen und Anregungen der Martener Bürger*innen zur Entwicklung des Stadtteils und ihr direkter Kontakt in die Verwaltung. Ihre Aufgaben umfassen die harmonisierte Weiterentwicklung bereits gestarteter Aktivitäten und Projekte im Quartier, sie unterstützen in den Bereichen der lokalen Ökonomie und der Quartiersentwicklung und werden eigene Projekte anstoßen und umsetzen.

  4. Bericht der Martener Quartierskoordinatoren: Weitere Mitmach-Formate geplant (PM)

    Der Verwaltungsvorstand hat in seiner letzten Sitzung den ersten Sachstandsbericht der Martener Quartierskoordinatoren zur Kenntnis genommen und die Vorlage an die politischen Gremien weitergeleitet.

    Die Martener Quartierskoordination, angesiedelt bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“, ist für die Bürger*innen eine zentrale Anlaufstelle, sorgt für eine harmonisierte und koordinierte Weiterentwicklung und Umsetzung von Aktivitäten und setzt eigene Projekte um. Mit Start im Juni entwickeln die Koordinatoren unter Einbindung der Martener Bürgerschaft, der Lokalpolitik, der Martener Wirtschaft und Initiativen ein Konzept, das als Leitbild für die zukünftige Entwicklung Martens dienen soll.

    Von der Vision zum Martener Zukunftskonzept

    Einer der zentralen Tätigkeitsschwerpunkte lag bisher in der Konzeption und dem Start eines einjährigen Innovationsprozesses zur Gestaltung eines „Martener Zukunftskonzept 2025“. Mit einer breiten Befragung im Juni 2021 startete die Bürgerbeteiligung zur Konzeptentwicklung. Online und analog wurde erfragt, wie zufrieden die Martener Bürgerschaft mit ihrem Stadtteil ist. Das Ergebnis: Grundsätzlich leben die Befragten gerne in Marten, allerdings zeigt der Blick in einzelne Themenbereiche, dass es z. B. bei der Verfügbarkeit von attraktiven Aufenthaltsflächen oder bei der Beseitigung Müll Potenziale gibt, um die Lebens- und Aufenthaltsqualität weiter zu verbessern. Die Umfrageergebnisse können auf der Website der Quartierskoordination unter http://www.dortmund-nordwaerts.de/quartierskoordination heruntergeladen werden.

    Schlüsselpersonengespräche liefern wichtige Hinweise

    Parallel zu der durchgeführten Bürger*innenbefragung haben durch Gespräche mit Marten-Kenner*innen und Fachexpert*innen gewonnene Erkenntnisse weitere Handlungsschwerpunkte für die zukünftige Arbeit der Koordinatoren aufgezeigt. Um die Fortschritte in der Entwicklung des Martener Zukunftskonzeptes sowie die Ergebnisse und Erkenntnisse der Martener Quartierskoordination zu dokumentieren, wurde das neue Instrument „Quartiersatlas Marten“ entwickelt.

    Der Atlas wird jährlich um die aktuellsten Entwicklungen in Marten ergänzt, fortgeschrieben und veröffentlicht. So werden alle Interessierten laufend zu den aktuellen Entwicklungsfortschritten und Sachständen informiert. Der Atlas kann auf der Internetseite der Martener Quartierskoordination unter http://www.dortmund-nordwaerts/quartierskoordination heruntergeladen werden.

    18. November bitte vormerken

    Alle Interessierten, die an der Entwicklung ihres Stadtteils mitwirken möchten, können sich bereits jetzt den 18. November vormerken. Hier findet ein erster „Runder Tisch der Akteure“ (Arbeitstitel) statt, der Vertreter*innen aller in Marten ansässiger Institutionen zusammenbringt.

    Ziel ist es, eine Dialogplattform für das ganze Quartier zu organisieren, auf der Ideen ausgetauscht und diskutiert werden können. Gleichzeitig soll zur zukünftigen Entwicklung Martens ein tragbarer Konsens gefunden und die Entwicklung bzw. Umsetzung konkreter gemeinsamer Projekte vorangebracht werden. Die genaue Zeitplanung für die ab Februar 2022 geplanten weiteren Mitmachformate findet sich im Martener Quartiersatlas.

