Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen und andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden.
Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unsere neue Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“
Weitere Beiträge finden Sie unter der Rubrik „NAMEN UND NOTIZEN“.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“.
Spendenübergabe nach der Aktion „Kellnern für den guten Zweck“
Ende Januar 2020 übergab der Dortmunder SPD-Landtagsabgeordnete Volkan Baran die von ihm eingenommenen Spenden an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst St. Christophorus der Malteser in Dortmund.
Baran hatte am 15. Januar einen Abend im Dortmunder Restaurant Bosporus als Kellner mitgearbeitet und dabei sein Trinkgeld, als Spenden für die Malteser gesammelt. Frau Tekampe, die Leiterin des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdiensts in Dortmund war auch vor Ort im Restaurant um kurz etwas zu ihrer Arbeit zu erzählen.
Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst unterstützt seit 2006 Familien, in denen lebensverkürzt oder lebensbedrohend erkrankte Kinder und Jugendliche leben, durch Beratung und ehrenamtlich gestützte psychosoziale Begleitung.
Insgesamt 29 Frauen und 3 Männer, unterstützen ehrenamtlich mit ihrem Engagement 30 Familien in Dortmund und Umgebung.
Insgesamt bieten die Malteser an 32 Standorten in Deutschland Kinder- und Jugendhospizarbeit an. Die Hilfe richtet sich dabei sowohl an das kranke Kind, als auch an die Geschwister und Eltern. Entscheidend ist dabei immer, welchen Unterstützungsbedarf die Familie wünscht.
Die Dienste hier in Dortmund hatte Volkan Baran bereits Anfang Januar besucht, um sich dort von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihre Arbeit erläutern zu lassen. Er zeigte sich beeindruckt von der intensiven und einfühlsamen Arbeit der ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfer und wollte diese unterstützen.
Das konnte er mit seiner Aktion „Kellnern für den guten Zweck“ tun, denn an dem Abend kamen 4.250,-Euro zusammen, die er an Claudia Tekampe übergeben konnte, die sich im Namen ihres Verbandes bedankte und sich beeindruckt von der Summe zeigte.
Bildzeile: Volkan Baran und Claudia Tekampe, Leiterin des Kinder- und Jugendhospizdienstes Dortmund.
Foto: Lutz Freisberger
Dem Klimabündnis Dortmund wurde eine Spende von 408,00 EUR vom Sportinstitut für Sport und Sportwissenschaft (u.a. Fach „Schneesport Alpin“) der TU Dortmund überreicht.
Mitarbeiter und Studierende dieses Instituts hatten im Dezember letzten Jahres einen Waffelstand und Glühweinverkauf zu Gunsten des Klimabündnisses Dortmund organisiert. Der Erlös von 408,00 EUR wurde jetzt dem Klimabündnis öffentlich in der Pauluskirche überreicht.
Im Fach „Schneesport alpin“ erhalten die Studierenden die Befähigung, mit Schülerinnen und Schülern Skiunterricht durchzuführen. Bei den Studierenden kam aufgrund der eigenen Auseinandersetzung mit dem Klimawandel der Wunsch auf, etwas zu tun.
Daher führten sie am 20.11. am Sportinstitut eine Spendenaktion zugunsten des Klimabündnisses Dortmund durch. Dazu organisierten sie einen Waffelstand sowie einen Glühweinverkauf. Es gab nur lokal produzierte Produkte und es wurden keine Wegwerfbecher o.ä. verwendet. Darüber hinaus gab es Infomaterial in Form von Flyern oder interaktiv auf einem Monitor zum Durchklicken. Jeder, dem Klimaschutz am Herzen liegt, war herzlich eingeladen.
Sprecher des Klimabündnisses Dortmund nahm die Spende mit Freude und Dank an. Sie sehen sie als Ermutigung und Verpflichtung für das weitere Engagement.
Bildzeile: v.l. Friedrich Laker, Inga Rittner und ganz rechts Sonja Eskowitz; zweiter von rechts ist Marcus Schmidt, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts an der TU Dortmund.
Foto: Ulf Schrader
Statt Geschenke für Kunden
Unterstützung für die ganz Kleinen: Firma BSI spendet 1.000 Euro an Westf. Kinderzentrum
Den Kindern eine Freude machen: Die Dortmunder BSI GmbH hat insgesamt 1.000 Euro für das Westfälische Kinderzentrum im Klinikum Dortmund gespendet. Bereits zum vierten Mal möchte die Firma so den jungen Patienten etwas Gutes tun – und verzichtet stattdessen in der Weihnachtszeit auf Präsente für ihre Kunden. Nun haben die Geschäftsführer Sven-Meyland Nielsen und Florian Hartmann den Scheck an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, und Barbara Drewes, Leiterin Fundraising, übergeben.
Zu ihrem 20-Jährigen Firmenbestehen rief die Geschäftsführung von BSI die Aktion ins Leben und spendete von da an jedes Jahr an das Klinikum – zuletzt an die Klinik für Kinderchirurgie und -urologie. „Die Kinder machen im Krankenhaus oft eine echt schwere Zeit durch“, so Nielsen. „Da wollen wir wenigstens ein bisschen helfen und die tollen Projekte im Klinikum unterstützen.“
Im Westfälischen Kinderzentrum stehen den Kindern und Jugendlichen neben der Behandlung verschiedene Angebote zur Verfügung, die komplett spendenfinanziert sind. „Die kleinen Patienten sollen gesund werden und sich dabei so wohl wie möglich bei uns fühlen“, sagt Prof. Schneider. So können Patienten z.B. die Musik- und Kunsttherapie oder auch den hauseigenen Therapiegarten des Klinikums kostenlos nutzen.
Die Dortmunder Firma BSI vermietet europaweit Hebe- und Höhenzugstechniken wie z.B. Arbeitsbühnen, Kräne und Stapler. Anstatt ihren Kunden in der Weihnachtszeit Präsente zu schicken, unterstützt die Geschäftsführung seit 2016 einen guten Zweck. „Wir haben uns überlegt, dass wir das Geld für die Geschenke gut einsparen können und stattdessen diejenigen unterstützen, denen es nicht gut geht“, so Hartmann.
Camper mit Herz und Hund
1025 Euro sammelte die Facebookgruppe „Camper mit Herz und Hund“ für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn bei einer Tombola für den guten Zweck. Die Gruppe gründete sich 2017 mit einigen Paaren aus Dortmund und Niedersachsen.
Das Ziel war, Infos auszutauschen und Freunde zu finden, die gemeinsam mit netten Menschen und Hunden campen möchten. Denn nicht alle Campingplätze gehen auf die Bedürfnisse der Zwei- und Vierbeiner ein. Camper mit Herz und Hund – 15.000 Mitglieder hat diese Facebook-Gruppe.
Mittlerweile sind 15.000 Personen auf der FB-Seite vernetzt und tauschen sich aus. In der Stadt und auf dem Land hat die Gruppe ihre Fans. So entstand die Idee, zum Jahresende 2019 eine Tombola für den guten Zweck zu veranstalten. Es wurde eifrig Sachspenden gesammelt (Fahrradträger, Gutscheine zum Campen oder Tanken, Hundebetten, u.ä.)
Dadurch kamen 1.025 Euro für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn zusammen. Die gleiche Summe wurde für den Tierschutzverein Nienburg gesammelt.
Bildzeile: Die Camper mit Herz und Hund sammelten für den guten Zweck.
Foto: Forum Dunkelbunt e.V.
Dogewo21: Spende für Wohnungslosenhilfe der Diakonie Die Zentrale Beratungsstelle für Wohnungslose (ZBS) der Dortmunder Diakonie kann sich in diesem Jahr über eine Spende in Höhe von 1.400 € freuen.Die Frauen des Handarbeitstreffs der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen hatten am 29. November 2019 ihren alljährlichen Adventsmarkt im Langeloh 18 veranstaltet. Durch den Verkauf von kreativem Weihnachtsschmuck und dem Erlös aus Speisen und Getränken wurden an diesem Tag 600 € eingenommen. Zusätzliche 100 € haben die Eltern des muttersprachlichen Arabischkurses für Kinder gespendet. DOGEWO21 erhöht die Summe der Nachbarschaftsagentur um weitere 700 €, so dass für die Arbeit der Wohnungslosenhilfe insgesamt 1.400 € überreicht werden konnten. In der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen können Mieterinnen und Mieter gemeinsam Karten spielen, Sprachen lernen, kochen, Sport oder Handarbeit machen. Das Programm der Nachbarschaftsagenturen ist hier zu finden: https://www.nachbarschafts-agentur.de/start/.Interessenten melden sich bitte vorher an: Heike Rolfsmeier, Tel. 0231.47 60 17 00.Die Nachbarschaftsagenturen sind ein Kooperationsprojekt von DOGEWO21 und dem Diakonischen Werk Dortmund und Lünen gGmbH. Neben der Nachbarschaftsagentur Löttringhausen gibt es drei weitere Standorte in Wambel, Wickede und Mengede, jeweils in den dortigen DOGEWO21-Quartieren.
Ausführliche Informationen zur Wohnungslosenhilfe der Diakonie gibt es hier: https://www.diakoniedortmund.de/wohnungslos/zentrale-beratungsstelle-fuer-wohnungslose-menschen-zbs.htmlFoto: Dogewo21
Neues Konzept von Trauerarbeit wird von Stiftergemeinschaft der Sparkasse Dortmund unterstützt
Das neue Konzept für Trauerarbeit, das der Verein Forum Dunkelbunt e.V. in Dortmund auf den Weg gebracht hat, wird von der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Dortmund unterstützt und mit einem Betrag von 1.200 Euro gefördert. Im März startet die neue Trauergruppe „Weitergehen“, die für ein Jahr konzipiert ist.
Der Bedarf an Unterstützung für Menschen in Trauer ist groß. Besonders, wer einen Lebenspartner oder ein Kind verloren hat, steht oft vor massiven Problemen. Aber es gibt auch bestimmte Umstände des Verlustes, die schwerer zu verarbeiten sind, wenn beispielsweise Konflikte ungelöst zurückbleiben oder wenn ein Mensch durch Suizid aus dem Leben geht.
Die neue Trauergruppe „Weitergehen“ verfolgt ein stringentes Konzept. Sie ist auf ein Jahr angelegt. Bei den monatlichen Treffen geht es jeweils um ein Thema, das gemeinsam Möglichkeit gibt, die eigene Gefühlslage abzugleichen und zu reflektieren. Themen sind beispielsweise: „Die Landkarte der Trauer“, „Nähe- und Distanz-Bedürfnisse“, „Die Angst der anderen“, „Wo gehen die Toten hin?“ u.a.
Vorteil der zeitlich begrenzten Trauergruppe ist auch, dass die Treffen über eine längere Zeit nicht den Charakter eines „Kaffeeklatsches“ annehmen, sondern handfest mit den verschiedenen Aspekten der Trauer umgehen.
Das Angebot ist kostenlos.
Die aktuell laufende Trauergruppe besteht aus 12 Teilnehmern. Für die nächste startende Trauergruppe ab März (jeweils montags abends) werden ab sofort Anmeldungen entgegengenommen. Infoabend: Montag, 24. Februar, 18 Uhr, Forum Dunkelbunt, Dresdener Str. 15 (Hinterhaus)
https://forum-dunkelbunt-verein.de/weitergehen
E-Mail: kontakt@forum-dunkelbunt.de; Telefon: 0231-53300880
Bildzeile: Vorstandsvorsitzender der Stiftergemeinschaft der Sparkasse Dortmund, Peter Orth (r.) und Marius Mönig, Leiter der Sparkassenfiliale Kaiserstraße (2.v.l.) übergaben den Scheck an die Forum-Dunkelbunt-Vorstände Beate Schwedler und Thorsten Haase.
