Spenden-Fotostrecke: Dortmund sagt Danke!

Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen unterstützen den Malteser Kinder- und Jugendhospizdienst in Dortmund mit einer Spende über 3500 Euro. Zur Scheckübergabe waren anwesend: Stefanie Sültemeyer, Diözesanreferentin Fundraising Karin Budde, Bereichsleitung Kinder- und Jugendhospizdienst Simone Szydlak, Pressesprecherin VOLKSWOHL BUND Christina Motschull, stellvertretende Gesamtleitung Kinder-, Jugend- und Erwachsenenhospizdienst (von links nach rechts auf dem Bild zusehen).

Mit einer Spende in Höhe von 8.500 Euro unterstützt die Artur- und Lieselotte- Dumcke-Stiftung das Kindertrauerzentrum MÖWE in Hörde. „Wir freuen uns, dass wir dem neuen Dortmunder Angebot zur Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche helfen können“, sagt Irmgard Ehlers, die die Stiftung vertritt. Mit großem Interesse verfolgte Irmgard Ehlers die Gründung und auch den Neujahrsempfang des neuen Angebotes in der Hörder City. „Seit unserer Eröffnung am 15. Oktober bekommen wir sehr viele Anfragen,“ erläutert Projektleiterin Beate Schwedler, „es melden sich Familien, aber auch Fachleute der sozialen Arbeit, die nach Unterstützung für die von ihnen begleiteten Menschen suchen.“ Die Kinder- und die Jugendgruppe sind angelaufen, eine zweite Kindergruppe startet im Juni und ist bereits voll. Darüber hinaus besteht Bedarf nach Einzelbegleitungen, denn manchmal ist der Schock noch zu groß, um schon in einer Gruppe anfangen zu können. In diesen Fällen begleiten die MÖWE-Mitarbeiterinnen die Familien in Einzelbegleitung. Diese Arbeit wird jetzt mit Hilfe der Spende der Artur- und Lieselotte-Dumcke-Stiftung unterstützt. Außerdem möchte die MÖWE eine weitere Mitarbeiterin ausbilden lassen, um in Zukunft ebenfalls in der Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche Verantwortung übernehmen zu können. Auch dies soll durch die Artur- und Lieselotte-Dumcke- Stiftung finanziert werden. Auf dem Bild zusehen: Angelika Becker und Irmgard Ehlers von der Artur-und-Lieselotte-Dumcke-Stiftung informierten sich bei MÖWE-Projektleiterin Beate Schwedler über die Arbeit des Kindertrauerzentrums in Hörde. Foto: Lisa Rose

Am 12. März übergaben Svenja Felbier und Thomas Schieferstein von der ProFiliis-Stiftung einen symbolischen Scheck in Höhe von 8.000.- Euro an Martina Niemann vom Kinderschutz-Zentrum Dortmund. Die Zuwendung soll für Beratung und Therapie von traumatisierten Kindern und Jugendlichen verwendet werden. Schon seit vielen Jahren unterstützt ProFiliis die Trauma orientierten Angebote des Kinderschutz- Zentrums; in diesem Jahr erstmals mit einem fast doppelt so hohen Betrag! „Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung“, so Martina Niemann. „Seit vielen Jahren wach- sen die Anmeldungen betroffener Kinder und Jugendlicher, die durch Gewalthandlungen hoch belastet sind und deshalb Trauma orientierte therapeutische Unterstützung benötigen.“ „Bereits seit 2017 unterstützen wir die Arbeit des Kinderschutz-Zentrums in Dortmund und sehen den zunehmenden Bedarf an Unterstützung für Kinder und Jugendliche“, so Thomas Schiefer- stein, Vorstand der ProFiliis-Stiftung. „Umso mehr freuen wir uns, für das Jahr 2024 erstmals ei- nen noch höheren Betrag für dieses so wichtige und dringend benötigte Angebot zur Verfügung stellen zu können.“ Die ProFiliis-Stiftung – Die gemeinnützige ProFiliis-Stiftung wurde Ende 2008 gegründet und engagiert sich seit-dem in der Förderung von Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland. Der geografische Förderschwerpunkt liegt in der „Heimatstadt“ der Stiftung: Dortmund. Darüber hin- aus werden regelmäßig Projekte in Ländern der sog. Dritten Welt in Kooperation mit anerkannten Hilfsorganisationen durchgeführt. Mit dem Ziel, Einschränkungen zu überwinden, Begabungen auszubauen und Miteinander zu fördern, werden Jahr für Jahr zahlreiche Projekte in ganz unter- schiedlichen Bereichen (u. a. Bildung, Sport, Kultur, Freizeit, Lebenshilfe) unterstützt. Allein im vergangenen Jahr erhielten 46 Projekte – davon 42 in Dortmund – Förderzusagen, die insgesamt eine Fördersumme von 317.000 Euro ergaben. Auf dem Bild sind zu sehen von links nach rechts: Svenja Felbier (Projektmanagement ProFiliis), Martine Niemann (Leitung Kinderschutz-Zentrum Dortmund) und Thomas Schieferstein (Vorstand ProFiliis)

Der Förderverein Kinder und Zoo Dortmund e.V., kurz KiZooDo, ermöglich seit 2018 Kindern unvergessliche Erlebnisse im Zoo Dortmund. Mit der Aktion „Zoostrolche“ für Kinder von 6-12 hat sich KiZooDo zur Aufgabe gemacht, für die Kinder Bildung mit Spaß zu verbinden. Dank einer anonymen Dauerspende kann das Zoostrolche-Team die Aktion seit zwei Jahren um das Projekt „Zoo-Bus“ erweitern: An ausgewählten Donnerstagen und Samstagen öffnen sich die Tore des Zoos für Schul- und Kindergruppen, die von erfahrenen Zoolotsen begleitet werden, und das alles kostenlos. Doch KiZooDo geht noch einen Schritt weiter: Der Verein organisiert in Kooperation mit dem Busunternehmen CCC Tour die An- und Abreise der Gruppen. Die Idee hinter dieser Initiative ist es, den Kindern nicht nur die faszinierende Tierwelt näher zu bringen, sondern auch Barrieren abzubauen, die den Zugang zu solchen Bildungserlebnissen erschweren könnten. Die Veranstaltung erfreut sich bei Dortmunder Schulen und Vereinen großer Beliebtheit. Sie trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung von Natur- und Umweltschutz zu schärfen. Dank der Initiative von KiZooDo können nun noch mehr Kinder die Wunder der Tierwelt entdecken und viel Neues über unsere Umwelt lernen. Interessierte Gruppen können sich direkt per E-Mail an das Zoostrolche-Team wenden: zoo-bus@kizoodo.de