  5. Zukunftskonzept Marten 2025: Erster runder Tisch der Martener Akteure (PM)

    Die im Projekt „nordwärts“ angesiedelte Quartierskoordination für Marten entwickelt gemeinsam mit den Martener Bürger*innen ein Zukunftskonzept für den Stadtteil. Am Donnerstag, 18. November, 17 Uhr, Lohnhalle der Zeche Germania, laden die Quartierskoordinatoren Daniel Bläser und Felix Brückner nun alle Aktiven im Quartier zu einem ersten runden Tisch der Martener Akteure ein, um vor Ort über die Zukunft Martens zu sprechen.

    „Starten in Marten“ – so lautete das Motto, unter dem die beiden Martener Quartierskoordinatoren vor einigen Monaten zur Beteiligung in Marten aufriefen. Mit einer breiten Umfrage innerhalb der Martener Bürgerschaft haben sie erfragt, wie zufrieden die Martener und Martenerinnen mit ihrem Stadtteil sind. Sie haben zahlreiche Gespräche mit Bürger*innen und Vertreter*innen von örtlich ansässigen Institutionen und Vereinen geführt und sich mit Expert*innen über Marten ausgetauscht.

    Die Ergebnisse der Umfrage und der Gespräche wurden in einem Marten-Atlas dokumentiert, der auf der Internetseite der Quartierskoordinatoren unter http://www.dortmund-nordwaerts.de/quartierskoordination heruntergeladen werden kann.

    Nun soll der Austausch weiter vertieft werden: Im Rahmen der „runden Tische der Martener Akteure“ sollen entlang von sechs thematischen Schwerpunkten Handlungspotentiale diskutiert, Ideen ausgetauscht und die Umsetzung konkreter gemeinsamer Projekte in Marten vorangebracht werden. Das neue Format soll außerdem die Vernetzung der Aktiven untereinander fördern und das gemeinsame Handeln stärken.

    Die Quartierskoordinatoren freuen sich über eine rege Teilnahme an der Veranstaltung. Aufgrund der weiterhin bestehenden pandemischen Lage wird um vorherige Anmeldung bis zum 17.11.2021 per Mail an quartiermarten@stadtdo.de oder telefonisch unter 0231 50 28240 gebeten. Auf der Veranstaltung gilt die 3G-Regel.

    Wenn Sie sich im Vorfeld der Veranstaltung mit den Inhalten der Martener Quartierskoordination beschäftigen wollen, finden Sie auf der Internetseite ein kurzweiliges Video, das die Hintergründe und Ziele der Arbeiten der beiden Quartierskoordinatoren anschaulich darstellt und auch die wichtigsten Fragen zum Martener Zukunftskonzept beantwortet.

    Hintergrund:
    Die Quartierskoordination, die organisatorisch bei der Koordinierungsstelle „nordwärts“ angesiedelt ist, ist ein vom Rat der Stadt initiiertes Pilotvorhaben, das bei Erfolg auf andere Quartiere übertragen werden soll. Neben der Aufgabe, ein Zukunftskonzept für Marten zu entwickeln, sind Daniel Bläser und Felix Brückner erste Ansprechpartner für Fragen und Anregungen der Martener Bürger*innen zur Entwicklung des Stadtteils und ihr direkter Kontakt in die Verwaltung.

    Ihre Aufgaben umfassen die harmonisierte Weiterentwicklung bereits gestarteter Aktivitäten und Projekte im Quartier, sie unterstützen in den Bereichen der lokalen Ökonomie und der Quartiersentwicklung und werden eigene Projekte anstoßen und umsetzen.

  6. Online-Beteiligung zum Zukunftskonzept Marten 2025 gestartet (PM)

    Auf einer digitalen Marten-Karte sammeln die Martener Quartierskoordinatoren Ideen für den Stadtteil. Haben Sie als Nachbar*in Vorstellungen, wie Marten in Zukunft aussehen soll? Was muss passieren, was soll auf keinen Fall sein? Sie sind gefragt!

    Die Martener Quartierskoordination hat mir Ihrer breiten Umfrage im Juni erhoben, wie zufrieden die Martener*innen mit ihrem Stadtteil sind. Heraus kam, dass ein Großteil der über 200 Befragten zwar grundsätzlich gerne in Marten lebt, es aber auch in vielen Bereichen des täglichen Lebens kleine oder größere Baustellen gibt. Gleichermaßen wurden über die Umfrage viele Impulse und Ideen für die zukünftige Entwicklung Martens eingebracht. Diese sollen nun auf einer digitalen Marten-Karte sichtbar gemacht werden.

