Uns erreichen viele Pressemitteilungen über Spendenübergaben, Jubilarehrungen sowie andere Feierlichkeiten und Anlässe. Allerdings können wir diese nicht alle im redaktionellen Teil verarbeiten, weil sonst die eigentlichen Artikel in der schieren Masse „untergehen“ würden.
Daher veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diesen –unter anderem in unserer Rubrik: „DORTMUND SAGT DANKE!“. Hier veröffentlichen wir Fotozusendungen über Spenden und wohltätige Aktionen. Doch gerade in diesen Zeiten sind Spenden um so wichtiger – denn auch viele Hilfsprojekte haben zu leiden.
Hinweis: Wenn Sie auf die Fotostrecke gehen und das erste Bild anklicken, öffnet sich das Motiv und dazu auch das Textfeld mit Informationen – je nach Länge des Textes können Sie das Textfeld auch nach unten „ausrollen“. Es handelt sich dabei um die unbearbeiteten Texte der Pressemitteilungen.
Beim 8. Dortmunder Charity Biertasting – Thema belgische Biere – hatten die Männer vom Round Table 115 einen Abend lang jede Menge Spaß und sammelten außerdem 3.115 Euro zusammen, die sie der MÖWE Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche spendeten.
Die Tabler verstehen sich als echtes soziales Netzwerk: Analog, mit richtigen Freunden. Ein Leben lang. Sie verstehen sich als Freunde, die zusammen anpacken, machen und helfen. Und auch gemeinsam feiern; kurzum: es geht um Lebensfreu(n)de. In der Corona-Zeit, als man sich nicht treffen durfte, entstand die originelle Idee des virtuellen Bier-Tastings. Wer mitmachen möchte, bucht ein Ticket und bekommt ein Sechser-Pack außergewöhnlicher Biersorten – diesmal ausschließlich aus Belgien. Dann treffen sich alle im virtuellen Raum und geben ihr Urteil ab. „Das ist jedes Mal ein großer Spaß“, sagt Präsident Daniel Duus, „diesmal waren 80 Personen dabei.“
Und diese Teilnehmer spendeten kräftig. So kamen 3.115 Euro zusammen, die Daniel Duus und Christopher von Wontoch im Namen des Round Table 115 in der Hörder Rathausstraße jetzt bei der MÖWE Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche mit einem symbolischen Scheck überreichten. Beate Schwedler (Projektleitung) und Katrin Riebling (Pädagogische Leitung) freuten sich sehr.
Bildzeile: v.l. Katrin Riebling, Christopher von Wontoch, Beate Schwedler, Daniel Duus.
Foto: Sascha Pothmann für das Forum Dunkelbunt
Bündnis von Sponsoren ermöglicht die Anschaffung
Jede soziale Bewegung braucht einen Antrieb – ein nagelneuer Mercedes-Benz e-Sprinter sorgt künftig bei der Dortmunder Tafel für mehr Mobilität.
Schon seit langem ist CO²-Neutralität bei der Dortmunder Tafel ein großes Thema, und wo eben sinnvoll möglich, wird auch der Fuhrpark der Dortmunder Tafel auf Elektro-Mobilität umgestellt.
So ist die Tafel sehr froh über das Bündnis von Sponsoren, das die Anschaffung des neuen E-Sprinters möglich gemacht hat:
Mercedes Benz, die Atlas-Schuhfabrik, die DEW21 sowie die VOLKSWOHL BUND Versicherungen haben sich zusammengetan und die Kosten für das Fahrzeug übernommen.
Am 11. Oktober fand die offizielle Übergabe des neuen Autos auf dem Mercedes-Gelände in Dortmund statt.
Jörg Flocken, Niederlassungsleiter Mercedes-Benz Dortmund, sagte aus diesem Anlass: „Wir sind stolz darauf, ein so bedeutsames Projekt wie die Tafel zu unterstützen und damit einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten“
Auch Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der VOLKSWOHL BUND Versicherungen, äußerte sich anerkennend über die Arbeit der Dortmunder Tafel: „Die Dortmunder Tafel erfüllt eine wichtige Aufgabe in unserer Stadt: Sie versorgt Menschen mit Lebensmitteln, die es sich nicht leisten können, für sich und ihre Familien „einfach mal so“ ausreichend einkaufen zu gehen. Dafür sammelt sie Waren, die qualitativ einwandfrei sind, aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr verkauft werden. Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen unterstützen diese nachhaltige Arbeit gerne und mit Überzeugung.“
„Die Dortmunder Tafel leistet einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft und ist nicht zuletzt aufgrund der deutlich gestiegenen Nachfrage in den vergangenen Jahren auf vielfältige Unterstützung angewiesen, um ihre wertvolle, ehrenamtliche Arbeit leisten zu können“, erklärt Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung. „Wir bei DEW21 unterstützen die Dortmunder Tafel seit vielen Jahren und freuen uns, dass sie durch die Anschaffung des neuen e-Sprinters ihr Engagement noch nachhaltiger gestalten können.“
Die Firma Atlas Sicherheitsschuhe stehen ebenfalls seit vielen Jahren fest an der Seite der Dortmunder Tafel u.a. mit Überlassung von Lagerflächen, Organisation von Spendenveranstaltungen und Überlassung von Arbeitskleidung.
Die Dortmunder Tafel sagt Danke für das großartige Engagement ihrer Partner!
Bildzeile: v.l. Dr. Gerhard Holtmeier, Vorsitzender der DEW21-Geschäftsführung
Jörg Flocken, Leiter der Mercedes-Niederlassung Dortmund
Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der VOLKSWOHL BUND Versicherungen
Dr. Horst Röhr, Vorsitzender der Dortmunder Tafel
Leah Stratmann, Media Managerin bei ATLAS Safety Shoes.
Foto: Jochen Falk für die Dortmunder Tafel
Stiftung Gemeinwohl unterstützt Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn
Wenn eine Familie die Diagnose erhält, dass ein Kind oder Jugendlicher an einer lebensverkürzenden Erkrankung leidet, stürzt das alle Betroffenen in eine tiefe Krise. Sozialer Rückzug ist häufig die Folge und bestimmt den Alltag der Familien. Insgesamt leben in Dortmund rund 300 Kinder mit einer solchen Erkrankung. Etwa 70 von ihnen werden durch den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn unterstützt: Ehrenamtliche besuchen die erkrankten Kinder zuhause und sind für sie, ihre Eltern und Geschwisterkinder da. Für die Familien ist die Hospizarbeit kostenlos.
Als das Dortmunder Spendenparlament Spendobel im Herbst 2022 die zehn Projekte bekanntgab, die für die kommenden zwölf Monate auf Unterstützung durch Spenden hofften, war auch der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn darunter: 50 Familien wurden damals bereits durch den Hospizdienst betreut, weitere 20 sollten mit Unterstützung durch das Spendenparlament in die Betreuung aufgenommen werden. Die Kosten dafür: 14.166,40 Euro.
Dass dieses Ziel nun erreicht ist, dazu hat die Stiftung Gemeinwohl der Sparkasse Dortmund einen entscheidenden Teil beigetragen: Einen Scheck über 9.450 Euro übergaben Ende September Sabine Bartz vom Vorstand der Gemeinwohl-Stiftung und Spendobel-Geschäftsführerin Barbara Temminghoff, für die dies der letzte offizielle Termin vor ihrem Eintritt in den Ruhestand war, an den Ambulanten Hospizdienst Löwenzahn. Irene Steiner, Vorstandsvorsitzende und Öffentlichkeitsarbeit-Verantwortliche, und der Fundraisingbeauftragte Dominik Schiffer nahmen die Spende mit großem Dank entgegen.
Bildzeile: Bei der Scheckübergabe an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn: Irene Steiner, Barbara Temminghoff, Dominik Schiffer und Sabine Bartz (v. li.) freuen sich, Familien unterstützen zu können, in denen ein junges Mitglied lebensverkürzend erkrankt ist.
