Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen sowie andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden. Daher veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diesen –unter anderem in unserer Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“. Hier veröffentlichen wir Fotozusendungen über Spenden und wohltätige Aktionen. Doch gerade in diesen Zeiten sind Spenden um so wichtiger – denn auch viele Hilfsprojekte haben zu leiden.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Es handelt sich dabei um die unbearbeiteten Texte der Pressemitteilungen.
Die help and hope Stiftung freut sich über eine großzügige Spende von Familie Overkamp in Höhe von 10.000 Euro. Die langjährigen Partner und Freunde der Stiftung unterstreichen mit ihrer Unterstützung ihr Engagement für benachteiligte Kinder und Jugendliche. Das Geld fließt in den Bau des Kinder- und Jugendgästehauses auf Gut Königsmühle. „Es ist uns eine Herzensangelegenheit, die wertvolle Arbeit der help and hope Stiftung zu fördern. Die Stiftung leistet einen wichtigen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen, und wir freuen uns, Teil dieses Engagements zu sein und auch das aktuelle Projekt zu unterstützen“, so Günther Overkamp.
Mit dem Bau der Herberge für 100 Kinder und Jugendliche kann die help and hope Stiftung ihre pädagogischen Angebote noch intensiver und wirksamer gestalten: Dank der dann vorhandenen Übernachtungsmöglichkeit sind mehrtägige Projekttage für Schulen und Bildungseinrichtungen möglich – auch für Gruppen, die nicht aus Dortmund kommen.
Der zweigeschossige Neubau wird über 20 Mehrbettzimmer verfügen und sowohl barrierefrei als auch inklusiv gestaltet sein. Acht der Zimmer werden rollstuhlgerecht ausgebaut. Zudem wird es drei Gruppenräume und eine Küche mit großem Speisesaal geben. Nicht nur pädagogisch, auch baulich setzt die help and hope Stiftung auf Nachhaltigkeit. Die Herberge wird mit Photovoltaikanlagen, einer Wärmepumpe und einem Gründach ausgestattet, um ein zukunftsorientiertes und umweltfreundliches Umfeld für die nächsten Generationen zu schaffen.
Das Projekt ist ambitioniert: Der Bau, der bis 2026 abgeschlossen sein soll, wird rund 6 Millionen Euro kosten. Dafür ist die Stiftung auf die Unterstützung von Förderorganisationen und Spenden angewiesen.
Die Spende wurde von Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung, und Prof. Dr. Lutz Aderhold, stellvertretender Vorsitzender des Stiftungskuratoriums, entgegengenommen.
Mehr als 257.424 Euro Spenden sammelten die Sternsingerinnen und Sternsinger in den zehn Pastoralen Räumen in Dortmund bei der diesjährigen Aktion Dreikönigssingen 2025. Das Endergebnis wird voraussichtlich noch etwas höher liegen, da noch nicht alle Spenden ausgezählt sind. Schon jetzt aber liegt dieses Ergebnis um rund 1.500 Euro über dem des Vorjahres. Propst Andreas Coersmeier zeigte sich beeindruckt von der Spendenbereitschaft der Menschen und dankte den vielen Spenderinnen und Spendern, besonders aber auch den zahlreichen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die sich mit großem Engagement an der Aktion des Kindermissionswerkes „Die Sternsinger“ beteiligt haben. „Erhebt Eure Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“ lautete das Motto der 67. Sternsingeraktion, die in Paderborn eröffnet wurde. Dabei machten die Sternsinger auch deutlich, wie elementar es für Mädchen und Jungen weltweit ist, dass ihre Kinderrechte gewahrt werden. Mit den Mitteln aus der deutschlandweiten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden weltweit Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger der Aktion sind das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Jürgen Wallinda-Zilla, Präsident des Lions-Club Dortmund-Rothe Erde (3. v. l.), und Gregor Boldt, Veranstaltungsvorstand beim Lions-Club Dortmund-Rothe Erde (4. v. l.), überreichten einen symbolischen Spendenscheck in Höhe von 4.000 Euro an Stefan Prophet, Direktor von DORTMUND MUSIK (2. v. l.), Christine Hartmann-Hilter, stellvertretende Direktorin (l.), und Sarah Säftel, Fachleitung für Blasinstrumente von DORTMUND MUSIK. Die Spende stammt aus der Benefizveranstaltung „Swing am Sonntag @Kokerei“, die der Club im September 2024 erstmals organisiert hatte.
„Eine tolle Initiative, sehr unterstützenswert“ – mit diesem Fazit endete der Besuch von Lukas Lehrich im Kindertrauerzentrum MÖWE. Er überreichte einen symbolischen Scheck mit 6.000 Euro der Dortmunder Zahnärzte helfen e.V., die alljährlich Gold für Kinder sammeln. Lukas Lehrich hat den Vorsitz der Dortmunder Zahnärzte helfen e.V. von Dr. Joachim Otto übernommen. Einiges soll sich ändern, denn Zahngold wird perspektivisch weniger. Das soziale Engagement soll aber nicht nachlassen und durch moderne Medien unterstützt werden.
So hat Lehrich die Idee, die unterstützten Initiativen per Instagram zu vernetzen. Außerdem möchte er in Zahnarzt-Praxen auf Schildern mit QR-Codes auf die Dortmunder Initiativen hinweisen, für die man spenden kann. Mit großem Interesse ließ sich Lukas Lehrich bei seinem Besuch erklären, was in den vier Trauergruppen geschieht, die inzwischen im Kindertrauerzentrum MÖWE gegründet wurden. Mit der aktuellen Spende kann das Trauerzentrum eine Kindergruppe ein Jahr lang unterstützen. Bereits den Start des Kindertrauerzentrums hatten die engagierten Zahnärzte mit einem Mietzuschuss gefördert. „Das hat den Start der MÖWE erst möglich gemacht“, sagte Projektleiterin Beate Schwedler.