    Ideen-Landkarte für Marten

    Das Besondere an der Karte: Über digitale Post-Its können die Ideen direkt an dem entsprechenden Ort im Quartier angeheftet werden, wodurch neben der Idee auch ein räumlicher Bezug hergestellt wird. So soll über den Verlauf der nächsten vier Wochen entlang von sechs Themenfeldern eine umfassende Ideen-Landkarte für Marten entstehen. Hierbei werden nicht nur neue Ideen gesammelt, sondern diese auch mit den zahlreichen bereits bestehenden Ideen, die im Laufe der letzten Jahre in ganz unterschiedlichen Zusammenhängen entwickelt wurden, zusammengebracht. Alle Ideen werden anschließend gebündelt und gemeinsam mit den Martener*innen priorisiert.

    Runder Tisch läutete Beteiligung ein

    Den Auftakt der digitalen Beteiligung machte der erste Runde Tisch, der Martener Akteure am 18. November, der aufgrund der aktuellen pandemischen Lage im digitalen Raum stattfand. Ab jetzt können sich bis einschließlich 17. Dezember 2021 alle weiteren interessierten Personen über die digitale Marten-Karte mit ihren Ideen und Visionen für Marten einbringen. Folgen Sie hierfür dem Link (https://miro.com/app/board/o9J_lihoJmM=/) oder scannen Sie den QR-Code auf dem Bild.

    Sollte es Ihnen nicht möglich sein, das Verfahren online zu kommentieren, so erreichen Sie die Quartierskoordinatoren auch via Mail: quartiermarten@stadtdo.de oder auf dem Postweg: Stadt Dortmund, Koordinierungsstelle “nordwärts“, Betenstraße 19, 44137 Dortmund.

  7. Online-Beteiligung zum Zukunftskonzept Marten 2025 läuft noch bis zum 17. Dezember (PM)

    Auf einer digitalen Marten-Karte sammeln die Martener Quartierskoordinatoren bis zum 17. Dezember 2021 Ideen für den Stadtteil. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, Ideen analog in einem Ideen-Briefkasten vor Ort einzureichen. Die Quartierskoordinatoren freuen sich über zahlreiche Beiträge.

    Seit dem 18. November läuft im Zuge der Entwicklung des Martener „Zukunftskonzeptes 2025“ eine digitale Beteiligung. Bis einschließlich zum 17.12.2021 können alle interessierten Personen ihre Ideen und Visionen für das Quartier auf einer digitalen Marten-Karte verewigen. Das Besondere hieran: Über digitale Post-Its können die Ideen direkt an dem entsprechenden Ort im Quartier angeheftet werden, wodurch neben der Idee auch ein räumlicher Bezug hergestellt wird. Bisher wurden über 70 Ideen und Wünsche an das Quartier eingebracht.

    Ideen-Briefkasten ermöglicht analoge Beteiligung

    Sollte eine Teilnahme an der digitalen Umfrage nicht möglich sein, besteht ebenfalls die Möglichkeit, Ideen direkt vor Ort in Marten einzureichen. Im Vorraum des Martener Meilensteins „In der Meile 2“ haben die Quartierskoordinatoren einen Ideen-Briefkasten installiert, in den alle an einer Teilnahme interessierten Personen vorbereitete und vor Ort ausliegende Postkarten mit ihren Ideen einwerfen können.

    Sie möchten sich einbringen? Für die digitale Marten-Karte folgen Sie folgendem Link (https://miro.com/app/board/o9J_lihoJmM=/) oder scannen Sie den QR Code auf dem Plakat. Wenn Sie sich analog einbringen möchten, tun Sie das gerne über den analogen Ideen-Briefkasten im Meilenstein. Bei Rückfragen erreichen Sie die Quartierskoordinatoren via Mail: quartiermarten@stadtdo.de oder auf dem Postweg: Stadt Dortmund, Koordinierungsstelle „nordwärts“, Betenstraße 19, 44137 Dortmund

  8. Zukunftskonzept Marten 2025: Runde Tische der Martener Akteur:innen gehen in die zweite Runde (PM)

    Gemeinsam über die Zukunft Martens reden – das ist das Ziel der „runden Tische der Martener Akteur:innen“ – einem Format, das von den Quartierskoordinatoren Felix Brückner und Daniel Bläser im November gestartet wurde. Ab Frühjahr sind drei weitere runde Tische zu unterschiedlichen Themenbereichen geplant.