Es gibt einen Rechtsruck unter jungen Menschen – das belegt eine aktuelle, repräsentative Umfrage unter 14-29-Jährigen für die Studie „Jugend in Deutschland 24“. Das Modellprojekt U-Turn des Vereins „BackUp-ComeBack“ will genau diesem Phänomen entgegenwirken. In Workshops für Schülerinnen und Schüler macht der Verein aufmerksam auf die Gefahren rechtsextremer Gewalt und setzt sich mit den Jugendlichen über Diskriminierung, Verschwörungsszenarien oder Antisemitismus auseinander. Bislang haben etwa 1000 Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schulformen an diesem Angebot teilgenommen. Vertreter und Vertreterinnen von Spendobel, dem Dortmunder Spendenparlament, und des Rotary Clubs Dortmund Neutor trafen sich jetzt zum Gespräch mit dem Verein „BackUp-ComeBack“, um Einblicke in deren Arbeit zu gewinnen. Paul Mentz, verantwortlicher Experte für das Projekt U-Turn und die Entwicklung der Workshops, betont: „Präventive Aufklärung und Sensibilisierung für das Thema können junge Menschen wachsam werden lassen gegenüber antidemokratischen Ideologien und Bewegungen.“ Auch Hartmut Anders-Hoepgen, Vorsitzender des Vereins und ehemaliger Sonderbeauftragter der Stadt Dortmund für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, ist nicht erst seit den Ereignissen der letzten Monate überzeugt, dass Demokratie nachhaltig gelernt und gelebt sein will. Für dieses Ziel hat der Verein ein großes Netzwerk und zahlreiche Angebote in Dortmund aufgebaut. „Gerade jetzt müssen wir noch bekannter werden und uns gemeinsam mit starken Partnern in unserer Stadt mit aller Kraft gegen antidemokratische Tendenzen engagieren“. Daher ist er besonders froh über die Unterstützung des Rotary-Clubs Dortmund-Neutor, der zur Durchführung weiterer Workshops an Schulen nun 2500 € gespendet hat. Die Dortmunder Rotary-Clubs setzen sich regelmäßig für soziale Belange und gemeinnützige Initiativen ein. So hat der Rotary Clubs Dortmund-Neutor neben „BackUp-ComeBack“ e.V. auch noch ein weiteres Spendobelprojekt mit 2500 € bedacht. Der Dank gilt Präsident Steffen Wurst und seinem Serviceclub für die großzügigen Spenden und das Interesse an der konkreten Arbeit. Auf dem Bild zusehen von links nach rechts: Heike Dahlheimer; Bernd Ewers – Präsidium Spendobel; Steffen Wurst – Präsident Rotary Club Dortmund-Neutor; Paul Menz, Kerstin Pischkowski– BackUp-ComeBack e.V., Hartmut Anders-Hoepgen-Vorsitzender des Vereins.

Die help and hope Stiftung hat ehrgeizige Pläne: Eine Herberge für 100 Kinder auf Gut Königsmühle zu errichten. Doch für die Realisierung dieses Projekts benötigt sie die Unterstützung von Förderorganisationen und großzügigen Spendern. Die Stiftung freut sich daher sehr über eine Zuwendung in Höhe von 10.000 Euro von der Lusebrink Kinderstiftung. Jörg und Christiane Lusebrink möchten damit das Neubau-Projekt, das noch in diesem Jahr starten soll, fördern. „Wir helfen gerne mit, wenn so wichtige und tolle Projekte für Kinder ins Leben gerufen werden“, so das Stifterpaar. Die geplante Übernachtungsstätte wird 20 Mehrbettzimmer, eine Küche mit Speisesaal und verschiedene Gruppenräume umfassen. Sie wird das pädagogische Programm auf dem Lern- und Erlebnishof in Mengede nachhaltig bereichern und den Kindern eine sichere und inspirierende Umgebung bieten. „Die Verbindung unserer etablierten Angebote mit einer Übernachtungsmöglichkeit wird einen langfristigen Lerneffekt für die Kinder haben“, sagt Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende bei help and hope. Gleichzeitig können künftig Kinder deutschlandweit von der Arbeit der Stiftung profitieren. Weitere Informationen zum Vorhaben und zur Möglichkeit, das Projekt zu unterstützen, finden Sie auf der Homepage der help and hope Stiftung: www.helpandhope-stiftung.com Auf dem Bild zusehen: Christiane und Jörg Lusebrink unterstützen den Bau deiner Herberge auf Gut Königsmühle mit 10.000 Euro. Den symbolischen Spendenscheck überreichte das Stifterpaar an Sandra Heller (M.), Vorstandsvorsitzende der help and hope Stiftung.

Die Kinder im SOS-Kinderdorf Dortmund können sich über neue Spielgeräte freuen. Die Gemeinwohlstiftung der Sparkasse Dortmund hat rund 5.500 Euro zur Verfügung gestellt, um die Ausstattung zu verbessern und unter anderem ein neues Spielhaus für den Garten des ZEBRAs anzuschaffen. Das Zentrum für Begegnung, Rat und Austausch ist der Einrichtungsteil des Kinderdorfes, der für den ganzen Stadtteil verschiedene Angebote macht – darunter Bastelnachmittage, Hebammen-Kurse, Kinder-Yoga oder ein Offenes Café. Die Kinder, die ihre Eltern begleiten oder selbst an einem der Angebote teilnehmen, haben jetzt passend zum Frühling noch mehr Möglichkeiten, auch draußen zu spielen. „Der Ruf nach einem weiteren Spielgerät für den Außenbereich des ZEBRAs wurde zuletzt immer lauter“, sagt Einrichtungsleiterin Gabi Polle. „Bisher gab es dort nur einen Balancierbalken. Leider sind große Holzspielgeräte für draußen sehr teuer. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir den Wunsch der Eltern und vor allem der Kinder jetzt mit Hilfe der Gemeinwohlstiftung der Sparkasse Dortmund erfüllen konnten.“ Die Gemeinwohlstiftung der Sparkasse Dortmund hatte für das Spielhaus und weitere Anschaffungen für das SOS-Kinderdorf Dortmund insgesamt 5.470 Euro bereitgestellt. Davon konnten neben dem Spielhaus für das ZEBRA unter anderem ein Kindersofa, ein beleuchteter Spieltisch und ein Wandspiel für die Kita Krönchen, Spiel- und Bastelmaterial für die Gemeinschaftsräume im Kinderdorfzentrum sowie mehrere Auto-Sitzschalen für die Ambulante Perspektivklärung gekauft werden. „Es ist toll, dass unsere Spende so vielen Kindern im SOS-Kinderdorf, aber auch in der ganzen Innen- stadt-Ost zugutekommt“, freute sich Sabine Bartz, Vorständin der Gemeinwohlstiftung der Sparkasse Dortmund. Sie nutzte den Termin der offiziellen Spendenübergabe, um sich selbst einen Eindruck des SOS-Kinderdorfes Dortmund zu machen. „Das tolle Engagement gerade für die kleinsten Menschen in unserer Gesellschaft unterstützen wir besonders gerne“. Dass sich die Kinder auch sehr über die neuen Spielmöglichkeiten freuen, zeigte sich schon beim Aufbau des rund 500 Kilo schweren Spielhauses. Während einige der Kita-Eltern tatkräftig mit anpackten, um zusammen mit dem Dorfmeister das neue Spielhaus an die richtige Stelle zu wuchten, fanden sich im Kita-Bereich schon zahlreiche kleine „Zaungäste“ ein, die den Aufbau neugierig beobachteten. „Seit das Haus steht und das Fundament trocken ist, wird eigentlich immer darin gespielt“, sagt ZEBRA- Koodinatorin Klaudia Klamann-Yildiz. „Es ist wirklich eine Bereicherung für das ZEBRA – vor allem mit Blick auf den kommenden Sommer.“ Auf dem Bild zusehen: Sabine Bartz (rechts), Vorständin der Gemein- wohlstiftung Dortmund, nahm es von Gabi Polle, Einrichtungsleiterin des SOS-Kinderdorfes Dortmund.