Der Prinzenball des Festausschusses Dortmunder Karneval e. V. im Goldsaal der Westfalenhallen war ein Gewinn, nicht nur für alle Feiernden, sondern auch für den Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst. Mit viel Herz und Engagement wurden an dem Abend Spenden gesammelt, die vom Prinzenpaar Danny I. (Brost) und Nina II. (Wolf) großzügig aufgestockt wurden. Insgesamt kamen beeindruckende 1.500 Euro zusammen.
Die symbolische Scheckübergabe fand in den Räumlichkeiten des neuen Dortmunder Karnevalsmuseums am Ostwall statt, das in den kommenden Tagen eröffnet wird. Die Idee zu der Spendenaktion hatte Jörg Rogowski, Koordinator für Seminarplanung und Ausbilder bei den Maltesern in Dortmund. Obendrein ist er auch aktiver Karnevalist und hat den Kontakt zum Prinzenpaar hergestellt.
Für das Prinzenpaar ist es besonders wichtig, dass karitative Aktivitäten und Anlässe während der Karnevalszeit nicht vergessen werden. Karneval bedeutet für sie nicht ausschließlich Feiern, sondern auch Gutes tun. Sie sind tief berührt, wenn sie kranke Kinder und deren Familien unterstützen können und helfen gerne, auch außerhalb der aktiven Karnevalssaison.
Christina Motschull (komm. Gesamtleitung Malteser Hospizdienste) und Stefanie Sültemeyer (Malteser Fundraising) bekamen nicht nur den symbolische Spendenscheck, sondern auch einen Prinzenorden überreicht – natürlich begleitet von einem dreifachen „Helau“. Der Prinz betonte: „Die Damen vom Hospizdienst erhalten den Karnevalsorden für die wertvolle Arbeit, die sie täglich gemeinsam mit ihrem Team für kranke Kinder und ihre Familien leisten“.
Diese Wertschätzung zeige, dass Karneval mehr ist als nur eine Feier – es ist eine Zeit, in der Menschen zusammenkommen, um Gutes zu tun und Freude zu verbreiten, freut sich Christina Motschull. Und die Spende sei sehr willkommen: „Wir sind gerade am Start der Umbauphase für unser neues Hospiz- und Trauerzentrum am Hülshof in Huckarde. Hier wollen wir unsere Angebote noch ausweiten. Die meisten davon sind rein spendenfinanziert und leben von dem Einsatz der ehrenamtlichen Hospiz- und Trauerbegleiter“, sagt Motschull.
Mit dabei waren (Foto): Pagin Nicole, Jörg Rogowski (Malteser Dortmund), Pagin Nadine, Stefanie Sültemeyer (Malteser Fundraising), Christina Motschull (komm. Gesamtleitung Malteser Hospizdienste), Prinz Danny I., Prinzessin Nina II. und Prinzenführer Thomas.
Die 2024 gegründete gemeinnützige Julian Scheu Stiftung aus Dortmund setzt sich für die Unterstützung von krebskranken Kindern und Jugendlichen ein. Die Kinderonkologie des Klinikums Dortmund profitiert in Form einer sehr großen Geldspende von diesem Engagement.
Der Namensgeber der Scheu-Stiftung ist ein junger Dortmunder. Julian Scheu erkrankte im Alter von 19 Jahren an einem Hirntumor und starb daran nach einigen Jahren. Die Familie hat während des langen Erkrankungsverlaufs erlebt, welche große Bedeutung die psychoonkologische Betreuung von krebskranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat. Daher wollen die Initiatoren der Stiftung den Auf- und Ausbau der Psychoonkologie in kinderonkologischen Zentren unterstützen.
Seit Januar 2025 bedenkt die Julian Scheu Stiftung das Kinderonkologische Zentrum am Klinikum Dortmund mit großzügigen Spenden. Die Stiftungsvertreter kündigten die Finanzierung einer vollen Psychologinnenstelle in der Kinderonkologie an. Damit wird die wichtige psychoonkologische Versorgung auf der kinderonkologischen Station und Ambulanz sichergestellt. Darüber hinaus unterstützt die Julian Scheu Stiftung die Forschung an rezidivierten Hirntumoren am Kindertumorzentrum der Universität Heidelberg.
Auf dem Foto zu sehen sind Michaele Czech und Miriam Thierfelder als Psychoonkologinnen des Kinderonkologischen Zentrums, Prof. Dominik Schneider, Direktor der Kinderklinik, Barbara Drewes, Fundraising-Leiterin der Kinderklinik, sowie Julians Eltern, Andrea und Christian Scheu.
Als die Neuhoff Hausgeräte Küchen GmbH & Co.KG den Interkulturellen Wirtschaftspreis gewann, entschied das Familienunternehmen, das Preisgeld für einen guten Zweck zu spenden. Bereits in seiner Dankesrede verkündete der Betriebsinhaber Wolfgang Neuhoff im Beisein von Oberbürgermeister Thomas Westphal und dem NRW-Staatssekretär für Arbeit, Matthias Heidmeier, die Summe in Höhe von 1.000 € einem integrativen Projekt zukommen zu lassen. Für sein vorbildliches Engagement für Integration und Teilhabe erhielt das Projekt „Nordstadtliga“ die finanzielle Anerkennung durch das Unternehmen. „Wir haben den Interkulturellen Wirtschaftspreis auch deshalb bekommen, weil bei uns viele Nationalitäten erfolgreich zusammenarbeiten,“ betont Wolfgang Neuhoff bei der Spendenübergabe in den Räumen der Nordstadtliga. Mit dem Preis würdigt das Multikulturelle Forum mit Partnern aus Wirtschaft und Verwaltung (z.B. IHK zu Dortmund, HWK Dortmund oder Kommunales Integrationszentrum Dortmund) seit fast 20 Jahren kleine und mittelständische Betriebe, die kulturelle Vielfalt wertschätzend in die Unternehmenskultur integrieren. „Für uns war es daher wichtig, das Geld an ein Projekt zu geben, das sich ebenfalls für Vielfalt und Toleranz einsetzt“, so Neuhoff. Fündig wurde er schließlich am Borsigplatz, an der ehrenwerten Hausnummer 09.