Foto: Forum Dunkelbunt e.V.
Spende aus Dankbarkeit
Register für seltene Tumoren bei Kindern: Das Forschungszentrum Jülich spendet 8.095 Euro
Insgesamt 8095 Euro hat das Forschungszentrum Jülich an das Register für seltene Tumoren im Kindesalter gespendet, das von Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Dortmund, geleitet wird. Initiiert wurde die Spende von einer Mitarbeiterin des Forschungszentrums, deren Tochter erfolgreich im Klinikum behandelt wurde. Nun haben Heiko Wolff (Karnevalsorganisationsteam), Gabriele Bockholt (Betriebsratsvorsitzende), Dr. Christoph Holzke (Zentralbibliothek) sowie Karsten Beneke (stellv. Vorstandsvorsitzende des Forschungszent- rums) den Scheck an Prof. Schneider übergeben.
Vor knapp zwei Jahren haben sich die Eltern des damals zweijährigen Kindes an die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Dortmund gewandt. Ihre Tochter litt an einem seltenen schwarzen Hautkrebs. Damals wurden mehrere Operationen geplant, um große Teile der betroffenen Kopfhaut und die Lymphknoten am Hals zu entfernen.
Prof. Schneider leitet das deutsche Register für seltene Tumorerkrankungen im Kindesalter (STEP). Somit ist er Experte auch für diese Hauttumore und konnte die Eltern zu dieser seltenen Erkrankung beraten. Durch weitere Spezialuntersuchungen wurde schließlich gezeigt, dass der Tumor des Kindes nicht in eine aggressive Gruppe fällt und daher nicht erneut operiert werden musste.
Aus Dankbarkeit für diese Hilfe wollte die Mutter der Patientin, die am For- schungszentrum Jülich tätig ist, dem Klinikum etwas zurückgeben. So schlug sie der Mitarbeitervertretung dort vor, das STEP-Register im Rahmen des Cent- Spende-Projektes 2019 des Forschungszentrums zu unterstützen. So kamen 8.095 Euro zusammen, in die auch der Erlös einer Aktion des Karnevalsteams und eine Spende des Vorstands flossen.
Mit dieser Unterstützung kann nun über zwei Jahre ein internationales Bera- tungsprojekt fortgeführt werden. In diesem können durch ein Online-Tumorboard Experten aus Europa und den USA Patientenfälle mit besonders komplizierten seltenen Tumoren diskutieren und Empfehlungen aussprechen für jene Erkrankungen, für die es keine klinischen Studien gibt.
Foto: Klinikum Dortmund
Wärmende Spende für Menschen in Not
Amazon Logistik Dortmund GmbH spendet an Kana Suppenküche, Gast-Haus und bodo e.V.
Wer den Winter auf der Straße verbringt, für den ist die Kälte gefährlich. Die Kana Suppenküche, das Gast-Haus und der bodo e.V. sammeln darum wieder eifrig Schlafsäcke und Isomatten, um obdachlose Menschen in der Not zu helfen. Zum zweiten Mal erhalten sie dabei Unterstützung von der Amazon Logistik Dortmund GmbH: Im Dezember hat das Unternehmen Schlafsäcke, Isomatten, Thermosocken und Thermo-Unterwäsche im Gesamtwert von fast 6.000 Euro vorbeigebracht.
Kana Suppenküche, Gast-Haus und bodo geben das ganze Jahr über Schlafsäcke an Menschen aus, die ohne festen Wohnsitz sind und die Nächte draußen verbringen. Doch gerade im Winter steigt der Bedarf enorm: „es ist nicht so, dass ein Obdachloser mit einem Schlafsack über den ganzen Winter kommt. Schlafsäcke werden nass und gehen schnell kaputt, manchmal halten sie nur wenige Tage“, sagt „bodo“-Vertriebsleiter Oliver Philipp. „Wer draußen ist, braucht einen vernünftigen Schlafsack“, ergänzt Katrin Lauterborn vom Gast-Haus.
Viele Menschen haben in den vergangenen Wochen schon gut erhaltene Schlafsäcke und Isomatten vorbeigebracht ‑ und kurz vor Weihnachten übergab auch die Amazon Logistik Dortmund GmbH wieder eine Spende: fast 90 nagelneue, winterfeste Schlafsäcke, 100 Isomatten, 130 Paar Thermosocken und Thermo-Unterwäsche im Gesamtwert von 6.000 Euro hat das Unternehmen für Obdachlose zur Verfügung gestellt. Je nach Bedarf werden sie nun in den kommenden kalten Monaten unter den Einrichtungen aufgeteilt.
Bildzeile: (v.l.): Katrin Lauterborn (Gast-Haus e.V.), Jasna Rethmann, Alexandra Schürkmann und Lars Krause (Amazon Logistik Dortmund), Oliver Philipp und Tanja Walter (bodo e.V.), Ursula Wierling (Kana – Dortmunder Suppenküche e.V.) und Thomas Branz (Amazon Logistik Dortmund) bei der Übergabe der Spende.
Foto: bodo e.V. / Alexandra Gehrhardt
„Löwenzahn“-Geschwistergruppe dank ProFiliis sehr gut angelaufen
Eine Gruppe für Geschwister von lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen startete der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn im Mai des vergangenen Jahres. Dass der Start so glücklich verlaufen ist, liegt nicht zuletzt an der tatkräftigen Unterstützung von ProFiliis, der Stiftung zur Förderung von Kindern und Jugendlichen.
Die Gruppe für Geschwister lebensverkürzend erkrankter Kinder in Dortmund rief der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn ins Leben aufgrund eines intensiven Gesprächs mit der Nachsorge der Kinderklinik Dortmund. Der Hintergrund: Geschwister von schwer erkrankten Kindern sind oft in einer komplizierten Situation. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der ganzen Familie steht die Sorge um den erkrankten Bruder oder Schwester. Die eigenen Bedürfnisse und Wünsche geraten im Alltag dabei allzu leicht aus dem Blickfeld.
Die Geschwistergruppe, „Löwenbande“ genannt, startete mit sieben Kindern und wuchs schnell an auf ein Dutzend. Die Treffen finden einmal monatlich statt. Es werden Dinge unternommen, die einfach Spaß machen wie Kletterwald, Trampolinspringen, eine BVB- Stadionführung, Besuch der Dechenhöhle, Safari durch den Zoo im Dunkeln und eine Flughafentour. Mit dabei sind immer gut ausgebildete ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Löwenzahn. Und es ist auch immer Zeit für Gespräche darüber, was einen gerade bewegt.
Alle Eintrittsgelder, Proviant etc. sind dank der Förderung durch ProFiliis für die Geschwisterkinder kostenlos. Die Stiftung stellt hierfür über einen Zeitraum von ca. 24 Monaten einen Förderbetrag in Höhe von 12.000, – Euro zur Verfügung. Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn kümmert sich auch darum, dass die Kinder und Jugendlichen sicher von Zuhause abgeholt und wieder zurückgebracht wird.
Die gemeinnützige ProFiliis-Stiftung wurde Ende 2008 gegründet und engagiert sich in der Förderung von Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland. Der geografische Förderschwerpunkt liegt in der „Heimatstadt“ der Stiftung: Dortmund. Darüber hinaus werden regelmäßig Projekte in Ländern der sog. Dritten Welt in Kooperation mit anerkannten Hilfsorganisationen durchgeführt. Mit dem Ziel, Einschränkungen zu überwinden, Begabungen auszubauen und Miteinander zu fördern, wurden bereits zahlreiche Projekte in ganz unterschiedlichen Bereichen unterstützt. Allein im vergangenen Jahr erhielten 47 Projekte – davon 45 in Dortmund – Förderzusagen, die insgesamt eine Fördersumme von rund 200.000 Euro ergaben.
ProFiliis setzt sich sehr gern ein für das Projekt der nunmehr schon zwei Geschwistergruppen von Löwenzahn. Zum Ende des Jahres 2019 wuchs die Zahl der Teilnehmer auf 17, so dass die Gruppe für dieses Jahr in eine Kindergruppe und eine Jugendlichengruppe aufgeteilt werden konnte.
Alle Eltern, für die dieses Angebot in Frage kommen könnte, sind herzlich eingeladen, sich über die Löwenzahn-Geschwistergruppe persönlich zu informieren. https://ambulanter-kinderhospizdienst-dortmund.de/geschwistergruppe-2020/
Bildzeile: Projektbetreuerin Svenja Felbier (l.) und ProFiliis-Vorstand Thomas Schieferstein (r.) überreichten ihre Spende an Sunny Bieri von der Geschwistergruppe „Löwenbande“
Die Volkswohl Bund Versicherungen unterstützten den Dortmunder Kinder- und Jugendhospizdienst mit einem Betrag von 3500 Euro.
Bildzeile: v.l. Sabrina Reining, Kollegin im Praxissemester Kinder- und Jugendhospizdienst; Claudia Tekampe, Leiterin Kinder- und Jugendhospizdienst; Magnus Erkelenz, Leiter Maklervertrieb Volkswohl Bund Versicherungen.
Tangoglück für Kinderhospizdienst
Zum vierten mal fand bereits der Tango-Charity-x-mas-ball statt. Über 50 Tänzerinnen und Tänzer schwangen das Tanzbein für einen guten Zweck: für den ambulanten Kinderhospizdienst „Löwenzahn“. Die Gäste teilten freudig Bewegungen und Begegnungen und spendeten großzügig: 1000 Euro kamen an diesem Nachmittag zusammen, den die professionellen Tangolehrer vom TangoGlück (Dortmund) und Cafe Basico (Kreuztal) ehrenamtlich veranstalteten. Die Freude ist auf allen Seiten groß!
In diesem Jahr – 2020 – wird der x-mas-ball wieder stattfinden, wieder für einen guten Zweck. Mehr unter www.tangoglueck.de
Foto: Forum Dunkelbunt
Spende zum 30. Geburtstag
Feiern für den guten Zweck: Zwei Dortmunder DJs spenden 2002,20 Euro ans Westf. Kinderzentrum
Ursprünglich sollte die Feier ganz privat stattfinden, doch dann wollten sie den Anlass für einen wohltätigen Zweck nutzen: Die DJs Adrian Babral und Thorsten Dirks haben ihren 30. Geburtstag öffentlich gefeiert und unter an- derem sogar via Facebook eingeladen. Die durch die Eintrittsgelder und eine zusätzlich aufgestellte Spendenbox entstandenen Einnahmen haben die beiden Dortmunder an die Kinderkrebsstation gespendet. Das Geld soll für die Kunst- und Musiktherapie genutzt werden, die den kleinen Patienten im Klinikum Dortmund kostenlos angeboten wird. Der Scheck über 2002,20 Euro wurde nun an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kin- der- und Jugendmedizin) sowie Barbara Drewes (Fundraising) überreicht.
„Unsere Idee dahinter war, dass, wenn man schon Partys am Wochenende ver- anstaltet, man es auch für einen guten Zweck sein kann“, sagt Adrian Babral. „Mir geht es doch hervorragend, warum also nicht die unterstützen, die es schwieriger haben?“ Die sieben zusätzlichen DJs, die bei der Feier im Club „Oma Doris“ auf- getreten sind, haben ebenfalls für den guten Zweck gespielt. Über 300 Gäste waren zu dem Event erschienen, daher soll es auch im nächsten Jahr wieder eine Benefiz-Feier geben.
