„Stadtradeln 2021“ in Dortmund – jetzt anmelden!

Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl in der Fahrradgarage des Tiefbauamtes. Foto: Stadt
Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl in der Fahrradgarage des Tiefbauamtes. Foto: Stadt Dortmund

Vom 5. bis zum 25. September 2021 sind wieder alle Menschen, die in Dortmund wohnen oder arbeiten, eingeladen, beim „Stadtradeln 2021“ für mehr Klimaschutz und Radverkehr in die Pedale zu treten. Anmeldungen sind ab sofort möglich. Exakt 501.633 Kilometer kamen beim „Stadtradeln 2020“ für Dortmund zusammen. Insgesamt 2.363 aktive Teilnehmende machten die Stadt Dortmund im letzten Jahr zur teilnehmerstärksten Kommune im Ruhrgebiet. Die Aktion vom Klimabündnis findet auch in diesem Jahr im Rahmen der Kampagne „UmsteiGERN – Du steigst um. Dortmund kommt weiter“ statt. Denn angesprochen sind vor allem diejenigen, die kurze Alltagswege in die Stadt bisher mit dem Auto zurückgelegt haben.

Gründung von Hauptteams mit Unterteams wieder möglich – „Stadtradeln-Stars“ gesucht

„Ob alleine oder im Team, das „Stadtradeln 2021“ bietet einen idealen Rahmen, um gemeinsam mit Vereinsmitgliedern, Arbeitskolleg*innen und Freunden zum/zur Umsteiger*in zu werden und so Teambuilding und Klimaschutz zusammenzubringen. Denn wie alles im Leben macht auch das Fahrradfahren gemeinsam noch mehr Spaß“, motiviert Oberbürgermeister Thomas Westphal alle Menschen zur Teilnahme. Er freue sich sehr dieses Jahr zum ersten Mal die Schirmherrschaft und das „Kapitänsamt“ des Teams der Stadtverwaltung, dass mit vielen Unterteams gemeinsam Kilometer sammeln wird, übernehmen zu können.

Für die ganz besondere Herausforderung sucht die Stadt Dortmund „Stadtradeln-Stars“ , die sich dazu bereiterklären, 21 Tage kein Auto von innen zu sehen und von ihren Erfahrungen berichten. Vorschläge werden gerne unter stadtradeln@dortmund.de entgegengenommen.

Tiefbauamtschefin Sylvia Uehlendahl gehört zu den begeisterten Umsteiger*innen

Dortmund steigt auf – aber die Radwege lassen noch zu wünschen. Foto: Alex Völkel

2019 hatte in dieser Rubrik Sylvia Uehlendahl, die Leiterin des Tiefbauamtes, das auch in diesem Jahr die Aktion in Dortmund organisiert, ihre Erlebnisse und Gedanken zum Radfahren in einem Blog festgehalten und ist seitdem begeisterte Radfahrerin. Für viele Einkäufe, Fahrten zur Arbeit und Touren in der Freizeit nutzt Sylvia Uehlendahl auch zwei Jahre nach ihrem 21-tägigen Perspektivwechsel so oft es geht ihr neues Pedelec.

Den zukünftigen „Stadtradeln-Stars“ rät sie: „Einfach machen, den ersten Schritt wagen! Ihr werdet sehen, das eigene Mobilitätsverhalten wird sich ändern!“ Die Teilnahme lohne sich: Neben Spaß, Fitness und einem guten Gewissen gegenüber der Umwelt winken den Teilnehmenden zu guter Letzt auch praktische Preise rund ums Rad.

Übrigens: Teilnehmende können natürlich auch an Stadtradeln-Aktionen anderer Kommunen teilnehmen und trotzdem im September für Dortmund starten. Die Stadtradeln-Regeln sehen nur vor, dass geradelte Kilometer nicht doppelt eintragen werden.

Anmeldungen sind ab sofort möglich: www.stadtradeln.de/dortmund

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  1. Zweite Aktion Lappenlos: Vier Haushalte gesucht, die ihre Autoschlüssel gegen ÖPNV-Tickets und Lastenrad eintauschen (PM)

    Zweite Aktion Lappenlos: Vier Haushalte gesucht, die
    ihre Autoschlüssel gegen ÖPNV-Tickets und Lastenrad eintauschen

    Die durchweg positive Resonanz auf die Aktion Lappenlos im Rahmen der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE 2020 ist Motivation für das Projektteam Emissionsfreie Innenstadt, die Aktion zu wiederholen und sogar noch auszudehnen: Im Rahmen der UmsteiGERN-Kampagne für eine emissionsfreie Innenstadt sucht die Stadt Dortmund jetzt vier Haushalte, die im Zeitraum vom 21. Juni bis 19. Juli 2021 jeweils für eine Woche auf ihre privaten Kraftfahrzeuge verzichten und über ihre Erfahrungen und Erlebnisse dieser „Aktion Lappenlos“ auf der Kampagnenwebsite umsteigern.de berichten.

    Um den Umstieg auf emissionsfreie Verkehrsmittel zu erleichtern, stellt DSW21 den Haushalten für diesen Zeitraum jeweils kostenlose 7-Tage-Tickets für das Dortmunder Stadtgebiet zur Verfügung. Das Umweltamt der Stadt Dortmund unterstützt die Aktion mit dem Verleih des elektrisch angetriebenen Lastenrads der Koordinierungsstelle Klimaschutz und Klimaanpassung für die Zeit vom 21. Juni bis 19. Juli 2021. Das neue Lastenrad, das in diesem Jahr verliehen wird, ist nur zum Lastentransport in einer geschlossenen Box geeignet, nicht zum Transport von Kindern oder Tieren.