Seit kurzem befinden sich dort die Büroräume der Dortmunder Nordstadtliga, die seit fast 25 Jahren Sport und Jugendarbeit verbindet. Die ganzjährig laufende Straßenfußballliga ermöglicht jungen Menschen aus verschiedensten Familienhintergründen eine sinnvolle und gesunde Freizeitbeschäftigung. „Durch Sport, insbesondere Fußball, erfahren die Kids hier Anerkennung und soziale Akzeptanz“, erklärt ihr Projektleiter Mirza Demirović. Partizipation, Gesundheitsförderung, aber auch Antidiskriminierungsarbeit und Konfliktmanagement sind wesentliche Elemente in diesem Projekt. Die Nordstadtliga ist ein Leuchtturmprojekt der BVB-Stiftung „Leuchte auf“ und wird in Kooperation mit der AWO Streetwork, dem Jugendamt Dortmund und dem Fan Projekt Dortmund e.V. durchgeführt.
Das Spendengeld soll der Anerkennung des ehrenamtlichen Personals, etwa im Bereich der Aufwandsentschädigungen oder Übungsleiterpauschalen, zugutekommen. Das Familienunternehmen Neuhoff, das Fachgeschäfte für Hausgeräte sowie ein Küchenstudio in Dortmund und Schwerte betreibt, setzt sich auch in anderen Zusammenhängen für Sport-, Integrations- und Nachhaltigkeitsprojekte ein.
Das Bild zeigt v.l.: Jörg Loose (AWO), Dominik Donges (Multikulturelles Forum e.V.), Mirza Demirović (Projektleiter Nordstadtliga), Henrike Deitert (Streetwork Nordstadtliga) sowie Fatma Yür- üyen, Wolfgang und Charly Neuhoff (Geschäftsführer der Neuhoff Hausgeräte Küchen GmbH & Co.KG).
Das Trinken für den Kaiserbrunnen mit kaiserlichem Glühwein war ein voller Erfolg, Frank und Nicole Feldkamp vom Bismarck haben nochmal aufgerundet, so dass weiter Geld für die Restaurierung des Kaiserbrunnens eingenommen werden konnte. Es wurden mittlerweile über 2500 € an Privatspenden eingenommen. Unterstützung gab es auch von der PSP Bank und der Volksbank, der Sparkasse, sowie der DSW. Die Bezirksverwaltung hat ebenso Gelder anvisiert. Daran sieht man das große Interesse, das an der Restaurierung des Kaiserbrunnens besteht. Jetzt muss nur noch die Stadt die Ausschreibungen starten.
„Wir freuen uns, uns hier engagieren zu können.“ Jochen Boudon, Geschäftsführer vom Projektentwickler Adolf Weber West in Hörde versprach nach seinem Besuch des Kindertrauerzentrum MÖWE in Hörde Unterstützung in Höhe von 3.000 Euro. Einen intensiven Einblick in die Arbeit bekam Jochen Boudon bei seinem Besuch vor Ort von Katrin Riebling (Pädagogische Leitung) und Beate Schwedler (Projektleitung). Besonders beeindruckt zeigte sich Boudon davon, dass in den knapp anderthalb Jahren des Bestehens der Initiative inzwischen vier Gruppen regelmäßig laufen – die Plätze in diesen Gruppen sind ausschließlich Kindern und Jugendlichen vorbehalten, die einen Menschen aus der Primärfamilie verloren haben, also Vater, Mutter oder Geschwisterkind. Jochen Boudon: „Kinder in ihrer Trauer zu begleiten, bedeutet, ihnen einen Weg zurück ins Leben zu zeigen. Mit unserer Spende unterstützen wir ein wertvolles Angebot, das Halt gibt und Trost spendet in einer besonders schweren Lebensphase. Gemeinsam können wir so Mut, Geborgenheit und neue Perspektiven schenken. Jeder Beitrag zählt bei diesem Angebot, da der Verein sich größtenteils aus privaten Spenden finanziert.“ Beim Treffen der Jungen Unternehmer hatte Jochen Boudon die Initiative kennengelernt und sich entschlossen, hier zu helfen. Er zeigte sich erfreut, dass eine so lebendige und wirksame Einrichtung in der Nähe des Phoenixsees ihren Standort gefunden hat.
Auf dem Foto v.l.: Katrin Riebling (MÖWE), Jochen Boudon (Adolf Weber West), Beate Schwedler (MÖWE).
Der Inner Wheel Club Dortmund überreichte eine Spende in Höhe von 2.000 Euro an die Dortmunder Mitternachtsmission. Damit unterstützt der Club gezielt die Arbeit für Betroffene von Menschenhandel und Zwangsprostitution – ein Hilfsangebot, das derzeit eines von elf sozialen Projekten ist, die vom Dortmunder Spendenparlament Spendobel gefördert werden.