Es gibt zahlreiche Projekte im Westfälischen Kinderzentrum, die Patienten kos- tenlos zur Verfügung stehen. Das sind neben der Kunst- und Musiktherapie u.a. auch die Spieletherapie, der Therapiegarten und die regelmäßig auf Station auf- tretenden Clowns. Diese Angebote sind rein spendenfinanziert und daher auf Unterstützung angewiesen.
Das Ziel der Mediziner ist es, die Patienten wenn möglich zuhause und so in ihrer gewohnten Umgebung zu behandeln und nur für ambulante Termine ins Krankenhaus zu bestellen. „In manchen Fällen ist dies aber leider nicht machbar. Dann wollen wir den Kindern die Zeit in der Kinderklinik so angenehm wie möglich gestalten und mit verschiedenen Projekten Ablenkung von den Behandlungen bieten“, sagt Prof. Schneider.
Bildzeile: Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Thorsten Dirks, Adrian Babral und Babara Drewes (Fundraising).
Foto: Klinikum Dortmund
BVB-Mädchenflohmarkt für „bodo“
7.500 Euro für die Wohnungslosenhilfe
Mehr als 1.000 BesucherInnen waren im Westfalenstadion ‑ nicht, um Fußball zu sehen, sondern um beim „Mädchenflohmarkt“ der BVB-Spielerfrauen Tische und Kleiderständer leer zu kaufen. Das Ganze war eine Aktion für den guten Zweck: Eine Delegation hat dem bodo e.V. eine Spende über 7.500 Euro vorbei gebracht.
Der „Mädchenflohmarkt“ gab es nun schon zum dritten Mal ‑ die Erlöse der Charity-Aktion kommen immer guten Zwecken zu Gute. In diesem Jahr dürfen sich der Tierschutzverein Groß-Dortmund und der bodo e.V. den Erlös von insgesamt 15.000 Euro teilen.
Im Dezember besuchten die BVB-Spielerfrauen Lisa Frolova (Freundin von Mahmoud Dahoud), Marlen Valderrama-Alvarez (Freundin von Roman Bürki), Jenny Schmelzer, Sarah Richmond (Verlobte von Julian Weigl) und Melanie Akanji (v.l.) den gemeinnützigen bodo-Buchladen und übergaben die Spende an bodo-Geschäftsführerin Tanja Walter (Mitte) und bodo-Buchhändlerin Suzanne Präkelt (l.). „Wir bedanken uns herzlich bei den Fünfen und bei allen Spenderinnen, die unsere Arbeit für Menschen in Not unterstützen“, freute sich Tanja Walter.
Foto: Sebastian Sellhorst/bodo e.V.
Großzügige Geste für das Westf. Kinderzentrum
Neuapostolische Gemeinde Benninghofen spendet für Kinder mit chronischen Krankheiten
Aktion zum Erntedankfest: Im gesamten Oktober hat die neuapostolische Gemeinde Benninghofen für das Westfälische Kinderzentrum des Klini- kums Dortmund gesammelt. Der Aufruf dazu erfolgte wöchentlich im Got- tesdienst – mit großem Erfolg: Die stattliche Summe von 700 Euro wurde nun Achim Varlemann (Gemeindevorsteher) und Jörg Schwalbe (Diakon) an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendme- dizin) und Barbara Drewes (Leiterin Fundraising) übergeben.
Jedes Jahr zu Erntedank schmückt die Gemeinde den Altar mit Produkten aus der Natur wie Brot und Wein, veranstaltet anschließend einen gemeinsamen Brunch. Sowohl an diesem Aktionstag als auch während der Gottesdienste im gesamten Oktober werden Spenden gesammelt, die in einen guten Zweck flie- ßen. In diesem Jahr möchte die Gemeinde etwas für chronisch erkrankte Kinder tun. „Das Geld soll vor allem schwer erkrankten Kindern zugutekommen, die pal- liativ betreut werden, sprich für die es keine Heilung gibt“, sagt Schwalbe.
„Viele unserer kleinen Patienten haben einen großen Teil ihres Lebens bei uns verbracht. Daher versuchen wir stets, den Klinikalltag für sie ein wenig bunter zu gestalten“, sagt Prof. Schneider. „Die Spenden, die bei uns eingehen, kommen immer zu hundert Prozent dort an, wofür sie gedacht sind.“ Das Geld der Ge- meinde soll unter anderem für Stimulationsdecken genutzt werden.
Das Klinikum Dortmund bietet vielfältige, für Patienten komplett kostenfreie Pro- jekte an. Von dem hauseigenen Therapiegarten über die Musik-, Kunst- oder Spieletherapie bis hin zu den Klinikclowns ist ein großer Teil dieser Angebote allerdings rein spendenfinanziert und daher auf Unterstützung angewiesen.
Foto: Klinikum Dortmund
Im „Treffpunkt für Senioren“ kann endlich gekocht werden!
Die neue Küche verdankt das Soziale Zentrum der Sparkasse Dortmund, die mit einer großzügigen Spende von 4.000 € unterstützte.
Das Soziale Zentrum Dortmund e.V. hatte im Zuge ihrer aufwändigen Umbaumaßnahmen für die Mieterschaft zusätzlich ein „Baucafe“ eingerichtet. Die Mieterschaft ist überwiegend alt bzw. hochbetagt und gesundheitlich eingeschränkt. Einige von ihnen bringen persönlich schwierige Lebenserfahrungen mit sich und viele sind oft auf sich allein gestellt.
Das Baucafe wurde gerne und rege besucht. Es wurde deutlich, wie sehr bei der Mieterschaft der Wunsch nach Kontakt, Gemeinschaft und Nähe besteht. Unter Anleitung von Fachkraft Waltraud Weber wurden Angebote und Aktivitäten entwickelt und umgesetzt. Es entstand eine Gemeinschaft, die sich weiterentwickeln kann und soll.
Deshalb wurde beschlossen, mit Ende der Baumaßnahme das Baucafe nicht zu schließen, sondern in einen Treffpunkt für Senioren „gemeinsam statt einsam“ umzuwandeln. Hier kann weiterhin gespielt, geredet, gelacht und künftig auch gekocht werden. Möglichst vielen Senioren*innen sollen hier schöne Stunden erleben und das Gefühl entwickeln: Hier bin ich zu Hause – hier bin ich daheim.
Am 10. Dezember wurde die Küche offiziell im Beisein von Herrn Elmar Steinborn, Leiter des Beratungs-Centers Münsterstraße, Frau Astrid Wohlert, Geschäftskundenberaterin des Beratungs-Centers Münsterstraße und der Vorständin Frau Isabel Cramer, eingeweiht. Einige Frauen hatten die im Vorfeld versprochenen Kohlrouladen zubereitet, die alle Gäste dann gemeinsam genießen durften.
DOGEWO21 unterstützt Kreuzviertel-Verein
Im Dezember überreichte DOGEWO21-Geschäftsführer Klaus Graniki im Kundenzentrum an der Landgrafenstraße eine Geldspende in Höhe von 2.000 Euro an den Kreuzviertel-Verein e.V..
Damit unterstützt DOGEWO21 erneut die Arbeit von Petra Bank und Jan Hoppmann. Die Wohnberatung des Kreuzviertel-Vereins bietet Dortmundern seit 30 Jahren kostenlos Hilfe bei Fragen rund um alters- und behindertengerechtes Wohnen. Welche Umbaumaßnahmen oder Hilfsmittel sind möglich und nötig? Welche Lösungen gibt es bei Demenz? Wie stelle ich Anträge auf Kostenhilfe?
Vorträge zu diesen Themen bietet der Kreuzviertel-Verein regelmäßig in den vier Nachbarschaftsagenturen von DOGEWO21 in Löttringhausen, Mengede, Wickede und Wambel an. Die Veranstaltungen sind kostenlos und stehen allen Interessierten offen.
Mit den Beratungen und Vorträgen ergänzt der Verein das Engagement von DOGEWO21. Bei Modernisierungen von DOGEWO21 liegt ein Schwerpunkt darin, im bestehenden Häuserbestand, wo es möglich ist, Barrieren abzubauen. Dies geschieht z. B. durch den Einbau barrierefreier Badezimmer oder den nachträglichen Anbau von Aufzügen.
DOGEWO21 und der Kreuzviertel-Verein verfolgen ein gemeinsames Ziel: Älteren Menschen möglichst lange ein sicheres und selbständiges Leben in der eigenen Wohnung zu ermöglichen.
Mehr Infos zum Kreuzviertel-Verein finden Sie unter www.kreuzviertel-verein.de
Bildzeile: v.l. Jan Hoppmann (Kreuzviertel-Verein), Klaus Graniki (Geschäftsführer DOGEWO21), Petra Bank (Kreuzviertelverein).
Foto: DOGEWO21
Heiliger Abend für Wohnungslose in Dortmund
REWE-Stiftung und Dortmunder Menüservice unterstützen die Wohnungslosen-Weihnachtsfeier der Diakonie mit 4.000 Euro
Gut 150 Gäste erwartet die Diakonie am Heiligen Abend zur Dortmunder Weihnachtsfeier für wohnungslose Menschen. Die jährliche Feier wird mit Hilfe von rund 30 Ehrenamtlichen durchgeführt und findet am 24. Dezember 2019 ab 17 Uhr im Reinoldinum am Schwanenwall statt.
Für die Feier stellt die REWE-Stiftung in diesem Jahr erneut einen großzügigen Betrag von 2.000 Euro zur Verfügung. Auch der Dortmunder Menüservice spendet, wie in den Jahren zuvor, das Buffet für über 150 Gäste im Wert von ebenfalls 2.000 Euro. In 2019 können sich die Teilnehmenden auf handgerollte Rindsrouladen mit Salzkartoffeln freuen.
Am Dienstag, 10. Dezember 2019, wurden die Spenden durch Jochem Nehm von der REWE-Stiftung sowie Thorsten Fleischmann vom Dortmunder Menüservice an Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back und Barbara Köster von der Zentralen Beratungsstelle für Wohnungslose (ZBS) der Diakonie übergeben.
Beide Spenden sind eine wesentliche Unterstützung für diese wichtige Veranstaltung, für die das Diakonische Werk sehr dankbar ist. Darüber hinaus werden das Fest und die Weihnachtstüten, die jeder Gast zum Abschluss erhält, durch Eigenmittel der Diakonie und weitere Spenden von Unternehmen, Gemeinden und Privatleuten finanziert. Besonders hierfür ist die Diakonie für jede Art von Hilfe dankbar:
Zentrale Beratungsstelle für wohnungslose Menschen
Haus der Diakonie
Rolandstraße 10
44145 Dortmund
Tel. 0231 84 94 109
Bildzeile: Thorsten Fleischmann (li.) vom Dortmunder Menüservice und Jochem Nehm von der REWE-Stiftung (re.) bei der Spendenübergabe an Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back und Barbara Köster von der Wohnungslosenhilfe der Diakonie.
Foto: Diakonie
Hilfe über Weihnachten hinaus: Amazon spendet 10.000 € an die Dortmunder Tafel
Weihnachten ist eine ganz besondere Zeit für Amazon und alle Mitarbeiter, die sich um die Bestellungen der Kunden kümmern. Nicht nur in Deutschland, auch in vielen anderen europäischen Ländern engagiert sich Amazon, um mit besonderen Aktionen etwas von der Freude und dem Glanz der Feiertage zu allen Menschen zu bringen. Dabei nutzt Amazon auch das wachsende Logistiknetzwerk und die Lieferpartner, durch die die schnellen und flexiblen Lieferoptionen vor Weihnachten erst möglich werden.