    Auf der Kampagnenwebsite umsteigern.de werden in Wochenberichten die Erlebnisse der autofreien Haushalte veröffentlicht. Interessierte Haushalte, die im Zeitraum vom 21. Juni bis 19. Juli 2021 jeweils für eine Woche ihre Kraftfahrzeuge gegen ÖPNV-Tickets für Dortmund und das Lastenrad des Umweltamtes tauschen und über ihre Erlebnisse berichten wollen, sind aufgerufen, sich in einer kurzen formlosen Mail, per Karte oder Brief mit der Vorstellung der Haushaltsmitglieder, deren Mobilitätsverhalten und Wunschwoche (jeweils von Montag bis Montag) sowie Kontaktdaten für Rückfragen für die Aktion Lappenlos zu bewerben.

    Einsendeschluss für die formlose Bewerbung ist Montag, 14.6.2021.
    Kontakt: umsteigern@dortmund.de oder per Post an Projektteam Emissionsfreie Innenstadt, Burgwall 14, 44122 Dortmund. Weitere Informationen beim Projektteam Emissionsfreie Innenstadt, Telefon 0231/50-23768. Unter den Bewerbungen werden die Haushalte für die Aktion Lappenlos ausgewählt, die am besten den Zielen des Projektes Emissionsfreie Innenstadt entsprechen.

    Tagebuch des ausgewählten Haushalts 2020

    Wer sich schon mal einstimmen will auf die Aktion Lappenlos und auf die autofreien Erlebnisse, kann im Tagebuch der Familie Erdmann schmökern. Familie Erdmann war Gewinnerin der Aktion Lappenlos während der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE 2020 und hat täglich über ihre Erlebnisse gebloggt: Familie Erdmann tauscht Auto gegen ÖPNV und Lastenrad (umsteigern.de)

    16 Maßnahmen für klimafreundliches Mobilitätsverhalten

    Die Kampagne „UmsteiGERN. Du steigst um. Dortmund kommt weiter.“ ist eine von 16 Maßnahmen des EU-Förderprojektes „Stadtluft ist (emissions-) frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“. Die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen unterstützen das Förderprojekt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

    Aktuelle Projektinformationen über die 16 Maßnahmen des Förderprojektes Emissionsfreie Innenstadt unter http://www.emissionsfrei.dortmund.de sowie auf der Projektwebsite http://www.umsteigern.de

  2. Dortmund steigt auf: Stadtrat Ludger Wilde präsentiert die Fahrrad-App „Bike Citizens“ mit verschiedenen Motivationskampagnen (PM)

    Dortmund steigt auf: Stadtrat Ludger Wilde präsentiert die Fahrrad-App „Bike Citizens“ mit verschiedenen Motivationskampagnen

    Das Radfahren soll in Dortmund Spaß machen, sicher sein und stressfrei über gute und fahrradfreundliche Strecken führen. Daher ist die Einführung einer Navigationsapp Bestandteil der Radverkehrsförderung. Mit Bike Citizens und der Agentur Tippingpoints konnte die Stadt Dortmund sehr erfahrene Partner auf diesem Gebiet gewinnen.

    Die gleichnamige App „Bike Citizens“ ist verfügbar für Android und iOS und kann ab sofort kostenlos im jeweiligen App-Store heruntergeladen werden. Sobald das GPS aktiviert ist und die App erkennt, dass sie innerhalb des Dortmunder Stadtgebiets aufgerufen wird, können die durch die Stadt gesponserten Aktionen genutzt werden. Dazu zählt beispielsweise der kostenlose Download von Karten des Stadtgebiets mitsamt Navigation für unterschiedliche Fahrradtypen und die Teilnahme an Kampagnen mit attraktiven Boni.

    Stadtrat Ludger Wilde erläutert die Funktionen und den Nutzen der App in einem städtischen Video: https://www.youtube.com/watch?v=r_3Rurb3cs4. Darin stellt er auch heraus, dass die App keine spezielle „Insellösung“ für die Dortmund ist: „Die Fahrrad-App ist weltweit verfügbar, der Fahrrad-Spaß endet also nicht in Dortmund. Im Stadtgebiet wird er allerdings durch die vielen Sonderfunktionen, die die Stadt den Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stellt, besonders angeregt“.

    Darüber hinaus ist ein Webroutenplaner verfügbar, der auch zur Routenplanung am PC genutzt werden kann. Beide Bestandteile sind ohne Anmeldung nutzbar, bei Anmeldung mit Pseudonym (Accountname) können die Nutzenden an der gemeinsamen Erstellung einer anonymisierten, sog. Heatmap mithelfen und die städtischen Akteure in der Mobilitätsplanung damit unterstützen.

    Information über tatsächlich genutzte Strecken

    Denn genau das ist der Mehrwert für die städtischen Planer*innen: je mehr Radfahrende bereit sind ihre Strecken und Wege mit der App – und damit auch mit der Stadt – zu teilen, umso schärfer wird das Bild vom tatsächlichen Nutzungsverhalten der Radfahrendenden in Dortmund. Aus diesem Gesamtbild wiederum lassen sich Bedarfe erkennen und Maßnahmen ableiten, die den Radverkehr weiter fit und flüssig machen können.

    Selbstverständlich werden die Daten nicht für Werbezwecke genutzt. Alle Aufzeichnungen und jede Verarbeitung von Daten erfolgen ausschließlich nach Maßgaben der DSGVO (Datenschutz-Grundverordnung), die Server befinden sich in Deutschland und es werden außer der E-Mail-Adresse keine persönlichen Daten wie z.B. Postadresse oder IP-Adresse erhoben. Nutzende können selbst entscheiden, ob sie die anonymisierten und jeweils um 100 m gekürzte Tracks in die Berechnung der Heatmap einfließen lassen möchten. „Alle Radfahrenden können so direkt Einfluss nehmen auf diese Art der Fortbewegung, um diese zukunftsfähig und auch angenehm zu gestalten“, so Ludger Wilde.