Cordula Aderhold, Vorsitzende des Inner Wheel Clubs Dortmund, Anne Simone Henkel und Spendobel-Präsidentin Christiane Wurst informierten sich bei ihrem Besuch über ein sehr spezielles Schutzangebot der Mitternachtsmission: Frauen, die durch Menschenhandel in die Zwangsprostitution geraten sind, erhalten hier Beratung, Hilfe beim Ausstieg und Perspektiven für einen Neuanfang.
Der Inner Wheel Club ist Teil einer weltweit organisierten Frauenvereinigung und begleitet die Arbeit der Mitternachtsmission bereits seit vielen Jahren – nicht nur durch regelmäßige Spenden, sondern auch durch Vorträge und Informationsveranstaltungen zu aktuellen Herausforderungen. Darüber hinaus hat der Dortmunder Club zwei weitere soziale Projekte, die durch Spendobel gefördert werden, mit 2.000 Euro und 500 Euro unterstützt. Damit setzt er sein langjähriges Engagement für benachteiligte Menschen in Dortmund fort.
Auf dem Foto: Präsidentin Cordula Aderhold, Heike Müller, Mitternachtsmission e. V., Anne-Simone Henkel, Inner Wheel Club, Christiane Wurst, Präsidentin Spendobel und Heike Dahlheimer, Geschäftsführerin von Spendobel (v. r.).
David Neumann aus Halver verstarb im vergangenen Jahr im Alter von nur 13 Jahren an den Folgen einer Leukämie-Erkrankung. Trotz seiner Krankheit spielte er mit Leidenschaft Fußball und genoss großen Respekt als Teamplayer bei seinen Mitspielern und Trainern. Aufgrund seiner Erkrankung verbrachte David eine lange Zeit in stationärer Behandlung in der Kinderklinik des Klinikums Dortmund. In diesem Jahr organisierten seine Eltern zusammen mit Vertretern seines Vereins TuS Grünenbaum ein Benefizturnier. Ziel war es, Spenden für die onkologische Abteilung der Kinderklinik zu sammeln. Die Initiative war äußerst erfolgreich: Insgesamt 5.863,50 Euro konnten Davids Eltern und sein Trainer an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, sowie Fundraising-Leiterin Barbara Drewes jetzt überreichen. Die Summe unterstützt im Westfälischen Kinderzentrum verschiedene Angebote, die den jungen Patientinnen und Patienten kostenfrei zur Verfügung stehen und die daher auf Spenden angewiesen sind. Dazu gehören unter anderem Musik- und Kunsttherapien, die es den Kindern ermöglichen, ihre Gedanken auf kreative Weise auszudrücken, sei es durch das Spielen eines Instruments oder das Malen eines Bildes. Auch die Besuche der Clowns, die den Kindern freudige Momente während ihres Klinikaufenthalts bereiten, werden durch Spenden finanziert.
„Manche Kinder sind für die jeweiligen Therapieblöcke über eine lange Zeit hier im Haus“, erläutert Prof. Dominik Schneider. „Dann hilft es sehr, wenn man ihnen zwischendurch Ablenkung ermöglichen kann und Beschäftigungen, die nichts mit Infusionen, Chemotherapie oder dergleichen zu tun haben.“
Davids Eltern schätzten die Bedeutung dieser Angebote für die Kinder sehr und möchten mit ihrer Spende dazu beitragen, dass auch zukünftigen Patientinnen und Patienten diese wertvolle Ablenkung ermöglicht wird.
Große Resonanz auf das Tanzevent für Frauen in Dortmund: „Wir hätten nochmal so viele Karten ausgeben können“, so lautete das erste Fazit der Veranstalter für das Tanz-Event für Frauen im Cabaret Queue am Phoenixsee.
Schon lange vor der Veranstaltung war absehbar, dass es voll wird, denn die diesjährige Ladies Night war schnell ausverkauft. Frauen, die sich gerne zu guter Musik treffen und entspannt tanzen wollen, tun dies schon seit einigen Jahren auf Einladung des Soroptimist Clubs Dortmund – mit steigender Resonanz.
Trotz hoher Nebenkosten hat das Charity-Event 2.500,-Euro Reinerlös erwirtschaftet, mit der nun die Arbeit der Frauenübernachtungsstelle in Dortmund gefördert wird. „Diese Benefiz-Party ist gedacht als ein Gute-Laune Event und eine Möglichkeit für dynamische Ladies, das persönliche Netzwerk zu erweitern“, sagt Daniela Fischer, amtierende Präsidentin des Soroptimist Clubs Dortmund.
Der Abend im Cabaret Queue begann in lockerer Atmosphäre mit Stefan Nussbaum und seinem aktuellen Programm vom MitSingDing. Danach wurde die Musik lauter und war den ganzen Abend lang tanzbar.
„Wir freuen uns bereits auf die Veranstaltung im kommenden Jahr – und überlegen, ob wir nicht größere Räumlichkeiten anmieten sollten.“ resümiert Julia Meyer-Kleinmann, Vizepräsidentin des Soroptimist Clubs Dortmund.
Auf dem Foto: Die amtierende Präsidentin des Soroptimist Clubs Dortmund Daniela Fischer (Mitte) übergibt die Spende an Ilda Kolenda(li) und Mara Woste (re) von der Frauenübernachtungsstelle Dortmund.