In Dortmund arbeitet Amazon schon seit vielen Jahren mit dem Team der Dortmunder Tafel zusammen. Im Dezember übergaben das Amazon Logistikzentrum in Dortmund und das Verteilzentrum in Bochum eine Spende in Höhe von 10.000 € sowie Sachspenden an die Dortmunder Tafel.
„Vor Weihnachten bekommen die Hilfsorganisationen viel Aufmerksamkeit. Mit unserer Spende wollen wir dazu beitragen, dass die wichtige Arbeit auch nach Weihnachten weitergehen kann“, sagt Lars Krause, Standortleiter des Logistikzentrums in Dortmund.
Foto: amazon
Upcycling-Projekt spendet für Dortmun- der Kinder
Neues Kinderhospiz und Kindertafel erhalten Erlös handgemachter Objekte
Aus ausrangierten Möbeln und Kleidung wird in liebevoller Handarbeit etwas Neues, Schönes und Originelles hergestellt – diese Idee des Upcyclings steckt hinter dem Projekt „Mit dem Blick nach vorn“. Vor gut einem Jahr wurde diese Arbeits- gelegenheit, die ein Kooperationsprojekt von Caritasverband Dortmund e.V. und IN VIA Dortmund e.V. ist und im Auftrag des Jobcenters Dortmund durchgeführt wird, ins Leben gerufen. Ansässig ist das Upcycling-Projekt im Josef-Cardijn-Haus, in der Nähe des Hafens. Hier stehen die kreativen Unikate auch zum Verkauf.
Im Laufe des ersten Projektjahres wurde mit dem Verkauf der Produkte eine Summe von rund 2.000 Euro eingenommen. Das Konzept des Projektes sieht vor, dass alle Einnahmen an soziale Projekte gespendet werden. Die Teilnehmenden von „Mit dem Blick nach vorn“ haben sich gewünscht, dass das Geld Dortmunder Kindern zu Gute kommen soll. Jeweils 1.000 Euro wurden daher im Dezember 2019 an die Dortmunder Kindertafel und an das geplante Kinderhospiz Sonnenherz übergeben.
Das Projekt „Mit dem Blick nach vorn“ wurde für Menschen mit legaler Abhängigkeitserkran- kung konzipiert, in Dortmund bislang einzigartig. Ziel ist die Aufrechterhaltung, (Wieder-) Herstellung bzw. Stabilisierung der Beschäftigungsfähigkeit. Die insgesamt 18 Teilnehmer arbeiten zwischen 15 und 30 Stunden wöchentlich in der Holz- und Textilwerkstatt im Josef- Cardijn-Haus. Handwerkliche Vorkenntnisse sind nicht nötig. „Die Teilnehmer lernen alle Werkzeuge und den Umgang damit von Grund auf kennen“, erklärt Christian Elske, der als Anleiter bei der Caritas arbeitet. Dabei ergreifen die Teilnehmer nicht zwangsläufig eine Tä- tigkeit im Handwerksbereich. „Vielmehr geht es um Struktur, Tagesablauf, eine gewisse Ver- antwortung und darum, sich selbst etwas zuzutrauen“, so Reneé Alexandra Wißmann, die als Sozialarbeiterin bei „Mit dem Bick nach vorn“ arbeitet. Im Laufe des ersten Jahres konn- ten bereits zwei Teilnehmer für eine Ausbildung vermittelt werden, eine weitere Person hat einen festen Job ergriffen.
Die Arbeitsgelegenheit ist in mehrerer Hinsicht eine echte Win-Win-Situation,
denn die Teilnehmenden gehen einer sinnstiftenden Beschäftigung nach, erhalten sozialpä- dagogische Unterstützung und die Spendenempfänger profitieren von den Einnahmen, die durch die tollen Produkte erzielt werden. Das Projekt wurde kürzlich vom Dortmunder Job- center um ein weiteres Jahr verlängert.
Bildzeile: Vertreter des geplanten Kinderhospizes Sonnenherz nehmen symbolisch die Spende entgegen. V.l: Norbert Schliff, Vorstand des Kinderhospizes, Josef Küper, Vorstand der Elisabeth Grümer Hospiz-Stiftung, Dr. Stefan Röllinghoff, Vorstand des Fördervereins des Kinderhospizes. (Anmerkung: Vertreter der Dortmunder Kindertafel konnten bei der Spendenübergabe leider nicht vor Ort sein.)
Foto: Caritas Verband Dortmund
DOKOM21 unterstützt Leseförderung an der Dortmunder Schule am Hafen
Im Rahmen der Initiative „schlau & fit“ spendet DOKOM21 Kinderbücher und Möbel für das neue Leseförderzentrum der Hauptschule in der Dortmunder Nordstadt
Mit einer besonderen Aktion in der Vorweihnachtszeit setzt DOKOM21 sein soziales Engagement für die Dortmunder Schule am Hafen fort. Am Nikolaustag eröffnete Helen Waltener, Marketing-Mitarbeiterin von DOKOM21, gemeinsam mit dem Team der Schule am Hafen das neue Leseförderzentrum der Hauptschule in der Dortmunder Nordstadt. DOKOM21 spendete für diesen besonderen Baustein der individuellen Förderung sowohl Möbel als auch thematisch geordnete Bücherkisten mit spannendem Lesestoff an die Patenkinder der Klasse 5. „Mit der Bücher- und Möbelspende wollen wir unseren Patenkindern zu Weihnachten eine Freude machen und gleichzeitig die Leseförderung für die Fünftklässler an der Schule aktiv unterstützen“, sagt Helen Waltener.
Der regionale Telekommunikationsdienstleister hat in diesem Sommer bereits zum dritten Mal in Folge eine Patenschaft für einen Jahrgang der Schule am Hafen übernommen. Nach der Unterstützung für die einführende Projektwoche zu Schulbeginn ist die Spende für die Leseförderung nun bereits die zweite Aktion von DOKOM21 für die neuen Patenkinder. Im Rahmen der Initiative „schlau & fit“ werden die Schülerinnen und Schüler in den nächsten sechs Jahren mit zahlreichen Aktionen, Sachleistungen sowie aktiver Hilfestellung bei der späteren Berufswahl gefördert. Das Dortmunder Unternehmen begleitet die rund 110 Schulkinder von der 5. Klasse bis zu ihrem Schulabschluss mindestens einmal pro Quartal mit Aktionen, die entweder ihren Horizont erweitern oder ihre Fitness fördern.
Auswahl an tollen Kinderbüchern für die gezielte Leseförderung
„Durch die großzügige Unterstützung von DOKOM21 können wir unser pädagogisches Konzept der gezielten Leseförderung in einem ansprechenden Ambiente mit Büchern zum Ausleihen für unsere Kinder umfassend umsetzen“, freut sich Klassenlehrer Imo Gatz. „Neben speziellen Büchern für Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, haben wir auch thematisch für unsere Mädchen und Jungen passende und interessante Bücher herausgesucht und angeschafft.“ Damit nicht nur das Lesen, sondern auch schon das Ausleihen der Bücher Spaß macht, wird der Lesestoff in neuen Schränken und bunten Bücherkisten übersichtlich geordnet ansprechend präsentiert.
Soziales Engagement „schlau & fit – Verantwortung für die Region“
Mit dem Konzept „schlau & fit – Verantwortung für die Region“ zielt der Telekommunikationsdienstleister auf mehr Nachhaltigkeit bei den sozialen Aktivitäten. 2014 wurde DOKOM21 von der Bertelsmann-Stiftung für dieses Engagement ausgezeichnet. Darüber hinaus unterstützt das Dortmunder Unternehmen gezielt Einrichtungen und Institutionen im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit in ausgewählten Regionen des Anschlussgebietes. Dieses umfasst neben Dortmund die Städte Hagen, Herdecke, Holzwickede, Werl, Essen und Unna sowie Halver, Iserlohn, Kierspe, Lüdenscheid, Meinerzhagen, Menden und Schalksmühle im Märkischen Kreis.
Bildzeile: Zum Nikolaustag spendete DOKOM21 eine große Auswahl an tollen Kinderbüchern und Möbel für das neue Leseförderzentrum der Schule am Hafen in der Dortmunder Nordstadt. Helen Waltener (hinten re.), Marketing-Mitarbeiterin von DOKOM21, übergab die Geschenke an Klassenlehrer Imo Gatz (hinten li.) und die begeisterten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe fünf.
Foto: Roland Kentrup
FH-Beschäftigte erfüllten 103 Kinderwünsche
Mit der Aktion „Geschenkeschlitten“ erfüllte die Fachhochschule Dortmund in der Weihnachtszeit die Wünsche von Kindern aus bedürftigen Familien.
Mit Beteiligung und ausdrücklicher Unterstützung des FH-Kanzlers Jochen Drescher wurden die vom Dortmunder Verein „interAktion“ gesammelten Wunschzettel FH-intern ausgeschrieben. Für jeden der 103 Wünsche – zum Beispiel „Babypuppe“, „Roboter“ und „Bügelbrett“ – meldete sich ein*e FH-Beschäftigte*r.
Beim FH-Gesundheitstag sammelte das Team die Geschenke ein und brachte sie zum Verein „interAktion“, um die Weihnachtsfeste von 103 Dortmunder Familien ein wenig zu verschönern. Koordiniert wurde die Aktion vom Team des Perspektivmanagements, unterstützt von IT-Kolleg*innen und weiteren FH-Beschäftigten.
Bildzeile: Kanzler Jochen Drescher (v.l.) sowie Corinna Meier und Ines van Smirren vom Team Perspektivmanagement nehmen im FH-Foyer Sonnenstraße die Geschenke in Empfang.
Foto: FH Dortmund / Tilman Abegg
Tag der Kinderhospizarbeit: DSW21 spendet je 1.000 Euro an Malteser und „Löwenzahn“
Anlässlich des bundesweiten Aktionstages zur Kinderhospizarbeit im Februar, haben die Dortmunder Stadtwerke – DSW21 die beiden ambulanten Dortmunder Kinder- und Jugendhospizdienste mit einer Spende in Höhe von jeweils 1.000 Euro unterstützt. Jörg Jacoby, Finanzvorstand von DSW21, besuchte die Dienste und übereichte dabei Stephanie Hagedorn von „Löwenzahn“ und Claudia Tekampe von den Maltesern jeweils einen symbolischen Scheck.
„Ein schwerstkrankes oder sogar unheilbar krankes Kind in der Familie zu haben, bringt alle Angehörigen nicht nur emotional an ihre Grenzen. Die Arbeit, die Kinder- und Jugendhospizdienste leisten, um Freude in das Leben der Kinder zu bringen und ein wenig Entlastung im Alltag der Familien zu schaffen, kann man gar nicht genug wertschätzen. DSW21 unterstützt diese wichtige Arbeit sehr gerne“, sagt Jacoby.
Mit dem „Tag der Kinderhospizarbeit“ macht der Deutsche Kinderhospizverein auf die Situation von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien aufmerksam. Ziel ist, über die Kinder- und Jugendhospizarbeit und deren Angebote zu informieren, Menschen für ein ehrenamtliches Engagement zu gewinnen und das Thema „Tod und Sterben von Kindern und Jugendlichen“ zu enttabuisieren.