Feiern und Wohltätigkeit. Dass das eine gute Kombination ist, hat am vergangenen Freitag die Stiftung help and hope eindrucksvoll bewiesen. Bereits zum dritten Mal veranstaltete help and hope in Overkamps „Westfalenhütte“ in Dortmund-Höchsten eine Charity-Party. Rund 200 Förderer und Freunde waren der persönlichen Einladung der Stiftung gefolgt. Für die musikalische Unterhaltung sorgte der gefeierte Sänger und Entertainer Gregor Glanz, der mit seiner beeindruckenden Stimme sowohl eigene Hits als auch Coverversionen bekannter Schlager und anderer Genres zum Besten gab. Anschließend übernahm DJ SvenK das Zepter und versetzte das tanzfreudige Publikum mit einem mitreißenden Mix aus aktuellen Chart-Hits und unvergesslichen Klassikern in Hochstimmung. Die diesjährige Charity-Party stand unter dem Motto „Tu‘ Gutes für Königsmühle“ und konnte dank großzügiger Spenden und Erlöse aus der Veranstaltung einen beeindruckenden Betrag von über 80.000 Euro für die Stiftung sammeln. „Das Ergebnis übertrifft unsere Erwartungen bei Weitem!“, freut sich Sandra Heller, Vorstandsvorsitzende von help and hope, und bedankt sich herzlich bei allen Spendern. „Wir haben ehrgeizige Pläne für Gut Königsmühle. Unser Ziel ist es, mit unserer Stiftungsarbeit noch wirksamer und nachhaltiger zu werden und ein bisher einzigartiges Projekt zu realisieren“, verrät Heller und betont, dass jede Unterstützung dabei gebraucht wird. Die Stiftung help and hope bietet bereits jetzt auf ihrem Gut Königsmühle wochentags Projekttage für Bildungseinrichtungen sowie Ferienbetreuung an. Sie setzt sich dafür ein, jungen Menschen zu helfen, ihre Talente und Interessen zu entdecken, damit sie unabhängig von ihren Lebensumständen ihre einzigartige Persönlichkeit und ihr volles Potenzial entfalten können. Die Stiftung plant, ihr pädagogisches Angebot zukünftig auszubauen, um ihrem ambitionierten Stiftungsziel gerecht zu werden: allen Kindern und Jugendlichen die gleiche Chance auf eine glückliche und erfüllte Zukunft zu bieten. Auf dem Bild freuten sich Sänger Gregor Glanz (M.) auf der Charity-Party begrüßen zu dürfen (v.l.): Fabian Neuser, Patrizia Aundrup, Sandra Heller und Silvana Ruddat von der Stiftung help and hope.

In Deutschland gibt es – häufig als Tradition aus anderen Ländern übernommen – für vieles einen eigenen Aktionstag. Den 27. Januar und damit Tag des Schokoladenkuchens nahmen die Mitglieder der Caritaskonferenz der Gemeinde „Christus unser Friede“ aus Dortmund-Oespel zum Anlass, um Spenden für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund zu sammeln. 480 Euro kamen zusammen. „Wir wussten nicht, wie viele Menschen unseren Aufrufen folgen würden und hatten für etwa 40 Menschen eingedeckt“, berichtete Kristiana Timmermann bei der offiziellen Spendenscheck- Übergabe von den Vorbereitungen. Mit Flyern, im Pfarrbrief und über die Website hatte die Caritaskonferenz auf den Aktionstag aufmerksam gemacht. „Was dann am 27. Januar passierte, übertraf all unsere Erwartungen“, ergänzte Manuela König. „Mehr als 70 Menschen kamen und genossen die verschiedenen Schokoladenkuchenangebote.“ Die Kuchen wurden am Tag des Schokoladenkuchens, der optimalerweise auf einen Samstag fiel, kostenlos beziehungsweise gegen eine Spende angeboten: Jede*r sollte so viel geben, wie er oder sie konnte und wollte. Auf diese Weise sammelte die Caritaskonferenz an diesem Samstagnachmittag 480 Euro, die sie stolz Irene Mechsner, Koordinatorin des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn Dortmund, übergaben. Zu diesem Anlass im Löwenzahn-Büro an der Dresdener Straße in Dortmund informierte Irene Mechsner die über die Angebote von Löwenzahn und die Lebenssituation der Familien mit einem schwerkranken Kind und beantwortete die vielen Fragen der drei Frauen. Auf dem Bild zusehen: Löwenzahn-Koordinatorin Irene Mechsner (links) und Löwenzahn-Bärenbotschafter Hope. Foto: Carmen Hillebrandt

Erfolgreiches Dreikönigssingen für Not leidende Kinder 256.330 Euro Spenden kamen beim diesjährigen Dreikönigssingen der Sternsingerinnen und Sternsinger in Dortmund zusammen. Propst Andreas Coersmeier danke allen die gespendet haben sowie den beteiligten Kindern und Jugendlichen und auch den zahlreichen Helferinnen und Helfern im Hintergrund. Die Sternsingerinnen und Sternsinger brachten Spaß, Freude und Segen zu den Menschen. Mit Kreide oder als Aufkleber brachten sie den Segensspruch „20 ✴ C + M + B + 24“ an den Türen an, was eingerahmt von der Jahreszahl für den lateinischen Satz: „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ steht. Dabei sammelten sie Spenden für die Projekte des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ für Not leidende Kinder in aller Welt. „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ lautete das Motto in diesem Jahr. Dabei machten die Sternsinger auch deutlich, wie wichtig der Schutz von Umwelt und Kulturen weltweit ist. Seit dem Start der Aktion 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt über 1,31 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. Mit den Mitteln aus der weltweit größten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