Über 300 Gäste feierten gemeinsam im Freischütz den Winterball der Jungen Unternehmer und unterstützen damit gleichzeitig ein Dortmunder Hilfsprojekt: in diesem Jahr das Kindertrauerzentrum MÖWE in Hörde. Durch diese Veranstaltung des Regionalkreises Dortmund kamen insgesamt 16.000 Euro zusammen, die dem Kindertrauerprojekt zugute kommen. Im feierlichen Ambiente des großen Saales des Freischütz trafen sich die über 300 Gäste zum Winterball – eine traditionsreiche Veranstaltung der Jungen Unternehmer. Sie bringen damit Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik zusammen unter dem Motto „Feiern und Gutes tun“ – ein festlicher Höhepunkt der Region. Das Ganze wäre nicht möglich gewesen ohne den Einsatz der Unternehmen der Region, die hochwertige Sachspenden zur Verfügung stellten – hierfür wurden die Lose verkauft. Viele Unternehmen stehen derzeit vor größeren Herausforderungen, denen mit vielen Ideen und Innovationen begegnet wird. Zugleich wollen die Unternehmer aber auch die Solidarität feiern, die Solidarität untereinander und auch mit der Region. Aus diesem Grund spenden sie den Gesamterlös der Tombola vollständig an das neue Kindertrauerzentrum MÖWE, das seit anderthalb Jahren in der Hörder City Quartier bezogen hat. Katrin Riebling, pädagogische Leitung der MÖWE, stellte das Projekt während des Balls den Gästen persönlich vor. Die Erlöse durch die Tombola sind zustande gekommen, weil Unternehmen der Region hochwertige Sachspenden eingebracht haben und die Lose werden am Ball-Abend verkauft. Ohne dieses Engagement wäre das Ganze nicht möglich.
Bei einem Besuch des Kindertrauerzentrums erlebten die Vertreter des Regionalkreises jetzt, was Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche bedeutet. Mit dabei war Regionalvorsitzender Marius Hoffmann (Hoffmann & Freund Bedachungen), Alborz Hosseini (stellv. Regionalvorsitzender der Jungen Unternehmer), Carsten Jäger (Dortmunder Volksbank eG), Tim Herrmann (Gerhard D. Wempe GmbH & Co. KG), Karsten Weise (C. O. Weise GmbH & Co. KG).
Die NRW.BANK spendet 5.000 Euro an das PIKSL Labor Dortmund von Bethel.regional. Dort schulen Expertentandems aus Menschen mit und ohne Behinderung andere Menschen – egal, ob mit oder ohne Beeinträchtigung, jung oder alt – im Umgang mit digitalen Medien. Das Angebot ist barrierefrei und niederschwellig angelegt, sodass das Wissen auf Augenhöhe ankommt. Das PIKSL Labor Dortmund von Bethel.regional ist eines von acht inklusiven Projekten, die die Förderbank für Nordrhein-Westfalen in ihrer Weihnachtsspende 2024 mit insgesamt 40.000 Euro unterstützt hat. Wie richte ich mein Smartphone ein? Wie schütze ich mich vor Cybermobbing? Was kann Linux, was Virtuelle Realität? Wie mache ich mein Onlinebanking sicher? Fragen solcher Art beschäftigen die Menschen, die das PIKSL Labor Dortmund besuchen. – PIKSL steht dabei für „Personenzentrierte Interaktion und Kommunikation für mehr Selbstbestimmung im Leben“ und bedeutet in Dortmund ganz konkret, dass sich Bürgerinnen und Bürger im offenen Labor in der Hohe Straße individuelle Hilfe holen können, wenn sie Fragen zu digitalen Anwendungen haben. Zudem sind die zehn PIKSL-Fachleute um Projektleiterin Andrea Gerards für Weiterbildungen an Schulen, Förderschulen, Unternehmen, Seniorenheimen oder Einrichtungen für Menschen mit Behinderung buchbar. 22 Themen, von Virenschutz bis 3D-Druck, führt das aktuelle Kursbuch auf.
Das Knowhow vermitteln die fünf PIKSL-Tandems aus je einem Mitarbeitenden mit und einem ohne Behinderung. Die Kollegen mit Beeinträchtigung haben im geschützten PIKSL-Umfeld die Möglichkeit, ihre Expertise weiterzugeben und neue aufzubauen, sich im Umgang mit anderen Menschen zu üben und Vertrauen zu sich und zu anderen zu fassen.
„Mit seinem Angebot schafft das PIKSL Labor Dortmund Teilhabe sowohl auf Seiten der Lernenden als auch der Lehrenden“, sagt Dr. Peter Stemper, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Das ist ein eindrucksvolles Beispiel, wie soziale Nachhaltigkeit im Alltag aussehen und was sie bewirken kann.“ Dieses Engagement fördert die NRW.BANK mit 5.000 Euro als Teil einer Gesamtspende in Höhe von 40.000 Euro für inklusive Projekte. Stefan Helling-Voß von der Geschäftsführung Bethel.regional dankt der NRW.BANK für die Förderung der Digitalen Teilhabe für Menschen mit Assistenzbedarf durch diese Spende.
„Die Anzahl an Besuchenden, die unsere Unterstützung in Anspruch nehmen, steigt stetig“, sagt PIKSL-Projektleiterin Andrea Gerards. „Vor allem durch die zunehmenden Anforderungen von E-Rezept bis digitales Amt benötigen die Menschen immer mehr Unterstützung, um diese zu bewältigen. Unser Ziel ist, jeden zu befähigen, selbstständig die digitale Welt zu nutzen.“ 2024 haben sich 516 Menschen im offenen Labor weiterhelfen lassen, nach 407 im Jahr davor.
Auf dem Foto v.l.: Dr. Peter Stemper (Vorstandsmitglied der NRW.BANK), Andrea Gerards (Projektleiterin PIKSL Labor Dortmund) und Dr. Georg Lunemann (Landesdirektor des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe, LWL) bei der Übergabe der Spende der NRW.BANK an das PIKSL Labor Dortmund.
