Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen sowie andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden. Daher veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diesen –unter anderem in unserer Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“. Hier veröffentlichen wir Fotozusendungen über Spenden und wohltätige Aktionen. Doch gerade in diesen Zeiten sind Spenden um so wichtiger – denn auch viele Hilfsprojekte haben zu leiden.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Es handelt sich dabei um die unbearbeiteten Texte der Pressemitteilungen.
Im Westfälischen Kinderzentrum des Klinikums Dortmund warten Dutzende Kuscheltiere auf neue Spielpartnerinnen und -partner – darunter Teddybären, Hündchen, Elefanten und sogar ein Krake. IKEA Dortmund bringt mit dieser besonderen Spende regelmäßig Freude in die Kinderklinik. Erneut ist eine Karawane großer Plüschtiere im Klinikum Dortmund angekommen. Die Stoffgefährten wurden von Kundinnen und Kunden gespendet, IKEA hat sie gesammelt und sie der Kinderklinik übergeben. Dazu trafen sich Daniela Busacca in Gestalt der IKEA-Figur „Fabler Björn“ und Kollegin Kathleen Zaube in der Kinderglückinsel mit Barbara Drewes, Fundraising-Leiterin des Klinikums, Mitarbeiterin Barbara Struck und Assistenzarzt Lennart Hein. Noch am selben Tag fanden etliche der großen Stofftiere auf den Stationen der Kinderklinik glückliche neue Besitzerinnen und Besitzer und brachten dort viele Kinderaugen zum Leuchten.
Zusätzlich hatten die IKEA-Vertreterinnen 200 kleine Teddybären im Gepäck, die in den Ambulanzen tröstend und aufmunternd zum Einsatz kommen. Sie werden an die Kinder verschenkt zur Ablenkung und Unterstützung bei anstehenden Untersuchungen. „Die Kuscheltiere sind eine tolle Geste für alle unsere kleinen Patientinnen und Patienten und helfen, sie ein wenig abzulenken“, sagt Klinikdirektor Prof. Dr. Dominik Schneider und dankt allen Spenderinnen und Spendern für die Aktion.
Das Bild zeigt: Kathleen Zaube (r.) und Daniela Busacca/Fabler Björn (2.v.l.) von IKEA bei der Übergabe der Spenden an Barbara Drewes (l.), Fundraising-Leiterin des Klinikums, Assistenzarzt Lennart Hein (3.v.r.) und weitere Mitarbeiterinnen der Kinderklinik.
In der Gemeinschaft Gutes bewirkt: Das Sommerfest bei der Bönninger Gerüstbau GmbH & Co. KG hat den Mitarbeitenden auch in diesem Jahr einen geselligen und spaßigen Rahmen bereitet – am Ende kam auch der gute Zweck nicht zu kurz.
In mittlerweile schöner Tradition lädt Familie Bönninger die Belegschaft zum Sommerfest auf dem Betriebsgelände in Dortmund-Brackel. Großes Highlight dabei: die Tombola mit unzähligen Sachspenden vieler Lieferanten, Kunden und Partnerunternehmen. Durch den Losverkauf kamen in der Belegschaft über 2200 Euro zusammen.
Und damit nicht genug. Für eine Spende zugunsten der Kinderkrebshilfe stockte der Familienbetrieb die Summe kurzerhand auf 4000 Euro auf und übergab den Scheck feierlich an Dr. med. Benedikt Bernbeck der Kinderkrebshilfe in Dortmund. „Unser Anspruch ist es, mit all unseren Feierlichkeiten auch immer einen wohltätigen Beitrag zu leisten, deshalb sind wir allen Unterstützern und unseren Mitarbeitenden dankbar für das gemeinsam Erbrachte“, erklärte Christian Bönninger.
Die Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund feierten ihr 111-jähriges Bestehen. Dieses besondere Jubiläum wurde in den Räumlichkeiten des Westfälischen Industrieklubs festlich begangen. Als einen der Ehrengäste begrüßte Carsten Jäger, Vorsitzender der Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, unter anderem Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal. Ina Brandes, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, war per Videobotschaft zugeschaltet. Beide betonten in ihren Grußworten die herausragende Bedeutung des Fördervereins für die Dortmunder Kultur- und Bildungslandschaft.
Ministerin Brandes würdigte in ihrer Ansprache den Verein als größten Förderverein einer öffentlichen Bibliothek in Deutschland, mit aktuell über 600 Mitgliedern. Seit seiner Gründung im Jahr 1913 setze er sich mit großem Engagement für die Leseförderung in der Stadt ein. Ein zentrales Anliegen der Bibliotheksfreunde sei die Unterstützung der Bibliothek bei der Erfüllung ihres Bildungsauftrags. Dabei spiele die Bereitstellung finanzieller Mittel für die Erweiterung des analogen und digitalen Medienbestands eine bedeutende Rolle.
Auch Oberbürgermeister Westphal betonte in seiner Rede, dass durch die Beiträge der „Freunde“ die Stadt- und Landesbibliothek als kulturelle Institution nachhaltig gestärkt und als Bildungsort für alle Generationen weiterentwickelt werde. Außerdem zeigte er sich überzeugt, dass gerade in der heutigen Zeit die Förderung von Lesekompetenz und der Zugang zu Bildung durch öffentliche Bibliotheken von unschätzbarem Wert seien.
Auch Dr. Johannes Borbach-Jaene, Direktor der Stadt- und Landesbibliothek, begrüßte die Gäste und bedankte sich bei den Bibliotheksfreunden für ihre langjährige Unterstützung.