„Eine echte Erfolgsgeschichte“, freut sich Sabine Bartz, als sie ein halbes Jahr nach Eröffnung des MÖWE-Kindertrauerzentrums von Projektleiterin Beate Schwedler hört, was bis jetzt geschehen ist. Die Gemeinwohlstiftung der Sparkasse übernimmt die Kosten für die gesamte Einrichtung in Höhe von 14.800 Euro. Mitte Oktober eröffnete das Kindertrauerzentrum MÖWE in der Hörder Rathausstraße 12 und hat sich seitdem schnell herumgesprochen: Es melden sich Familien mit Trauerfällen, aber auch Lehrkräfte, Menschen aus der Sozialen Arbeit, aus Kindergärten und Kitas oder Psychologinnen und Psychologen. Sie rufen an oder empfehlen die Trauerarbeit, die MÖWE leistet. Nach eine intensiven Erstgespräch mit der Familie wird gemeinsam mit der pädagogischen Leitung Katrin Riebling entschieden, welche Form der Begleitung am besten passt. Inzwischen sind drei Gruppen voll belegt: zwei für Kinder sowie eine Gruppe für Jugendliche. Die Gruppen treffen sich vierzehntägig (Jugendliche monatlich) und bearbeiten verschiedene Aspekte der Trauer. Eine wesentliche Rolle spielen dabei das Visualisieren der Gefühle und Erlebnisse, körperliche Bewegung und die Gemeinschaft. Vor allem die Gemeinschaft, denn Kinder und Jugendliche fühlen sich in den Gruppen nicht mehr so allein mit dem Thema eines schweren Verlustes. Sie alle haben Vater, Mutter oder ein Geschwister durch den Tod verloren und können sich nun gemeinsam damit auseinandersetzen, manchmal auch voneinander lernen, wie man mit so einem großen Verlust umgehen, wie man weitergehen kann. Sie wachsen zusammen, freuen sich auf ihre Termine in der MÖWE, bei denen manchmal geweint, aber auch sehr viel gelacht wird. Denn in den Trauergruppen nimmt auch das Erinnern einen zentralen Raum ein und die Frage, wie wir den verstorbenen Menschen einen neuen Platz schaffen können in unserem Leben. Derzeit stehen drei Kinder für Gruppen auf der Warteliste. Mit weiteren drei Familien stehen Erstgespräche noch aus. „Obwohl wir schon drei Gruppen voll belegt haben und die Gruppengröße erhöht haben von sechs auf sieben Kinder, können wir leider gar nicht alle Anfragen bedienen,“ so Schwedler, „wir vermitteln dann auch an andere Kindertrauergruppen, etwa der Malteser oder Gruppen in Schwerte und Witten.“ Die Gemeinwohlstiftung der Sparkassen hat sich bereit erklärt, die gesamte Einrichtung des Kindertrauerzentrums zu übernehmen, die der Trägerverein Forum Dunkelbunt e.V. vorgestreckt hatte. „Das ist eine riesige Erleichterung für uns“, erklärt Beate Schwedler, „wir sind froh, in dem super erreichbaren Stadtteil Hörde so schöne Räume gefunden zu haben mit unkomplizierter Anbindung an den Phoenixsee.“ Mit MÖWE sind die Angebote der Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche in Dortmund deutlich erweitert: „eine positive Entwicklung“. Die Gemeinwohl-Stiftung, gegründet im Jahr 2000, ist eine hauseigene Stiftung der Sparkasse Dortmund. Sie fördert soziale Maßnahmen, Sport, Wissenschaft, Forschung und Bildung, Kunst und Kultur, Natur- und Tierschutz. Ihre Zuwendungen gelten ausschließlich gemeinnützigen Organisationen in Dortmund.

4000 Euro: Diese stolze Summe haben Heribert Breuker und sein Sohn Maximilian mit ihrem Unternehmen Baumdienst Breuker vor Kurzem dem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund gespendet. Die beiden feierten vor einigen Wochen jeweils runde Geburtstage: den 70. und 30. Da sie ihrer Heimatstadt Dortmund sehr verbunden sind und keine Sachgeschenke von ihren Gästen haben wollten, hatten sie die Idee, in einer Spendenbox Geld zu sammeln und das für eine soziale Einrichtung in Dortmund zu spenden. Ihre Wahl fiel auf den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst unter dem Dach der Deutschen Kinderhospiz Dienste. Bei der Übergabe ihrer Spende lernten Heribert und Maximilian Breuker auch Bärenbotschafter Hope kennen. Das Geld, das die Gäste anstelle von Geschenken für Löwenzahn gespendet hatten, rundeten die Breukers übrigens noch großzügig auf. Malte Schmidt aus dem Fundraising-Team der Deutschen Kinderhospiz Dienste nahm den symbolischen Scheck dankend entgegen.

Im Rahmen seiner Kulturreihe „WECKBACHER Konzertsicherheit“ sammelte das Unternehmen Weckbacher Sicherheitssysteme GmbH während der vergangenen vier Veranstaltungen insgesamt 1.840 Euro für wohltätige Zwecke. „Wir bedanken uns bei unseren Gästen für ihre Großzügigkeit, Solidarität und Unterstützung“, erklärt Dennis Ochmann, Geschäftsführer von Weckbacher. „Die Spende kommt dem Weißen Ring Dortmund zugute. Er leistet wichtige Aufklärungsarbeit, hilft Kriminalitätsopfern und trägt zur Verhütung von Straftaten bei.“ Ein Anliegen, das Dortmunds führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik und Schließanlagen bereits seit mehr als 30 Jahren regelmäßig fördert. Dirk Rutenhofer, ebenfalls Geschäftsführer von Weckbacher dazu: „Wir sorgen dafür, dass unsere Kunden gut schlafen. Aber es gibt eben auch Kriminalitätsopfer, die unser aller Hilfe benötigen.“ Der jetzige Betrag geht zugunsten des Theaterstücks „Das passiert mir doch nicht“. Es wurde vom Weißen Ring in Zusammenarbeit mit der Polizei sowie der Stadt Dortmund entwickelt und klärt ältere Menschen über Alltagsgefahren durch Betrugsmaschen auf. Die symbolische Übergabe des Spendenschecks an Peter Albers, Leiter der Außenstelle Dortmund des Weißen Rings, fand vor dem Konzertsicherheit-Auftritt der Candy Sisters (Hansa Theater Dortmund) statt. Der Weiße Ring ist eine gemeinnützige Organisation in Deutschland, die Opfern von Kriminalität und deren Angehörigen praktische Unterstützung sowie psychosoziale Hilfe anbietet. Die Arbeit des Weißen Rings umfasst unter anderem die Beratung und Betreuung von Betroffenen, die Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Rechte, die Vermittlung von Rechtsanwälten und Therapeuten sowie finanzielle Hilfe in Notlagen. Darüber hinaus engagiert sich der Weiße Ring in der Präventionsarbeit, um über Kriminalitätsrisiken aufzuklären und Straftaten vorzubeugen. Die Organisation arbeitet eng mit Polizei, Justiz, Politik und anderen Hilfsorganisationen zusammen, um eine umfassende Hilfe für Opfer von Kriminalität sicherzustellen. Auf dem Bild zusehen von links: Frank Scheele, Musikalischer Leiter der Weckbacher Konzertsicherheit, Dennis Ochmann, Geschäftsführer der Weckbacher Sicherheitssysteme GmbH, Peter Albers, Leiter der Außenstelle Dortmund des Weißen Rings und Andreas Carolus, Leiter Sicherheitszentrum.NRW. Foto: Jan Heinze