    Motivationskampagnen mit Mehrwert für Nutzer*innen

    Wie Ludger Wilde für Dortmund ankündigt: „Unterschiedliche Herausforderungen und Belohnungsprogramme werden in den kommenden Monaten ausgerollt“. Die App bietet bald nach der offiziellen Einführung in Dortmund am 31. Mai 2021 auch ein Bonussystem, welches in die App integriert ist und durch das Erradeln einer virtuellen Währung in der App z.B. Gratisprodukte bei lokalen Partnern des Einzelhandels und der Gastronomie zur Verfügung stellt. Voraussetzung ist die Anmeldung mit Pseudonym. Darüber hinaus werden verschiedene Kampagnen durchgeführt, in deren Rahmen die Nutzenden durch die Teilnahme an Wettbewerben mit selbst erstellten Teams zum Radfahren motiviert werden sollen.

    Die App ‚Bike Citizens‘, hat bereits gemeinsam mit der Region Hannover den Deutschen Fahrradpreis 2021 gewonnen. Die Kampagne läuft in Dortmund bis zum 31. Dezember 2024.

    Mit der für Dortmund bereits angekündigten App „Trafficpilot“ wird für Radfahrende somit bald ein sehr nützliches Service-Paket zur Verfügung stehen, denn beide Apps sind gleichzeitig nutzbar. So kann zum Beispiel in der Trafficpilot-App die Audioausgabe aktiviert werden.

    Grüne-Welle-Assistent auch für Radfahrende

    Der Trafficpilot ist ein Grüne-Welle-Assistent mit der Radfahrende, aber gleichermaßen auch der motorisierte Individualverkehr (MIV) ihre Geschwindigkeit und ihr Fahrverhalten frühzeitig durch Kenntnis der Rot- bzw. Grünzeitprognose anpassen und auf die Änderung der Ampelsteuerung reagieren. Das führt zu einer Kraftersparnis für die Radfahrenden und zu Verkehrsflussverbesserung, Kraftstoffersparnis und Reduzierung der Schadstoffemission für den MIV. Beim Erreichen des signalisierten Knotenpunktes können die Verkehrsteilnehmenden dann, unter Anpassung ihrer Fahrgeschwindigkeit, auf ein Freigabesignal treffen und ihre Fahrt direkt fortsetzen. Es wird somit eine erhebliche Verkürzung der Wartezeit des Radfahrers an der Ampel erzielt.

    Perspektivisch sollen sämtliche im Dortmunder Stadtgebiet über den Verkehrsrechner angebunden Ampelanlagen in das Grüne-Welle-Assistent Trafficpilot-Prognosegebiet einbezogen und Anlagen, die neu angeschlossen oder ertüchtigt werden, ebenfalls angebunden werden. Derzeit sind bereits 433 LSA am Verkehrsrechner angebunden, wovon gegenwärtig bis zu 394 LSA ohne zusätzliche Investitionen in die jeweilige LSA nutzbar wären. Die Umsetzung des Trafficpilots soll Ende des zweiten Quartals 2021 starten.

  3. Noch drei Wochen bis zum STADTRADELN 2021 (PM)

    Noch drei Wochen bis zum STADTRADELN 2021

    „In knapp drei Wochen startet das STADTRADELN 2021 in Dortmund“, freuen sich die Fuß- und Radverkehrsbeauftragten im Tiefbauamt Fabian Menke und Simon Vogt. Unter anderem mit Schablone und Sprühkreide werden alle Menschen, die in Dortmund wohnen oder arbeiten, eingeladen für mehr Klimaschutz und Radverkehr vom 5. bis zum 25. September in die Pedale zu treten. Anmeldungen sind weiterhin möglich und können auch noch bis zum letzten Tag des Wettbewerbs nachgeholt werden: http://www.stadtradeln.de/dortmund

    Vorjahresleistung – über eine halbe Millionen Kilometer und mehr als 200 km pro Kopf
    Die Aktion vom Klimabündnis findet auch in diesem Jahr im Rahmen der Kampagne „UmsteiGERN – Du steigst um. Dortmund kommt weiter“ statt. Denn angesprochen sind vor allem diejenigen, die kurze Alltagswege in die Stadt bisher mit dem Auto zurückgelegt haben.

    Exakt 501.633 Kilometer kamen beim STADTRADELN 2020 zusammen. Insgesamt 2.363 aktive Teilnehmende machten die Stadt Dortmund im letzten Jahr zur teilnehmerstärksten Kommune im Ruhrgebiet.

    Teambuilding – Gründung von Hauptteams mit Unterteams wieder möglich

    „Ob alleine oder im Team, das STADTRADELN bietet einen idealen Rahmen, um gemeinsam mit Vereinsmitgliedern, Arbeitskolleg*innen und Freunden zum/zur Umsteiger*in zu werden und so Teambuilding und Klimaschutz zusammenzubringen. Denn wie alles im Leben macht auch das Fahrradfahren gemeinsam noch mehr Spaß“, motiviert Oberbürgermeister Thomas Westphal zur Teilnahme. Er freue sich sehr dieses Jahr zum ersten Mal die Schirmherrschaft und das Kapitänsamt des Teams der Stadtverwaltung, dass mit vielen Unterteams gemeinsam Kilometer sammeln wird, übernehmen zu können.