Ein weiterer Höhepunkt des Abends war der Vortrag „Lesen verbindet seit 111 Jahren“ von Dr. Kathrin Baas, Direktorin des Westfälischen Wirtschaftsarchivs. Darin skizzierte sie die Entstehung der „Freunde“ vor dem Hintergrund Dortmunds als kultureller Metropole Westfalens sowie ihres Aufstiegs zur Industriestadt im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Für ein literarisches Highlight sorgte die Schauspielerin Bianka Lammert, die das erste Kapitel des Buchs „Navarra“ von Pablo de Sarasare sowie das Gedicht „Das Buch“ von Robert Gernhards vortrug. Die herausragende musikalische Umrahmung des Festprogramms übernahm ein Ensemble der JugendKunstSchule sowie der Phoenix-Musikakademie. Die beiden Violinisten und der Pianist begeisterten das Publikum mit virtuos vorgetragenen Stücken.
Abschließend übergaben die Freunde der Stadt- und Landesbibliothek um ihren Vorsitzenden Carsten Jäger eine Spende von 11.111,11 Euro für die Stadt- und Landesbibliothek an Direktor Borbach-Jaene.
Auf dem Bild zu sehen: Dennis Soldmann (1. v.l.) und Carsten Jäger (3. v.l.), Vorsitzender der Freunde der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, übergaben den Spendenscheck an Dr. Johannes Borbach- Jaene, Direktor der Stadt- und Landesbibliothek (2. v.l.).
Die Sparkasse Dortmund spendet der Ukraine-Anlaufstelle der Caritas Dortmund 5.000 Euro für dringend benötigte Sachmittel. Durchschnittlich 30-50 Ukrainer:innen kommen immer noch täglich in die Anlaufstelle der Caritas, um sich beraten zu lassen, Fragen zu klären, Ängste zu teilen. Dabei geht es beispielsweise um das Ausfüllen von Anträgen des Jobcenters, um Dokumente der Krankenkassen zu verstehen oder den Schulwechsel des eigenen Kindes. „Wir bieten aber auch Sprach,- Integrationskurse und Kunsttherapie an“, sagt Nils Bickenbach, Mitarbeiter der Anlaufstelle und weiter: „gerade die Kunsttherapiekurse sind gute besucht, sie werden von einer Psychologin aus der Ukraine angeboten, die versucht so gut es geht, dadurch Traumata zu lösen“. „Diese Kurse wollen wir erweitern, brauchen dafür aber Materialien, für die wir dringend Geld benötigen“, ergänzt Claudia Köcher, die wie Nils Bickenbach in der Anlaufstelle arbeitet. Genauso seien Yoga-Angebote der Mitarbeitenden geplant, denn professionelle Entspannung sei für die, oft traumatisierten Besucher:innen, sehr wichtig. Auch hierfür müssten Materialien angeschafft werden, die im Budget, der durch Spenden finanzierten Anlaufstelle, nicht drin sind. „Und nun kommt diese wunderbare, wertvolle Spende der Sparkasse“, freuen sich beide Mitarbeitenden und bedanken sich herzlich bei Jutta Grasshöfer, die die Spende der Sparkasse Dortmund heute übergeben hat.
Nun sollen alle fehlenden Materialien schnellstmöglich gekauft werden und den Ukrainer:innen zur Verfügung gestellt werden.
Wichtig sei die Spende auch noch aus einem anderen Grund. Sie zeigte, dass die Ukrainer:innen und ihr Leid nicht vergessen würden, auch wenn bei einigen Menschen nach knapp drei Jahren Angriffskrieg auf die Ukraine, die Betroffenheit darüber etwas abgenommen hätte.
„Die Sparkasse Dortmund hat die Ukrainer:innen und unsere Arbeit in der Anlaufstelle eben nicht vergessen“, freuen sich alle am Ende des Treffens „und dafür sind wir sehr dankbar“.
Auf dem Bild zu sehen von links: Nina Forst (Pressesprecherin Caritas), Claudia Köcher (Ukraine-Anlaufstelle), Jutta Grasshöfer (Sparkasse Dortmund), Magdalena Daldalian (stellv. Leitung BHM) und Nils Bickenbach (Ukraine-Anlaufstelle).
Er wurde als Jude verfolgt und litt unter Repressalien und Verfolgung durch die Nationalsozialis- ten. Von 1942 bis 1945 musste er untertauchen und schrieb im Versteck fast 500 politische Gedichte unter dem Titel »Het Onderwater-Cabaret«, mit denen er Widerstand leistete. Die Rede ist von Curt Bloch, einem jüdischen Dortmunder, der 1927 sein Abitur am Stadtgymnasium ablegte. Blochs literarisches Erbe wurde in diesem Jahr im jüdischen Museum in Berlin erstmalig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Rahmen einer Gedenkwoche rückt auch das Stadtgymnasium das Werk und Wirken des Dissidenten in den Blickpunkt. Es wurden Plakate und Museumswände gestaltet, Videos gedreht, Bilder gemalt und vieles mehr. Dies alles wurde von Lehrkräften des Stadtgymnasiums gemeinsam mit ihren Schülerinnen und Schülern sowie einem Elternpaar aufwendig zusammengestellt und als eine beeindruckende Museumsausstellung passend in Szene gesetzt.
Die Dortmunder ProFiliis-Stiftung unterstützt das Projekt mit Fördermitteln in Höhe von 3.000,- Euro, wodurch in erster Linie Materialien für die Ausstellung angeschafft wurden.
Ein besonderer Dank gilt zudem dem Designstudio RBfK von Stephanie und Amir Rezaloo, die mit ihren künstlerischen Entwürfen und ihrer tatkräftigen Unterstützung wesentlich zum Gelingen dieser Ausstellung beigetragen haben. Darüber hinaus danken wir auch allen Spendern und Unterstützern, die mit ihrem Engagement die Realisierung unserer Gedenkwoche überhaupt erst ermöglicht haben. Hier sind unter anderem die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie der Stadt Dortmund, das Kommunale Integrationszentrum Dortmund, die Stiftung Westfalen Initiative, die Auslandsgesellschaft Dortmund, DSW21, die Continentale und viele mehr zu nennen.