Für Menschen, die an der Ampel oder im Stau stehen, sind sie eine willkommene Ablenkung: Autos, Anhänger oder Lieferwagen, deren Flächen durch Werbung genutzt werden. Da denkt man zuerst: schlaues Marketing, aber manchmal steckt dahinter sogar soziales Engagement. Das Institut für Stadtmarketing Lorenz GmbH realisiert seit 2010 deutschlandweit diverse Projekte im Bereich Produktmarketing. Es bringt soziale Einrichtungen mit lokalen Unternehmer:innen zusammen und unterstützt somit nicht nur das Sozialwesen, sondern auch einen sozialen Zusammenhalt. Als kleines freies Theater sind die Anschaffungs- und Haltungskosten für einen Firmenwagen oftmals unerschwinglich, umso dankbarer nahm das Theater Fletch Bizzel das Angebot des Institutes für Stadtmarketing an, sich die Nutzung eines Transporters durch lokale Sponsoren finanzieren zu lassen. Für den neuen Nutzungszeitraum fanden knapp 50 Firmen und Klein-Unternehmer:innen vom Elektro-, Hausmeister-, Reinigungs- oder IT-Service über diverse Sachverständige, Handwerker oder Ausstatter bis zur Jugendhilfe oder Vertreter:innen der Gastronomie oder des Gesundheitssektors etc., Platz auf dem Theaterwagen, der für Einkäufe, Requisitentransport, Gastspiele oder Festival-Beteiligungen genutzt wird. Da ist nicht nur die Freude, sondern auch die Dankbarkeit groß, und zwar auf allen Seiten. Rada Radojčić, die Geschäftsführerin und Künstlerische Leitung des Theaters Fletch Bizzel, begrüßte alle „Transporter-Supporter“ gemeinsam mit ihrem Team zu einem Empfang mit Speis & Trank und es zeigte sich, wie schön netzwerken sein kann. Denn es macht glücklich, die Menschen hinter der Kulisse oder hinter der Werbung persönlich kennenzulernen und Werbemaßnahmen mit einem guten Zweck verbunden zu haben. Dazu hat vielleicht auch der oder die ein oder andere einen neuen Fachmann oder eine neue Fachfrau gefunden, also WIN WIN. Darauf hieß es: CHIN CHIN! Die Sponsoren auf dem Transporter des Theaters Fletch Bizzel: Aquaristik & Teichwelt WILHELMI Asia Restaurant ATIS-Krankenfahrten Bach Tra Cuisine Restaurant Bauelemente Nagel BEKA Bedachungen GmbH Bestattungsdienste Patricia Tüchsen BP-Reinigungsservice Change Jugendhilfe und Beratung GmbH Dennis Stanitzki Finanz- & Versicherungsmakler Der Türausstatter Die Goldschmiede Dipl.-Ing. Chr. Sommerhoff dkHolzKonzept GmbH & Co. KG Dr. Ivonne Klar, Dr. Ilka Pietz-Poth Drink and Food Edeka Aydin ETG Elektrotechnische Gebäudeausrüstung GmbH ETL ADHOGA Steuerberatungsgesellschaft AG Frank+Schultz Immobilien Funkturm-Apotheke Frank Dieckerhoff e.K. Haar-Etage Liedtke Hand & Fuss Podologische Praxis HIGH TECH OPTIC von der Ecken (Inh. Katja Arentz) Hotel & Restaurant Kerzan´s IBA Kreft Allroundservice Je Nach Hund Kippenberger Clauberg und Partner mbB KOSFELD GmbH & Co. KG Lennhof Gastronomie GmbH & Co.KG Makowski IT MB-Bau Bytyqi GmbH & Co. KG Möbelhaus Hans Bäcker GmbH Netzwerk Schneppe NEULAND Fleischerei Patroklus Apotheke Physiotherapie Rooch Porree-Bar Rega Prestige Ihr Bettenstudio Sachverständigenbüro M. Arndt Schädlingsbekämpfung Pusch Sehzentrum Werkstetter Augenoptik – OUNDA GmbH TEXTILPFLEGE KREFT INH. ALEXANDER SCHWENK E.K. tretford TEPPICH Ubed Bedachung Meisterbetrieb Umbach + Demgen GbR Wohnideen Kresse oHG

Mit einen Betrag von 1500 Euro unterstützen die Dortmunder VOLKSWOHL BUND Versicherungen das Jugendamt Dortmund bei seinem Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche. Das Geld wird in das Inklusive Ferienangebot 2024 investiert, das das Jugendamt für diesen Sommer auf die Beine gestellt hat. Die offizielle Scheckübergabe fand am Dienstag in der VOLKSWOHL BUND-Hauptverwaltung am Südwall statt. Auf dem Bild zusehen von links: Susanne Fifowski, Jugendamt Dortmund, Stab Kinder- und Jugendförderung, Jan Schröder, stellvertretender Jugendamtsleiter, Dietmar Bläsing, ehem. Sprecher der Vorstände der VOLKSWOHL BUND Versicherungen, Hannah Eckholt, Personal-Management VOLKSWOHL BUND Versicherungen Hans-Peter Durst, Parasportler, u.a. zweifacher Goldmedaillengewinner bei den Paralympics 2016