    STADTRADELN-STARS können weiterhin vorgeschlagen werden

    Björn Köpenick nimmt die besondere Herausforderung an und hat sich dazu bereiterklärt, 21 Tage kein Auto von innen zu sehen und von seinen Erfahrungen zu berichten. Seinen 11km langen Arbeitsweg nach Dortmund möchte der Wittener in Zukunft ganzjährig auf das Fahrrad verlagern. „Ich freue mich auf das Experiment, während der Aktion ausnahmslos radelnd unterwegs zu sein“, erklärt der begeisterte Radfahrer.

    2019 hatte in dieser Rubrik Sylvia Uehlendahl, die Leiterin des Tiefbauamtes, das auch in diesem Jahr die Aktion in Dortmund organisiert, ihre Erlebnisse und Gedanken zum Radfahren in einem Blog festgehalten und ist seitdem begeisterte Radfahrerin. Ihr Tipp an alle zukünftigen STADTRADELN-STARS: „Einfach machen, den ersten Schritt wagen! Ihr werdet sehen, das eigene Mobilitätsverhalten wird sich ändern!“

    Es werden auch weiterhin Vorschläge für STADTRADELN-STARS unter stadtradeln@dortmund.de entgegengenommen.

    Neue Fahrrad-App zum Kilometerzählen lockt mit Belohnungen

    Neben der STADTRADELN-App können die Teilnehmenden in diesem Jahr erstmals auch die kostenlose Fahrrad-App Bike Citizens nutzen. Mit Ihren aufgezeichneten Kilometern können sie so auch an der Bike-Benefits-Aktion teilnehmen, die vor Kurzem angelaufen ist und auch nach dem STADTRADELN fortgeführt wird. Radfahrende haben so die Möglichkeit sich Vergünstigungen bei Partner*innen der Aktion zu erradeln und helfen mit ihren anonymisierten Daten gleichzeitig der Radverkehrsplanung. Bisher gibt es noch keine automatische Schnittstelle zwischen der STADTRADELN und der Bike Citizens App, sodass die geradelten Kilometer von den Teilnehmenden übertragen werden müssen.

    Teilnahme lohnt sich – wachsendes Rahmenprogramm, Preise und ein gutes Gewissen

    Dank der Vereine, Institutionen und der engagierten Fahrradszene in Dortmund bietet das STADTRADELN-Programm schon jetzt einige Highlights, die auf der Kampagnen-Seite entdeckt werden können. Neben Spaß, Fitness und einem guten Gewissen gegenüber der Umwelt winken den Teilnehmenden zu guter Letzt auch praktische Preise rund ums Rad.

    Bereits 13 Schulen zum Wettbewerb angemeldet

    Da schon 2020 viele Schulen starke Ergebnisse erzielt haben und sich bereits jetzt 13 Bildungsstätten angemeldet haben, möchten die Organisator*innen in einer kleinen Schul-Sonderkategorie auch diese Ergebnisse auszeichnen. „Auf dem Schulweg lernen viele zum ersten Mal selbstständige Mobilität, daher freuen wir uns besonders über die teilnehmenden Schulen“, erläutert der Fuß- und Radverkehrsbeauftragte Fabian Menke.

    HINWEIS: Teilnehmende die bereit an STADTRADELN-Aktionen anderer Kommunen teilgenommen haben, können trotzdem im September für Dortmund starten. Dafür braucht es lediglich einen weiteren Account. Die STADTRADELN-Regeln sehen nur vor, dass geradelte Kilometer nicht doppelt eintragen werden.

  4. Stadtterrassen, UmsteiGERN-Ballons, Radtouren und Aktionen zum Klimaschutz: Dortmund lädt ein, in der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE 2021 aktiv, gesund und sicher unterwegs zu sein (PM)

    Mit temporären Stadtterrassen auf Parkplätzen im Klinikviertel, UmsteiGERN-Ballons, die auf neue Fahrradbügel in der City hinweisen, Besichtigungen des Mikrodepots, Geschenken für Nutzer*innen von P+R-Anlagen, einer Erlebnistour rund um Westerfilde und Bodelschwingh, einem Rundgang durch die Nordstadt, Fahrrad- und Move-Demos, Geschwindigkeitsmessungen vor der Kita Kuithanstraße sowie Bike to Work-Kampagne für klimafreundliche Arbeitswege und Baumpflanzaktion der Dortmunder Stadtwerke DSW21 engagiert sich die Stadt Dortmund in der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE vom 16. bis 22. September 2021 für nachhaltige Mobilität.

    Aktiv, gesund und sicher unterwegs

    Vom 16. bis 22. September werben im Rahmen der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE Kommunen jedes Jahr europaweit für nachhaltige Mobilität. In diesem Jahr unter dem Motto „Aktiv, gesund und sicher unterwegs“.

    Da klimafreundliche Mobilität das zentrale Thema des Projektes Emissionsfreie Innenstadt ist, beteiligt sich die Stadt Dortmund im Rahmen der UmsteiGERN-Kampagne für eine emissionsfreie Innenstadt mit täglichen Aktionen an der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE.

    Während der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE werden Aktionen und Maßnahmen der verschiedenen städtischen Fachbereiche unter dem diesjährigen Motto „Aktiv, gesund und sicher unterwegs“ gebündelt öffentlich kommuniziert.

    Schwerpunkt Klinikviertel

    Räumlicher Schwerpunkt der städtischen Aktionen ist in diesem Jahr das Klinikviertel, für das das Projektteam Emissionsfreie Innenstadt zusammen mit einem Verkehrsgutachter Konzepte zu Parken und Nahmobilität erarbeitet. In der Humboldtstraße laden ab 20. September so genannte Stadtterrassen auf sechs Parkplätzen ein, sich zu treffen, miteinander zu reden oder sich über Lademöglichkeiten von Elektrofahrzeugen an Straßenlaternen zu informieren. Zur Verfügung gestellt werden die temporären Sitzbänke, Pflanzbeete und Fahrradstationen vom Zukunftsnetz Mobilität NRW, damit im realen Experiment ausprobiert werden kann, wie Parkplätze umgenutzt werden können. Ein guter Grund für Edgar, Maskottchen der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE, vorbeizukommen und Besucher*innen Gesellschaft zu leisten.