    Eingeladen sind alle, die sich in die zukünftige Entwicklung des Stadtteils einbringen möchten.
    Die Idee zu den „runden Tischen“ stammt aus der Martener Bürgerschaft selbst. In zahlreichen Gesprächen, die die Martener Quartierskoordinatoren im Laufe der letzten Monate mit den Aktiven aus dem Stadtteil geführt haben, wurde ein Aspekt stets besonders betont:

    Die Menschen aus dem Quartier wollen frühzeitig und aktiv in die Entwicklungen ihres Stadtteils eingebunden werden und darüber soll das geballte Expert:innenwissen der Martener:innen zu ihrem Stadtteil genutzt werden.

    Der erste runde Tisch fand Ende November 2021 digital statt. Über 40 Teilnehmer:innen diskutierten lebhaft und identifizierten Herausforderungen, Ideen, Probleme und konkrete Lösungen mit Blick auf die Zukunft Martens. Gesammelt wurden alle Beiträge auf einer digitalen Marten-Karte, die auch nach der Veranstaltung noch vier Wochen für Ergänzungen online erreichbar war.

    Nun geht es darum, die gesammelten Einträge themenorientiert zu priorisieren und herauszufinden, welche Ideen von allen Martener:innen gleichermaßen mitgetragen werden, um in einem weiteren Schritt die entsprechenden Fachämter der Verwaltung mit einzubeziehen und die mögliche Realisierung kurz-, mittel- oder langfristiger Maßnahmen zu diskutieren.

    Die nächsten runden Tische der Martener Akteur*innen finden statt am:

    17. Februar 2022 // 17 Uhr: Wohnen & Arbeiten // Mobilität & Verkehr
    03. März 2022 // 17 Uhr: Freiraum & Grünflächen // Kultur & Gemeinschaft
    17. März 2022 // 17 Uhr: Handel & Versorgung // Bildung & Chancen

    Die Quartierskoordinatoren freuen sich über eine rege Teilnahme an den Veranstaltungen, die aufgrund der pandemischen Lage wieder online über das Programm Zoom stattfinden.
    Um vorherige Anmeldung unter quartiermarten@stadtdo.de wird gebeten. Den Einwahllink zu Zoom erhalten Sie nach der Anmeldung per Mail oder alternativ über scannen des beigefügten QR-Codes.
    Für Rückfragen oder Feedback stehen die Quartierskoordinatoren jederzeit unter der o. s. Emailadresse oder telefonisch unter 0231 50 28240 zur Verfügung.

  9. Zukunftskonzept Marten 2025: Runder Tisch am 17. Februar 2022 beschäftigt sich mit „Wohnen & Arbeiten“ und „Mobilität & Verkehr“ (PM)

    Die Themen, die die Menschen in Marten beschäftigen, sind vielfältig und betreffen sehr unterschiedliche Bereiche. Daher finden im Zeitraum von Februar bis März drei runde Tische der Martener Akteur:innen statt, an denen jeweils unterschiedliche Themenschwerpunkte im Fokus stehen.

    Am 17. Februar geht es um die Themen „Wohnen & Arbeiten“ sowie „Mobilität & Verkehr“. Am 03. März stehen „Freiraum & Grünflächen“ und „Kultur & Gemeinschaft“ im Fokus der Veranstaltung. Der letzte Runde Tisch am 17. März widmet sich den Themenbereichen „Handel & Versorgung“ sowie „Bildung & Chancen“.

    Mit den runden Tischen haben die Martener Quartierskoordinatoren Felix Brückner und Daniel Bläser von der Koordinierungsstelle „nordwärts“ zum Ende des vergangenen Jahres ein Format etabliert, das die zukünftige Entwicklung Martens zielgerichtet vorantreiben soll. Im Fokus der Veranstaltungsreihe steht, ein gemeinsames Verständnis über die Zukunft des Stadtteils zu entwickeln und unter den zahlreichen Ideen für das Quartier diejenigen zu identifizieren, die von allen Martener:innen gleichermaßen mitgetragen werden.

    Nachdem im Zuge der runden Tische die Themen, Projekte und Maßnahmen herausgearbeitet wurden, die den Martener:innen am Wichtigsten sind, werden die Quartierskoordinatoren in einem weiteren Schritt die entsprechenden Fachämter der Verwaltung einbeziehen und über die mögliche Realisierung kurz-, mittel-, oder langfristiger Maßnahmen sprechen.

    Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an den runden Tischen teilzunehmen. Diese finden an den oben genannten Daten jeweils um 17 Uhr via Zoom statt. Zur Teilnahme senden Sie einfach eine kurze E-Mail an quartiermarten@stadtdo.de und Sie erhalten kurz vor der Veranstaltung den Einwahllink für Zoom. Telefonisch erreichen Sie die Quartierskoordinatoren von Dienstag bis Freitag unter der 0231 50- 28240.

  10. Zukunftskonzept Marten 2025: Nach erfolgreichem zweiten runden Tisch laufen die Vorbereitungen für die dritte Veranstaltung (PM)

    Marten spricht über seine Zukunft: Am vergangenen Donnerstag fand der zweite runde Tisch der Martener Akteur*innen statt, der sich ausgiebig den Themenfeldern „Wohnen und Arbeiten“ und „Mobilität und Verkehr“ in Marten widmete.

    25 interessierte Martener*innen diskutierten über Elektromobilitätskonzepte, die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum sowie den öffentlichen Personennahverkehr in Marten. Die Veranstalter und Initiatoren der Veranstaltungsreihe, die Martener Quartierskoordinatoren Felix Brückner und Daniel Bläser vom Projekt „nordwärts“, sind zufrieden mit der Veranstaltung: „Wir freuen uns über die lebhafte Diskussion und die zahlreichen neuen Einträge, die auf der digitalen Ideen-Landkarte für Marten eingetragen wurden“, so Felix Brückner. Bis zum 28. Februar kann diese über folgenden Link noch um weitere Ideen aus der Bürgerschaft zu den oben genannten Themenfeldern ergänzt werden: https://miro.com/app/board/o9J_lihoJmM=/

    Dritter runder Tisch: „Freiraum/Grünflächen“ und „Kultur/Gemeinschaft“

    Der nächste runde Tisch folgt am 03. März um 17 Uhr und findet, wie auch die vorherigen Veranstaltungen, über die Plattform Zoom statt. Fokusthemen sind diesmal „Freiraum und Grünflächen“ und „Kultur und Gemeinschaft“. Alle Interessierten können sich entweder per E-Mail an quartiermarten@stadtdo.de oder telefonisch unter der 0231 50 28240 anmelden. Die Quartierskoordinatoren freuen sich über Ihre Teilnahme.

    Zum Hintergrund:

    Mit den runden Tischen haben die Martener Quartierskoordinatoren Felix Brückner und Daniel Bläser von der Koordinierungsstelle „nordwärts“ zum Ende des vergangenen Jahres ein Format etabliert, das die zukünftige Entwicklung Martens zielgerichtet vorantreiben soll. Im Fokus der Veranstaltungsreihe steht, ein gemeinsames Verständnis über die Zukunft des Stadtteils zu entwickeln und unter den zahlreichen Ideen für das Quartier diejenigen zu identifizieren, die von allen Martener*innen gleichermaßen mitgetragen werden. Die Ideen werden auf einer digitalen Marten-Karte gesammelt.

    Die Termine der nächsten runden Tische sind:

    03. März: Freiraum und Grünflächen // Kultur und Gemeinschaft.

    17. März: Handel und Versorgung // Bildung und Chancen

  11. Zukunftskonzept Marten 2025: Letzter runder Tisch findet am 17. März statt (PM)

    Bereits an drei Terminen zwischen Dezember und März haben die Martener:innen gemeinsam mit den Quartierskoordinatoren Felix Brückner und Daniel Bläser vom Projekt „nordwärts“ über die Zukunft Martens und konkrete Ideen für den Stadtteil gesprochen.

    Die Themen waren breit gefächert und erstreckten sich von neuen Mobilitätskonzepten über konkrete Maßnahmen zur Gestaltung der Martener Meile bis zu Ideen für ein besseres Zusammenleben vor Ort.

    Am 17. März findet der vorerst letzte Termin in der Reihe der „runden Tische der Martener Akteur:innen“ statt. Wie auch die runden Tische zuvor befasst sich dieser mit zwei ausgewählten Fokusthemen. Diesmal: „Handel und Versorgung“ sowie „Bildung und Chancen“.

    Die Veranstaltung findet digital über die Plattform Zoom statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, sich am Donnerstag, 17. März, 17 Uhr, zur Veranstaltung einzuwählen. Senden Sie vorab einfach eine E-Mail an quartiermarten@stadtdo.de oder melden Sie sich telefonisch unter der 0231 50 28240 und die Quartierskoordinatoren senden Ihnen den Einwahllink zu.