Als Zeichen der Verbundenheit wurde dazu aufgerufen, grüne Bänder der Solidarität z.B. an der Autoantenne zu befestigen. Das grüne Band soll die betroffenen Familien mit Freunden und Unterstützern symbolisch verbinden. Auch dieser Aktion schlossen sich viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von DSW21 an.
Bildzeile: DSW21-Finanzvorstand Jörg Jacoby überreichte Stephanie Hagedorn (links/“Löwenzahn“) und Claudia Tekampe (Malteser) eine Spende in Höhe von jeweils 1.000 Euro.
Foto: DSW21
Aktion „Amazon goes gold“
Im Schlafanzug zur Arbeit: Amazon Dortmund spendet erneut 3.000 Euro an Kinderkrebsstation
Solidarität mit krebskranken Kindern:
Wie schon im Juli 2019 hat Amazon Logistik Dortmund GmbH 3.000 Euro an die Kinderkrebsstation des Klinikums Dortmund übergeben. Das Dortmunder Logistikzentrum spendete zwei Euro für jeden Mitarbeiter, der an einem Tag im Schlafanzug auf die Arbeit gekommen ist. Über 1.000 Angestellte zeigten ihre Solidarität mit erkrankten Kindern, die während der Therapie viel Zeit Schlafanzug verbringen müssen. Weltweit hat das Unternehmen an Organisationen gespendet, die sich um die Behandlung von krebskranken Kindern kümmern. Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin) sowie Barbara Drewes (Leiterin Fundraising) haben den Scheck am Amazon-Standort Dortmund entgegengenommen.
Im Rahmen der Aktion „Amazon goes gold“ hat Amazon seine Mitarbeiter an allen Standorten dazu aufgerufen, an einem Tag im Schlaf- oder Jogginganzug zur Arbeit zu kommen. „Die krebskranken Kinder verbringen während der Therapie Tage, Wochen oder sogar Monate vorwiegend im Schlafanzug. Durch die Aktion wollten wir darauf aufmerksam machen und unsere Solidarität zeigen“, sagt Lars Krause, Geschäftsführer von Amazon Dortmund. Der Großteil der Dortmunder Belegschaft hat sich an der Aktion beteiligt und so gemeinschaftlich rund 3.000 Euro gesammelt.
Kleinen Patienten den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestalten
Das Ziel der Mediziner im Klinikum Dortmund ist es, die Patienten wenn möglich zuhause und so in ihrer gewohnten Umgebung zu behandeln und nur für ambulante Termine ins Krankenhaus zu bestellen. „In manchen Fällen ist dies aber leider nicht machbar. Dann wollen wir den Kindern die Zeit in der Kinderklinik so angenehm wie möglich gestalten und mit verschiedenen Projekten Ablenkung von den Behandlungen bieten“, so Prof. Schneider. Gemeinsam mit Barbara Drewes (Fundraising) hat er Krause, seine Assistentin Alexandra Schürkmann und den Betriebsratsvorsitzenden Osman Özkan am Amazon- Standort Dortmund besucht.
Amazon Dortmund will die Kinderkrebsstation weiterhin unterstützen
Amazon Dortmund möchte auch über die Aktion hinaus die Kinderkrebsstation im Klinikum Dortmund unterstützen. „Die Angebote für die kleinen Patienten sind hier vielfältig“, so Krause. Von dem hauseigenen Therapiegarten des Klinikums über die Musik- und Kunsttherapie bis hin zu individueller Unterstützung von Einzelfällen: Die verschiedenen Projekte in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin sind für Patienten kostenlos, daher jedoch auf Spenden angewiesen.
Bildzeile: v.l. Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Alexandra Schürkmann (Assistenz der Geschäftsführung Amazon Dortmund), Barbara Drewes (Leiterin Fundraising), Lars Krause (Geschäftsführer Amazon Dortmund) und Osman Özkan (Betriebsratsvorsitzender Amazon Dortmund)
Foto: Klinikum Dortmund
Tolle Tradition seit 14 Jahren
„Kinder kicken für Kinder“: FABIDO sammelt 825 Euro für die Kinderkrebsstation des Klinikums
Die FABIDO-Einrichtungen haben wieder an die Kinderkrebsstation des Kli- nikums gespendet. Durch ein Fußballturnier für die Kindergartenkinder ent- stand eine stolze Summe: Insgesamt 825 Euro kommen der Station Löwenherz des Klinikums Dortmund zu Gute, auf der junge Patienten mit Leukämien und bösartigen Tumoren behandelt werden. Der Scheck wurde nun an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Ju- gendmedizin im Klinikum Dortmund) sowie Barbara Drewes (Leiterin Fundraising) überreicht.
„Wir erklären den Kindern vor den Turnieren immer, dass wir für die Kinder etwas tun wollen, die nicht mit uns toben können“, so Roswitha Romé, Mitorganisatorin der Turniere. Bei den Fußballturnieren treten ca. 120 Drei- bis Sechsjährige aus den Einrichtungen gegeneinander an, während die Eltern gespendeten Kuchen und Getränke verkaufen. Die eingenommene Summe wurde durch kleine Spen- den der Angehörigen dann noch weiter aufgestockt – so kamen dieses Jahr 825 Euro für die Kinderkrebsstation des Klinikums zusammen.
Die Spende wurde von Roswitha Romé und Andrea Respondek (Organisatorin- nen der Turniere) und dem Erzieher Nico Pietrzynskian mit Kindern aus der Ein- richtung an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Ju- gendmedizin im Klinikum Dortmund) sowie Barbara Drewes (Leiterin Fundraising) übergeben. Das Geld soll für die komplett spendenfinanzierten Projekte wie etwa die Kunst- und Musiktherapie sowie die regelmäßig auf der Station auftretenden Clowns genutzt werden.
Schon seit 14 Jahren sammeln die familienergänzenden Bildungseinrichtungen für Kinder in Dortmund (FABIDO) unter dem Motto „Kinder kicken für Kinder“ für die Kinderkrebsstation des Klinikums. „Bei uns geht es nicht ums Gewinnen oder Verlieren. Das Mitmachen alleine zählt und der Spaß steht im Vordergrund“, so Romé. Deswegen bekommt auch jede Mannschaft am Ende einen Pokal und jeder eine Medaille.
Bildzeile: v.l. Roswitha Romé (Leitung eines FABIDO-Familienzentrums), Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin), Barbara Drewes (Leiterin Fundraising), Nico Pietrzynski (Erzieher in einem der FABIDO- Einrichtungen), Andrea Respondek (Erzieherin einer FABIDO-Einrichtung).
Foto: Klinikum Dortmund
Für mehr Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe
Schulranzenprojekt der Stiftung Kinderglück erhält schul.inn.do-award 2019
Was wäre der erste Schultag ohne den eigenen Tornister? Eine Frage, die sich mehr als 1.800 Dortmunder Erstklässler aus sozial benachteiligten Familien in diesem Jahr glücklicherweise nicht stellen mussten. Sie konnten dank der Stiftung Kinderglück genau wie ihre Klassenkameraden mit einem hochwertigen Ranzen ihren ersten Schultag genießen. Das Großprojekt der Hilfsorganisation sorgt schon seit mehr als zehn Jahren dafür, dass Dortmunder i-Dötzchen, bei deren Eltern das Geld oft für den normalen Lebensalltag nicht ausreicht, einen unbeschwerten und positiven Start in ihren neuen Lebensabschnitt erhalten. Für dieses Engagement für mehr Chancengleichheit und gesellschaftliche Teilhabe erhält Kinderglück den mit 2.000 Euro dotierten schul.inn.do-award 2019.
„Es ist eine traurige Tatsache, dass für viele Familien ein guter Tornister aus finanziellen Gründen unerschwinglich ist. Leidtragende sind dann die Kinder, die oftmals mit Ausgrenzung, Häme und Spott konfrontiert sind. Sie aber sollten bei einem so wichtigen Ereignis wie dem Schuleintritt nicht das Gefühl haben, anders zu sein“, erklärt Martina Blank, Vorstandsvorsitzende des schul.inn.do e.V. „Darüber hinaus hat das Schulranzenprojekt von Kinderglück einen weiteren positiven Aspekt: Gerade kleine Jungen und Mädchen im Alter von sechs Jahren benötigen gute, ergonomisch ausgewogene und sichere Tornister mit Reflektoren. So lassen sich Rückenschmerzen, spätere Gesundheitsschäden und Verkehrsunfälle vermeiden. Qualität ist deshalb enorm wichtig.“ Und mit der sind die Ranzen dank Kooperationen mit namhaften Herstellern wie Scout, Spiegelburg oder Ergobag hervorragend versehen. Zur Ausstattung gehören zudem auch Etui, Sportbeutel, Schlamperl und weitere Utensilien, die für den perfekten Schulstart vonnöten sind. „Besonders wichtig ist uns, dass die Jungen und Mädchen zu keinem Zeitpunkt wissen, dass ihr Schulranzen eine Spende ist. Sie bekommen sie als Geschenk ihrer Eltern, die sie wiederum von den Antragstellern wie Kitas, Grundschulen, Jugendämter sowie anderen Hilfs- und Betreuungseinrichtungen erhalten“, betont Bernd Krispin, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kinderglück. „Mittlerweile handelt es sich um eines der größten spendenbasierten Projekte in Deutschland. Die Anzahl der Anträge steigt jährlich. In diesem Jahr hatten wir mit 177 Anträgen und über 1.800 Schulranzen einen neuen traurigen Rekord. Er beweist, dass wir die Kinderarmut in unserem Land sehr viel effektiver bekämpfen müssen. Eine gute Bildung ist der erste Schritt aus prekären Lebensumständen und zu dieser tragen wir mit unserer Aktion bei.“
Kinderglück versucht mit seinem langjährigen Schulranzenprojekt Kinderarmut entgegenzuwirken. Zu Beginn des Jahres werden alle kooperierenden Einrichtungen darüber informiert, dass sie Ranzenanträge stellen können. Die Einrichtungen prüfen die Bedürftigkeit der Kinder. Diese werden gesammelt und an einem zentralen Verteiltag ausgegeben. Auch nach dem Verteiltag treffen erfahrungsgemäß bis zum Herbst noch bis zu 200 zusätzliche Anträge ein. Aufgrund dessen bestellt der Verein immer eine höhere Anzahl von Ranzen, um auch diesen Antragsstellern gerecht zu werden.
Im Verein schul.inn.do e.V. engagieren sich seit 2001 Vertreter aus Bildungseinrichtungen und Unternehmen für eine zukunftsorientierte Bildung und den Aufbau regionaler Bildungsnetzwerke in Dortmund. Zu den selbst gewählten Aufgaben zählt die Unterstützung innovativer Schulprojekte in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Schule.
www.schulinndo.de
Bildzeile: Manfred Hagedorn (v.l.), Stadt Dortmund Fachbereich Schule, Martina Blank, Vorsitzende schul.inn.do, Inga Kröger, Stiftung Kinderglück, Bernd Krispin, Stiftung Kinderglück, sowie Cornelia Forster, stellv. Geschäftsführerin schul.inn.do, freuen sich über den schul.inn.do-award 2019 für das Kinderglück-Schulranzenprojekt.