    Über das Klinikviertel hinaus weisen innerhalb der City UmsteiGERN-Ballons auf neue Abstellmöglichkeiten für Fahrräder hin. Das Mikrodepot am Ostwall kann besichtigt werden und ein Rundgang durch die Nordstadt, eine Erlebnistour durch Westerfilde und Bodelschwingh sowie stadtweite Demos und Aktionen laden zum Radfahren, Zu Fuß Gehen sowie Bus- und Bahn-Fahren ein. Zum Start und zum Abschluss der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE2021 werden im Rahmen des STADTRADELNs, Fahrradpendler*innen in den Morgenstunden mit Radldankfesten überrascht.

  5. DSW21 startet Baumpflanzaktion zum Klimaschutz – Ein neuer Baum pro 100 nachhaltig zurückgelegter Kilometer – Beteiligung an europäischer Mobilitätswoche (PM)

    Mit einer aufwändigen Baumpflanzaktion beteiligt sich das Dortmunder Verkehrsunternehmen DSW21 an der Europäischen Mobilitätswoche: Am 15. September startet „Für Dortmund. Fürs Klima.“ Dabei wird pro 100 Kilometer, die Dortmunder*innen mit Bus und Bahn, per Rad oder zu Fuß zurücklegen, ein neuer Baum in der Region gepflanzt. Bis zu 2.000 Bäume können die Teilnehmenden insgesamt erradeln, erfahren oder erlaufen.

    Natürlich zählen auch Kilometer, die etwa mit den Leihrädern von metropolradruhr oder den E-Scootern von TIER zurückgelegt werden – beide Anbieter sind Kooperationspartner von DSW21. Voraussetzung für die Teilnahme an der Aktion ist, dass die nachhaltig zurück gelegten Kilometer in einer GPS-App dokumentiert und entsprechende Screenshots auf der Webseite bleibaufspur.de hochgeladen werden. Anlass ist die Europäische Mobilitätswoche, die einen Tag später, am 16. September, offiziell startet.

    „Unser Ziel ist, dass im Aktionszeitraum gemeinsam möglichst viele Kilometer im Stadtgebiet mit nachhaltigen Fortbewegungsmitteln zurückgelegt werden. Wir wollen die Dortmunderinnen und Dortmunder dazu motivieren, mal bewusst auf das Auto zu verzichten,“ so Stefan Ganslmayer, Leiter Kommunikation und Information bei DSW21. Dabei zählen natürlich auch Kilometer, die etwa mit dem E-Roller zurückgelegt werden.

    „Viele Menschen wollen sich aktiv am Klimaschutz beteiligen, wissen aber nicht genau, wo sie anfangen sollen. Mit der Aktion „Für Dortmund. Fürs Klima.“ können sie einfach auf dem Arbeitsweg oder beim Brötchenholen bereits einen Beitrag leisten. Und so wird aus vielen kleinen Beiträgen ein ganzer Wald“, so Ganslmayer weiter.

    Klimaschutz grenzüberschreitend denken

    Wie viele Bäume letztendlich gespendet werden, steht erst am Ende der Aktion fest. Bekannt ist dafür aber bereits, wo sie zukünftig stehen werden: Ihr neues Zuhause finden sie im Kirchwald im Schwerter Ortsteil Ergste. Dort werden die Bäume in der kommenden Pflanzperiode im November gesetzt.

    Ganslmayer: „Klimaschutz ist ein globales Thema und hört nicht an den Orts- oder Landesgrenzen auf. Das ist auch ein Grundgedanke hinter der Europäischen Mobilitätswoche. Um dies zu unterstreichen, haben wir bewusst einen Standort in der direkten Nachbarschaft ausgewählt. Davon profitieren letztendlich auch alle Dortmunder*innen.“

    Und so funktioniert die Aktion genau: Die Teilnehmer*innen dokumentieren per GPS-App auf ihrem Smartphone alle Strecken, die sie zwischen dem 15. und 22. September 2021 mit Bus, Bahn, E-Roller, Rad oder zu Fuß in Dortmund zurückgelegt haben. Auf der Aktions-Webseite bleibaufspur.de können die zurückgelegten Kilometer bis zum 22. September 2021 einfach als Screenshot hochgeladen werden.
    Dort hält DSW21 die Teilnehmenden auch über den aktuellen Stand der bisher gesammelten Kilometer auf dem Laufenden.

    Mehr Informationen: bleibaufspur.de

  6. Start „Bike to Work“ und Verzahnung mit Stadtradeln und Europäischer Mobilitätswoche (PM)

    Rechtzeitig mit Beginn der Europäischen Mobilitätswoche, die international für klimafreundliche Mobilität wirbt, startet heute die dortmundweite Kampagne „Bike to Work“, die von der Stadt angestoßen wurde und bis zum 14. November 2021 läuft. Sie motiviert Mitarbeitende aller Dortmunder Unternehmen dazu, den Weg ins Büro mit dem Fahrrad statt mit der Bahn oder dem Auto zurückzulegen.

    Die Vorteile auf einen Blick:

    Gesundheit: Alle Pendler*innen, die mit dem Rad zur Arbeit fahren, bewegen sich mehr, verbringen Zeit an der frischen Luft und nutzen den Arbeitsweg für ihre Fitness. Bewegung setzt außerdem Glückshormone frei: Radfahren ist damit nicht nur gut für den Körper, sondern auch für den Geist.