Als die Vertreterinnen des Inner Wheel Clubs Dortmund sich über die Arbeit des Zentrums „Stern im Norden“ für Kinder, Jugend und Familie in der Hirtenstraße 2 informierten, staunten sie nicht schlecht: Waffelduft strömt ihnen entgegen, Musik erfüllt die große Halle, Frauen unterhalten sich, begutachten die ausgelegten Waren an Ständen, Kinder spielen, toben und fühlen sich hier offensichtlich ganz zuhause. Es ist Flohmarkt, eines der vielen Angebote, die das Zentrum im ehemaligen Gebäude der Hoeschkantine den Familien im Herzen der Nordstadt zur Verfügung stellt. Iris Koeser, Präsidentin des Inner Wheel Clubs Dortmund und Dr. Alexandra Zurbrüggen sind aber aus einem ganz besonderen Anlass hier. Ihr Club hat das Elterncafé, welches dreimal in der Woche stattfindet, mit einer Spende von über 2000 Euro bedacht. Rund 40 Eltern und 60 Kinder im Alter zwischen 0 und 5 Jahren sind im Elterncafé regelmäßig zu Gast. Für die Gestaltung eines Außenbereichs mit Sitzgelegenheiten, Spielgeräten und einem Freizeitgelände benötigt der Verein „Stern im Norden“ finanzielle Hilfe und ist eines der Spendobel-Projekte, welches der Inner Wheel Club Dortmund unterstützt. Doch damit nicht genug, insgesamt haben die Frauen, die sich regelmäßig mit eigenen Aktionen für soziale Initiativen engagieren, vier Spendobel-Projekte mit je 2000 € gefördert. Therese Schulte-Güttinger, Vorstandsmitglied des Vereins Stern im Norden, ist dankbar für die Unterstützung und das Interesse der Besucherinnen. „Wir tun unsere Arbeit aus ganzem Herzen und merken: Es macht einen Unterschied, dass wir hier sind.“ Auf dem Bild sind zusehen von links nach rechts: Therese Schulte-Güttinger, Stern im Norden e.V. – Dr. Alexandra Zurbrüggen, Schatzmeisterin IWC Dortmund – Heike Dahlheimer, Geschäftsführerin Spendobel – Iris Koeser, Präsidentin Inner Wheel Club Dortmund – Christiane Wurst, Präsidentin Spendobel – Frank Schulte, Stern im Norden. Foto: Ev. Kirchenkreis Dortmund/Stephan Schütze

441 Euro! So viel Geld hat die Klasse 10b der städtischen Gemeinschaftshauptschule Kley bei einer ganz besonderen Spendenaktion für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund gesammelt. Einen Tag lang hatte die Klasse den Parkplatz, der von Lehrer*innen der Haupt- und auch der Grundschule Am Dorney gemeinsam genutzt wird, abgesperrt und für die Nutzung „Parkgebühren“ in Form von Spenden für Löwenzahn genommen. Verena Schönenberg, Klassenlehrerin der 10b, hatte ihren Schüler*innen aus persönlichen Gründen vorgeschlagen, das Geld an Löwenzahn zu spenden – alle waren von der Idee begeistert. Natürlich spendete auch das Kollegium der Grundschule Am Dorney mit. Anas Hassan (Foto, 2. von links) und Osama Mahmod (Foto, 2. von rechts), die beiden Klassensprecher der 10b, überreichten den symbolischen Spendenscheck jetzt gemeinsam mit ihrer Lehrerin Verena Schönenberg (Foto, Mitte) im Löwenzahn-Büro an der Dresdener Straße in Dortmund an die beiden Koordinatoren Iris Wessel (Foto, links) und René Klabunde (Foto, rechts).

Er ist ein waschechter Dortmunder, der sich seit Jahrzehnten für den guten Zweck engagiert. Karl-Heinz Schmeißing sorgte mit seinem sozialen Engagement und seinem breit aufgestellten Netzwerk auch in diesem Jahr für eine besondere Spendenaktion. Bereits in der Vergangenheit regte Karl-Heinz Schmeißing Spendenaktionen für den Verein Gast-Haus Ökumenische Wohnungslosen-Initiative in Dortmund an, der sich um das Wohl von Wohnungs- und Obdachlosen in Dortmund sorgt. Dieser guten Tradition folgend, trommelte H. Schmeißing auch in diesem Jahr fleißig für die Unterstützung der Arbeit des Gast-Hauses für die Menschen, die am Rande unserer Stadtgesellschaft in prekären Verhältnissen leben. Mit Erfolg! Und so überreichten am 17.05.24 Vertreter der NGG Region Dortmund in Persona des ehrenamtlichen Vorstandsvorsitzenden Frank Neumann und des Geschäftsführers Torsten Gebehart eine großzügige Geldspende von den Mitgliedern der NGG Region Dortmund an Katrin Lauterborn. Der Freundeskreis Funkturm aus Neuasseln steuerte Sachspenden in Form von Lebensmitteln und Handtüchern bei, flankiert von wichtigen Medikamentenspenden der Funkturmapotheke. „Wir danken Ihnen allen sehr für diese Spende. Dies gibt uns Kraft, in unserem Engagement für all unsere Gäste nicht nachzulassen. Das Gast-Haus freut sich sehr über diese langjährige Unterstützung. All unsere Aktivitäten sind nur durch die Hilfe und Unterstützung treuer Spender und Förderer möglich.“ so Katrin Lauterborn, Geschäftsführerin des GAST-HAUSES.

Donum vitae Dortmund ist eine Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle. Bei donum vitae werden Menschen rund um das Thema Schwangerschaft beraten. Wir beraten von einer Schwangerschaft, währenddessen und bis zu drei Jahre nach der Geburt. Jeder Mensch hat das Recht, kostenfrei und auf Wunsch anonym eine Schwangerschaftsberatung in Anspruch zu nehmen. Manche Ratsuchende kommen zur Familienplanung oder bei unerfülltem Kinderwunsch in die Beratung, andere benötigen einen Beratungsnachweis um einen Schwan- gerschaftsabbruch durchführen zu lassen oder sie befinden sich in einer Krise durch einen auffäl- ligen Befund in der Pränataldiagnostik. In der allgemeinen Schwangerenberatung sind die Themen der Ratsuchenden sehr vielfältig. Oft- mals und im Verlauf der letzten Jahre zunehmend werden finanzielle Sorgen thematisiert. Gestie- gene Preise für Strom, Gas und Benzin sowie die generell gestiegenen Lebenshaltungskosten stürzen viele Menschen in finanzielle Not. Dies macht sich zum einen in der zunehmenden Nach- frage nach finanzieller Hilfe bemerkbar und zum anderen in dem erhöhten Beratungsbedarf nach Sozialleistungen. In manchen Situationen kommen die staatlichen Hilfsmöglichkeiten an ihre Grenzen. Gelder aus der Bundesstiftung Mutter und Kind erreichen nicht alle Schwangeren. Sozialleistungen stehen nicht allen Menschen gleichermaßen zu oder sind in einigen Fällen nicht ausreichend. Insbeson- dere bei Überschuldungssituationen greifen diese Hilfen nicht. Frauen, die einen Aufenthalt zum Zwecke eines Studiums haben fallen ebenfalls durch das Raster. Die Kinder dieser Frauen, die nicht oder nur unzureichend durch Sozialleistungen in einer finanzi- ellen Krise aufgefangen werden, möchte donum vitae mit der Kleiderkammer unterstützen. Diese Kinder können mit gebrauchter und gespendeter Säuglingskleidung versorgt werden. Dank der Fördermittel der ProFiliis-Stiftung können die Verantwortlichen von donum vitae den Kindern nun Betten, Schlafsäcke und Overalls zur Verfügung stellen und in Notfällen auch DM- Gutscheine für Windeln und Babynahrung herausgeben. Wichtig ist, dass schnell und unbürokratisch aus der Beratungssituation heraus entschieden und Hilfe gewährt werden kann. So kann für die Grundversorgung der Kinder gesorgt werden und es wird Zeit geschaffen, in der die finanzielle Not geklärt werden kann und wichtige Dinge wie Schuldnerberatung, Anträge auf Sozialleistung etc. in die Wege geleitet werden. Im Jahr 2023 gab es in der allgemeinen Schwangerenberatung von donum vitae 440 Beratungs- fälle. 63 % dieser Fälle befanden sich in finanziellen Schwierigkeiten und haben sich zu Sozial- leistungen und weiteren Hilfsmöglichkeiten beraten lassen. finanzielle Sorgen in der Schwanger- schaft haben also im Jahr 277 Menschen zu donum vitae kommen lassen. Das sind 20 % mehr als im Vorjahr 2022. Die Verantwortlichen von donum vitae gehen davon aus, dass sich die Tendenz auch im Jahr 2024 fortführen wird. Mit Hilfe der finanziellen Unterstützung der ProFiliis-Stiftung konnten folgen- de Dinge angeschafft und somit entsprechend viele Kinder ausgestattet werden: 12 Betten und Matratzen, 26 Overalls, 32 Schlafsäcke, 54 Greifbälle, 40 DM-Gutscheine über 30,- Euro. Die ProFiliis-Stiftung – Die gemeinnützige ProFiliis-Stiftung wurde Ende 2008 gegründet und engagiert sich seit-dem in der Förderung von Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland. Der geografische Förderschwerpunkt liegt in der „Heimatstadt“ der Stiftung: Dortmund. Darüber hin- aus werden regelmäßig Projekte in Ländern der sog. Dritten Welt in Kooperation mit anerkannten Hilfsorganisationen durchgeführt. Mit dem Ziel, Einschränkungen zu überwinden, Begabungen auszubauen und Miteinander zu fördern, werden Jahr für Jahr zahlreiche Projekte in ganz unter- schiedlichen Bereichen (u. a. Bildung, Sport, Kultur, Freizeit, Lebenshilfe) unterstützt. Allein im vergangenen Jahr erhielten 46 Projekte – davon 42 in Dortmund – Förderzusagen, die insgesamt eine Fördersumme von 317.000 Euro ergaben. Auf dem Foto zu sehen sind von links nach rechts: Mechthild Greive (Vorsitzende des Arbeitskreises donum vitae), Thomas Schieferstein (Vorstand ProFiliis), Svenja Felbier (Projektbetreuung ProFiliis), Andrea Steffen (Beraterin donum vitae), Sabine Meyer zum Alten Borgloh (Beraterin donum vitae) und Susanne Schünemann (stellvertretende Vorstandsvorsitzende von donum vitae Regionalverband Paderborn).