Die Dortmunder Volksbank hat 50.000 Euro an die „help and hope“-Stiftung gespendet. Damit unterstützt das genossenschaftliche Institut die Stiftung beim Neubau einer Übernachtungsmöglichkeit auf Gut Königsmühle in Dortmund-Mengede. Das ambitionierte Vorhaben sieht die Schaffung einer barrierefreien Herberge für Kinder und Jugendliche vor. Ab 2026 soll sie Platz für bis zu 100 junge Menschen bieten. Geplant ist die Herberge als „inklusiver Rückzugsort“ auf dem zwölf Hektar großen Gelände, das durch Wald-, Wiesen- und Weideflächen dominiert wird. Kinder und Jugendliche bekommen hier Raum für Abenteuer, Kreativität und gemeinsames Lernen. Besonders im Fokus der Stiftungsarbeit stehen junge Menschen mit besonderen Herausforderungen.
Mit insgesamt 20 barrierefreien Mehrbettzimmern, davon acht speziell ausgestattete Zimmer inklusive rollstuhlgerechter Betten und Bäder, soll es möglich werden, Inklusion aktiv zu leben. Nach den Plänen der Stiftung soll die neue Herberge allerdings mehr als nur eine reine Unterkunft werden. Zusätzlich soll sie den Kindern und Jugendlichen helfen, bestehende pädagogische Programme und erlebnisorientierte Projekttage zu Themen wie „Gesund sein“, „Entdecker*innen sein“, „Team sein“ oder „digital sein“ noch intensiver zu erleben.
„Mit unserer Spende möchten wir zur Förderung von Chancengleichheit und zur Stärkung der Gemeinschaft in unserer Region beitragen. Gut Königsmühle ist ein einzigartiger Ort, an dem junge Menschen aus schwierigen Lebenssituationen ohne soziale Ausgrenzung wachsen und sich entfalten können“, betonte Michael Martens, Vorstandsvorsitzender der Dortmunder Volksbank, bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks. Neben den sozialen Aspekten legt die „help and hope“-Stiftung großen Wert auf das Thema Nachhaltigkeit. Die Herberge wird mit einer Photovoltaikanlage, einer Wärmepumpe sowie einem Gründach ausgestattet, um die eigenen CO2-Emissionen zu reduzieren.
Projektkosten betragen fünf Millionen Euro
Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund fünf Millionen Euro. „Mit der Spende der Dortmunder Volksbank wird ein wichtiger Schritt zur Verwirklichung dieses visionären Vorhabens getan, das Kindern und Jugendlichen mit herausfordernden Lebensbedingungen die Chance auf eine unvergessliche Zeit voller Abenteuer und Bildung gibt“, so Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende der „help and hope“-Stiftung.
Der Fredenbaumpark ist um drei Schwarze Tupelobäume reicher. Gespendet wurden die ursprünglich in Nordamerika heimischen Arten vom Soroptimist Club Dortmund Hellweg. Sie stehen am nordöstlichen Ende des kleineren Teichs.
Es sind die ersten „Nyssa Sylvatica“, so der wissenschaftliche Name der Schwarzen Tupelobäume, im Fredenbaumpark. „Sie gelten als Zukunftsbäume, denn sie sind von Kanada bis Florida an der gesamten Ostküste Nordamerikas verbreitet und kommen in verschiedenen Klimazonen zurecht“, erklärt Jan Peter Mohr, Leiter des Fredenbaumparks.
In den USA sind sie mit für den berühmten „Indian Summer“ verantwortlich, die herbstlich-bunte Laubfärbung. „Der Tupelobaum gilt als der feurigste unter ihnen, er hat also einen hohen ästhetischen Wert – auch dank seiner wunderschönen Blüte“, so Mohr. Auf einen ökologischen Nutzen hofft er ebenso: In ihrer Heimat spenden die Tupelobäume zum Beispiel Bienen und Vögeln Nahrung.
Der SI Club Dortmund Hellweg möchte mit der Baumspende an seine kürzlich verstorbene Clubschwester Christiane Ziegler-Hennings erinnern, die in den vergangenen Jahren weitere Baumspenden initiiert hat – unter anderem zehn japanische Kirschen sowie drei Moorbirken, ebenfalls im Fredenbaumpark. Die Tupelobäume sind ein besonders nachhaltiges Geschenk: Sie wachsen zwar sehr langsam, können aber bis zu 650 Jahre alt werden.
Soroptimist International ist ein weltweites Netzwerk berufstätiger Frauen mit gesellschaftspolitischem Engagement.
Die Sparkasse Dortmund engagiert sich als offizielle Jugendpartnerin von Borussia Dortmund für die Förderung von Kindern und Jugendlichen in der Region. In diesem Rahmen unterstützt sie das Projekt „BVB bewegt“ an der Josef-Grundschule in Dortmund-Wickede. Ziel ist es, Kinder für Bewegung zu begeistern und einen aktiven Lebensstil zu fördern. Dabei werden Workshops und Sporttage unter der Anleitung von BVB-Trainern an den teilnehmenden Einrichtungen veranstaltet.
Zum Start des Projektes an der Josef-Grundschule besuchte Andrea Brachthäuser, stv. Filialleiterin in Wickede, diese und half bei der Ausgabe von Turnbeuteln an die Schüler:innen.
„Als regional verwurzeltes Unternehmen ist es uns ein besonderes Anliegen, die Jugendförderung in Dortmund aktiv zu unterstützen. Durch unsere Partnerschaft mit dem BVB und Projekten wie ‚BVB bewegt‘ möchten wir dazu beitragen, dass Kinder frühzeitig Freude an Bewegung und Gemeinschaft erleben“, so Andrea Brachthäuser.