    Umwelt: Wer statt des Autos mit dem Rad zur Arbeit fährt, tut der Umwelt einen großen Gefallen und leistet einen klimafreundlichen Beitrag für eine emissionsfreie Innenstadt. Weniger Stau, weniger Abgase und weniger Lärm machen Dortmunds Straßen frei für Radverkehr und öffentliche Verkehrsmittel.

    Platzsparend: Statt nerviger Parkplatzsuche vor dem Büro-, oder Firmengebäude ist das Fahrrad schnell abgestellt und der Weg zum Arbeitsplatz wird weniger stressig.

    Wie genau „Bike to Work“ funktioniert? In der App „Bike Citizens“ können sich Mitarbeitende zu Teams zusammenschließen und gegeneinander antreten. Dabei zählen nicht in erster Linie die reinen Kilometer, sondern viel mehr, wie viele Strecken insgesamt im Team pro Arbeitswoche zurückgelegt werden, an wie vielen aufeinanderfolgenden Tagen die Teams das Rad nehmen und ob sie dabei sogenannte Boosts erradeln – Extrapunkte, wenn die verschiedenen Teams besonders oft oder gar gleichzeitig Rad gefahren sind. So kann jedes Team jede Woche neu im Ranking aufsteigen. Und jede*r kann einen persönlichen Beitrag zur Teamleistung einbringen.

    Dass die Aktion STADTRADELN überschneidend zum Kampagnenzeitraums stattfindet, ist kein Zufall: So können alle Pendler*innen gleichzeitig an der „Bike to Work“ Kampagne in der „Bike Citizens“ App und am Dortmunder STADTRADELN vom 5. bis 26. September teilnehmen. STADTRADELN ist ein Wettbewerb, bei dem es darum geht, 21 Tage lang möglichst viele Alltagswege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Alle Kilometer, die während des STADTRADELN-Zeitraums bei „Bike to Work“ erradelt wurden, können am 26. September mit wenigen Klicks in die Zählung der STADTRADELN-Kilometer übertragen werden.

    Die Kampagne „Bike to Work“ ist Teil der Maßnahmen, die die Stadt Dortmund unternimmt, um die Mobilität in der Stadt nachhaltiger und multimodaler zu gestalten. Alle Dortmunder Radler*innen können in der Fahrradapp „Bike Citizens“ Radfahrkarten herunterladen und durch die Stadt navigieren. Um die Radfahrfreundlichkeit in Dortmund zu verbessern, werden beliebte Strecken DSGVO-konform erkannt und an die Stadtplanung weitergegeben. So tragen alle Nutzer*innen der App dazu bei, dass Dortmund in Zukunft fahrradfreundlicher wird.

    Die Dortmunder Fahrradapp wird gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

  7. Erlebnisradtour – Wege ins Grüne und zu den Gewässern rund um Westerfilde & Bodelschwingh: Neuer Termin! Freitag, 24.09.2021, 15:00 – 18:00 Uhr (PM)

    Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche wird am Freitag, 24. September, im Zeitraum von 15 bis 18 Uhr eine Radtour für Jung und Alt durch die Grünzüge rund um Westerfilde & Bodelschwingh stattfinden. Die Radtour musste leider kurzfristig verschoben werden.

    Die Tour rückt die zahlreichen Gewässer und Freizeitorte ins Licht, die sich in den beiden Stadtteilen befinden. Ob Bäche, Schlossgräben, Ententeich oder Regenrückhaltebecken, zum Thema Freizeit, Wasser und Hochwasserschutz gibt es viel zu entdecken. An einigen Schauplätzen wird ein kurzer Halt gemacht, um über ihre Besonderheiten zu berichten und diese für die Teilnehmer*innen erlebbar zu machen.

    Start- und Treffpunkt ist das Quartiersbüro an der Westerfilder Straße 23. Der Endpunkt der ca. 15 km langen Tour ist die Außengastronomie des Kleingartenvereins Nette. Zum Abschluss der Tour können sich die Teilnehmer*innen hier stärken und über das Erfahrene und Erlebte austauschen. Eine gemeinsame Rückfahrt zum Quartiersbüro wird gegen 18:30 Uhr angeboten.

    Organisiert wird die Radtour vom Quartiersmanagement Westerfilde-Bodelschwingh, das im Auftrag des Amtes für Stadterneuerung im Quartier „Soziale Stadt Westerfilde & Bodelschwingh“ tätig ist. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, es wird um Anmeldung bis zum 23.9.2021 gebeten unter qm@westerfilde-bodelschwingh.de oder telefonisch unter 0231-93144018. Kinder in Begleitung einer erwachsenen Person sind willkommen.

  8. OB Westphal und EMW-Maskottchen Edgar weihen Stadtterrassen im Klinikviertel ein (PM)

    Unter dem Titel ParkRaum – MeinRaum wurden am 20. September entlang der Humboldtstraße im Klinikviertel für fünf Wochen so genannte Stadt-Terrassen des Zukunftsnetz Mobilität NRW aufgestellt. Während dieses Aktionszeitraums, der in der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE startet, ersetzen die Stadtmöbel sechs Parkplätze, so dass die Straße als veränderter Lebensraum bespielt werden kann. Auf den temporären Stadtterrassen sind alle eingeladen, sich zu treffen, miteinander zu reden und zu spielen. Dafür stellt das Zukunftsnetz Mobilität NRW Sitzbänke und Picknick-Garnituren, Fahrradständer, eine Abstellmöglichkeit mit Luftpumpe und Werkzeug sowie ein Pflanzbeet bereit, das Kinder der FABIDO Kita Humboldtstraße bepflanzen, hegen und pflegen.