Foto: Stephan Schütze
Seit 39 Jahren bietet der Stamm Weiße Rose jungen Menschen ab 6 Jahren die Möglich-keit, Erlebnisse in der Gruppe und mit der Natur zu sammeln. Ein wichtiger Bestandteil des Pfadfindens sind hierbei die Zeltlager und Wanderungen, die selbstverständlich zum Pfadfinder-Jahr dazugehören. Das Zeltmaterial, das hierfür benötigt wird, musste aufge-rüstet werden, denn die Zahl der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die regelmäßig in Dort-mund-Aplerbeck zusammenkommen, ist mittlerweile auf rund 130 Personen angewach-sen. Auch sind einige der Zelte, die zum Teil mehr als 20 Jahre im Besitz des Stammes Weiße Rose waren, in die Jahre gekommen und mussten repariert werden.
Die Stiftung ProFiliis unterstützte die Neuanschaffung und Instandsetzung von Zeltmateri-al für den Pfadfinderstamm. Beschädigt durch die Lagerung im feuchten Keller oder ein-fach in die Jahre gekommen, konnten viele der Zelte in ihrem aktuellen Zustand nicht mehr für die regelmäßigen Zeltlager und Wanderfahrten genutzt werden. Durch die För-derung in Höhe von 4.000,- Euro konnte nun ein neues, 8m breites Rundzelt angeschafft und die etwas kleineren Zeltbahnen der Schlafzelte sachgerecht repariert werden.
Die umgesetzten Verbesserungen werden es auch weiterhin vielen Kindern und Jugendli-chen in und um Dortmund-Aplerbeck ermöglichen, das Pfadfinden kennenzulernen, viele schöne Abende am Lagerfeuer oder „auf Fahrt“ in fernen Ländern zu verbringen und da-bei viele Erfahrungen zu sammeln.
Kurzinfo ProFiliis-Stiftung
Die gemeinnützige ProFiliis-Stiftung wurde Ende 2008 gegründet und engagiert sich seit-dem in der Förderung von Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland. Der geografi-sche Förderschwerpunkt liegt in der „Heimatstadt“ der Stiftung: Dortmund. Darüber hin-aus werden regelmäßig Projekte in Ländern der sog. Dritten Welt in Kooperation mit an-erkannten Hilfsorganisationen durchgeführt. Mit dem Ziel, Einschränkungen zu überwin-den, Begabungen auszubauen und Miteinander zu fördern, werden Jahr für Jahr zahlrei-che Projekte in ganz unterschiedlichen Bereichen (u. a. Bildung, Sport, Kultur, Freizeit, Lebenshilfe) unterstützt. Allein im vergangenen Jahr erhielten 32 Projekte – davon 30 in Dortmund – Förderzusagen, die insgesamt eine Fördersumme von 281.000 Euro ergaben.
Bildzeile: Der Scheck wird übergeben von Thomas Schieferstein (links am Scheck, Vorstand ProFiliis-Stiftung) an Dominik Zorn (rechts am Scheck, Stamm Weiße Rose) sowie Pfadfinderinnen und Pfadfinder.
Foto: ProFiliis-Stiftung
Die Schwimmgemeinschaft (SG) Dortmund-Süd hat zu ihrem 40-jährigen Bestehen ein Sponsorenschwimmen veranstaltet, um Spenden für die Musik- und Kunsttherapie des Westfälischen Kinderzentrums des Klinikums Dortmund zu sammeln. 43 Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten insgesamt 7.905 Bahnen für den guten Zweck und brachten damit die Summe von 2.500 Euro zusammen. Am Montag (2.10.) übergaben Vertreterinnen und Vertreter des Vereins im Therapiegarten des Westfälischen Kinderzentrums die Spende an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin.
Foto: Klinikum Dortmund
Große Hilfe für Mütter und ihre Kinder
Mit 4000 Euro unterstützen die Zonta Clubs Dortmund und Phoenix die Dortmunder Frauenübernachtungsstelle der Diakonie in Dortmund. Um insbesondere den Frauen mit Kindern den Aufenthalt in der Einrichtung in Dortmund-Hörde zu erleichtern, sorgen die beiden Zonta-Clubs mit ihrer Spende dafür, dass die Etage, die den Müttern mit Kindern vorbehalten ist, neu und kindgerecht gestaltet werden kann. Dazu gehört beispielsweise die Ausstattung mit einer ausreichenden Anzahl an Wickeltischen, der Austausch von alten Sitzmöbeln und eine freundliche Farbgebung der Wohnräume.
Nicht zum ersten Mal unterstützen nun die beiden hiesigen Clubs, der Zonta Club Dortmund und der Zonta Club Dortmund Phoenix, die Arbeit der Frauenübernachtungsstelle: Frauen mit und ohne Kinder finden hier eine Zuflucht vor einem gewaltvollen Umfeld, Schutz bei drohender Wohnungslosigkeit und Hilfen in der akuten Notlage. 54 Plätze stehen im Haus in Hörde zur Verfügung, das rund um die Uhr geöffnet hat und Frauen und ihre Kinder für eine kurze oder auch längere Dauer aufnimmt. 439 Frauen mit 86 Kindern haben seit Jahresbeginn die Frauenübernachtungsstelle aufgesucht. Sie bietet den Frauen zunächst einen Ort der Ruhe. Im weiteren Verlauf erhalten sie Begleitung und Unterstützung, um ihre Existenz nachhaltig zu sichern und Hilfen zu erhalten, die in ein geregeltes Leben zurückführen können.
Über 25.000 Mitglieder in 63 Ländern – allein 163 Zonta-Clubs in Deutschland: Bei „Zonta“ engagieren sich berufstätige Frauen für Mädchen und Frauen, die benachteiligt oder von Gewalt betroffen sind. Die Mitarbeiterinnen der Frauenübernachtungsstelle konnten sich mit einer Hausführung und vielen neuen Informationen bei den Vertreterinnen der Zonta-Clubs bedanken und bei strahlendem Sonnenschein die Spende entgegennehmen.
Bildzeile: Vertreterinnen der beiden Zonta-Clubs bei der Spendenübergabe in der Frauenübernachtungsstelle der Diakonie in Dortmund-Hörde.
Foto: Diakonie Dortmund
Normalerweise kauft man Socken paarweise. Links und Rechts bleiben dann zusammen, sofern die Waschmaschine keinen ärgerlichen Streich spielt. Anlässlich des Christopher Street Days wurde diese Zweier-Regel absichtlich gebrochen – für den guten Zweck.
Der Handarbeitsgruppe des durch die AWO Dortmund geführten Eugen-Krautscheid-Hauses war es eine Herzensangelegenheit, sich mit einer Aktion am diesjährigen CSD aktiv zu beteiligen. Nach kurzer Überlegung war die Idee geboren, kleine Regenbogen-Socken in Handarbeit zu fertigen und diese einzeln als Schlüsselanhänger gegen eine Spende für die Dortmunder Aidshilfe zu veräußern. Entstanden sind dabei fantastische Unikate. Insgesamt waren es 75 Stück, wobei pro Söckchen rund eine Stunde ehrenamtliche Arbeit investiert wurde. Alle Socken waren binnen kurzer Zeit vergeben und schmücken nun so manchen Schlüsselbund in Dortmunder Taschen. Großartige 500,— Euro konnten so zusammengetragen werden.
Nun fand die Spendenübergabe satt. Frank Przibylla, ehrenamtliches Vorstandsmitglied der Dortmunder Aidshilfe e.V., dankte den anwesenden Damen der Handarbeitsgruppe persönlich und bestätigte, dass einzelne Socken nicht immer Grund zum Ärgern sein müssen. Im Gegenteil.
Foto: Thomas Bielicki für die AWO Dortmund
Mit großen Schritten und einem noch größeren Herzen haben die Schülerinnen und Schüler der Kirchhörder Grundschule bei ihrem diesjährigen Sponsorenlauf im Sommer einen beeindruckenden Betrag von 8935 Euro erlaufen. Ein Viertel des Geldes kommt dem ausrichtenden Förderverein der Schule zugute. Doch der Großteil dieser Einnahmen, nämlich 6700 Euro, gehen an das gemeinnützige Kinderglück Schulranzen-Projekt!