Fotovermerk: Stephan Schütze
Unterstützung für Musik- und Kunsttherapie Charity-Boxenstopp:
Porsche Zentrum Dortmund spendet 8.000 Euro für Westf. Kinderzentrum
Reifenwechsel für den guten Zweck: Das Porsche Zentrum Dortmund hat 2019 einen Charity-Boxenstopp veranstaltet und so 8.000 Euro für das Westfälischen Kinderzentrums im Klinikum Dortmund gesammelt. 50 Prozent aller Einnahmen kommen nun der Musik- und Kunsttherapie im Klinikum zugute. Elke Niehues (Leiterin Marketing Porsche Zentrum Dortmund) sowie Felix Stengele (Mitarbeiter im Marketing Porsche Zentrum Dortmund) haben den Scheck u.a. an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin) übergeben.
Infostände, Gewinnspiel und Reifenwechsel: Während ihre Autos wintertauglich gemacht wurden, konnten sich die Besucher*innen beim Boxenstopp stärken und über den Spendenzweck informieren. Für den Porsche-Händler war das die erste Charity-Veranstaltung, weitere sind aber schon in Planung: „Wir freuen uns sehr, das Klinikum mit dieser Spende zu unterstützen“, so Elke Niehues. „Das ist eindeutig der Startschuss für eine gute Charity-Kooperation.“
Das Westfälische Kinderzentrum war ebenfalls bei der Veranstaltung vor Ort und informierte über die Angebote, die den jungen Patienten im Klinikum zur Verfügung stehen. Aber auch für die kleinen Besucher*innen war beim Boxenstopp gesorgt: Zusammen mit der Kunsttherapeutin des Klinikums konnten sie ihrer Kreativität an einer Station freien Lauf lassen.
„Die Kunsttherapie ist ein wertvolles Angebot für die Kinder und Jugendlichen im Klinikum“, so Kunsttherapeutin Michaela Killus. „Sie lenkt nicht nur von den Untersuchungen ab, sondern ist auch ein gutes Ventil für alle Emotionen.“ Die Musik- und Kunsttherapie steht den Patienten im Klinikum Dortmund kostenlos zur Verfügung und ist komplett spendenfinanziert.
Entgegen genommen haben die Spende neben Klinikdirektor Prof. Schneider auch Jan-Christian Parzies-Koschmieder (Pflegedienstleitung des Westf. Kinderzentrums), Barbara Drewes (Leiterin Fundraising), Michaela Killus (Kunsttherapeutin) und Jannis Freund (Leitung Spieltherapie).
Foto: Klinikum Dortmund
KBS GROUP unterstützt Winternothilfe im Gast-Haus e.V.
Die KBS Group GmbH spendet 100 winterfeste Schlafsäcke für die Winternothilfe im Gast-Haus.
Seit einigen Wochen läuft die Winternothilfe der Ökumenischen Wohnungslosen-Initiative e.V. Gast-Haus an der Rheinischen Straße 22 in Dortmund. Ziel der „Winternothilfe“ ist neben dem Erfrierungsschutz auch eine Integration obdachloser Menschen in das Hilfesystem zu erreichen. Im Gast-Haus steht obdachlosen Menschen ein umfassendes und bedarfsgerechtes niedrigschwelliges Hilfesystem zur Verfügung. Durch die Spende der KBS Group erhalten Obdachlose einen wichtigen Schutz vor der Kälte, gerade ein winterfester Schlafsack ist bei Minusgraden sehr wichtig.
Für die KBS Group GmbH, einem Dortmunder Personaldienstleister, steht der Mensch wie für uns immer an erster Stelle, so dass die Verantwortlichen unbürokratisch und sofort eine Spendenzusage getroffen haben. Die KBS Group ist mit Dortmund fest verwurzelt, kennt Licht und Schatten der Stadt und hat sofort gesehen, wo Hilfe dringend benötigt wird.
Das Gast-Haus dankt für diese Spende und freut sich, dadurch ihre Arbeit für die Menschen am Rande der Gesellschaft gestalten zu können.
Foto: Gast-Haus e.V.
Gesundes Frühstück für Martener Schulkinder Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund spendet
4.250 Euro spendet die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse für das Dortmunder Spendenparlament Spendobel. 2.250 Euro reicht „Spendobel“ weiter an das Projekt „Gesundes Frühstück – starke Kinder“. Hintergrund: Ein morgendliches Frühstück gehört zum Start in den Tag. Leider nicht für alle Kinder. In Zusammenarbeit mit dem Christlichen Jugenddorf (CJD) bietet die Friedens-Grundschule in Marten deshalb ihren Kindern ein Frühstücksbuffet an. Hilfe dabei bekommen Grundschule und CJD jetzt von der Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse. Die Stiftung finanziert das Frühstücksbuffet mit 2.250 Euro.
„Gesundes Frühstück – starke Kinder“ sei ein „tolles“ Projekt, lobt Sabine Bartz von der Gemeinwohl- Stiftung. Schulleitung und CJD freuen sich sehr über die Unterstützung. Denn die Lehrerinnen erleben es täglich, dass viele Kinder mit leerem Magen und ohne Pausenbrot in die Schule kommen. So können sie hungrigen Kindern ein gesundes Frühstück bieten.
Das gemeinsame Frühstücksprojekt schlägt übrigens gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn es sind Teilnehmende des CJD, die mit ihren Anleitern in der schuleigenen Küche für jede Klasse ein Frühstücksbuffet zubereiten. „Dadurch werden sowohl wichtige berufsrelevante Fähigkeiten trainiert als auch soziale Kompetenzen gestärkt“, erläutert Ralf Schumacher, Bereichsleiter im CJD. Das sei von großer Bedeutung, weil das CJD sich darum kümmert, benachteiligten und behinderten Menschen eine Qualifizierung zu ermöglichen.
Gerade weil „gesundes Frühstück – starke Kinder“ diese doppelte Hilfe bietet, unterstützt es die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse sehr gerne, meint Bartz.
Die Stiftung hilft übrigens noch einem weiteren Vorhaben von Spendobel. „Schlau Dabei“ ist ein Projekt des Diakonischen Werkes Dortmund, bei dem Bildungspaten Kinder von Zuwanderern in Auffangklassen fördern. Mit 2.000 € hilft die Gemeinwohl-Stiftung, dieses Projekt zu finanzieren.
Spendobel macht sich seit 2001 stark für soziale Projekte mit einem lokalen Bezug zu Dortmund. „Wir führen Menschen zusammen, die einen aktiven Beitrag zu mehr sozialer Gerechtigkeit in unserer Region leisten möchten“, so Roland Bracht, Präsident von Spendobel. Das Spendenparlament, eine Initiative der Evangelischen Kirche, wirbt für die Projekte Spendengelder ein. Die Spenden fließen zu hundert Prozent in die sozialen Vorhaben. Bisher hat es weit über eine Million Euro eingeworben.
Bildzeile: Bei der Spendenübergabe (hinten, v.l.): Ulrike Dreps (Schulleiterin der Friedens-Grundschule), Roland Bracht (Präsident von Spendobel), Sabine Bartz (Vorstandsmitglied der Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund), Ralf Schumacher (Bereichsleiter im Christlichen Jugenddorf) und Barbara Temminghoff (Geschäftsführerin von Spendobel).
Foto: Ev. Kirchenkreis Dortmund
Benefizkonzert ein voller Erfolg
Schüler*innen der Gesamtschule Brünninghausen sammeln rund 1500 Euro für die Ausbildung von geflüchteten Jugendlichen
Am 27. September 2019 veranstaltete die Schulband „Jump“ der Gesamtschule Brünninghausen ein Benefizkonzert für die Ausbildung von geflüchteten Jugendlichen.
Die Schulband erhielt prominente Unterstützung. So traten der aus dem Hansa-Theater bekannte Songwriter und Schauspieler Christoph Nitz mit Liedern von Johnny Cash und der Dortmunder Liedermacher Fred Ape auf.
An diesem Abend kamen rund 1500 Euro an Spendengeldern zusammen, die nun in die Ausbildung fließen können.
Kronkorken für den guten Zweck:
EDG Holding spendet an Kinderlachen e. V.
Auf Initiative der Bezirksvertretung Innenstadt-West bezahlen die Besucher des Westparks einen Toilettengang mit Kronkorken. Die Idee dahinter: Kronkorken sollen nicht als Abfall im Park oder im Müll landen, sondern verwertet werden. Ende 2019 wurden die gesammelten Kronkorken am EDG-Recyclinghof in Marten abgegeben. Den Verwertungserlös stockt die EDG Holding auf und spendet 500 Euro an Kinderlachen e. V..
Bei der symbolischen Scheckübergabe an die Vertreter von Kinderlachen e. V. betonten Bezirksbürger- meister Ralf Stoltze und EDG-Geschäftsführer Bastian Prange: „Hier kommen gleich mehrere gute Ideen zusammen. Wir verknüpfen Sauberkeit im Park und Abfallverwertung mit einem guten Zweck.
So kann man sicherlich von einer typischen Win-win-Situation sprechen“. Marc Peine, Gründer und Vorstand von Kinderlachen e.V., ergänzte: „Unser Verein finanziert sich ausschließlich aus privaten Spenden und durch privatwirtschaftliches Sponsoring. Mit der Spende der EDG Holding ist jedoch deutlich mehr verbunden, als die Hilfe für bedürftige Kinder. Von der Kronkorken-Aktion profitiert auch die Umwelt.“
Sechs prall gefüllte Säcke mit rund 10.000 Kronkorken wurden am Recyclinghof Marten abgebeben.
500 Euro für Kinderlachen e.V.
Für die EDG Holding war es selbstverständlich, den geringen Schrottwert der gesammelten Kronkorken aufzustocken. „Es gehört zu unserem Selbstverständnis als Unternehmen mit sozialer Verantwortung, caritative Einrichtungen und Initiativen zu unterstützen“, so Geschäftsführer Bastian Prange. „Kinderla- chen e. V. hilft bedürftigen Kindern mit dem, was sie am dringendsten benötigen. Unsere Spende kann dazu beitragen, Materialien für Schule und Freizeit, Betten und Möbel und vieles mehr zu kaufen oder Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten auszurichten. Gerade letzteres hat sicherlich für die Kinder eine besondere Bedeutung.“
Kinderlachen-Vorstand Marc Peine ergänzte dazu: „Wir werden diese Spende gezielt für das Wohl hilfe- bedürftiger Kinder und Jugendlicher hier in Dortmund einsetzen. Wir freuen und bedanken uns sehr bei allen, die daran mitgeholfen haben, dass diese Spende zusammengekommen ist.“
Kronkorken im Westpark
Kronkorken sind im Westpark (wie auch anderswo) ein Problem: Sie landen auf den Wegen und im Rasen, werden dort festgetreten und lassen sich nur mit erheblichem, auch finanziellem, Aufwand entfer- nen. „Zahlen mit Kronkorken“ schafft hier seit Mai 2019 Abhilfe. Besucher, die den Toilettenwagen im Westpark nutzen, bezahlen seitdem nicht mehr 50 Cent, sondern mit drei Kronkorken. Oliver Krauss, Geschäftsführer der Bezirksvertretung Innenstadt-West dazu: „Hier verbinden sich gleich mehrere nütz- liche Dinge. Die Kornkorken landen nicht im Park und Müll. Wir schaffen einen Anreiz, kostenlos den extra bereitgestellten Toilettenwagen zu nutzen, was zur Entlastung des Café Erdmann führt. Die gesammelten Kronkorken werden für einen guten Zweck gespendet.“ Den Verdienstausfall am Toiletten- wagen kompensiert die Bezirksvertretung aus ihrem Marketing-Budget.
Bildzeile: Bastian Prange, EDG-Geschäftsführer
Klaus Breitenstein, Vorsitzender des Gewerbevereins Dorstfeld
Ralf Stoltze, Bezirksbürgermeister Innenstadt West
Oliver Krauß, Geschäftsführer Bezirksvertretung Innenstadt West
Marc Peine, Vorstand Kinderlachen e. V.