Und Maike Vollmer, Stiftungsmanagerin BVB-Stiftung „leuchte auf“ ergänzt, „Für die BVB-Stiftung „leuchte auf“ ist es ein Herzensanliegen, die Jugend in unserer Region zu fördern und ihnen durch Projekte wie „BVB bewegt“ die Freude an Bewegung und Gemeinschaft zu vermitteln und gleichzeitig einen gesunden Lebensstil zu unterstützen. Wir sind stolz darauf, gemeinsam mit starken Partnern wie der Sparkasse Dortmund einen positiven Einfluss auf das Leben der Kinder auszuüben und ihnen diese wertvollen Erfahrungen für ihr Leben zu ermöglichen.“
Bildzeile v. l.: Alexandra Engels, OGS, Jacqueline Berges, BVB Bewegt, Andrea Brachthäuser, stv. Sparkassen-Filialleiterin in Wickede, Adrian Akturan, Sozialraum-Koordinator BVB, Meike Vollmer, Stiftungsmanagerin „Leuchte auf“, und Angela Bausch, Schulleitung Josef-Grundschule
Mit einer kreativen Weihnachtsaktion hat die Agentur Seitenplan 1.175 Euro für den guten Zweck gesammelt. Die Spende unterstützt ein Projekt der Dortmunder Mitternachtsmission, das Hilfe für Betroffene des Menschenhandels und deren Kinder leistet.
Bernd Ewers, Gründer und Gesellschafter der Agentur SeitenPlan, erläutert die Aktion: „Statt einer klassischen Weihnachtskarte gab es in der Adventszeit ein musikalisches Online-Rätsel für die Kundinnen und Partnerinnen. Die Aufgabe? Audio-Schnipsel von bekannten Weihnachtshits in die richtige Reihenfolge zu bringen – eine echte Herausforderung! Die Mitspielenden konnten dabei nicht nur ihr Taktgefühl beweisen, sondern haben auch einen direkten Beitrag für die gute Sache geleistet: Denn für jede richtige Lösung haben wir 5 Euro gespendet“.
Nicht zum ersten Mal wurde mit der jährlichen Spendenaktion der Agentur die Mitternachtsmission bedacht. In diesem Jahr war es den Mitarbeitenden ein wichtiges Anliegen, das besondere Engagement der Mitternachtsmission zu fördern, das sich dem Schicksal jener Frauen widmet, die durch Menschenhandel in die Zwangsprostitution gezwungen wurden. Sie und ihre Kinder finden in der Dortmunder Organisation Schutz, Hilfe und Begleitung in einen Neustart. Als eine von nur acht spezialisierten Beratungsstellen in NRW bietet die Mitternachtsmission Betroffenen des Menschenhandels eine wichtige Anlaufstelle.
„Das Projekt für unsere Weihnachtsspende hat mein Team gemeinsam ausgewählt“, so Bernd Ewers, der bei der Spendenübergabe am 18. März nicht nur seine Agentur vertrat, sondern sich auch als Präsidiumsmitglied für Spendobel – das Dortmunder Spendenparlament – engagiert. „Die SeitenPlaner*innen sind sehr beeindruckt von der tollen Arbeit, die die Mitternachtsmission leistet.“ Ihr Projekt ist eines von insgesamt elf sozialen Projekten, die das Dortmunder Spendenparlament „Spendobel“ in diesem Jahr fördert.
Das Foto zeigt v. l. Beate Lammerding-Schubert, Spendobel, Regine Reinalda, Mitternachtsmission, Bernd Ewers, Gründer und Gesellschafter der Agentur Seitenplan, Christiane Wurst, Präsidentin Spendobel, und Heike Dahlheimer, Geschäftsführerin Spendobel.
Wenn viele Menschen zusammenarbeiten, entsteht aus kleinen Beiträgen schnell Großes – das zeigt auch die Centspende von Emschergenossenschaft/Lippeverband (EGLV) sowie ihrer Tochtergesellschaften Betrem GmbH, Innovatherm GmbH, Emscher Wassertechnik GmbH sowie Lippe Wassertechnik GmbH. Durch eine kleine monatliche Spende sammelten die Mitarbeitenden im vergangenen Jahr insgesamt 12.000 Euro für den guten Zweck. Vier gemeinnützige Institutionen aus Dortmund, Essen, Bottrop und Datteln dürfen sich jeweils über einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro freuen. Eine davon ist „Gast-Haus e. V.“ in Dortmund. Bei der Centspende verzichten die teilnehmenden Mitarbeiter*innen bei der monatlichen Gehaltszahlung auf die Centbeträge hinter dem Komma und geben diese in einen separaten Spendentopf. Dieser wird einmal im Jahr für gemeinnützige Institutionen ausgeschüttet. Mehr als 1.152 Beschäftigte bei EGLV sowie den Töchtern nehmen an dieser Spendenaktion teil.
„Gemeinsam lässt sich Großes schaffen: Das zeigt die Centspende eindeutig. Sie zeigt auch, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Verbände und der Tochtergesellschaften sich Tag für Tag nicht nur für eine ökologisch nachhaltige Emscher-Lippe-Region einsetzen, sondern auch aus persönlicher Überzeugung für eine sozial nachhaltige Region einstehen“, sagt Dr. Frank Obenaus, Vorstand für Wassermanagement und Technik bei EGLV.