Kinderglück setzt sich seit Jahren unermüdlich für bedürftige Familien ein und bietet Unterstützung in Form von Schulmaterialien, Kleidung und Bildungschancen für Kinder in Not. Dank der großzügigen Spende der Kirchhörder Grundschulkinder kann Kinderglück fast 100 selbst entwickelte „tonton“ Schulranzen für bedürftige Schülerinnen und Schüler bereitstellen.
Die Schulleiterin der Kirchhörder Grundschule, Svenja Reddig, zeigt sich bei der Übergabe des symbolischen Schecks begeistert von der Einsatzbereitschaft ihrer Schülerinnen und Schüler und der Großzügigkeit der Spendenden: „Unsere ‚starken‘ Kinder haben nicht nur sportlichen Ehrgeiz bewiesen, sondern auch soziales Engagement gezeigt. Wir sind unglaublich stolz auf sie.“
Auch Kinderglück bedankt sich herzlich für die großzügige Spende und betont, wie sehr diese Unterstützung dazu beiträgt, das Leben bedürftiger Kinder und ihrer Familien zu verbessern. „Diese großartige Geste der Kinder der Kirchhörder Grundschüler wird einen positiven Einfluss auf das Leben vieler Kids haben“, so Bernd Krispin, Vorsitzender der Stiftung Kinderglück.
Kontakt: Förderverein Kirchhörder Grundschule e.V., foerderverein.kgsdo@gmail.com
Bildzeile: Vertreterinnen und Vertreter von Grundschule, Förderverein, Kinderglück und einige der großherzigen Sportler freuen sich über die tolle Spendensumme.
Foto: Förderverein Kirchhörder Grundschule e.V.
Kunst in Wassernähe erleben – das konnten die Menschen vor einigen Wochen auf der Kulturinsel am Dortmunder Phoenix-See, die sich an diesem Tag in einen OpenArts-Künstlermarkt verwandelt hatte. Mit dabei auch eine Künstlergruppe aus dem Kunstkreis Glücksschmiede von Susanne Weiß, die jetzt als Erlös aus dem Markt 2000 Euro an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund spendete. Das Geld war zum einen beim Künstlermarkt und bei einer Kunstauktion eingenommen worden, zum anderen durch den Verkauf von Glückssteinen, die die Künstlerinnen bemalten. Zur Spendenübergabe trafen sich die Künstlerinnen Susanne Weiß, Anja Schneider und Carina Grunert gemeinsam mit Birgit Lindstedt von Löwenzahn auf der Kulturinsel, um den symbolischen Spendenscheck zu überreichen.
Bildzeile: Birgit Lindstedt von Löwenzahn (links) freut sich mit den Künstlerinnen Susanne Weiß, Anja Schneider und Carina Grunert von der Glücksschmiede, dass so viel Geld für lebensverkürzend erkrankte Kinder zusammenkam.
Foto: Simke Strobler für Löwenzahn Dortmund
Wie ein Koffer voller Süßigkeiten BVB-Fans
und schwerkranke Kinder glücklich macht
Bei jedem Spiel ist er mit seinem Koffer im Einsatz: Dirk Meiske verteilt in der Westkurve des Signal Iduna Parks Schokoriegel, Gummibärchen und weitere Nervennahrung. Jeder kann dafür eine freiwillige Spende leisten, die meistens ziemlich großzügig ausfällt – und so kamen 4.000 Euro zusammen, die der engagierte Dortmunder jetzt an die Kinderkrebsstation übergab.
Seine Spende an die Kinderklinik hat einen persönlichen Hintergrund: „Ich war lange selbst Patient in der Kinderchirurgie.“ Das Geld soll dort eingesetzt werden, wo es am meisten gebraucht wird und fließt nun in die pädagogischen Angebote. Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Kinderklinik: „Es gibt verschiedene Bereiche, die komplett durch Spenden finanziert werden. Dazu zählen die Kunst- und Musiktherapie, die Spieltherapie und der Heilgarten, wo sich die jungen Patienten eine kleine Auszeit nehmen können“.
Seit 2003 ist Dirk Meiske Besitzer einer Dauerkarte, begeisterter Borusse noch viel länger und seit dem Revierderby 2012 ist er mit seinem Süßwarenladen auf Rädern im Stadion unterwegs. Gut zu tun hat er immer, nicht nur, wenn es auf dem Spielfeld gerade besonders spannend zugeht. „Mit Süßigkeiten kann man die Fans immer glücklich machen, egal wie der BVB gerade spielt“, berichtet der 44-Jährige.
Bildzeile: v.l. Svenja Rochel (Kinderglückinsel), Emma (BVB), Prof. Dr. Dominik Schneider (Direktor der Kinderklinik), Dirk Meiske, Corinna Giesler (Freundin von Meiske), Barbara Drewes (Fundraising)
Foto: Klinikum Dortmund
In Dortmund-Hombruch unterstützt Vonovia
die St. Clemens Gemeinde. Mit einer Spende von 1.500 Euro
beteiligt sich das Wohnungsunternehmen an der Restaurierung
der historischen Orgel.
Historische Orgelkunst von 1906
Die Orgel der St. Clemens Gemeinde stand ursprünglich in Duisburg-
Beeck und birgt viel Geschichte in sich. 1906 erbaut für die
Duisburger Laurentiuskirche, überstand sie den Zweiten Weltkrieg
weitgehend unbeschadet. Im Jahr 1982 erfuhr die Orgel eine tiefgreifende
Veränderung. Dabei wurden typisch deutsch-romantische
Klangfarben wie Streicher und Flöten ausgetauscht und
durch modernere ersetzt. Diese technischen Anpassungen wurden
im Zuge einer damaligen Orgelbewegung durchgeführt, vernachlässigten
jedoch die Originalität des Musikinstruments.
Um die Orgel auch nach der Schließung der Laurentiuskirche im
Jahr 2020 zu erhalten, ihre historische Klangtechnik wiederherzustellen
und ihre Geschichte zu bewahren, hat die Kirchengemeinde
St. Clemens in Dortmund-Hombruch das bedeutende Instrument
erworben. Ziel der nun beauftragten Restaurierung ist
es, den ursprünglichen durchgehend deutsch-romantischen
Klangcharakter von 1906 wiederherzustellen.
„Wir sind sehr dankbar, dass das Vorhaben von Vonovia finanziell
unterstützt wird. So können wir die historische Orgel erhalten und
unserer St. Clemens-Kirche ein wunderschönes Instrument geben“,
sagt Pfarrer Christian Conrad. „Angesichts der wenigen erhaltenen
deutsch-romantischen Orgeln gerade in unserer Region wird dieses Instrument eine große Anziehungskraft auf Liebhaberinnen
und Liebhaber der Orgelmusik ausüben.“
Mehr als 150 Jahre Gebäudegeschichte
Nicht nur die Orgel der Pfarrkirche St. Clemens hat eine besondere
Geschichte, sondern auch die Pfarrkirche selbst. Sie wurde
1870/71 erbaut, 1895/96 großzügig erweitert und steht heute unter
Denkmalschutz. Im Turm der St. Clemens-Kirche hängt das
zahlenmäßig größte Kirchengeläut Dortmunds mit einer historischen
Glocke aus dem Jahr 1827.
Vonovia Regionalleiter Sebastian Keppe überreichte den Spendenscheck:
„Uns ist es immer wichtig, die Nachbarschaft vor Ort
zu stärken und den Zusammenhalt zu fördern. Die St. Clemens-
Gemeinde leistet wertvolle Arbeit für die Hombrucher. Mit Sommerfesten,
Lesecafés und Open-Air-Veranstaltungen sind sie Teil
der Stadtgesellschaft. Wir freuen uns bereits auf die Klänge der
bald restaurierten Orgel. In der Nachbarschaft schafft Musik Gemeinschaft,
bringt Menschen zusammen und schenkt Freude.“
Vonovia hat in Dortmund-Hombruch rund 2.000 Wohnungen.