Auf dem Bild sind zu sehen v.l.n.r.: Gabriele Arning (Fächer Deutsch und Geschichte, Stadtgymnasium), Stefanie Klimasch (Schulleiterin Stadtgymnasium), Svenja Felbier (Projektbetreuung ProFiliis), Thomas Schieferstein (Vorstand ProFiliis) sowie zwei Schüler des Stadtgymnasiums.
Oliver Hermes, Vorstandsvorsitzender und CEO der Wilo Gruppe mit Hauptsitz in Dortmund, übergab eine Spende in Höhe von 51.000 Euro an Direktor Prof. Dr. Dominik Schneider, der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums Dortmund. „Als sozial verantwortungsvolles Unternehmen ist es uns ein Anliegen, ein Haus der Daseinsfürsorge wie das Klinikum Dortmund zu unterstützen und den Schwächsten unserer Gesellschaft und ihren Familien in schweren Zeiten beizustehen“, sagt Oliver Hermes. „Dies ist ohne Frage Ausdruck unserer übergeordneten Nachhaltigkeitsstrategie sowie der unumstößlichen Werte, nach und mit denen bei Wilo gearbeitet und gelebt wird.“
Die großzügige Spende fließt in die Musiktherapie, die in der Neantologischen Intensiv- beziehungsweise Früh- und Neugeborenenstation sowie in der Kinderonkologie eingesetzt wird. Auf der kinderonkologischen Station verbringen Kinder und Jugendliche oftmals viele Wochen, um wieder gesund zu werden.
„Wir haben uns über die Spende extrem gefreut, da sie für dieses Jahr die musiktherapeutische Betreuung unserer schwer krebskranken Kinder auf der Station sehr gut sicherstellt. Mit Ihrer tollen Unterstützung können wir jetzt eine kontinuierliche und langfristige musiktherapeutische Betreuung der Kinder während der Intensivtherapie aber auch zu Beginn der Nachsorge anbieten“, bedankt sich Klinikdirektor Prof. Schneider.
Darüber hinaus könne auch ein Angebot für Geschwisterkinder entwickelt werden. Für kleine Patientinnen und Patienten, die teilweise über neun Monate oder länger immer wieder stationär betreut werden, sei die Musiktherapie eine wunderbare Bereicherung des Klinikalltags. „Sie bietet den Kindern die Chance, sich im Rahmen ihrer Krankheitsverarbeitung nonverbal auszudrücken.“ All das trage entscheidend dazu bei, dass Familien diese schwere Phase gemeinsam gut durchstehen können.
Daher danken Prof. Schneider und das gesamte Team der Kinderonkologie Oliver Hermes und Wilo von Herzen für die Unterstützung.
Das Bild zeigt Musiktherapeutin Jasmin Wulff im Einsatz auf der Neantologie und der Kinderonkologischen Station.
Einen symbolischen Scheck in Höhe von 2.500 € hat das kommunale Wohnungsunternehmen DOGEWO21 für die wichtige Arbeit der Wohnungslosen-Initiative Gast-Haus statt Bank e.V. überreicht. Die Initiative an der Rheinischen Straße setzt sich für wohnungslose und von Armut betroffene Menschen ein. Dabei bietet das Gast-Haus seinen Gästen nicht nur gastliche Räumlichkeiten, sondern auch dringend benötigte medizinische Unterstützung sowie psychosoziale und rechtliche Beratung. Zudem schaffen die zahlreichen ehrenamtlich und hauptamtlich Mitarbeitenden einen Ort der Würde und Gemeinschaft für Menschen in schwierigen Lebenslagen. „Die Unterstützung sozialer Projekte, Institutionen und Vereine, die sich gesellschaftlich engagieren, ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements. Das Gast-Haus leistet herausragende Arbeit, um Menschen in Not Perspektiven zu bieten. Was die Mitarbeitenden und die vielen Ehrenamtlichen leisten, ist etwas Besonderes und das möchten wir mit dieser Spende einmal mehr verdeutlichen“, sagt Kerstin zur Horst, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei DOGEWO21. Geld- und Sachspenden sind wichtige Säulen für die Arbeit des Vereins. „Ohne die Unterstützung von Unternehmen wie DOGEWO21 könnten wir unsere Arbeit in diesem Umfang nicht anbieten. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr auf diese Förderung zählen können“, erklärt Katrin Lauterborn, Geschäftsführerin des Gast-Haus e. V..
Auf dem Bild überreicht Kerstin zur Horst (DOGEWO21, l.) die Spende an Katrin Lauterborn (Gast-Haus e.V.).