Vorschläge für die Centspende-Empfänger*innen machte die Belegschaft. Neben dem „Gast-Haus e. V.“ in Dortmund wurden Spendenschecks an die folgenden Einrichtungen überreicht: „Bärenfamilie Kinderintensivpflege“ in Essen, „Einsatz für Tiere in Not“ in Bochum, „Kinderpalliativzentrum Datteln e. V.“ in Datteln. „Allein bei EGLV beteiligt sich mehr als die Hälfte der Beschäftigten jeden Monat an diesem Sozial-Projekt. Zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Tochtergesellschaften können wir so Institutionen unterstützen, die sich für andere Menschen und Lebewesen einsetzen. Wir sind sehr stolz, dass so viele Kolleginnen und Kollegen sich für den guten Zweck einsetzen“, sagt Andreas Hottkowitz, Vorsitzender des Personalrates bei EGLV. Die Arbeitnehmervertretung bei Emschergenossenschaft und Lippeverband betreut die Centspende bei den Verbänden und ihren Tochtergesellschaften.
Das Bild zeigt: Dr. Frank Obenaus (r.), Vorstand für Wassermanagement und Technik bei EGLV, übergab gemeinsam mit (v. l.) Kai-Uwe Gendolla vom Personalrat von EGLV und Martin Bauhaus, Vertrauensperson für Menschen mit Behinderung bei EGLV, den Scheck in Höhe von 3.000 Euro an Katrin Lauterborn, Geschäftsführerin vom „Gast-Haus e. V.“ in Dortmund.
Das Kindertrauerzentrum MÖWE konnte eine Spende über 5.000 Euro in Empfang nehmen. Volker Wihler hatte zu seinem 60. Geburtstag Geld gesammelt für die Julian Scheu Stiftung und es kamen beeindruckende 4.000 Euro zusammen. Die Stiftung erhöhte diese Summe um 1.000 Euro.
Mit großem Interesse ließen sich Volker Wihler und Christian Scheu erläutern, welche Angebote die MÖWE zur Verfügung stellt. Projektleiterin Beate Schwedler stellte die Räume und die vier Gruppen vor, die es inzwischen gibt: zwei Kindergruppen für 6- bis 12-Jährige, eine Teenagergruppe ab 13 Jahre sowie eine Familiengruppe für Familien mit Kindern unter 6 Jahren. Der Zulauf zur letzten Gruppe ist groß, weshalb inzwischen überlegt wird, diese Gruppe zu splitten.
Viel erreicht, aber es bleibt auch noch viel zu tun. Für die Kindergruppen gibt es Wartelisten. „Wir freuen uns,“ so Schwedler, „dass ab April ein neuer Mitarbeiter mit einer halben Stelle anfängt.“ Da Trauerarbeit von den Krankenkassen nicht refinanziert wird, ist jede Spende hochwillkommen.
Auf dem Bild zu sehen v.l.: Christian Scheu, Beate Schwedler, Volker Wihler.
Beim beliebten Sommerfest „Dortmund à la carte“ auf dem Hansaplatz wurde erneut eine beeindruckende Summe zugunsten der Stiftung Kinderglück gesammelt. Die Stiftung bedankt sich herzlich bei Wizz Air und dem Dortmund Airport für ihre großzügige Unterstützung, die durch dieses außergewöhnliche Event möglich wurde.
Im Rahmen von Dortmund à la carte, standen nicht nur kulinarischer Genuss, sondern auch soziales Engagement im Mittelpunkt. Wizz Air spendete für jeden Passagier, der in diesem Zeitraum vom Dortmund Airport mit der Airline geflogen ist, 10 Cent an die Stiftung Kinderglück. Bei insgesamt 27.172 Passagieren kamen so 2.717,20 Euro zusammen – eine Summe, die der Dortmund Airport auf 5.000 Euro aufrundete.
Die symbolische Übergabe des Spendenchecks fand im Terminal des Dortmunder Flughafens statt. „Wir sind äußerst dankbar für diese wertvolle Unterstützung im Rahmen von Dortmund à la carte, das zu den Highlights des Dortmunder Kulturkalenders zählt. Diese Spende wird uns dabei helfen, mehr Kindern und Jugendlichen in unserer Region neue Perspektiven zu bieten und ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen“, sagte Bernd Krispin, Geschäftsführer der Stiftung Kinderglück.
Ein besonderer Fokus der Stiftung liegt derzeit auf ihrem aktuellen Projekt „Tonton Schulranzen“, das benachteiligten Kindern zu einem erfolgreichen Schulstart verhelfen soll. „Mit dieser Initiative stellen wir sicher, dass alle Kinder – unabhängig von ihrer sozialen Herkunft – mit einem gut ausgestatteten Schulranzen in das neue Schuljahr starten können. Die gesammelten Mittel werden direkt in dieses Projekt fließen und den Kindern einen besseren Zugang zu Bildung ermöglichen“, so Krispin weiter.
Die beiden neuen Gastronomen des vergangenen Jahres, Philip Nowarre vom Rodenberg 1770 und Edmond Myftari vom Albero Verde, zeigten sich stolz, Teil dieser bedeutenden Initiative zu sein. Auch der Dortmund Airport betont: „Die Partnerschaft zwischen Wizz Air, dem Dortmund Airport und der Stiftung Kinderglück im Rahmen von Dortmund à la carte ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie lokale Unternehmen und Veranstaltungen gemeinsam positive Veränderungen in unserer Region bewirken können“, sagte Guido Miletic, Leiter der Abteilungen Airport Services sowie Marketing & Sales beim Dortmund Airport.
Am Flughafen haben Passagiere zudem die Möglichkeit, ihre Pfandflaschen vor der Sicherheitskontrolle in extra aufgestellte Behälter zu werfen, um ebenfalls die Stiftung Kinderglück zu unterstützen.
Das Bild zeigt v.l.: Edmond Myftari (Albero Verde), Guido Miletic (Dortmund Airport), Bernd Krispin (Stiftung Kinderglück), Ludger van Bebber (Geschäftsführer, Dortmund Airport) und Philip Nowarre (Rodenberg 1770).