Bildzeile: Pfarrer Christian Conrad (Mitte) bedankte
sich für die Spende der Vonovia. Vor Ort zeigte er Vonovia Regionalleiter Sebastian Keppe (links) und Vonovia Trainee
Stephan Roth (rechts) die historische Orgel und gab exklusive Einblicke.
Foto: Simon Bierwald für Vonovia
Spende für Kreativraum in der „Pension Plus“ der Diakonie
Mit einer großen Spende setzt sich die Dortmunder Artur- und Lieselotte-Dumcke-Stiftung für wohnungslose Frauen in Dortmund ein. Die Frauenübernachtungsstelle der Diakonie in Dortmund-Hörde, freut sich über eine Zuwendung von 3000 Euro. Die Unterstützung ist ein wichtiger Baustein für einen Kreativraum der Bewohnerinnen der „Pension Plus“, einer Einrichtung der Diakonie innerhalb der Übernachtungsstelle, die sich an wohnungslose Frauen mit psychischen Erkrankungen richtet.
Neben einer gesicherten Unterkunft und psychosozialer Unterstützung, stehen den Betroffenen hier rund um die Uhr Ansprechpersonen zur Verfügung, die sie zu Ärzten und Behörden begleiten. Außerdem erhalten die Frauen Unterstützung in allen Lebenslagen – sofern sie das wollen. Besonders wichtig ist dabei, dass sie Vertrauen fassen zu den Mitarbeitenden der Frauenübernachtungsstelle. Dazu soll auch der Kreativraum dienen: Für viele der Frauen sind Musik, Kunst, Entspannungsübungen oder sportliche Angebote ein Lichtblick im Alltag. Singen, Tanzen, Aufschreiben, was einen beschäftigt, gemeinsam kochen, basteln und Sport treiben geben ihnen Auftrieb. Gleichzeitig brauchen sie aufgrund ihrer psychischen Erkrankung einen Ort, um sich bei Bedarf zurückzuziehen und den Lärm der Welt ausblenden zu können. Im neu geschaffenen Kreativraum sollen die Frauen sich entfalten können. Er soll ihnen Freiraum bieten, sich allein oder gemeinsam mit kreativen Materialien zu beschäftigen, eigene Kreationen zu erschaffen und so Kraft und Zuversicht zu tanken.
Bereits seit 2006 unterstützt die Artur- und Lieselotte-Dumcke-Stiftung wichtige Aufgaben zu sozialen Themen in Dortmund. Aufmerksam geworden auf dieses Projekt ist die Stiftung durch das Dortmunder Spendenparlament „Spendobel“, wo sich die Frauenübernachtungsstelle der Diakonie um eine Förderung des Projektes beworben hat. Gemeinsam mit Christiane Wurst, Präsidentin von Spendobel, übergab Stiftungsvorstand Irmgard Ehlers die Spende vor Ort an die Mitarbeitenden der Frauenübernachtungsstelle.
Das Spendenparlament Spendobel, eine Initiative des Evangelischen Kirchenkreises Dortmund, wirbt für soziale Projekte in Dortmund Spenden ein. Da der Kirchenkreis alle Verwaltungskosten übernimmt, kann jede Spende zu 100 Prozent den Projekten zugutekommen. Mehr Informationen zu Spendobel gibt es unter www.spendobel.de
Bildzeile: v.r. Irmgard Ehlers, Stiftungsvorstand der Dortmunder Artur- und Lieselotte-Dumcke-Stiftung, Spendobel-Präsidentin Christiane Wurst, Diakonie-Mitarbeiterin Annemarie Köhler aus der „Pension Plus“, Spendobel-Geschäftsführerin Barbara Temminghoff sowie Mara Woste, stellv. Leitung Frauenübernachtungsstelle, bei der Scheckübergabe an die Frauenübernachtungsstelle. Die Spende ist ein wichtiger Beitrag für die Ausstattung eines Kreativraums für Bewohnerinnen der dort beheimateten Pension Plus, einer Wohnmöglichkeit für wohnungslose Frauen mit einer psychischen Erkrankung.
Foto: Diakonie Dortmund
Im Rahmen des 130-jährigen Jubiläums der Spar- und Bauverein eG Dortmund initiierte die genossenschaftseigene SPARBAU Stiftung eine besondere Spendenaktion. Insgesamt 15.000 Euro kamen für den Dortmunder Jugendsport zusammen. Die Trikotübergabe an 24 Fußballmannschaften fand als Auftakt einer ganzen Reihe von Jugendfußballförderungen im Jubiläumsjahr nun statt.
Die Dortmunder Spar- und Bauverein eG feiert in diesem Jahr ihr 130-jähriges Bestehen. Um die Jugendlichen in den Quartieren vor Ort zu fördern, wurde im Rahmen Spendenübergabe insgesamt 318 Trikots für 24 Mannschaften an die lokalen Fußballvereine übergeben. Aktuell laufen die Planungen für den großen SPARBAU-Fußball Cup, welcher im Spätsommer stattfinden wird. Die Förderung der Jugend ist dabei seit 130 Jahren Teil der genossenschaftlichen Aktivitäten in Dortmund. Franz-Bernd Große-Wilde, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft und Geschäftsführer der SPARBAU Stiftung, zeigt sich dankbar für so viel Spendenbereitschaft:
„Wir möchten uns herzlich bei allen Beteiligten bedanken, die diese großartige Aktion ermöglicht haben. Wir freuen uns, einen Beitrag zur Förderung des Kinder- und Jugendsports in Dortmund zu leisten und die jungen Sportlerinnen und Sportlern bei ihrer sinnstiftenden Freizeitbeschäftigung zu unterstützen.“
Prof. Dr. Florian Ebrecht, Vorstandsbevollmächtigter der Genossenschaft und Geschäftsführer der SPARBAU Stiftung, ergänzt: „Die Unterstützung des Kinder- und Jugendsports in Dortmund ist ein weiterer Schritt, um die Stadtgesellschaft zu stärken. So lernen die Kinder bereits früh, sich für gemeinsame Ziele einzusetzen.“
Bildzeile: Die Geschäftsführer der SPARBAU Stiftung, Franz-Bernd Große-Wilde und Prof. Dr. Florian Ebrecht, übergaben die neuen Trikots an Andreas Edelstein, Vorsitzender des Fußballkreises Dortmund, sowie einige Vereinsvertreter:innen.
Foto: Spar- und Bauverein eG
Der Kinder- und Jugendtreff KEZZ vom Planerladen in der Dortmunder Nordstadt erhält für sein Projekt KEZZ Kreativ 15.087 Euro. „Die Vergabe der Bundesmittel in unsere Nordstadt zeigt wie viel Kreativität und Engagement hier steckt“, kommentierte die Dortmunder SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Poschmann die Förderung. Die Mittel kommen aus dem „Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit“ des Bundesfamilienministeriums. Insgesamt stehen 55 Millionen Euro im Rahmen des Programms zur Verfügung, das zur Verbesserung der seelischen und körperlichen Gesundheit von Kinder und Jugendlichen beitragen soll.
Poschmann und Dominik De Marco, Ratsmitglied und kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, nahmen die Förderung zum Anlass für einen Besuch von KEZZ, um mehr über die Arbeit und das Projekt zu erfahren. Mit KEZZ Kreativ möchte das Team die kreative Entwicklung der Kinder fördern. Der Fokus liegt hierbei auf den Bereichen Lesen, Musik und Kunst. Poschmann: „Das Besondere daran ist, dass es gemeinsam mit den Kindern entwickelt wurde. Das ist wichtig, denn sie wissen am ehesten wo der Schuh drückt und was sie brauchen“. Poschmann und De Marco zeigten sich begeistert vom Einsatz des Teams sowie vom vielfältigen Angebot. De Marco: „Mit dieser Förderung geben wir jungen Menschen eine Stimme und die Möglichkeit, ihre eigenen Geschichten durch Kreativität zu erzählen und zu gestalten“.
Bildzeile: Tülin Kabis-Staubach (GF Planerladen GmbH), Anne Schlösser (GF Planerladen GmbH), Christoph Kleingräber (Mitarbeiter KEZZ), Dominik de Marco, Sabine Poschmann, Lisa Heß (Leiterin KEZZ).