Mit einer großzügigen Spende von 10.000 Euro unterstützt die Marianne Hoffmann-Stiftung den Hilfsfonds „Dortmunder Kinder in Not“ der Katholischen Stadtkirche Dortmund. Dafür bedankte sich Propst Andreas Coersmeier zusammen mit Alwin Buddenkotte von den Katholischen Sozialen Diensten (KSD) am Dienstag bei Dr. Gert Fischer, Mitglied des Stiftungsvorstandes. Ein Teil der Spende wird zur Ich-Stärkung von Kindern im Kindergartenalter und zur Prävention sexualisierter Gewalt eingesetzt. Dazu dient die sogenannte STARKE KINDER KISTE!, von der zunächst ein Exemplar durch die Erziehungsberatungsstelle des Sozialdienstes katholischer Frauen Dortmund Mitte (SkF) angeschafft wurde. Sozialpädagogin Inga Zschaage stellte die Kiste in der Art einer Schatzkiste und das dazugehörige pädagogische Programm vor: „Kindertagesstätten können diese Kiste bei uns ausleihen und mit einer Einführung und einem Handbuch etwa sechs Wochen damit arbeiten.“ Das Programm sei geeignet für Kinder im Vorschulalter ab vier Jahren. „In dieser Altersgruppe sei es besonders wichtig, Kinder sprachfähig zu machen. Sie sollten über ihre Gefühle sprechen können und lernen, sich mitzuteilen. Dafür gibt es in der Kiste beispielsweise ein großes goldenes Sprachrohr. Auch ein leichter Beutel mit guten und leichten Geheimnissen und ein schwarzer schwerer Beutel mit schlechten Geheimnissen sind dort zu finden, ebenso wie ein Stopp-Schild und anderes mehr. Außerdem gehört eine weitere Kiste mit speziell auf das Präventionsprogramm ausgerichteten Kinderbüchern dazu. Die STARKE KINDER KISTE! Das ECHTE SCHÄTZE! Präventionsprogramm ist ein Projekt der Deutsche Kinderschutzstiftung Hänsel+Gretel in Kooperation mit dem PETZE Institut, für den Schutz vor sexuellem Missbrauch für Kita-Kinder in Deutschland.
Ab Januar 2025 wird Erziehungsberatungsstelle die Fachkräfte in Kitas über das Angebot näher informieren und die Materialen zur Verfügung stellen.
Auf dem Bild zu sehen von links: Alwin Buddenkotte (Katholische Soziale Dienste), Inga Zschaage (Erziehungsberatungsstelle), Dr. Gert Fischer (Marianne Hoffmann-Stiftung) und Propst Andreas Coersmeier.
Mit jeweils 5.000 Euro unterstützt der Dortmunder Zahnärzte helfen e. V. zwei Projekte der help and hope Stiftung: die Kinderbaustelle und das Kreativlabor. Mit der großzügigen Spende aus der Altgold-Sammelaktion des Vereins unterstützen die Dortmunder Zahnärzte das Kreativlabor und die Kinderbaustelle der help and hope Stiftung. Das neue Kreativlabor ist ein multifunktionaler Raum, in dem handwerklich und künstlerisch gearbeitet werden kann: Vom Werken mit Holz bis zur Arbeit mit Mikroskopen – hier finden die Kinder eine inspirierende und fördernde Umgebung, in der sie sich kreativ austoben können. Herzstück der Kinderbaustelle auf dem Spielplatz von Gut Königsmühle ist ein kleines Fachwerkhaus mit Baugerüst und Dachdeckeraufzug. Mit Korkbausteinen, Dachziegeln und Werkzeugen können hier schon die Kleinsten spielerisch die Welt des Bauens entdecken und praktische Erfahrungen im Handwerk sammeln. Dr. Joachim Otto und Dr. Lukas Lehrich, ehemaliger und aktueller Vorsitzender des Vereins Dortmunder Zahnärzte helfen e.V., besuchten die Stiftung auf Gut Königsmühle und besichtigten die beiden außergewöhnlichen Projekte. Sie überreichten einen symbolischen Spendenscheck an Sandra Heller, die Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung. Als Anerkennung für die großzügige Unterstützung wurde Dortmunder Zahnärzte helfen e.V. mit einer Urkunde als neuer Silber-Förderer von help and hope ausgezeichnet.
„Die help and hope Stiftung schafft mit der Kinderbaustelle, dem Kreativlabor und den vielen anderen Projekten, die hier umgesetzt werden, eine Umgebung, in der Kinder sich ausprobieren und ihre Talente entdecken können. So können sie unabhängig von ihrer Herkunft und ihren Lebensverhältnissen ihr Potenzial voll entfalten. Diese Arbeit möchten wir mit unserem Verein fördern und unterstützen“, so Dr. Lukas Lehrich.
Auf dem Bild freuen sich gemeinsam über die Umsetzung der geförderten Projekte auf Gut Königsmühle: Dr. Joachim Otto, ehem. Vorsitzender des Vereins Dortmunder Zahnärzte helfen e.V., Sandra Heller, Vorstandvorsitzende der help and hope Stiftung, und Dr. Lukas Ehrich, Vorsitzender Dortmunder Zahnärzte helfen e.V.
Die Belegschaft der Spar- und Bauverein eG unterstützte den DESWOS-Spendenmarathon (Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V.) mit 1.600 Euro. In diesem Jahr gehen die Spenden an Kleinbauernfamilien im Rio Grande Becken in Nicaragua. Sie kämpfen gegen die Versteppung der Landschaft als eine Folge des Klimawandels. Außerdem sind ihre Unterkünfte oft völlig überbelegt. Der Verein DESWOS setzt sich u. a. für die Erweiterung des Wohnraums, den Bau von Toiletten und Schulungen der Menschen vor Ort ein. Um den Spendenzweck zu unterstützen, spielten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihrer Mittagspause Kicker und Tischtennis und gingen nach Feierabend Badminton oder Squash spielen. Von Kampfsport über Darts und Schach bis hin zu Bubbleball und Billard waren ganz unterschiedliche Sportarten vertreten – alles für den guten Zweck. Insgesamt sind durch den Einsatz 1.600 Euro zusammengekommen.