    Zum Hintergrund:
    Mit den runden Tischen haben die Martener Quartierskoordinatoren Felix Brückner und Daniel Bläser von der Koordinierungsstelle „nordwärts“ zum Ende des vergangenen Jahres ein Format etabliert, das die zukünftige Entwicklung Martens zielgerichtet vorantreiben soll.

    Im Fokus der Veranstaltungsreihe steht, ein gemeinsames Verständnis über die Zukunft des Stadtteils zu entwickeln und unter den zahlreichen Ideen für das Quartier diejenigen zu identifizieren, die von allen Martener:innen gleichermaßen mitgetragen werden. Die Ideen werden auf einer digitalen Marten-Karte gesammelt.

  12. Entwicklung in Marten: Zweiter Bericht der Quartierskoordinatoren (PM)

    Der Verwaltungsvorstand hat in seiner letzten Sitzung den zweiten jährlichen Sachstandsbericht der Martener Quartierskoordinatoren zur Kenntnis genommen und die Vorlage an die politischen Gremien weitergeleitet.

    Aufgabe der beim Dekadenprojekt „nordwärts“ angesiedelten Quartierskoordination für den Stadtteil Marten ist es, die zukünftige Entwicklung des Stadtteils koordiniert und harmonisiert voranzutreiben sowie bestehende Entwicklungspotentiale zu identifizieren und nutzbar zu machen. Dies geschieht zu großen Teilen in Zusammenarbeit mit den Bürger*innen sowie weiteren relevanten Akteur*innen.

    Zentraler Tätigkeitsschwerpunkt der Martener Quartierskoordinatoren im Berichtsjahr 2021 – 2022 war die Beteiligung aller relevanten Akteur*innen zur Entwicklung des per Ratsbeschluss beauftragen Zukunftskonzeptes 2025 – einem Leitfaden für die zukünftige Entwicklung Martens. In einem mehrstufigen Beteiligungsverfahren wurden zunächst die Wünsche und Anregungen der Martener Bürgerschaft für ihren Stadtteil im Rahmen mehrerer runder Tische erhoben.

    Insgesamt kamen hierbei 185 Eingaben zusammen, die in einem nächsten Schritt in mehreren Workshops innerhalb der Stadtverwaltung mit den entsprechenden Kolleg*innen aus den Fachämtern diskutiert und auf Umsetzbarkeit überprüft wurden. Das Ergebnis der unterschiedlichen Beteiligungsrunden ist ein erster Entwurf für ein Ziel- und Maßnahmenkonzept, das entlang von vier Themenbereichen konkrete Maßnahmen sowie übergeordnete Ziele für die Entwicklung Martens vorschlägt. Aktuell stehen die weitere Konkretisierung und Finalisierung des Konzeptes an.

    Danach möchten die Quartierskoordinatoren damit beginnen, ausgewählte Maßnahmen kurzfristig in die Umsetzung zu bringen und weitere mittel- bzw. langfristig mit allen Akteur*innen zu planen. Zum jetzigen Zeitpunkt bereits angestoßene Entwicklungen, wie zum Beispiel die Realisierung von Bänken oder einem Bücherschrank auf der Meile werden parallel bereits weiterverfolgt bzw. durch die Quartierskoordination unterstützt.

    Die Arbeiten an der zweiten Ausgabe des Martener Quartiersatlas, der die Ergebnisse der Martener Quartierskoordination detailliert beschreibt und dokumentiert, werden weitergeführt. Er soll im nächsten Jahr veröffentlicht werden. Positive Rückmeldungen gibt es auch bereits aus anderen Stadtteilen: Als Ergebnis der Arbeiten der Martener Quartierskoordination wünschen sich weitere nördliche Stadtteile die Einrichtung einer Quartierskoordination nach dem Martener Beispiel.

  13. Eine neue Vision für den Stadtteil Marten (PM)

    An Martens Zukunft arbeiten und sie gemeinsam mit den Bürger*innen mitgestalten – das ist Aufgabe der Quartierskoordination für Marten. Die Quartierskoordination gehört zum Projekt „nordwärts“. Der dritte Sachstandsbericht stellt die Schwerpunkte ihrer Arbeit dar und geht nun in die politischen Gremien.