Foto: Büro Poschmann
Sie kamen als Darth Vader, Chewbacca, Sturmtruppler oder andere Helden aus der Star-Wars-Saga verkleidet, sahen aus wie Jack Sparrow aus „Fluch der Karibik“, wie Knight Rider, Indiana Jones oder römische Helden: die vielen Hundert Menschen – auch Cosplayer genannt –, die sich Mitte Juni für die Veranstaltung „Altes Handwerk und neue Helden“ im LWL-Freilichtmuseum in Hagen Schale geworfen hatten. Jetzt ist klar, welcher Erlös bei der Veranstaltung der Galactic Academy zugunsten der Deutschen Kinderhospiz Dienste (DKD), zu denen auch der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund gehört, zusammengekommen ist: 4.500 Euro.
Es war das erste Großevent, das die Galactic Academy alleine stemmte und zu dem tatsächlich Cos-player und Kostümierte aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland anreisten. Unter der Flagge des Jedha Campus of Germany konnten die Besucher*innen zwischen den alten Häusern im Freilichtmuseum viele kleine Jedis, Klonkrieger und andere Star-Wars-Figuren ebenso bestaunen wie weitere Helden aus beliebten Science-Fiction- und Fantasy-Universen. Die Galactic Academy veran-staltete zugunsten der Deutschen Kinderhospiz Dienste eine Tombola. Die Spenden in Höhe von 4500 Euro übergab jetzt am Löwenzahn-Hauptquartier an der Dresdener Straße in Dortmund die Familie von Daniel Wiegand, dem Superintendanten des Jedha Campus. Genau wie beim Event selbst hatte sich Daniel Wiegand selbst noch mal in sein Jawa-Kostüm gekleidet, seine Frau Sabine kam als Tie Fighter Pilot zur Spendenübergabe, Tochter Zoey (10) als Mandalorian und Sohn Dean (13) als imperi-aler Offizier. Der Junge war es übrigens auch, der vor fünf Jahren den Anstoß zum Charity-Engagement der ganzen Familie Wiegand gab. Er hatte bei einem ähnlichen Event strahlende Kinderaugen beobachtet, als die Sturmtruppen-Kostümierten von Star Wars auftauchten. „Papa, das will ich auch machen. Damit ich Kindern, denen es nicht so gut geht, ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann.“ Seitdem engagiert sich die Familie in der Galactic Academy und mit ihr etliche andere aus der Region. Die Deutschen Kinder-hospiz Dienste selbst waren am 10. Juni im LWL-Freilichtmuseum Hagen mit einem Infostand vor Ort.
Das „Altes Handwerk und neue Helden“-Event wird definitiv im kommenden Jahr wiederholt: am 1. Juni 2024 erneut im LWL-Freilichtmuseum Hagen. Dann will die Galactic Academy die Deutschen Kinderhospiz Dienste erneut unterstützen.
Bildzeile: 4.500 Euro hat die Galactic Academy im LWL-Freilichtmuseum in Hagen für lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche gesammelt, die die Deutschen Kinderhospiz Dienste an ihren fünf Standorten in Bochum, Dortmund, Frankfurt, Regensburg und Schwerin begleiten. Birgit Lindstedt und Michael Cremann von Löwenzahn und natürlich DKD-Bärenbotschafter Hope freuten sich über die große Spendensumme, die Daniel Wiegand als Jawa (braunes Kostüm) und seine Familie – alle als Helden aus der Star-Wars-Saga verkleidet – am Löwenzahn-Hauptquartier an der Dresdener Straße in Dortmund übergaben.
Foto: DKD/Löwenzahn Dortmund
Das mondo mio! Kindermuseum gestaltet einen neuen Bereich, der auf die Bedürfnisse von Kleinkindern im Alter zwischen null und drei Jahren Rücksicht nimmt. Das Projekt wird von der Gemeinwohl-Stiftung der Sparkasse Dortmund mit einer Summe von 4.000 € gefördert und öffnet am 28. November 2023 für alle kleinen Besucherinnen und Besucher.
Mit dem neuen Konzept reagiert das Museum auf den stetig wachsenden Bedarf nach Kleinkind-Angeboten und ergänzt seine Dauerausstellungen „Weltenkinder“ (für Kinder von drei bis sechs Jahren) und „Nijambo“ (für Kinder von sechs bis zwölf Jahren) um einen innovativen Erlebnisbereich für die jüngsten Familienmitglieder.
Bildzeile: Scheckübergabe im mondo mio! Kindermuseum mit Laura Saupe von der Sparkasse Dortmund (links) überreicht den Museumsleiterinnen Teresa Grünhage-Bilitza (Mitte) und Nina Schulze (rechts) den Scheck zur Förderung des neuen U3-Bereichs.
Foto: mondo mio! Kindermuseum
Mit Hilfe der Sparkasse Dortmund (12000 Euro), der Profiliis Stiftung (10.000 Euro) einer privaten Spende (10.000) sowie der Unterstützung des Vereins BB4you und des Radio 91.2 Spendenmarathons, wird in Dortmund Menglinghausen ein 16 Meter hoher Kletterturm gebaut. Der Verein Erlebt-was e.V. möchte diesen Kletterturm insbesondere für erlebnispädagogische Angebote nutzen. Die Methoden der Erlebnispädagogik werden zur Persönlichkeitsentwicklung und zum Teambildung eingesetzt. Mit dem neuen Kletterturm will Erlebt-was e.V. seine Angebote erweitern, um noch weiteren Menschen die Möglichkeit zu bieten, diese positiven Effekte zu erfahren.
„Unser Ziel ist es, Menschen aller Altersgruppen die Chance zu geben, sich in einer sicheren und inspirierenden Umgebung herauszufordern. Der Kletterturm ist eine gute Ergänzung zu unserem bestehenden Programm für Schulkassen und soziale Einrichtungen, wäre aber ohne die Spender nicht realisierbar gewesen“, sagt Hannes Regener, Leiter von Erlebt-was e.V..
Der Kletterturm ist nicht nur für Schulklassen und Gruppenveranstaltungen geeignet, sondern soll auch ab dem Nachmittag der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Der Turm soll im März 2024 eröffnet werden. Der Verein freut sich über ehrenamtliche Helfer die den Turm mitgestalten wollen.
Foto: Erlebt-was e.V.
Seit vielen Jahren sammeln einige Dortmunder Zahnärzte in ihren Praxen Zahngold von ihren Patienten, welches dann wiederum für Dortmunder Kinder gespendet wird. Mit der aktuellen Spende konnten die Räume für das neu eröffnete Kindertrauerzentrum in der Hörder Rathausstraße 12 angemietet werden.
Dr. Joachim Otto, Vorsitzender des Vereins Dortmunder Zahnärzte, übergab den symbolischen Spendenscheck jetzt an Beate Schwedler, Leiterin des MÖWE-Zentrums anlässlich der Eröffnung der neuen Räume in Dortmund-Hörde. „Wir freuen uns sehr, dass die Dortmunder Zahnärzte der MÖWE Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche den Start in Dortmund ermöglichten“, sagt Schwedler: „Obwohl wir gerade erst Eröffnung gefeiert haben, ist schon die erste Kindertrauergruppe am Start – die Zwergmöwen. Parallel dazu sind auch die Eltern eingeladen, sich in einem separaten Raum auszutauschen.“ Jugendliche, die eine wichtige Bezugsperson verloren haben, sind eingeladen zu den „Sturmmöwen“. Außerdem starten als monatliche Angebote ein Offener Treff für junge Leute sowie ein Angehörigenfrühstück.
In mehr als 60 Zahnarzt-Praxen im Dortmunder Stadtgebiet sind seit vielen Jahren Zahngold-Spendenboxen aufgestellt. Patienten, deren Zahngold aus dem Mund entfernt wird, können ihr Edelmetall an die Zahnärzte spenden. Alle zwei Jahre wird das gesammelte Edelmetall dann in eine Scheideanstalt gebracht, in der es von verbliebenen Zahnresten entfernt, eingeschmolzen und analysiert wird.