Foto: EDG
Schnell und flexibel zur Opferberatung
DEW21 sponsert Pkw an den Verein „BackUp – ComeBack“
Rechtes Gedankengut hat in Dortmund keinen Platz. Aufklärung und vielfältige Aktionen gegen Rechtsextremismus, Rechtspopulismus und jede Form der Gewalt haben sich der Verein „BackUp – ComeBack e.V.“ und sein Vorsitzender Hartmut Anders-Hoepgen zur Aufgabe gemacht. Der Verein bietet seit 2011 Unterstützung und Begleitung der Betroffenen und Opfer rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt.
Um dieses Engagement zu unterstützen, hat DEW21 dem Verein einen Ford Focus Turnier zur Verfügung gestellt, damit die Berater und Beraterinnen städteübergreifend in Westfalen zu Opferberatungen oder Netzwerktreffen fahren können. Heike Heim, Vorsitzende der DEW21-Geschäftsführung, übergab die Pkw-Schlüssel und erklärte: „Als kommunales Unternehmen übernehmen wir gesellschaftliche Verantwortung vor Ort. Wir freuen uns, den Verein und seine wichtige Arbeit auf diesem Weg zu unterstützen. Durch die Nutzung des Pkw kann der Verein seine Hilfe- und Unterstützungsleistungen etwas einfacher gestalten und seine Arbeit ausweiten.“ Hartmut Anders-Hoepgen ist dankbar für die Unterstützung von DEW21, denn der Verein finanziert sich über Fördermittel und Spenden. „Mit der Spende des Pkw hilft DEW21 sehr, denn viele Beratungsgespräche mit Betroffenen finden an schwer erreichbaren Orten statt und Veranstaltungen sind oft in den Abendstunden. Öffentliche Verkehrsmittel wären hier für die Mitarbeitenden viel zu zeitintensiv. So müssen wir nicht auf die Privatfahrzeuge der Beraterinnen und Berater zurückgreifen und sind eigenständiger“, sagt Hartmut Anders-Hoepgen.
Zur Arbeit des Vereins „BackUp – ComeBack e.V.“ gehört in zwei Projekten die Beratung von Opfern rechtsextremer, rassistischer und antisemitischer Gewalt (BackUp) sowie die Präventions-Beratung zum Ausstieg aus der rechtsextremen Szene (CobaYana). Aber auch die Öffentlichkeitsarbeit und Informationsvermittlung über die rechtsextremen Strukturen und Aktivitäten in Westfalen gehören zu den Vereinszielen (www.backup-comeback.de).
Bildzeile: DEW21-Vorsitzende Heike Heim übergibt den gespendeten Pkw an Hartmut Anders-Hoepgen, Vorsitzender des zivilgesellschaftlichen Vereins „BackUp – ComeBack e.V.“
Foto: Frauke Schumann
Beratung und Betreuung im Container
Die Dortmunder Unternehmensgruppe Bloedorn übergab der Dortmunder Tafel eine Spende in Höhe von 5.500 Euro. Mit der Spende baut die Tafel ihr Beratungs- und Betreuungsangebot in den beiden Raumcontainern, die Bloedorn der Tafel bereits im Frühjahr dieses Jahres kostenlos zur Verfügung stellte, weiter aus.
Dr. Horst Röhr, erster Vorsitzender der Dortmunder Tafel e.V., erklärt, was es mit dem kunterbunten Container am Tafel-Standort in der Nordstadt auf sich hat: „Wir haben hier einen Raum geschaffen, der als Anlaufstelle für unterschiedliche Beratungs- und Betreuungsangebote der Tafel dient. Auf diese Weise können wir auch außerhalb der Essensausgabe mit Familien in Kontakt kommen. Übergeordnetes Ziel ist es, kleine Anstöße zur Selbsthilfe zu geben. Genau hierfür wird die Spende auch eingesetzt.“
Seit dem Frühjahr wächst das Angebot im Container stetig und wird gut angenommen. „Die Kunden mussten das neue Angebot erstmal kennenlernen. Mit dem neuen Raum konnten wir eine Kontinuität schaffen, die besonders in dieser Anlaufphase wichtig ist. Das strahlt Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit aus“, berichtet Röhr. Mittlerweile gibt es an vier Tagen in der Woche Angebote für Familien.
Die „Bescheid-Erklärer“ vom Jobcenter helfen Tafel-Kunden zum Beispiel an jedem Montagnachmittag, Post vom Jobcenter und ähnliche Schreiben zum Beispiel zum ALG II oder auch Darlehen besser zu verstehen.
Dienstags gibt der Familien Info Point kleine Anstöße. Der Info Point ist eine Kooperation mit den Frühen Hilfen der Stadt Dortmund. Eltern bekommen hier bei Kaffee und Kuchen frühe Hilfe für jede Lebenssituation rund um die Themen Schwangerschaft, Geburt, Familie, Bildung, gesundes Aufwachsen und vieles mehr
Freitags wird der Container zur gemütlichen Lese-Ecke mit den „Lesemäusen“. Kinder von Tafel-Kunden sowie von umliegenden Kitas lauschen dann gebannt ehrenamtlichen Vorlesern.
An fast allen Einkaufstagen der Tafel gibt es zudem eine Kinderbetreuung, sodass die Kinder der Tafel-Kunden sich nicht langweilen, während die Eltern ihre Einkäufe erledigen.
Björn Henkel von Bloedorn Container freut sich über dieses Ergebnis. „Zu sehen, wie kreativ unsere Container hier genutzt werden und wie toll die Kinder sie selbst gestaltet haben, macht wirklich Spaß. Besonders jetzt bei dem grauen Wetter, sind die Container ein richtiger Hingucker.“
Die Bloedorn Spedition verbindet eine längere Kooperation mit der Tafel. Bereits im Jahr 2017 half die Spedition mit einem größeren Warentransport. „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr mit der Spende das tolle Angebot der Tafel weiter unterstützen können“, sagt Kerstin Stolper, Geschäftsführerin der Bloedorn Spedition.
Über die Bloedorn Gruppe
Die Bloedorn Gruppe besteht aus vier Unternehmen aus den Bereichen Groß- und Außenhandel sowie Transport und Logistik. Seit vier Jahren verzichten die Unternehmen auf Kundenpräsente und spenden das Weihnachtsbudget stattdessen an Soziale Einrichtungen. Die Bloedorn Spedition transportiert seit 1985 vom Standort Dortmund aus Güter ihrer Kunden in alle Welt. Der Containerspezialist Bloedorn Container vertreibt und vermietet seit 1996 See- und Raumcontainer für unterschiedliche Zwecke – vom Lager bis hin Bühnenbau. Aus der Spedition hervorgegangen sind zudem die Bloedorn EastTrans, die Transporte nach Russland, Сhina und in die Mongolei durchführt und die Bloedorn Trans Asia GmbH für Sammelguttransporte nach Kasachstan, Uzbekistan und Kirgistan.
Über die Tafel
Die Dortmunder Tafel bedient derzeit 1.900 Familien im gesamten Stadtgebiet. Über die insgesamt acht Ausgabestellen werden etwa 5.000 Kinder (0-18 Jahre) mit zusätzlichen Lebensmitteln versorgt. Die Arbeit der Dortmunder Tafel wäre nicht denkbar ohne die tatkräftige Hilfe vieler Menschen. Über 400 Ehrenamtliche bringen sich regelmäßig bei der Dortmunder Tafel ein, um Woche für Woche zwischen 80.000 kg und 100.000 kg Lebensmittel einzusammeln und an ca. 14.000 Menschen zu verteilen. Ihr Einsatz ist das Herzstück des Vereins, und jede einzelne Stunde, die eingebracht wird, trägt zum Gelingen des Ganzen bei. Das Engagement der Helfer reicht von der Bereitschaft, einige Stunden im Monat einzuspringen, bis hin zu täglichem Einsatz in einem der Tafel-Bereiche.
Die Idee kam aus der 6B
Kinder helfen Kindern: Schüler der Theodor-Heuss- Realschule spenden 1300 Euro an Kinderkrebsstation
Durch einen eigens initiierten Spendenlauf hat die Theodor-Heuss- Realschule (THR) in Dortmund 1300 Euro für die Station Löwenherz im Klinikum Dortmund gesammelt. Den Scheck haben nun sieben Schülerinnen der Klasse 6B zusammen mit dem stellvertretenden Schulleiter Ulrich Gerdesmeyer und ihrer Klassenlehrerin Beatrix Köferl an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Dortmund) sowie Barbara Drewes (Leiterin Fundraising) überreicht.
Unter dem Motto „Kinder laufen für Kinder“ haben sich die fast 600 Schülerinnen und Schüler der Theodor-Heuss-Realschule engagiert. Für jede Runde, die sie geschafft haben, bekamen sie einen vorher festgelegten Betrag von einem oder mehreren Sponsoren aus ihrem Familien- und Bekanntenkreis. Eine Runde war mit ca. 400 Metern abgesteckt. Den Startschuss gab die Dezernentin des Kinder- und Jugendbereiches der Stadt Dortmund Daniela Schneckenburger.
Die Idee kam von einer jungen Schülerin
Die Idee, für krebskranke Kinder zu spenden, hatte Schülerin Sila Ecik: „Als Sila bei sich zuhause einen Beitrag über ein krebskrankes Kind sah, wollte sie sofort helfen“, sagte die Klassenlehrerin Frau Köferl, die sich bei der Schulleitung für das Thema stark machte. „Passend zum Schulmotto ‚Für sich und andere Verantwortung übernehmen‘ kam dann der Spendenlauf zustande, an dem alle Schüler der Schule teilnehmen konnten“, so Gerdesmeyer.
Der Erlös geht an rein spendenfinanzierte Projekte für Patienten
Die Spende der Theodor-Heuss Realschule wird genutzt, um den Klinikaufenthalt der Kinder zu verschönern und für Abwechslung zu sorgen. „Insbesondere für die sehr beliebten Clowns, die regelmäßig auf den Stationen unterwegs sind, wird die Spende verwendet“, so Prof. Schneider. Die Clowns sollen die kleinen Patienten von ihrer Krankheit ablenken und ihnen ein Lächeln aufs Gesicht zaubern.
Foto: Klinikum Dortmund
Zwei Frauengruppen überreichten beim Jahresfest Spenden an den Ambulanten Kinderhospizdienst Löwenzahn
Zwei Frauengruppen überreichten ihre Spende beim großen Jahresfest des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes (AKHD) Löwenzahn in der Pauluskirche.
Udine Leithe überreichte die Gesamtsumme von 2.183,73 Euro, die beim Frauen-Golfturnier des Dortmunder Golfclubs Reichsmarkstraße zusammengekommen waren, an Thorsten Haase und Beate Schwedler vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn.
Marita Pickrun und Gunda Oesingmann überreichten im Namen des Inner Wheel Club Hörde 1.500 Euro, die bei einem Konzertabend und einem Flohmarkt zusammengekommen waren.
Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn kann im Juni 2020 erstmals mit den Krankenkassen etwa ein Viertel der Kosten abrechnen und ist dauerhaft auf Spenden angewiesen.
Bildzeile: v.l. Engagiert: Udine Leithe überreichte 2.183,73 Euro vom Frauen-Golfturnier des Dortmunder Golfclubs Reichsmarkstraße an Thorsten Haase und Beate Schwedler vom Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn – Marita Pickrun und Gunda Oesingmann überreichten 1.500 Euro vom Inner Wheel Club Hörde, die bei einem Konzertabend und einem Flohmarkt zusammengekommen waren.