    Neuer Quartiersatlas als Download

    Bisheriger Schwerpunkt war die Arbeit am „Martener Zukunftskonzept“, der vom Rat der Stadt beauftragten Vision für Marten. Es beinhaltet zahlreiche Projekte, die zu einem positiven Entwicklungsschub in Marten führen können. Entwickelt wurden sie in mehreren Beteiligungsrunden gemeinsam mit den Martener Bürger*innen und weiteren Akteur*innen mit Marten-Bezug. Das Konzept wird im „Martener Quartiersatlas“ veröffentlicht, der weitere detaillierte Informationen zu Marten und den Arbeiten der Quartierskoordination beinhaltet. Der Atlas kann ab jetzt unter folgendem Link heruntergeladen werden:
    http://www.dortmund-nordwaerts.de/quartierskoordination.

    Mehr Aufenthaltsqualität schaffen

    Gemeinsam mit dem Förderverein Marten & Germania e.V., der Martener Lokalpolitik und dem Tiefbauamt der Stadt Dortmund haben die Quartierskoordinatoren Bänke auf der Martener Meile aufgestellt und damit für mehr Aufenthaltsqualität auf der Allee gesorgt. In Kooperation mit dem Grünflächenamt haben sie zudem damit begonnen, biodiverse Wiesen im Steinhammer Park zu planen und anzulegen. Auch den Prozess zur Neunutzung des seit langem leerstehenden Hofes Korte begleiten sie mit.

    Martener Quartierskoordination macht Schule

    Die Martener Quartierskoordination hat bereits Schule gemacht: Im Januar 2023 wurde eine Evinger Quartierskoordination nach dem Martener Beispiel eingerichtet. Auch sie gehört zur Koordinierungsstelle „nordwärts“. So können sich Synergieeffekte entwickeln und die beiden Stellen sich gegenseitig unterstützen.

    In diesem Jahr will die Quartierskoordination in Marten eigene Räumlichkeiten beziehen.

  14. Quartierskoordination Marten veröffentlicht das „Martener Zukunftskonzept“ (PM Stadt DO)

    Nach einem breit angelegten Beteiligungsverfahren und der Entwicklung zahlreicher Ideen und Projekte für Dortmund Marten stellen die Martener Quartierskoordinatoren nun ihr Konzept für den Stadtteil vor und leiten die Umsetzungsphase ein.

    Was soll sich in Marten in den kommenden Jahren tun? Welche Entwicklungspotentiale hat der Stadtteil? Welche Bedarfe sehen die Bürger*innen? Antworten auf diese Fragen gibt das „Martener Zukunftskonzept 2025“, das die stadtweit erste Quartierskoordination in Marten im Auftrag des Rates der Stadt erarbeitet hat. Das nun veröffentlichte Konzept dokumentiert den 2021 begonnenen Erarbeitungsprozesses und enthält eine ausführlichen Analyse des Stadtteils sowie die sogenannten „Zukunftsprojekte“ für Marten.

    Potenziale und Chancen

    Die Zukunftsprojekte zeigen Potenziale und Chancen sowie konkrete räumliche kurz-, mittel- und langfristige Entwicklungsszenarien für den Stadtteil auf. Sie lassen sich sechs Themenbereichen zuordnen:

    Entwicklung des Wohnens und Arbeitens in Marten,
    Mobilitäts- und Verkehrsanbindung,
    Verfügbarkeit und Erreichbarkeit von Grün- und Freiflächen,
    Versorgung durch den lokalen Handel,
    Kultur und Gemeinschaft
    sowie Bildung und Chancen.
    Damit baut das Zukunftskonzept inhaltlich auf dem „Martener Quartiersatlas“ auf.

    Beteiligungsprozess als Grundlage

    Zuständig für die Erarbeitung war das Team der Quartierskoordination Marten, das in einem breit angelegten Beteiligungsprozess Ideen, Wünsche und Anregungen aus der Bürgerschaft, der Lokalpolitik, der Kommunalverwaltung sowie von weiteren Marten-Kenner*innen eingeholt und in das Konzept eingearbeitet hat. „Damit stehen das Konzept sowie die darin enthaltenen insgesamt 47 Zukunftsprojekte auf einem soliden inhaltlichen Fundament. Vor allem, weil wir die Menschen vor Ort beteiligt haben und dies auch weiterhin tun wollen“, so Felix Brückner, der zusammen mit Moritz Niermann das Team der Quartierskoordination Marten stellt.