Mit dem Erlös spenden sie für soziale oder caritative Projekte in Dortmund und Umgebung, bei denen es gemäß ihrer Vereinssatzung Kindern und Jugendlichen zugutekommt. „Ich freue mich, dass wir mit dieser Spende einen Beitrag leisten konnten, um diesen so wichtigen Standort für die Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen zu eröffnen“, so Dr. Joachim Otto. „Grundsätzlich kann aber jede gemeinnützige Kinder- und Jugendorganisation unter
www.gold-fuer-kinder.de einen Spendenantrag stellen“.
Bildzeile: Dr. Joachim Otto überreicht Beate Schwedler den Spendenscheck.
Foto: Dr. Michael Fricke
Vor gut zwei Monaten endete die diesjährige Ausgabe der Mutter aller Schlemmerfeste,
Dortmund à la carte, auf dem Hansaplatz.
Aber es standen nicht nur kulinarische Genüsse im Mittelpunkt. In Kooperation mit dem
Dortmund Airport hat sich die Fluggesellschaft Wizz Air ein besondere Aktion überlegt. Für
jeden Gast, der im Veranstaltungszeitraum von Dortmund à la carte mit Wizz Air ab
Dortmund Airport startet, werden 10 Cent an die Stiftung Kinderglück gespendet. Die Spende
der Wizz Air, vertreten durch Guido Miletic wurde unter Anwesenheit der Vertreter der IG
Gastliches Dortmund à la carte Victoria Lotte-Weber und Oliver Schwanke an den Inhaber
der Stiftung, Bernd Krispin übergeben.
Seine Stiftung Kinderglück setzt sich für Kinder ein, die keinen einfachen Start ins Leben
haben. Der Schwerpunkt der deutschlandweit aktiven Stiftung liegt im Raum Dortmund und
im Ruhrgebiet. Bekanntestes Förderprogramm ist, neben den Ferienpartnerschaften, das
Schulranzen Projekt, mit dem seit 2012 über 18.500 Schulranzen an hilfsbedürftige Kinder
gespendet wurden. Darunter auch ukrainische Geflüchtete, die aufgrund der schnellen
Einschulung rasche Hilfe benötigten – und sie bei Kinderglück fanden. Mehr über die
Projekte und die Ziele der Stiftung erfahren Sie auf der Website stiftung-kinderglueck.de
Foto: Wizz Air
Mit dem Fahrrad in eine bessere Zukunft
Die Stiftung Kinderglück hat heute, anlässlich des Weltkindertags, ein
bemerkenswertes Geschenk an die jüngste Generation überreicht. Im Rahmen ihres
etablierten Fahrradprojektes „Mit dem Fahrrad in eine bessere Zukunft“ wurden mit großer
Freude 25 Fahrräder an die Albrecht-Brinkmann-Grundschule und weitere 25 an die
Oesterholz-Grundschule übergeben.
Diese Fahrräder sind weit mehr als nur Fortbewegungsmittel. Sie repräsentieren
Unabhängigkeit, aktive Bewegung und einen Schritt in Richtung einer strahlenden Zukunft für
unsere Kinder. Als dauerhafte Leihgabe sollen sie den Schülerinnen und Schülern nicht nur die
Freiheit geben, die Welt auf zwei Rädern zu erkunden, sondern auch ihre motorischen
Fähigkeiten fördern.
Die Stiftung Kinderglück setzt sich leidenschaftlich für die junge Generation ein und sieht diese
Fahrradübergaben als einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung und zum Wohlbefinden
unserer Kinder. Sie symbolisieren das Engagement der Stiftung für die nächste Generation und
deren Unterstützung auf dem Weg zu einem aktiven und gesunden Lebensstil.
Der Weltkindertag erinnert uns an die Wichtigkeit, in die Zukunft unserer Kinder zu investieren.
Die Fahrradübergaben an die Albrecht-Brinkmann-Grundschule und die
Oesterholz-Grundschule sind ein symbolischer Ausdruck dieses Engagements für die nächste
Generation. Die Stiftung Kinderglück hofft, dass diese Fahrräder nicht nur Kinderaugen zum
Strahlen bringen, sondern auch dazu beitragen, dass unsere Kinder gesund aufwachsen und
eine aktive Lebensweise pflegen.
Diese Übergaben sind Teil der jüngsten Aktionstage im Rahmen des
Kinderglück-Fahrradprojekts. Die Stiftung Kinderglück hat bereits viele Schulen in Dortmund
und Umgebung mit Fahrrädern ausgestattet und wird weiterhin alles daransetzen, die Mobilität
und Unabhängigkeit unserer Kinder zu fördern.
An diesem besonderen Tag sendet die Stiftung Kinderglück ihre besten Wünsche an alle
Kinder und trägt dazu bei, dass sie eine strahlende Zukunft genießen können, während sie die
Welt auf ihren neuen Fahrrädern erkunden.
Über die Stiftung Kinderglück: Die Stiftung Kinderglück setzt sich leidenschaftlich für das
Wohlergehen und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen ein. Durch verschiedene
Hilfsprojekte und Initiativen ermöglicht sie diesen jungen Menschen eine bessere Zukunft und
unterstützt sie in ihrem Alltag.
Foto: Stiftung Kinderglück
Ob die Kinderhilfe Diekholzen, das Schatzkästchen oder Kinderlachen e. V.: Die EDG unterstützt immer dort, wo es nötig ist und dringend Hilfe gebraucht wird. Das soziale Engagement ist nicht nur ein Unternehmensziel, sondern auch eine Herzensangelegenheit.
„Neben der Daseinsvorsorge, unsere Hauptaufgabe als Entsorgungsunternehmen, ist es uns auch besonders wichtig, denjenigen zu helfen, denen es nicht so gut geht – egal in welcher Lebenssituation sie sich befinden. Aus diesem Grund unterstützen wir mit Kooperationen und Spenden seit Jahren diverse Einrichtungen und Projekte“, erklärt die EDG-Geschäftsführung.
Die jüngste Spende der EDG geht mit 50 „Trösteteddys“ an die Kinderhilfe Diekholzen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Kinderstationen und Kinderkliniken, Kinderhospize und Rettungsdienste mit Teddys auszustatten. Die 50 flauschigen Kuscheltiere werden ab sofort beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) an Kinder verteilt, die sich aufgrund einer Notfallsituationen zum Beispiel im Rettungswagen des DRK befinden. „Für uns ist es selbstverständlich, bei solch einer Aktion mitzumachen. Jeder, der selbst Kinder hat, weiß, wie wichtig ein Seelentröster in einer Ausnahmesituation ist“, so die Geschäftsführung der EDG.
Neben dieser Aktion unterstützte die EDG in der Vergangenheit zum Beispiel auch den Verein Kinderlachen e. V.. Der Verwertungserlös von gesammelten Kronkorken ging an diesen Verein, der gemeinnützig mit vielen ehrenamtlichen Helfer:innen Kinder mit Dingen hilft, die für viele selbstverständlich sind: Dazu gehören zum Beispiel das Mittagsessen oder Materialien für die Schule.
Die EDG unterstützt bereits seit fast fünf Jahren auch das Schatzkästchen der dobeq. Die teilnehmenden Langzeitarbeitslose bereiten Spielwaren auf, die von Bürger:innen an den Recyclinghöfen gespendet werden. Anschließend werden sie an Bedürftige weitergeben. Die Kooperation ist für die EDG ein dreifacher Hinsicht ein voller Erfolg: Das Schatzkästchen führt zum einen Langzeitarbeitslose wieder an einen geregelten Job heran, zum anderen hilft die EDG Bedürftigen und zu guter Letzt erhalten Spielwaren ein zweites Leben und werden wiederverwendet. Dies spielt für die Themen Abfallvermeidung und Nachhaltigkeit eine große Rolle.