Die Reinoldigilde zu Dortmund e.V. fördert in außerordentlicher Weise die Oper Dortmund. Mit einem Betrag von 28.000 Euro ermöglicht die Reinoldigilde die Optimierung der Lichttechnik im Operntreff sowie für mobile Produktionen dieses Bereichs der Oper Dortmund. Mit der großzügigen Förderung unterstützt die Reinoldigilde die Investition in ein junges und modernes Musiktheater, welches sich der Aufgabe stellt, Oper als Kunstgattung einem neuen und diversen Publikum nahezubringen. Als einziges Opernhaus in Deutschland hat die Oper Dortmund seit 2019 ein eigenes Ensemble für Kinder- und Jugendoper inklusive „Composer in Residence“. Seit 2019 sind so jedes Jahr zwei Uraufführungen und Auftragskompositionen speziell für ein junges Publikum entstanden und ins Repertoire aufgenommen worden. Neben mobilen Produktionen, die in Schulen und Kindertagesstätten aufgeführt werden, findet eine große Produktion pro Spielzeit im Operntreffe des Opernhauses statt. Grundlage einer jeden Produktion der Oper Dortmund ist es, die Lebensrealitäten des jungen Publikums einzufangen und somit Musiktheater zu erschaffen, das nicht am Leben der Kinder und Jugendlichen vorbeigeht, sondern als relevant und notwenig empfunden wird. Dabei wird bei den Produktionen auch auf die visuellen Standards eines jungen Publikums eingegangen.
Besondere Bedeutung kommt dabei, neben dem Bühnenbild, einer modernen Lichttechnik zu. Mit den von der Reinoldigilde ermöglichten modernen, kopfbewegten, lichtstarken LED-Scheinwerfern sind Dinge möglich, die noch vor wenigen Jahren als undenkbar galten. Sie ermöglicht auf das Sichtempfinden junger Menschen noch stärker einzugehen. Ein sehr positiver Nebeneffekt dieser „kleinen“ Schweinwerfer ist es, dass sie portabel sind und somit nicht nur im Operntreff selbst, sondern ebenfalls bei den mobilen Formaten der Jungen Oper in Kitas in ganz Dortmund Einsatz finden können. Zu der Förderung sagt der Intendant der Oper Dortmund, Heribert Germeshausen: „Ich bin der Reinoldigilde zu Dortmund für diese großzügige Förderung sehr dankbar. Sie hilft uns, die Produktionen der Jungen Oper auch im technischen Bereich auf ein weit höheres Niveau zu heben. Damit werden wir die Attraktivität unserer Produktionen im Bereich des jungen Musiktheaters steigern. Besonders freut mich auch, dass die Junge Oper innerhalb der Dortmunder Stadtgesellschaft einen solchen Stellenwert erreicht hat. Auch dafür bin ich überaus dankbar.“
Wolfgang Scharf, Obermeister der Reinoldigilde: „Die Reinoldigilde ist stolz, dieses Projekt fördern zu können, da es in der heutigen Zeit von social media nicht leicht ist, Kinder und Jugendliche für ‚analoge‘ Kunst und Kultur im und aus dem Theater und der Oper zu begeistern und die Junge Oper dies in begeisternder Art und Weise umsetzt.“
Mit einer Spende von 5.000 Euro fördert die Volkswohl Bund Lebensversicherung a.G. die Arbeit des Kindertrauerzentrums MÖWE – mit dem Geld wird 2025 eine Kindergruppe für ein ganzes Jahr unterstützt. Vertriebsvorständin Stefanie van Holt und Pressesprecherin Simone Szydlak besuchten die Räume des Kindertrauerzentrums MÖWE, das vor gut einem Jahr in die City von Hörde gezogen ist. „Hier sind wir von ganz Dortmund aus bestens zu erreichen mit öffentlichen Verkehrsmitteln“, erläutert MÖWE-Projektleiterin Beate Schwedler. Die erste Kindergruppe startete bereits zwei Tage nach der Eröffnung 2023 und ist bis heute noch zusammen. „Jetzt hat das erste Kind Abschied genommen, mit großem Dank an das Team und die anderen Kinder“, erzählte Ehrenamtliche Christiane Großkopf, die diese „Zwergmöwen“-Gruppe von Beginn an unterstützt. Grundsätzlich dürfen die Kinder so lange bleiben, wie sie möchten. Wird ein Platz frei, kann dann ein Kind von der Warteliste einsteigen. Genau diese erste und damit älteste Kindergruppe soll mit der Spende der Volkswohl Bund Lebensversicherung a.G. unterstützt werden. „Die MÖWE hilft Kindern, ihre Trauer um einen geliebten Menschen zu verarbeiten. Wir finden es toll, dass es so ein Angebot in Dortmund gibt, und freuen uns, dass wir diese wichtige und wertvolle Arbeit unterstützen dürfen“, sagte Stefanie van Holt. Ihr gefiel auch der Ansatz der MÖWE, bei denen auch den Elternteilen parallel Begleitung angeboten wird. Insgesamt vier Gruppen hat die MÖWE inzwischen eröffnet. In den zwei Kindergruppen, der Jugendgruppe und jetzt der neuen Familiengruppe kommen Kinder und Jugendliche zusammen, die ein nahestehendes Familienmitglied durch den Tod verloren haben, also Mutter, Vater oder ein Geschwisterkind.
Auf dem Bild zu sehen: Stefanie van Holt Vertriebsvorständin der Volkswohl Bund Lebensversicherung a.G. (l.), und Pressesprecherin Simone Szydlak (r.) übergaben Beate Schwedler von der MÖWE den symbolischen Scheck.
Seit November 2022 bis heute hat Weckbacher Sicherheitssysteme (Schließ- und Alarmanlagen, Tresore) mit Sitz in Dortmund und weiteren Niederlassungen in Deutschland und den Niederlanden regelmäßig Konzerte für verschiedene wohltätige Organisationen in den Dortmunder Geschäftsräumen durchgeführt. Der Eintritt ist frei, die Besucher werden am Ausgang um eine Spende gebeten.