    Diese Gelegenheit lässt sich EMW- Maskottchen Edgar nicht entgehen: Zusammen mit Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal weihte er die hölzernen Stadtmöbel ein und wird bis 24. Oktober noch häufiger vorbeikommen, um Besucher*innen und Nutzer*innen Gesellschaft zu leisten.

    OB Westphal: Experiment mit Nachbarn

    „Es ist ein Experiment. Wir erhoffen uns davon Erkenntnisse zur künftigen Gestaltung des öffentlichen Raums im Rahmen der Verkehrswende. So wollen wir in Dortmund als Großstadt der Nachbarn die Bürgerinnen und Bürger einbeziehen. Mit den Stadtterrassen des Zukunftsnetzes Mobilität NRW können Dortmunder und Dortmunderinnen in ihrer Nachbarschaft ausprobieren und erleben, wie sie einzelne Parkplätze ihrer Straße anders nutzen können“, sagte Oberbürgermeister Thomas Westphal bei der Einweihung.

    Die Stadt-Terrassen sind ein kostenloses Leih-Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW für alle Kommunen in NRW. „Wir freuen uns, dass Dortmund die Idee des Stadtexperiments mit den Stadtterrassen des Zukunftsnetz Mobilität NRW aufgreift. Mit dem Stadtmobiliar wird der Straßenraum neu gestaltet und Alternativen aufgezeigt. Die so gewonnenen Flächen laden zum Sitzen und Liegen ein und beleben den Straßenraum neu. Erfahrungen zeigen, dass aus der temporären Umgestaltung so auch durchaus eine dauerhafte Umgestaltung werden kann“, sagte Stella Schwietering vom Zukunftsnetz Mobilität NRW.

    Gemeinsam mit weiteren Fachleuten der Verwaltung nutzt das Projektteam Emissionsfreie Innenstadt die Treffpunkte auch, um über Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge und die Projekte der Emissionsfreien Innenstadt zu informieren. Darüber hinaus stehen sie allen Interessierten zur Verfügung.

    Emissionsfreie Innenstadt

    Vom 16. bis 22. September werben im Rahmen der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE Kommunen jedes Jahr europaweit für nachhaltige Mobilität. In diesem Jahr unter dem Motto „Aktiv, gesund und sicher unterwegs“. Da klimafreundliche Mobilität das zentrale Thema des Projektes Emissionsfreie Innenstadt ist, beteiligt sich die Stadt Dortmund im Rahmen der UmsteiGERN-Kampagne für eine emissionsfreie Innenstadt mit täglichen Aktionen an der EUROPÄISCHEN MOBILITÄTSWOCHE.

    Räumlicher Schwerpunkt der städtischen Aktionen ist in diesem Jahr das Klinikviertel, für das das Projektteam Emissionsfreie Innenstadt zusammen mit einem Verkehrsgutachter Konzepte zu Parken und Nahmobilität erarbeitet.

    Die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen unterstützen das Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

  9. STADTRADELN 2021 – 4.471 Teilnehmende erradeln gemeinsam 875.383 km für Dortmund (PM)

    Mit 4.471 aktiven Radelnden (2020 / 2.363) ist die Stadt Dortmund auch 2021 teilnahmestärkste Kommune im Ruhrgebiet bei der bundesweiten Kampagne des Klimabündnisses.

    Starke 875.383 km (2020 / 501.633 km) stehen auf dem kommunalen Tacho. Diese Zahl bündelt eindrucksvoll den Einsatz der Teilnehmenden für mehr Klimaschutz und Radverkehr.

    In 236 Teams (2020 / 170), bestehend aus Schulen, Vereinen, Firmen, Nachbarschaften, Ämtern und Freundeskreisen, konnten somit 129 Tonnen CO2 (2020 / 74 t) im Vergleich zu Autofahrten eingespart werden.

    „Ein tolles Ergebnis, das zeigt, dass die Menschen in Dortmund bereits nachhaltig mit dem Fahrrad unterwegs sind! Danke für Ihre starke Beteiligung und Unterstützung!“, freut sich STADTRADELN-Schirmherr und „Captain“ des städtischen Teams Oberbürgermeister Thomas Westphal über den Erfolg bei der diesjährigen Aktion für mehr Klimaschutz und Radverkehr.

    Die einzelnen Team-Wertungen haben 2021 folgende Teams gewonnen:

    Radelaktivstes (km absolut) und größtes Team:

    · Platz 1: TU Dortmund (401 Radelnde legten 84.803 km zurück)

    · Platz 2: Stadt Dortmund – Verwaltung & Betriebe (306 Radelnde legten 67.746 km zurück)

    · Platz 3: Leibniz-Gymnasium (254 Radelnde legten 45.995 km zurück)

    Team mit den meisten Kilometer pro Kopf:

    · Platz 1: Team Endurance (legten 1.182 km pro Kopf zurück)

    · Platz 2: Rennstahl (legten 728 km pro Kopf zurück)

    · Platz 3: Ganzjahresradler (legten 612 km pro Kopf zurück)

    Erstmals beim STADTRADELN Dortmund wurde auch die Sonderkategorie „Schule“ ausgerufen.

    „Wie schon im letzten Jahr haben die Dortmunder Schüler*innen einen Großteil zum Erfolg der Aktion beigetragen. Sechs Schulen sind sogar in der Gesamtwertung unter die ersten 20 Teams geradelt“, freut sich Fuß- und Radverkehrsbeauftragter Fabian Menke. Über 1.700 Teilnehmende kamen allein aus der Dortmunder Schullandschaft.