Bildzeile: v.l. Melanie Sarabi-Darian (Marketing EDG Holding), Christoph Kosian (DRK Leiter Rettungsdienst), Rebecca Langner (DRK Stv. Leiterin Rettungsdienst), Frank Hengstenberg (Geschäftsführer EDG Holding), Stefanie Lichte (Abteilungsleiterin Vertrieb, Kundenservice & Marketing EDG Holding)
Foto: EDG Dortmund GmbH
Seit einigen Jahren führt die Dortmunder Tafel das sogenannte „Panoramaprogramm“ für Kinder der Tafelkund:innen, aber auch für die gesamten Familien, durch. Zum breitgefä-cherten Angebot zählen unter anderem Tablet-Kurse, Hausaufgabenhilfe, Deutschkurse für ukrainische Kinder, Vorlesestunden für Kita-Kinder und Lesenanfänger:innen, Koch-kurse für Kinder und Seminare zum Thema Ernährung. Während der Lebensmittelausga-be der beiden größten Ausgabestellen der Dortmunder Tafel an der Osterlandwehr sowie der Haydnstraße können die Kinder auch durch Mitarbeitende der Tafel betreut werden.
Da den Familien nicht selten die Möglichkeit fehlt, ihren Kindern Freizeitangebote außer-halb ihres jeweiligen Wohnortes zu bieten, haben die Verantwortlichen der Tafel entschie-den, mit den Kindern in den Ferien Ausflüge in und um Dortmund zu machen.
So ging es mit dem Bus in den Panoramapark, in den Wildpark Vosswinkel, zur Dechen-höhle und zur Ausstellung Phoenix des Lumières. Im Oktober ist ein Besuch der Phäno-mania in Essen geplant.
Damit für die Familien im Zuge der Ausflüge keine Ausgaben entstehen, übernimmt die ProFiliis-Stiftung die Kosten in Höhe von insgesamt 6.130,- Euro für die Eintrittsgelder, Fahrtkosten für den Ausflugsbus sowie für die Verpflegung.
Die gemeinnützige ProFiliis-Stiftung wurde Ende 2008 gegründet und engagiert sich seit-dem in der Förderung von Kindern und Jugendlichen im In- und Ausland. Der geografi-sche Förderschwerpunkt liegt in der „Heimatstadt“ der Stiftung: Dortmund. Darüber hin-aus werden regelmäßig Projekte in Ländern der sog. Dritten Welt in Kooperation mit an-erkannten Hilfsorganisationen durchgeführt. Mit dem Ziel, Einschränkungen zu überwin-den, Begabungen auszubauen und Miteinander zu fördern, werden Jahr für Jahr zahlrei-che Projekte in ganz unterschiedlichen Bereichen (u. a. Bildung, Sport, Kultur, Freizeit, Lebenshilfe) unterstützt. Allein im vergangenen Jahr erhielten 32 Projekte – davon 30 in Dortmund – Förderzusagen, die insgesamt eine Fördersumme von 281.000 Euro ergaben.
Bildzeile: v.l. Jessica Böhm (Regenbogenhaus e. V.), Isabella Thiel (Dortmunder Tafel), Svenja Felbier (Projektbetreuung ProFiliis-Stiftung), Regina Grabe (2. Vorstandsvorsitzende Dortmunder Tafel) sowie Kinder von Tafelkund:innen, die das Angebot nutzen.
Foto: ProFiliis-Stiftung
Centershop, der bekannte lokale Allround-Discounter, der in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen mit derzeit über 80 Filialen vertreten ist, spendete zum Schulbeginn an mehreren Standorten Zuckertüten und Schulmaterialien an bedürftige Kinder. In diesen, so schwierigen und turbulenten Zeiten, hat sich das Unternehmen die Frage gestellt, wie es einen Beitrag in unserer Gesellschaft leisten könne, um den von den vielen Krisen am schwersten betroffenen Menschen zu helfen. Im Zuge seines internen Projektes „Soziales Engagement“ will CENTERSHOP ausgewählte soziale Einrichtungen in der Umgebung seiner Filialstandorte mit Spenden unterstützen.So hat CENTERSHOP in Kooperation mit seinem Schreibwaren-Lieferanten, dem Hersteller STYLEX, erstmalig eine „Schultüten-Aktion“ gestartet, die speziell für bedürftige Kinder sowie für Kinder aus sozial schwächeren Verhältnissen im Einschulungsalter angedacht ist. Aber auch bedürftige Kinder und Jugendliche in weiterführenden Klassenstufen können sich über dringend benötigtes Schulmaterial freuen. Die Spende ging an das SOS Kinderdorf Dortmund. Detlef Palme, Bereichsleiter vom SOS Kinderdorf Dortmund und Herr Tobias Stein, Verantwortlicher Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Fundraising, zeigen sich bei der Übergabe von einer ganzen Palette mit Schulmaterial, die von Frau Anne Schiller (Recruiting CENTERSHOP) und Herrn Luis Guita (Bezirksverkaufsleiter CENTERSHOP) organsiert wurde, sehr dankbar. Ein ganz besonderes Dankeschön gilt den Organisatoren dieses Projektes Anne Lippert, Anne Schiller, Simone Winter und Maximilian Kuczynski von CENTERSHOP sowie dem Hersteller STYLEX, die all den Kindern ein Lächeln auf die Lippen gezaubert haben.Bildzeile: v.l. Luis Guita, Bezirksverkaufsleiter CENTERSHOP, Tobias Stein, Verantwortlicher Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und Fundraising SOS Kinderdorf Dortmund, Detlef Palme, Bereichsleiter SOS Kinderdorf Dortmund und Anne Schiller, Recruiting CENTERSHOP.Foto: Centershop
Bartosz Mlynarczyk (Foto Mitte) und Timo Stickeln (Foto links) sind Physiotherapeuten aus Leidenschaft und Geschäftspartner. Im Frühjahr haben die beiden ihr Gesundheitsstudio in Dortmund-Hombruch neu eröffnet und die Fläche vergrößert. Etliche Besucherinnen und Besucher kamen an einem Wochenende Ende April zu dem sportlichen Gesundheitsevent, informierten sich, aßen und tranken und spendeten fleißig. Die beiden Geschäftsführer des Hombrucher Physiotherapeuten-Teams hatten sich im Vorfeld überlegt, den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund mit ihrer Spende zu unterstützten und waren genauso wie Michael Cremann aus dem Löwenzahn-Fundraising-Team und Bärenbotschafter Hope überrascht, wieviel Geld in den aufgestellten Spendenboxen gelandet war: 2009 Euro, die die Studio-Inhaber Mlynarczyk und Stickeln mit einem symbolischen Spendenscheck überreichten.
Foto: Löwenzahn Dortmund
Mit dem großen Herzlogo der Deutschen Kinderhospiz Dienste (DKD) und von Löwenzahn-Bärenbotschafter Hope auf der Motorhaube haben die Dortmunder Claudia und Frank Schulz bei einer Charity-Rallye quer durch Europa Spenden für die Begleitung von Kindern und Jugendlichen mit lebensverkürzenden Erkrankungen gesammelt. Stolz überreichte das Ehepaar jetzt 2000 Euro an die Mitarbeiter*innen der DKD, zu denen auch der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund gehört.
Ende Mai hatten sich Claudia und Frank Schulz in ihrem BMW Z4 Baujahr 2007 in ihr Abenteuer gestürzt. Die SAC Rallye European Mountain Summit 2023 – so der vollständige Name der Rallye – führte das Dortmunder Ehepaar fünf Tage lang auf 1500 Kilometern von Deutschland durch die Schweiz, durch Österreich, Italien und die Slowakei bis zur Adriaküste nach Kroatien. Unterwegs und über die Plattform betterplace.org sammelte das „CatFrosch“-Team Spenden für den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund und die Deutschen Kinderhospiz Dienste. Am Löwenzahn-Büro an der Dresdener Straße in Dortmund gestartet, führte auch die offizielle Spendenscheck-Übergabe das Dortmunder Rallye-Ehepaar dorthin zurück.
Die SAC Rallye European Mountain Summit gilt als ultimative Bergprüfung unter den Abenteuer-Rallyes. Gefahren wird ohne GPS und ohne Navi. Im kommenden Jahr wollen Claudia und Frank Schulz sich erneut auf die Strecke machen, dann allerdings mit zwei Autos. „Meine Frau hat mich in diesem Jahr nicht ans Steuer gelassen. Deshalb fahre ich nächstes Jahr selbst“, lacht Frank Schulz.