Neuer Gartenpavillon: Artur- und Lieselotte-Dumcke-Stiftung unterstützt Ev. Altenzentrum „Der Gute Hirte“ mit 6.500 Euro Pünktlich zu den heißen Tagen setzt sich die Dortmunder Artur- und Lieselotte-Dumcke-Stiftung für den Sonnenschutz der Bewohnerinnen und Bewohner des Ev. Altenzentrums „Der Gute Hirte“ ein. Mitarbeitende, Bewohner und Angehörige freuen sich über eine Zuwendung von 6.500 Euro. Die Unterstützung ist ein wichtiger Baustein für einen neuen Gartenpavillon mit acht Metern Durchmesser, der nun fest installiert im Außenbereich der Diakonie-Einrichtung steht, und für bestes Klima und Schutz, auch bei sehr hohen Temperaturen sorgt. Bereits seit 2006 unterstützt die Artur- und Lieselotte-Dumcke-Stiftung wichtige Aufgaben zu sozialen Themen in Dortmund. Im Garten des „Guten Hirten“ übergab Stiftungsvorstand Irmgard Ehlers die Spende vor Ort an die Einrichtung der Diakonie. Auf dem Foto zusehen: Irmgard Ehlers (li.), Stiftungsvorstand, und Christa Bienfait von der Dortmunder Artur- und Lieselotte-Dumcke-Stiftung, mit Stephan Eull, Einrichtungsleiter des Ev. Altenzentrums „Der Gute Hirte“ im Garten des Hauses vor dem neuen massiven Pavillon, den die Stiftung mit 6.500 Euro mitfinanziert hat. Foto: Diakonie

Schülerinnen aus der siebten Stufe der Humboldtschule in Halver haben den Patientinnen und Patienten der Kinderklinik eine große Freude bereitet. In einem speziellen Unterrichtsfach für Projektarbeit haben sie geplant, Spenden und Geschenke für die Kinderklinik zu sammeln. So kam Geld unter anderem für eine Duplo-Eisenbahn, Bügelperlen und sogar einen Fernseher zusammen. Die Schülerinnen haben Brownies, Muffins und Schokofrüchte verkauft, haben Plakate erstellt und sind damit durch die Innenstadt gelaufen, um Spenden zu sammeln. 1.000 Euro kamen auf diese Weise zusammen. Davon haben die Schülerinnen nach einer Wunschliste der Kinderklinik eingekauft. „Es ist immer schön, wenn man sich das aussuchen kann, was man sich wünscht“, sagt Svenja Rochel, Leiterin der Spieltherapie in der Kinderklinik. Auch Barbara Drewes, in der Kinderklinik für Fundraising zuständig, zeigt sich begeistert: „Das ist eine großartige Aktion. Ich freue mich immer, wenn Jugendliche Engagement entwickeln.“ Auf dem Bild bringen Emily, Leoni, Norah, Lorie und Mia Präsente mit in die Kinderklinik, wo sie von Patientin Junia (vorne), Svenja Rochel (Leitung Spieltherapie), Barbara Drewes (Fundraising), Sylvia Machentanz (Kinderkrankenschwester) entgegengenommen wurden (v.l.n.r.). Foto: Katharina Hensel, Klinikum Dortmund

Die Dortmunder Fa. ATLAS® THE SHOE COMPANY, der führende Hersteller von Sicherheitsschuhen in Europa, produziert am Produktionsstandort Dortmund jährlich 2,6 Mio. Paar Sicherheitsschuhe. Anfang der Woche spendete die ATLAS-Schuhfabrik den Dortmunder Maltesern 300 Paar Sicherheitsschuhe, die sowohl für die Katastrophenschutz- und Rettungsdienstausstattung als auch für die vielen Sanitätsdiensteinsätze der Malteser eine willkommene Ergänzung darstellen. Auf dem Foto überreicht Corinna Uphaus, Corporate Communications Managerin des Unternehmens, die Sicherheitsschuhe an den Stadtgeschäftsführer Patrick Ebers (li) und den Leiter der Einsatzplanung Kevin Krumm (mi), die sich sehr herzlich für die freundliche Zuwendung, auch im Namen des Dortmunder Stadtbeauftragten Thomas Ohm bedanken.