    In der Wertung der Grundschulen konnten sich folgende Einrichtungen an die Spitze radeln:

    Die radelaktivste (km absolut) Grundschule:

    · Platz 1: Emschertalschule (4.392 km)

    · Platz 2: Fichteschule (3.082 km)

    · Platz 3: Albrecht-Brinkmann-Schule (3.017 km)

    Die Grundschule mit den meisten Teilnehmenden:

    · Platz 1: Lieberfeldschule (42 Radelnde)

    · Platz 2: Fine-Frau-Schule (29 Radelnde)

    · Platz 3: Fichteschule (19 Radelnde)

    Die Grundschule mit den meisten Kilometern pro Kopf:

    · Platz 1: Uhlandschule (300 km pro Kopf)

    · Platz 2: Emschertalschule (244 km pro Kopf)

    · Platz 3: Albert-Brinkmann-Schule (232 km pro Kopf)

    Bei den weiterführenden Schulen haben sich folgende Einrichtungen in die Wertung pedaliert:

    Die radelaktivste (km absolut) weiterführende Schule:

    · Platz 1: Leibniz-Gymnasium (45.995 km)

    · Platz 2: Mallinckrodt-Gymnasium (22.851 km)

    · Platz 3: Geschwister-Scholl-Gesamtschule (20.967 km)

    Die weiterführende Schule mit den meisten Teilnehmenden:

    · Platz 1: Leibniz-Gymnasium (254 Radelnde)

    · Platz 2: Geschwister-Scholl-Gesamtschule (242 Radelnde)

    · Platz 3: Mallinckrodt-Gymnasium (168 Radelnde)

    Die weiterführende Schule mit den meisten Kilometern pro Kopf

    · Platz 1: Schule am Hafen (335 km pro Kopf)

    · Platz 2: Leopold-Hoesch-Berufskolleg (312 km pro Kopf)

    · Platz 3: Adolf-Schulte-Schule (300 km pro Kopf)

    Die Sieger*innen des ersten Platzes in den einzelnen Kategorien sowie die besten Einzelradler*innen möchte Schirmherr und Oberbürgermeister Thomas Westphal am 26. Oktober 2021 um 17:30 Uhr in der Berswordt-Halle würdigen. Einladungen für die Veranstaltung werden in den kommenden Tagen bei den Gewinner*innen eingehen.

    September im Sattel – Rückblick

    „Ein großer Dank geht an alle, die an den zahlreichen großen und kleinen Fahrradevents im September mitgewirkt haben“, richtet sich Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl an alle Beteiligte.

    Bei den Frühstücksrunden der Velokitchen hatten einige Unerschrockene bereits um 6 Uhr morgens die ersten Kilometer für das STADTRADELN gesammelt.

    Einmal traf die Frühstückstruppe dabei auf ein Radldankfest von denen in jeder Aktionswoche eines an einem anderen Ort gefeiert wurde. Radfahrende wurden dabei mit bunt gefüllten UmsteiGERN-Sportbeuteln überrascht.

    Mit über 1.500 teilnehmenden hat auch die „Kidical Mass Dortmund“, die von Aufbruch Fahrrad Dortmund und VeloCityRuhr organisiert wird, wieder einen neuen Rekord verzeichnet.

    Einen Tag später bei der „Fahrradsternfahrt.Ruhr“ durften ebenfalls 1,5 tausend Radfahrende in Begleitung der Polizei die B1 und den B236 Tunnel befahren. Ein großer Erfolg, der im nächsten Jahr bei der Fahrradsternfahrt.Ruhr 2022 mit Gladbeck als Ziel wiederholt werden soll.

    Viele weitere Akteur*innen wie der ADFC, die Denkmalbehörde und die VHS haben das Programm mit spannenden Touren bereichert.

    Verlängerung mit der App Bike Citizens und „Die Klimawette“

    Premiere feierte in diesem Jahr die kostenlose Fahrrad-App Bike Citizens. Mit ihr können sich Radfahrende spannende Heatmaps erstellen. Gleichzeitig sammelt man dabei Vergünstigungen bei Dortmunder Partner*innen innerhalb der Bike-Benefit-Aktion.

    Radelnde, die mit ihrem Team in die Verlängerung gehen möchten, können sich außerdem bei der Bike-to-Work-Aktion anmelden, die auch nach dem STADTRADELN fortgeführt wird.

    Außerdem läuft weiterhin „Die Klimawette“. Bis zur nächsten Weltklimakonferenz in Glasgow Anfang November sollen mit ihr eine Million Menschen zusammen eine Million Tonnen CO2 einsparen. Heruntergerechnet auf die Einwohnerzahl von Dortmund entspricht dies 8.823 Tonnen CO2. „Dortmund – Klima ist Heimpiel“- Es kommt auf jeden Spielerin und jeden Spieler an! Die Stadt Dortmund unterstützt die Aktion.

    Mitmachen kann man über die Website http://www.dieklimawette.de.

    Blog von unserem STADTRADELN-STAR

    „Bedanken möchten wir uns auch bei unserem STADTRADELN-Star Björn Köpenick, der seinen Blog mit täglichen wirklich lesenswerten Einträgen gefüllt hat“, erklärt Hendrik Konietzny aus dem Team Fuß- und Radverkehr des Tiefbauamtes.

    Der Wittener hatte in seinem letzten Blogeintrag festgehalten, „dass es hier nicht um herausragende Leistungen Einzelner sondern um die Leistung des gesamten Teams geht. Ganz gleich, ob jemand 1.000 km oder aber ein/e andere/r 10 km gefahren ist. Jeder einzelne Kilometer trägt zum Erreichen des Ziels bei. Losgelöst vom STADTRADELN 2021 lässt sich dieser Ansatz auch in das wahre Leben übertragen.“

    Alle Infos zum STADTRADELN sind unter http://www.stadtradeln.de/dortmund zu finden.

    Weitere Informationen zum Radverkehr in Dortmund gibt es unter http://www.dortmund.de/radverkehr

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