Bildzeile: Mit Spenden in Höhe von 2000 Euro zurück in Dortmund: Glücklich und stolz übergab das „CatFrosch“-Rallye-Team alias Frank (links) und Claudia Schulz (rechts) seine Spende mit einem symbolischen Scheck an Birgit Lindstedt (2. von rechts) und Michael Cremann (hinten) aus dem DKD-Team und natürlich an Bärenbotschafter Hope, der als kleiner Glücksbringer bei der gesamten Tour durch Europa auf dem Armaturenbrett mitfahren durfte.
Foto: Löwenzahn Dortmund / DKD
Der Familientreff Westhoffstraße, ein interkultureller, offener Treff für Schwangere und Mütter
mit Säuglingen und Kindern, findet regelmäßig dienstags von 10.00 bis 12.00 Uhr in den
Räumen des Sozialen Zentrum Dortmund statt. Das Angebot wird von 10 – 15 Frauen mit
ihren Kindern, Säuglingen und Kindern, die ohne Kita- und Grundschulplatz sind,
wahrgenommen.
Frauen mit unterschiedlichen kulturellen Hintergründen tauschen sich über Frau sein, Mutter
sein, Partnerin sein, Erziehung, berufliche oder auch finanzielle Situationen aus. Im
gemeinsamen Setting, bei einem kleinen Frühstück im Saal des Sozialen Zentrum Dortmund
e.V., sprechen die Teilnehmerinnen über alltägliche Herausforderungen im sozialen Umfeld.
In den gemeinsamen Treffen wird beabsichtigt, Familien die Gelegenheit zu geben, mit
Familien in ähnlichen Lebenswelten in Kontakt zu treten, um neue, stützende Netzwerke
aufzubauen und kulturelle Barrieren aufzubrechen.
Begrifflichkeiten sowie Arbeitsschwerpunkte unterschiedlicher Einrichtungen und Behörden
werden erläutert.
Es wird gemeinsam mit der Gruppe der Stadtteil erkundet, Teilnehmenden werden Parks und
Spielplätze vorgestellt.
Darüber hinaus ist es Ziel des Projekts, niederschwellige, ressourcenorientierte Elternbildung,
auf der Basis eines dialogischen Prozesses zu installieren. Auf dieser Grundlage kann die
Bindung zwischen Eltern und Kindern gestärkt werden.
Die teilnehmenden Kinder nehmen unter fachlicher Begleitung an Bewegungs- und
Kreativangeboten teil. Sie werden in ihren Bewegungsabläufen unterstützt, und die Fantasie
wird angeregt. Sie probieren sich aus, erleben sich und lernen ihre Grenzen kennen. Sie
entwickeln ein positives Selbstbild, fühlen sich wohl und haben viel Spaß.
Diese spielerischen Angebote für Kinder und Kleinkinder richten sich ebenfalls an ihre Eltern.
Ihnen kann es gelingen, diese Anregungen in ihren Familienalltag leicht umzusetzen.
Durch die Übernahme der Materialkosten, Raummiete sowie die wöchentliche Verpflegung in
Höhe von ca. 5.720,- Euro durch die ProFiliis-Stiftung für ein Jahr ist es den Müttern mit ihren
Kindern ermöglicht, das Angebot kostenfrei zu nutzen.
Bildzeile: v.l. Thomas Schieferstein (Vorstand ProFiliis), Jalila Chaou (Beraterin Beratungsstelle Westhoffstraße), Svenja Felbier (Projektmanagement ProFiliis), Helene Kösters (Praktikantin Beratungsstelle Westhoffstraße),), Thorsten Szelies (Berater Beratungsstelle Westhoffstraße),), Maria Preuß (Fachbereichsleiterin Beratungsstelle Westhoffstraße), Silva Kreitschmann (Beratungsstelle Westhoffstraße) und Besucher:innen des Familientreffs Westhoffstraße.
Foto: ProFiliis-Stiftung-Stiftung
Der „Heimathafen Nordstadt“ ist ein Schlüsselprojekt für die Erneuerung des Hafens. Das Bauvorhaben wird gefördert durch die EU, den Bund, das Land und die Stadt Dortmund.
Die Inneneinrichtung des Projektes wird nicht aus diesen Mitteln gefördert. Unter anderem ist im Heimathafen eine Jugendhilfestation für die Förderung von Jugendlichen mit erzieherischem Bedarf und ehemaligen Teilnehmenden an Angeboten der Jugendhilfe (sog. Careleavern) entstanden.
Es wird ein Ausbildungs- und Jobcoaching für junge Menschen mit und ohne Zuwanderungshintergrund und ein Teilhabemanagement für junge Geflüchtete angeboten.
Es entsteht eine Ausbildungsgastronomie mit Ausbildungsplätzen für 6 Geflüchtete in den Bereichen Koch, Beikoch und Service, wo die jungen Menschen unter Realbedingungen ausgebildet und mit Lernunterstützung bis zum Berufsabschluss geführt werden.
Ergänzt wird das Angebot durch kulturelle und offene Bildungsangebote für Jugendliche.
Die Sparkasse Dortmund hat die Inneneinrichtung dieser gemeinnützigen Projekte mit insgesamt 30.000 Euro unterstützt.
Andreas Koch vom Vorstand der Stiftung Soziale Stadt hat die großzügige Spende vom Bereichsleiter Vorstandsstab der Sparkasse Björn Wiggers symbolisch entgegengenommen.
Bildzeile: v.l. Ute Lohde, Vorstand Stiftung soziale Stadt; Andreas Koch, Vorstandsvorsitzender Stiftung soziale Stadt; Björn Wiggers, Bereichsleiter Vorstandsstab der Sparkasse Dortmund; Björn Schroer, Vorstand Stiftung soziale Stadt; Anja Coumans, Vorstand Stiftung soziale Stadt.
Foto: Stiftung Soziale Stadt
Sandra Jafra macht „Herzensschritte“, um anderen Menschen zu helfen. Zu Fuß ist sie über mehrere Monate von Boltenhagen an der Ostsee bis nach Santiago di Compostela in Spanien gepilgert, um dabei Spenden zu sammeln. 2530 Euro sind dabei für die Deutschen Kinderhospiz Dienste zusammengekommen, zu denen auch der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund gehört.
Hinter Sandra Jafra liegt eine fast sechsmonatige Reise, die sie zu Fuß 3200 Kilometer und 146 Etappen weit auf dem Jakobsweg bis zur berühmten Pilgerstätte Santiago die Compostela in Nordwestspanien geführt hat. Auf ihrem Weg machte sie Ende 2022 auch Station in Dortmund, besuchte das Löwenzahn-Team am Büro an der Dresdener Straße. Begleitet haben sie Bekannte, Freunde und Mini-Bärenbotschafter Hopissimo. Als sie jetzt im Büro von Löwenzahn Dortmund den Spendenscheck über 2530 Euro überreichte, erzählte sie von ihrer Reise, von Begegnungen und vom Loslassen-Müssen und -Wollen. „Das Loslassen war ein ganz wichtiger Prozess auf meinem Weg“, sagt Sandra Jafra. Mit dem Ende ihrer Pilgerreise ist der Einsatz der 52-Jährigen für die gute Sache aber nicht vorbei. Über die Spendenplattform betterplace bittet sie auch weiterhin um Spenden für fünf Kinder-Hilfsprojekte und unter anderem für die Deutschen Kinderhospiz Dienste.
Bildzeile: 2530 Euro hat Sandra Jafra (links) auf ihrer Pilgerreise für lebensverkürzend erkrankte Kinder und Jugendliche gesammelt, die die Deutschen Kinderhospiz Dienste an ihren fünf Standorten in Bochum, Dortmund, Frankfurt, Regensburg und Schwerin begleiten. Den symbolischen Spendenscheck nahmen Birgit Lindstedt und Thomas Ballhoff und natürlich Löwenzahn-Bärenbotschafter Hope dankend entgegen.
Foto: Löwenzahn Dortmund / DKD