Für den Kinderschutzbund Dortmund war das Jahr 2023 mit besonderen Herausforderungen verbunden. Das Bunte Haus brauchte ein neues Dach. Diese Sanierung war ein riesiger finanzieller Kraftakt, den wir nur durch verschiedene kleine und große Spenden bewältigen konnten. Eine besonders großzügige Spende kam von der Reinoldigilde zu Dortmund e.V., die uns mit 35.000 Euro unterstützt hat. Am 02.07.2024 konnten wir nun ganz offiziell Wolfgang Scharf und Udo Mager „Danke“ sagen. Die Reinoldigilde, auch „große Gilde“ genannt, war die älteste, bedeutendste, angesehenste und einflussreichste Genossenschaft unter den Dortmunder Bürgern. In der mittelalterlichen Überlieferung Dortmunds trat sie zum ersten Mal in der ältesten Stadtrechtsaufzeichnung von 1254 in Erscheinung. Am 31. August 1988 wurde die früher stadtprägende Reinoldigilde u. a. von bodenständigen Dortmunder Handwerkern wiederbelebt. Heute gehören 350 Persönlichkeiten, u.a. aus Wirtschaft und Politik, der Gilde an. Die jährlichen Collationen der Mitglieder sowie die Spenden der Gäste des traditionsreichen Reinoldimahls werden für zahlreiche Förderprojekte, die der Dortmunder Bürgerschaft zugutekommen, verwandt. So wurden zuletzt das Wohnungszentrum Wichern, das Gast-Haus statt Bank und die Dortmunder Tafel sowie der Kinderschutzbund Dortmund als auch help and hope, Jugendfreizeitstätten, KITZdo, Frauenhaus, Dortmunder Zoo, Konzerthaus Dortmund usw. mit Spenden unterstützt. Nachzulesen auf unserer Website www.reinoldigilde.de. Es ist der Reinoldigilde ein großes Bedürfnis dazu beizutragen, möglichst vielen Mitbürgern das Leben in unserer Stadt durch die Unterstützung förderfähiger Projekte angenehmer zu gestalten und Möglichkeiten zu schaffen, dass u.a. Kinder gefördert werden und chancengleich aufwachsen können. Die Reinoldigilde hat seit 1990 eine Vielzahl von Projekten mit einem Volumen von ca. 2,4 Mio. Euro gefördert.

Auf den ersten Blick passen die Leidenschaft für historische Fahrzeuge und die faszinierende Welt der automobilen Industriekultur mit dem Thema Kinderhospizarbeit nicht zusammen – auf den zweiten Blick doch! Denn die Deutschen Kinderhospiz Dienste mit ihrem Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst in Dortmund haben vom 9. Schumann Classic Day, der Ende Juni im Revierpark Wischlingen stattfand, finanziell profitiert. Die Unternehmensgruppe Schu- mann als Veranstalter des Classic Day überreichte jetzt einen Spendenscheck in Höhe von 5000 Euro in Dortmund. „Mit unserer Spende möchten wir vor allem als Vorbilder hier in Dortmund vorangehen und zeigen, dass es Möglichkeiten gibt, etwas finanziell zu unterstützen, das unterfinanziert, aber so essenziell wichtig ist in dieser und für diese Gesellschaft“, sagte Geschäftsführer Michael Beinhauer bei der symbolischen Spendenscheck-Übergabe. Karina Lehnert als Prokuristin und Hartmut Lehnert als Inhaber der Schumann Unternehmensgruppe ließen sich von Birgit Lindstedt, Projektleiterin bei den Deutschen Kinderhospiz Diensten, ausführlich erklären, wie Kinderhospizarbeit funktioniert, wie viele betroffene Familien es allein in Dortmund gibt, aber vor allem, wie brutal unterfinanziert die Kinderhospizarbeit ist. Deshalb nahm Birgit Lindstedt gemeinsam mit Bärenbotschafter Hope den Spendenscheck dankend entgegen. Der 9. Schumann Classic Day hatte am 30. Juni Menschen aus ganz Deutschland zum Revierpark Wischlingen gelockt, um dort eine Vielzahl an sorgfältig restaurierten Oldtimern und beeindruckenden Youngtimern zu bestaunen, über die Fahrzeuge zu fachsimpeln und auf gleichgesinnte Autoliebhaber zu treffen. Bereits im Vorfeld hatte die Schumann Unternehmensgruppe erklärt, etwaige finanzielle Überschüsse dieses Tages an eine soziale Einrichtung in Dortmund zu spenden. „Uns war wichtig, dass unsere Spende Kindern hier in Dortmund zugutekommt. Und wir sind überzeugt, dass das Geld bei den Deutschen Kinderhospiz Diensten sinnvoll eingesetzt werden wird“, so Karina und Hartmut Lehnert. Auf dem Bild zusehen: Geschäftsführer Michael Beinhauer (links), Birgit Lindstedt von den Deutschen Kinderhospiz Diensten mit Bärenbotschafter Hope sowie Hartmut Lehnert als Inhaber und Karina Lehnert als Prokuristin der Schumann Unternehmensgruppe. Foto: Simke Strobler

Unter dem Motto „Dietmar macht Schicht“ hat sich Dietmar Bläsing als Vorsitzender des Vorstandes der Volkswohl Bund Versicherungen, Dortmund, in den Ruhestand verabschiedet. Dieses Motto wählte er als Kind des Ruhrgebietes, dem er bis heute treu geblieben ist. Er verzichtete alle Zuwendungen aus diesem Anlass von Freunden, Kollegen, befreundeten Unternehmen, Vertriebspartnern und vielen weiteren Spendern zu Gunsten der Dortmunder Tafel und spendete den gesammelten Betrag von € 40.000 €. Dietmar Bläsing ist studierter Lehrer, der in den 80-er Jahren auf Grund der Einsparungen keine Stelle bekam. So begann er eine Ausbildung bei der Volkswohl Bund Versicherung als Versicherungskaufmann. Durch interne Weiterbildungen und Studium der Versicherungswirtschaft war sein schneller Aufstieg programmiert. Bereits nach 14 Jahren wurde er in den Vorstand berufen und war bald dessen Vorsitzender. Seit sieben Jahren ist Dietmar Bläsing Mitglied des Beirates der Dortmunder Tafel und begleitet alle Tafel-Aktivitäten mit besonderer tätiger und finanzieller Unterstützung. Dietmar Bläsing wird sich ab Ende des Jahres weiterhin als ehrenamtlicher Mitarbeiter der Dortmunder Tafel mit seiner Management Expertise engagieren. Diese großzügige Spende ermöglicht es der Dortmunder Tafel zahlreichen Familien und Kindern zusätzliche Unterstützung zukommen zu lassen. Dafür sei ihm nochmals besonders gedankt. Auf dem Bild zusehen von links: Dr. Horst Röhr (Vorstand der Dortmunder Tafel), Dietmar Bläsing, Albert Hilkenbach (ehrenamtlicher Mitarbeiter der Dortmunder Tafel).