Die Unterstützung dieser Organisationen ist eine Herzensangelegenheit der geschäftsführenden Gesellschafter Dennis Ochmann und Dirk Rutenhofer. Dieses in Dortmund wohl einzigartige Engagement wird durch die konstanten Besucherzahlen honoriert. Die ersten Einladungen erfolgten noch per E-Mail oder Brief, aber bereits nach kurzer Zeit sorgte die Mundpropaganda für über 80 Besucher bei jeder Veranstaltung.
Das breite Spektrum an Musik von Jazz, Gesang, Piano, ausgefallenen Instrumenten, z. B. Theremin, Jazz mit dem Waldhorn, begeisterte in den jeweils 45 Minuten die Teilnehmer. Vier dieser Konzerte waren der DORTMUNDER TAFEL gewidmet und unterstützen die Arbeit in besonderer Weise.
Bei der Übergabe bedankte sich Vorstand Dr. Wilhelm Grothe sehr herzlich für die großzügige Spende bei Dennis Ochmann und Dirk Rutenhofer.
Das Bild zeigt von links: Dennis Ochmann (Weckbacher), Dr. Wilhelm Grote (Dortmunder Tafel), Andreas Carolus (Weckbacher) und Frank Scheele (Moderator aller Konzerte).
Glückliche Gesichter bei der Spendenübergabe in der Begegnungsstätte Wichlinghofen: Der Ortsverein hatte durch seine zahlreichen Aktivitäten Geld eingenommen und konnte nun eine großzügige Spende an das Kinderhilfsprojekt “Tischlein deck dich!“ der Dortmunder AWO übergeben. Dieses fördert seit 2007 – rein aus Spenden finanziert – gesunde und kindgerechte Mahlzeit. 2024 wurde es neu ausgerichtet und fördert nun besondere Projekte in haupt- und ehrenamtlichen AWO-Einrichtungen. Der Adressatenkreis für die Spendengelder sind Kinder und Jugendliche bis ca. 14 Jahre. Kleine Summen für kleine Projekte helfen bei den Themen Gesundheit, Ernährung und Bewegung, wenn etwas nicht mit den normalen Zuwendungen bzw. Fördermitteln refinanzierbar ist. Ein ehrenamtliches besetztes Komitee sichtet die Projektideen und übergibt die Spendenmittel. Es freuten sich die Komitee-Vorsitzende des AWO-Kinderhilfsprojekt „Tischlein deck dich“ Ulrike Matzanke, Elvira und Heinz Drees vom Ortsverein Wichlinghofen und Anja Butschkau, Vorsitzende der AWO Dortmund und Landtagsabgeordnete.
Die abgebildeten Personen sind von links nach rechts Ulrike Matzanke (Vorsitzende des AWO-Kinderhilfsprojekt „Tischlein deck dich“), Elvira und Heinz Drees (Ortsverein Wichlinghofen) und Anja Butschkau (Vorsitzende der AWO Dortmund).
Das Benefizkonzert der Polizei Dortmund in der Dortmunder Reinoldikirche war auch im Jahr 2024 ein großer Erfolg. 6000 Euro kamen für die Dortmunder Frauenberatungsstelle zusammen. „Ein großartiges Spendenergebnis“, sagt Martina Breuer von der Dortmunder Frauenberatungsstelle. Das Geld wird unter anderem für ein Projekt genutzt, das sich an junge Frauen richtet und mit Präventions-Workshops dafür sorgen soll, dass die Frauen Warnsignale frühzeitig erkennen, sich mit individuellen Grenzen auseinandersetzen. Martina Breuer: „Dieses Spendengeld bedeutet uns wahnsinnig viel – es ist viel mehr, als wir gedacht haben. Ein herzliches Dankeschön an alle Spenderinnen und Spender!“ Auch der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange zeigte sich hocherfreut über das Spendenergebnis. „Die Rückmeldung der Menschen in der Kirche war vielfach: Klasse, dass die Polizei dieses Thema auf so eine große Bühne hebt und proaktiv zu Spenden aufruft“, berichtet er. Und weiter: „Im täglichen Einsatzalltag haben wir viele Schnittmengen mit dem Thema Gewalt gegen Frauen – daher war es uns natürlich auch ein entsprechend wichtiges Anliegen. Auch ich möchte mich bei allen Spenderinnen und Spendern bedanken, aber natürlich ebenfalls bei allen Mitwirkenden, die diesen Abend zu solch einem wunderbaren Erlebnis gemacht haben.“ Beim Benefizkonzert verzückte des Landespolizeiorchester Nordrhein-Westfalen – gemeinsam mit Sänger und Kriminalhauptkommissar Oliver Schmitt sowie dem Opernkinder-Vorchor der Chorakademie Dortmund unter Leitung von Elisabeth Stracke – die rund 800 Menschen in der vollbesetzten Reinoldikirche.
Auch für das Jahr 2025 ist ein weiteres Benefizkonzert geplant – wie gehabt am Mittwoch vor dem 1. Advent.