Foto: Cornelia Link
Erlös aus Ryder Cup
Sportlicher Einsatz: Golf Range Dortmund spendet 1120 Euro an Kinderkrebsstation
Beim Ryder Cup 2019 spielten die Teilnehmer*innen nicht nur Golf, sondern sammelten fleißig Spenden: Die Golf Range Dortmund hat 1120 Euro an die Kinderkrebsstation im Klinikum Dortmund überreicht. So wurde dieses Mal die Summe von 1000 Euro vom Ryder Cup im Jahre 2017 sogar noch übertroffen. Den Scheck hat Mitglied Frank Schäfer nun an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Dortmund) sowie Barbara Drewes (Leiterin Fundraising) übergeben.
Der Ryder Cup wird alle zwei Jahre auf dem Gelände der Golf Range in Dortmund ausgetragen. „Es ist eine Herzensangelegenheit von allen Vereinsmitgliedern“, sagt Frank Schäfer. „So können wir nicht nur unserer Leidenschaft nachkommen, sondern nebenbei etwas Gutes tun.“
Auswahl Drive, 4Ball-Bestball und Einzel: Beim Ryder Cup traten die Senioren gegen die Jungsenioren des Vereins in zahlreichen Wettkämpfen gegeneinander an. „Alle Teilnehmer haben vollen Einsatz gezeigt“, so Schäfer. „ Auf diese Weise kamen bei dem Turnier 950 Euro zusammen, die wir dann noch einmal aufgestockt haben.“
Die Spende der Golf Range kommt verschiedenen Angeboten für die kleinen Patienten im Klinikum Dortmund zur Gute. „Uns ist es wichtig, die Kinder und ihre Familien auch über die medizinische Behandlung hinaus zu unterstützen“, so Prof. Schneider. „Unter anderem durch unsere Musik- und Kunsttherapie können die Patienten sich künstlerisch ausleben und die Erkrankung zusätzlich verarbeiten.“
Bildzeile: 1120 hat die Golf Range Dortmund an die Kinderkrebsstation des Klinikums Dortmund überreicht. Der Scheck wurde nun von Golf Range-Mitglied Frank Schäfer an Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin) sowie Barbara Drewes (Leiterin Fundraising) überreicht.
Foto: Klinikum Dortmund
Die Volkswohl Bund Versicherungen unterstützen den Dortmunder Verein Kinderglück mit einer Spende von 5000 Euro. Die private Initiative hilft Kindern bei Vernachlässigung und Misshandlung, Schwersterkrankung und Behinderung, unterstützt bei akuten Krankheits- und Notfällen und übernimmt Ferienpatenschaften für sozial benachteiligte und behinderte Kinder.
Bildzeile: v.l. Inga Kröger, Fundraising & PR Kinderglück
Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der Volkswohl Bund Versicherungen
Bernd Krispin, Gründer des Vereins Kinderglück
Simone Szydlak, Pressesprecherin der Volkswohl Bund Versicherungen
Foto: Volkswohl Bund
Dortmund ist und bleibt eine sportbegeisterte Stadt und die Sparkasse Dortmund teilt die Begeisterung der Menschen seit Jahren. Die Spende in Höhe von 184.500 Euro an den StadtSportBund Dortmund zeigt eindrucksvoll, wie sehr der organisierte Sport in Dortmund unterstützt wird. „Diese sehr großzügige Spende der Sparkasse Dortmund wird auch in diesem Jahr für die Unterstützung von Anschaffungen unserer Mitgliedsvereine eingesetzt. Insbesondere die im Breitensport orientierten Sportvereine werden beim Kauf von Grundsportgeräten damit vielschichtig unterstützt. Der zweite Förderschwerpunkt ist die Ausstattung örtlicher Leistungszentren, diese Mittel werden insbesondere zur Verbesserung der Trainingsmöglichkeiten unserer Dortmunder Sportler eingesetzt“, so Jörg Rüppel, Vorstandsvorsitzender des SSB Dortmund. Besonders erfreulich für die Dortmunder Sportvereine ist, dass die Stadt Dortmund im Bereich der Grundsportgeräte den gleichen Teil wie die Sparkasse Dortmund zusteuert und die Anschaffung von Grundsportgeräten nun mit 50% gefördert wird. Das Miteinander von Leistungs- und Breitensport ist außerordentlich wichtig für den Vereinssport. Der Breitensport braucht Vorbilder und der Leistungssport braucht Breite, um sich entwickeln zu können. Sportvereine sind ein gesundheitsfördernder Ort der Bewegung, des Spiels, des Sports und der Bildung. Auch das Miteinander verschiedener Kulturen ist für den Sportverein alltäglich und hat einen sehr positiven Einfluss auf den zwischenmenschlichen Umgang und ein gegenseitiges Verständnis für seine Mitmenschen. Letztlich alles wichtige Faktoren, die in besonderer Weise durch den Sport positiv beeinflusst werden und die entscheidend für ein gutes Zusammenleben in unserer Stadt sorgen. Die Sportvereine halten Dortmund in Bewegung und damit sie ihre Angebote durchführen können, benötigen sie beispielsweise finanzielle Unterstützungen zur Anschaffung von Sportgeräten. Dirk Schaufelberger, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Dortmund, erklärt: „Fairplay, Respekt, Disziplin und Teamgeist – das sind Tugenden, die der Sport vermittelt. Ein spezieller Aspekt ist die positive Wirkung auf die Gesundheit. Daher ist es uns besonders wichtig, den Vereinssport hier in Dortmund in vielfältiger Weise zu unterstützen.“
Bildzeile: A. Knoche (Sportdirektor), T. Friedhoff (Leiter Ruderleistungszentrum), T. Affeldt (Bundestrainer), F. Kampmann (Europameisterin Doppelvierer), K. Schweinert (SSB Vors. Finanzen), B. Zoerner (Sportdezernentin), M. Sauer (Steuermann Ruder Achter), J. Rüppel (SSB Vorstandsvorsitzender), D. Schaufelberger (Sparkassendirektor)
Foto: Oliver Schaper
Marianne-Hoffmann-Stiftung spendet 7.000,-€ an den Lebensladen Dortmund
Das Ausfüllen behördlicher Anträge oder allgemein der Umgang mit bürokratischen Anforderungen, ist oft nicht leicht. Vor allem Menschen mit Migrationshintergrund werden hier, aufgrund von Sprach- und Verständnisproblemen, vor eine große Herausforderung gestellt. Aber auch, wenn es mit der Sprache klappt, gibt es beim Umgang mit Behörden und Formularen oft Unsicherheiten. Es tut einfach gut, wenn man in solchen Situationen nicht alleine dasteht.
Der Lebensladen in der Münsterstraße bietet an vier Tagen in der Woche verschiedene kostenlose Beratungsangebote in Form offener Sprechstunden an. Angeboten wird unter anderem „Allgemeine Sozialberatung“, Jugendmigrationsdienst oder Beratung für Alleinerziehende. Zusätzlich und zeitgleich werden im Wartebereich Brot vom Vortag, Kaffee und Tee gegen eine kleine Spende angeboten.
Vanessa Kahl und Karin Müller sind Ansprechpartnerinnen bei allen Fragen und Sorgen. Sie helfen entweder direkt oder vermitteln einen Kontakt zu spezialisierten Fachdiensten. Unterstützung sollen sie dabei in Zukunft von geschulten Ehrenamtlichen bekommen, die Hilfesuchende bei Behördengängen begleiten.
Die Marianne-Hoffmann-Stiftung hat dem Hilfsfond Dortmunder Kinder in Not eine Spende in Höhe von 7.000 € übergeben, mit der besonders Familien und Kinder gefördert werden sollen. Dr. Gert Fischer übergab den Scheck am 11.2.2020 mit Propst Andreas Coersmeier an die Mitarbeiterinnen des Lebensladens.
Bildzeile: Propst Andreas Coersmeier, Vanessa Kahl, Alwin Buddenkotte (Geschäftsführer SKM), Dr. Gert Fischer (Marianne-Hoffmann-Stiftung) Karin Müller
Foto: Katholisches Centrum Dortmund
Winternothilfe- Rotary Club Neutor spendet 320 winterfeste Schlafsäcke für Obdachlose
Wohnungs- und obdachlose Menschen leben unter sehr schwierigen Lebensbedingungen und müssen sich tagtäglich sehr vielen essentiellen Herausforderungen stellen: Wo finde ich einen Platz zum Schlafen? Wo bekomme ich etwas zu essen? Oder wie kann ich die Wintermonate überstehen?
Insbesondere in den Wintermonaten benötigen Wohnungslose, Obdachlose und in Armut lebende Menschen besonders viele Unterstützungsleistungen und Hilfestellungen. In dieser Zeit kommen besonders viele Gäste mit all ihren Sorgen und Nöten in die Ökumenische Wohnungslosen-Initiative e.V. GAST-HAUS statt Bank (kurz GAST-HAUS).
Der Rotary Club Neutor greift der Initiative tatkräftig mit einer großzügigen Spende für die Winternothilfe unter die Arme. 320 robuste Winterschlafschlafsäcke im Wert von 40,- € pro Schlafsack konnten für die Gäste besorgt werden. Anfang Februar wurden die Schlafsäcke an das GAST-HAUS überreicht.
Bildzeile: Ludger Hojenski, Dr. Klaus Harbig, Walter Willgeroth, Katrin Lauterborn, Heinrich Bettenhausen
Foto: Gast-Haus
Lebendige Erinnerung an den Kirchentag
U-Turm-Foto: Adolf Winkelmann stiftet Kunstwerk an die Diakonie Dortmund
Mit über 100 Mitarbeitenden, zahlreichen Aktionen sowie kulturellen und unterstützenden Angeboten hat sich das Diakonische Werk Dortmund und Lünen im vergangenen Juni am Deutschen Evangelischen Kirchentag 2019 beteiligt. Um die Erinnerung an die Großveranstaltung mit über 120.000 Besuchern lebendig zu halten, hat der Dortmunder Regisseur und Design-Professor Adolf Winkelmann der Diakonie in seiner Heimatstadt eine großformatige Fotografie gestiftet. Das Bild zeigt den Dortmunder U-Turm während des Kirchentags, die Installation „Fliegende Bilder“, die Adolf Winkelmann seit 2010 rund um die Spitze des U-Turmes zeigt, schmückt das Kirchentagsmotto „Was für ein Vertrauen“.
Ende 2019 war der Dortmunder im Haus der Diakonie in der Rolandstraße 10 zu Gast, um gemeinsam mit der Geschäftsführung und den Mitarbeitenden der Diakonie das Kunstwerk zu besuchen. „Der Kirchentag in Dortmund hat unser Gemeinschaftsgefühl gestärkt. Dieses wird durch die Erinnerung daran weiter aufrechterhalten und gelebt. Deshalb wurde uns mit der Fotografie eine große Freude bereitet“, so Diakonie-Geschäftsführerin Uta Schütte bei dem Besuch von Adolf Winkelmann.
Bildzeile: Diakonie-Geschäftsführerin Uta Schütte mit Adolf Winkelmann. Der Dortmunder Regisseur und Professor für Design hat der Diakonie ein Foto vom Dortmunder U-Turm als Erinnerung an den Deutschen Evangelischen Kirchentag 2019 gestiftet.
Foto: Diakonie