Seit 20 Jahren unterstützt ‚Spendobel‘, das Dortmunder Spendenparlament, soziale Projekte in der Stadt. Dabei ist es egal, ob es sich um Projekte kirchlicher oder weltlicher Träger handelt, ob Vereine, Verbände oder private Initiativen die Projekte initiiert haben. Wichtig ist, dass die Parlamentarier*innen, die sich ehrenamtlich für Spendobel engagieren, von den Projekten überzeugt sind.
Maximale Fördersumme angehoben: Erstmals sind Anträge bis 15.000 Euro möglich
Um Förderung über das Spendenparlament zu erhalten, müssen Gruppen aus Dortmund sich bei Spendobel bewerben und dabei ihre Idee für ein soziales Projekt vorstellen. Einmal im Jahr stimmt dann das Parlament über die eingegangenen Vorschläge ab und legt fest, für welche der Projekte im folgenden Spendenjahr Geld und Unterstützung eingeworben werden soll.
Aktuell ruft das Spendenparlament wieder dazu auf, Anträge bei der Spendobel-Geschäftsführung einzureichen. Noch bis Ende Mai nimmt sie im Auftrag des Präsidiums, das ebenfalls ehrenamtlich das Spendenparlament leitet, neue Anträge zur Unterstützung sozialer Projekte entgegen.
Einen Antrag stellen kann jedes gemeinnützige soziale Projekt aus Dortmund. Die maximale Fördersumme pro Vorhaben ist dabei generell begrenzt. Sie wurde in diesem Jahr jedoch angehoben und beläuft sich erstmals auf 15.000 Euro.
2020 konnten alle elf geförderten Projekte die volle Summe erhalten
Spendobel wurde im Jahr 2001 als Initiative der Evangelischen Kirche in Dortmund ins Leben gerufen. Seitdem macht sich das Spendenparlament stark für soziale Projekte mit einem lokalen Bezug zu Dortmund. Der Umfang der Förderung konnte in den vergangenen Jahren erheblich gesteigert werden.
Alle der elf geförderten Projekte des vergangenen Jahres konnten die beantragte Fördersumme erhalten. Spenden, die das Dortmunder Spendenparlament einwirbt, kommen zu hundert Prozent dem jeweiligen sozialen Projekt zugute. Die Kosten für Geschäftsführung, Werbung und Verwaltung trägt seit Gründung des Parlaments der Evangelische Kirchenkreis.
Weitere Informationen zu den Projektanträgen und zu „Spendobel“ gibt es unter 0231/8494-348 oder unter www.spendobel.de. Projektanträge können per mail gestellt werden an spendobel@ekkdo.de.