Beim 8. Dortmunder Spendenmarathon von Radio 91.2 und dem Lions Club Dortmund-Tremonia kam die erfreuliche Summe von 18.094,16 € zusammen. Über den Betrag freuen wir uns sehr, da der diesjährige Spendenmarathon wiederum ganz im Zeichen der Kinder stand. Die gesammelten Spenden wurden per „symbolischer Scheckübergabe“ an Frau Bieber überreicht. Unterstützt wurde in diesem Jahr das geplante JUKI-Haus des Vereins Erlebt-was e. V. Das geplante JUKI-Haus soll die pädagogische und inklusive Arbeit mit Kindern und Jugendlichen breiter aufstellen und im Winter mehr Möglichkeiten für Aktivitäten bieten. Der Verein „Erlebt-was e. V.“ hat auf 18,5 ha einen Naturerlebnisraum mit aktiven Lernorten für Kinder und Jugendliche geschaffen. Durch das besondere Erleben in und mit der Natur lernen die Kinder gemeinsam die Schöpfung zu schützen und sorgsam mit den Ressourcen umzugehen sowie die eigenen Fähigkeiten zu erkennen und diese zu fördern. Im letzten Jahr hat der Verein 25.000 Kinder und Jugendliche in der Natur betreut.
Durch die aktive Beteiligung vieler Radio-Hörender und der Lions-Freunde können die Kinder und Jugendlichen künftig auch im Winter gemeinsam aktiv ihre Fähigkeiten fördern und Neues entdecken bzw. ausprobieren. Wir danken ganz herzlich für alle Spenden!
Auf dem Bild von links nach rechts: Dr. Philip Stork (Lions Club Dortmund-Tremonia); Regina Bieber (Erlebt was e. V./Bieber.Burmann for you e. V.); Sebastian Junker (Lions Club Dortmund-Tremonia).
„Jugend fördern. Zukunft gestalten.“ Dies ist die Philosophie der Kommende-Stiftung beneVolens, die der Kolpinghaus Dortmund e.V. mit einer Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt. Die Spendenübergabe erfolgte durch Pastor Tobias Ebert, Vorstandsmitglied und Vorsitzender des Spendenverwendungsausschusses des gemeinnützigen Kolpinghaus Dortmund e.V., an Robert Kläsener von der Kommende-Stiftung beneVolens. Der Kolpinghaus Dortmund e.V. unterstützt durch Hilfsprojekte insbesondere benachteiligte Jugendliche, um ihnen Lebensperspektiven zu eröffnen. Hierbei sollen die persönliche Entwicklung sowie die gesellschaftliche Integration im Vordergrund stehen. Die Spende dient besonders der Förderung eines internationalen politisch-sozialen Seminars von Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule Scharnhorst mit Schülerinnen und Schülern aus dem Liceum in Radomsko in Polen, das vom 7. bis 11. Oktober 2024 im Kolpinghaus in Dortmund stattgefunden hat und welches im April 2025 mit einem Besuch in Radomsko fortgeführt wird. Außerdem sollen die Sozialen Seminare an der Schule am Hafen, der Katholischen Hauptschule Husen und der Emscherschule Aplerbeck mit der Spende unterstützt und so junge Menschen in ihrer Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden.
„Als Kolpinghaus Dortmund e.V. ist es uns wichtig, uns lokal für benachteiligte Jugendliche zu engagieren. Das Soziale Seminar der Gesamtschule Scharnhorst, bei dem Dortmunder Jugendliche anderen Jugendlichen aus Polen begegnen und so Ressentiments abbauen, ist ein hervorragendes Beispiel, wie wir mit unserem sozialen Engagement den Satzungszweck des Kolpinghaus Dortmund e.V. verwirklichen“, erläutert Tobias Ebert.
Auch in diesem Jahr fand das traditionelle Adventsessen für die Gäste der Ökumenischen Wohnungslosen-Initiative GAST-HAUS e.V. statt, das erneut von OVERKAMP und dem IT-Dienstleister GREEN IT Das Systemhaus gespendet wurde. In einer festlichen Atmosphäre wurden rund 250 warme Mahlzeiten ausgegeben.
Auf dem Speiseplan standen leckeres Hähnchen-Rahmgulasch mit Reis, Nudeln, frischem Salat und ein herzhaftes Veggiegulasch als vegetarische Alternative. Ziel war es, den Gästen des GAST-HAUS e.V., ein wohlschmeckendes Abendessen sowie ein wenig Adventsstimmung zu schenken.
Tatkräftig unterstützten Thomas Lesser, Geschäftsführer von GREEN IT, und Jan Urban von OVERKAMP die Essensausgabe vor Ort. „Als Dortmunder Unternehmen liegt uns dieses Engagement seit Jahren besonders am Herzen.“, betonte Thomas Lesser. „Gerade in der Vorweihnachtszeit möchten wir unsere Verbundenheit mit der Stadtgemeinschaft zeigen und ein Zeichen der Solidarität setzen.“
Katrin Lauterborn, Geschäftsführerin des Gast-Haus fügte hinzu: „Die Zusammenarbeit mit OVERKAMP und GREEN IT zeigt jedes Jahr aufs Neue, wie wichtig gemeinschaftliches Handeln für unsere Gesellschaft ist. Es ist für uns eine Freude, die Menschen mit einem leckeren Essen zu verwöhnen und ihnen ein Stück Normalität zu schenken.“
Das GAST-HAUS Ökumenische Wohnungslosen-Initiative e.V. ist eine unabhängige und gemeinnützige Initiative, die seit 1996 in Dortmund für Wohnungs- und Obdachlose und für Menschen mit besonderen sozialen Schwierigkeiten einen gastlichen Raum schafft, wo sie ein niederschwelliges Verpflegungs- und Beratungsangebot, ein Hygieneangebot sowie eine medizinische Versorgung erfahren.
Das Adventsessen von OVERKAMP und GREEN IT ist seit Jahren ein fester Bestandteil dieses Engagements. Gemeinsam mit GAST-HAUS e.V. setzen die beiden Unternehmen ein starkes Zeichen für Menschlichkeit und Zusammenhalt in der Gesellschaft.