    Nun steht nach und nach die Umsetzung der im Konzept beschriebenen Zukunftsprojekte an. Dabei setzten die beiden Quartierskoordinatoren auf einen engen Austausch mit allen relevanten Akteur*innen und knüpfen an bereits umgesetzte Projekte an, Dazu gehörn die Bänke auf der „Meile“ sowie Blühwiesen im Steinhammer Park.

    So soll im Steinhammer Park ein Lehrpfad „Biodiversität“ entstehen, um diesen weiter ökologisch aufzuwerten und gleichzeitig Wissen zum Thema Biodiversität zu vermitteln. Temporär leere Ladenlokale sollen durch kulturelle Angebote und Aktionen sicht- und nutzbar werden. Auch die Organisation der „Martener Demokratietage“ im Jahr 2025 steht auf dem Tableau der Quartierskoordinatoren. Grundsätzlich sollen die Aktionen Nachbarschaften und Nachbarschaftsstrukturen fördern und stärken.

    Hier das Konzept digital einsehen

    Das Konzept steht ab sofort online: dortmund-nordwaerts.de/quartierskoordination/anschauen

  15. Moritz Niermann ist neuer Quartierskoordinator in Marten (PM Stadt DO)

    Seit dem 1. Juni gehört Moritz Niermann zum Team der Quartierskoordination für den Stadtteil Dortmund-Marten.

    Der studierte Raumplaner wird den Quartierskoordinator Felix Brückner schwerpunktmäßig bei der Umsetzung des kürzlich veröffentlichten Martener Zukunftskonzeptes unterstützen. Darüber hinaus umfasst das breite Aufgabenspektrum der beiden Quartierskoordinatoren unter anderem eine Lotsenfunktion für die Zivilgesellschaft, Lokalpolitik und gewerbliche Wirtschaft. Auch die Organisation und Moderation des Austausches mit anderen kommunalen Fachbereichen und Eigenbetrieben gehört dazu. Ebenso die Mitwirkung bei der Erstellung, Pflege und Fortschreibung eines Katasters zu gewerblichen und Wohnungsleerständen, Eigentums- beziehungsweise Nutzungsverhältnissen.

    Erfahrung in der Quartiersarbeit

    Moritz Niermann ist bereits seit einigen Jahren für die Stadt Dortmund tätig. Zuletzt hatte er die Leitung des in Kooperation mit der Fachhochschule Dortmund umgesetzten Forschungsprojektes „SuPraStadt“ inne. Ziel des in Dorstfeld durchgeführten Projektes war die nachbarschaftliche Vernetzung der lokalen Bevölkerung sowie das Aufzeigen von Möglichkeiten für eine ressourcenschonende und nachhaltige Gestaltung des Alltags. Durch verschiedene Kooperationen mit vielfältigen Akteur*innen der Stadtgesellschaft konnte er bereits Erfahrungen in der Quartiersarbeit sammeln.

    Diese Erfahrungen möchte Niermann auch in seiner Arbeit in Marten einfließen lassen. „Für erfolgreiche Quartiersarbeit ist es zunächst einmal wichtig, ein Vertrauensverhältnis zu den im Stadtteil Aktiven, aber auch den Bürgerinnen und Bürgern aufzubauen“, so Niermann. Mittelfristig möchte er zusammen mit Felix Brückner einen möglichst breiten Querschnitt der Martener Gesellschaft dazu motivieren, sich aktiv in die Gestaltung ihres Stadtteiles einzubringen. Er übernimmt damit die zuletzt unbesetzte (Teilzeit-)Stelle seines Vorgängers Daniel Bläser.

    Nachbarschaft im Quartier fördern

    Als zentrale städtische Anlaufstelle für Marten ist die Quartierskoordination ein wichtiger Baustein für eine zukunftsfähige, nachhaltige, harmonische und koordinierte Weiterentwicklung des Quartiers sowie seiner nachbarschaftlichen Strukturen. Die Quartierskoordination Marten fördert und unterstützt Nachbarschaftsprojekte, nachbarschaftliche Strukturen und nachbarschaftliches Engagement. Damit leistet sie einen aktiven Beitrag zu den Stadtverwaltungszielen „Dortmund vertraut sich“ und „Dortmund hat gleiche, gute Lebensverhältnisse“.

    Einer der Arbeitsschwerpunkte wird in den kommenden Monaten unter anderem die weitere Umsetzung des Projektes „Marten blüht auf“ sein. Ziel ist eine Förderung der Biodiversität. Im Zuge dessen wurden bereits im Mai mehrere Blühwiesen im Steinhammer Park angelegt.

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