In den bodo-Anlaufstellen geht es um Grundlegendes: einen Ort zum Aufwärmen und, um von der Straße Ruhe zu finden, ein Getränk, die Möglichkeit, Rat und Unterstützung zu finden. In Dortmund hat der Verein nun seine Anlaufstelle für Wohnungslose komplett renoviert. 10.000 Euro Unterstützung gab es dafür von der Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund. Die Anlaufstelle in der Schwanenstraße ist essenzieller Bestandteil der Sozialarbeit des Vereins: Hier holen VerkäuferInnen des Straßenmagazins ihre Magazine, können auftanken und ausruhen, hier finden Menschen ohne Wohnung eine offene Tür für Beratung und Unterstützung. „Viele Menschen, die zu uns kommen, haben kein eigenes Wohnzimmer. Wir wollen in unseren Anlaufstellen möglichst gemütliche Räume schaffen“, sagt bodo-Vertriebseiter Oliver Philipp. „Eine freundliche Atmosphäre ist für viele die erste Voraussetzung, sich wohlzufühlen und auch Hilfen anzunehmen.“ Weil die Räume viel und oft genutzt werden, brauchten sie nun eine Runderneuerung. Möglich geworden ist das durch die Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund: Sie hat die Renovierung nämlich mit einer Förderung von 10.000 Euro unterstützt. Neue Farbe an den Wänden schafft mehr Gemütlichkeit, neue Möbel sorgen für eine neue Raumaufteilung, mehr Platz und Ruhe für Einzelberatungen und viel Stauraum für Straßenmagazine, für Schlafsäcke, Bekleidung und alles, was die „Kaffee & Knifte“-Teams für die täglichen aufsuchenden Hilfen in der Innenstadt benötigen. Auch einen Ladeschrank für Mobiltelefone konnte das bodo-Team für die Anlaufstelle anschaffen. „Das Handy ist auch für wohnungslose Menschen unverzichtbar: zur Kommunikation, um Termine bei Behörden buchen zu können oder einfach, um Öffnungszeiten von Hilfseinrichtungen nachsehen zu können“, erklärt bodo-Geschäftsleiterin Tanja Walter. „Wohnungslose haben wenig Räume, in denen sie sich ausruhen und Kraft tanken können für den beschwerlichen Alltag“, sagt Jutta Meininghaus, Leiterin des Vereins-Centers der Sparkasse Dortmund. „Die bodo-Anlaufstelle ist für viele ein Fixpunkt in ihrem Alltag und der Ausgangspunkt für den Weg zurück in eine eigene Wohnung. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Förderung dazu beitragen können.“
Das Bild zeigt: Oliver Philipp (bodo e.V.), Jutta Meininghaus, Leiterin des Vereins-Centers der Sparkasse Dortmund, und bodo-Geschäftsführerin Tanja Walter.
Alles, was in den Kinderzimmern nicht mehr gebraucht wurde, sammelten die Schülerinnen und Schüler der Gerhart-Hauptmann-Grundschule und verkauften es auf dem Schul-Trödelmarkt. Stolze 1.533 Euro kamen dabei zusammen – die wurden jetzt dem Kindertrauerzentrum MÖWE gestiftet. Unterstützt von Elternschaft und Kollegium verkauften die Kinder Bücher, Spiele, Kuscheltiere, Schneekugeln und alles Mögliche andere, was sie nicht mehr gebrauchen konnten, was aber andere Familien glücklich machen konnte. Die Eltern spendeten Bananenmilch, Schokobecher, Obstspieße und Muffins, drehten Zuckerwatte und buken Waffeln – auch dadurch kam einiges Geld zusammen.
Die Kinder entschieden sich, nichts von den Einnahmen zu behalten und spendeten alles dem Kindertrauerzentrum MÖWE, das in Hörde Einzug gehalten hat.
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Schülersprecherinnen Mila (l.) und Nora (r.) überreichten den selbstgemalten symbolischen Scheck an Beate Schwedler von der MÖWE (l.). Es freuten sich mit: Schulleiterin Katja Burghardt, Alina Murat und Julia Derwall von der Schulpflegschaft (v.r.).
Sie halfen den Großeltern bei der Gartenarbeit, verbrachten den Vormittag in einem Büro oder arbeiteten einige Stunden lang in einem Burgerrestaurant mit: Die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Gesamtschule in Dortmund-Lütgendortmund engagierten sich im Sommer bei einem Aktionstag außerhalb der Schulbank. Das symbolische Geld, das sie für ihre tatkräftigen Dienste erhielten, spendeten sie unter anderem an die Deutschen Kinderhospiz Dienste in Dortmund – insgesamt 2700 Euro. „Wow! Das ist unglaublich viel Geld für so viel tatkräftigen Einsatz“, staunte Birgit Lindstedt aus dem Team der Deutschen Kinderhospiz Dienste nicht schlecht über die große Summe und erklärte Schulleiter Tobias Schnitker, den die Aktion betreuenden Lehrer*innen und den zur Spendenübergabe anwesenden Schüler*innen, warum die Deutschen Kinderhospiz Dienste für ihre ambulante Kinder- und Jugendhospizarbeit in Dortmund auf Spenden angewiesen sind. Den Spendenaktionstag an der Heinrich-Böll-Gesamtschule gibt es seit mehr als 20 Jahren. Wie in den Jahren zuvor hatten sich die Kinder und Jugendlichen gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern über verschiedene soziale Einrichtungen und Projekte in ihrer Stadt informiert und stimmten demokratisch bei einer Wahl ab, welche zwei Projekte sie mit dem symbolisch erwirtschafteten Geld unterstützen wollten: Ihre Wahl fiel dabei auch auf die Kinderhospizarbeit in Dortmund, in der sich das Team der Deutschen Kinderhospiz Dienste mit einem ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst seit nunmehr sechs Jahren engagiert.