SPENDEN-FOTOSTRECKE: „DORTMUND SAGT DANKE!“

Neuer Kühl-LKW für die Dortmunder Tafel In den vergangenen Monaten hat die Dortmunder Tafel große Anstrengungen unternommen, um mehr Bedürftige als Kunden aufnehmen zu können. Dazu müssen auch immer mehr Lebensmittel transportiert werden, so dass die Tafel dringend ein zusätzliches Kühlfahrzeug benötigte. Um diese Anschaffung zu ermöglichen, konnte die Firma Greive Sozialsponsoring aus Haltern gewonnen werden. Dortmunder Firmen bestellten Werbung auf dem neuen LKW und sicherten damit die Finanzierung des neuen Fahrzeugs. Mit dem neuen LKW erweitert sich der Fuhrpark der Dortmunder Tafel auf 3 Kühl-LKW, 6 Kühl-Sprinter und 2 Kleintransporter ohne Kühlung. Trotz Hebebühne hat das neue Fahrzeug eine höhere Zuladung als die bisherigen LKW, so dass pro Fahrt mehr Lebensmittel transportiert werden können. Natürlich braucht ein neues Fahrzeug auch geeignete Fahrer: Die Dortmunder Tafel bittet alle Bürger mit entsprechendem Führerschein, die sich vorstellen können bei der Abholung und Weitergabe von Lebensmitteln zu helfen, sich unter 477 324 0 zu melden. Die Tafel sagt allen beteiligten Firmen ein herzliches Dankeschön: Schrader & Trojan GmbH & Co KG Robert Rose GmbH Karosserie- und Fahrzeugbau Novoferm tormatic GmbH Augenzentrum Hörde, Fachärzte für Augenheilkunde, Thanh-Truc Tran EDEKA-Märkte Schmitt YOU-OPTIK Landfester GmbH Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten Fuchs GmbH ReiseCenter Brackel GmbH Zahnarztpraxis Güthling Grieneisen GBG Bestattungen GmbH Westfalenhallen Dortmund GmbH SWE Sicherheit, Wartung, Elektrotechnik UG Mohren-Apotheke Deilmann-Haniel GmbH Praxisgemeinschaft für Radiologie & Nuklearmedizin, Dres. med. Amirfallah und Kollegen Caterpillar Global Mining HMS GmbH WINKELMANN GmbH & Co. KG Schumann-Prüf GmbH Dr. med. /dent. Till Kötter worxplus Hans Voss GmbH NG Metall-Design GmbH Nockelmann Rechtsanwälte Partnerschaft mbB Dortmunder Netzwerktechnik & Consulting e.K. Weisbauer Elektronik-Vertriebsgesellschaft m.b.H. Lederhose, Wittler & Partner GbR

Ein großes Projekt, die Neugestaltung des Gemeindespielplatzes der Christuskirche, ist wunderbar vollendet. Der letzte Freitag vor den Sommerferien war bei den Kindern und den Familien der Gemeinde ein richtiger Fest-Nachmittag: Der neue Gemeindespielplatz wurde mit einem tollen Sommerfest gebührend eingeweiht! Kinder eröffneten mit dem Durchschneiden der Luftballonkette den Spielplatz selbst. Eine besondere Freude ist es, dass der Spielplatz auch über die Gemeinde hinaus auf Begeisterung stößt. Eine Rutsche Zukunft bauen! Ein Projekt, das von Gemeindemitgliedern geplant und durch ehrenamtliche Mitarbeit zielstrebig mit Liebe umgesetzt wurde. Nachdem der alte Spielplatz mehrere Jahre vielen Kindern Spaß und Freude bereitet hat, war er in die Jahre gekommen und marode. Gleichzeitig ist die Baptistengemeinde Christuskirche mit so vielen Kindern beschenkt wie seit 15 Jahren nicht mehr. Stellt euch mal vor: Über 70 Kinder zählen sie im Alter von 4 bis 12 Jahren, ca. 30 Kinder unter 3 Jahren stehen in den Startlöchern! Die Vision lag in der Schaffung eines neuen Spielplatzes auf dem Gemeindegrundstück, der das gemeinsame Spielen der Kinder mit ausreichenden Angeboten ermöglicht. Angebote, die die Kinder zum selbstständigen und sichern Spielen einladen, neugierig machen, die Kreativität ansprechen und Bewegung fördern. Nun ist die Vision Realität. Unser herzlicher Dank geht an die Spender und ehrenamtlichen Mitarbeiter, die den Spielplatz möglich gemacht haben! Dazu gehört auch die Stiftung ProFiliis, die mit über 2.200 Euro das Projekt unterstützte und damit 10 % der Spielplatzkosten getragen hat. Was durch die Förderung und Umsetzung möglich wurde, seht ihr im Lächeln der Kinder! Der letzte Spielplatz hat 10 Jahre super gedient, nun freut sich die Gemeinde auf die nächste Generation glücklicher Kinder!

Ein Geburtstagsgeschenk, was nicht für einen selber ist? Für viele nicht der erste Gedanke. Für Klaus-Dieter Skubich aber war direkt klar, dass er seine Geschenke zum 77. Geburtstag nicht selber haben möchte. Als Geschenk an ihn sollten seine Gäste für den guten Zweck spenden. Genauer gesagt, für die Kinderonkologie im Klinikum Dortmund. Nun übergab der 77-Jährige die Spende in Höhe von 1.300 Euro zusammen mit Anne-Dörthe Lorenz, welche die Spendenübergabe organisatorisch unterstützte, an Prof. Dr. Dominik Schneider, Direktor der Kinder- und Jugendklinik, sowie an Barbara Drewes, Leiterin Fundraising. Der ehemalige ehrenamtliche Sozialrichter aus Dortmund macht sich schon lange für die Schwachen in seinem Umfeld stark. An seinem Geburtstag hat der 77- Jährige vierzig Freunde zu seinem Wohnsitz an den Niederrhein eingeladen. Geschenke wollte der ehemalige Dortmunder nicht: Stattdessen spendeten seine Gäste für einen guten Zweck. Als Klaus-Dieter Skubich im Anschluss die Summe zählte, war er ganz überrascht: „Ich habe niemals damit gerechnet, dass so viel Geld zusammenkommt. Aber ich bin glücklich, diesen Beitrag einer Organisation zu spenden, die das gut gebrauchen kann“. Zum Abschluss der Spendenübergabe bekamen Klaus-Dieter Skubich und Anne-Dörthe Lorenz nicht nur die neuen Rhino-Alex-Bücher gezeigt, welche auch durch Spenden finanziert wurden, sondern konnten mit Prof. Dr. Dominik Schneider auch die kinderonkologische Station besuchen.

Die VOLKSWOHL BUND Versicherungen unterstützen das an der Kronprinzenstraße entstehende SOS-Kinderdorf Dortmund mit einem Betrag von 5000 Euro. Dietmar Bläsing, Sprecher der Vorstände der VOLKSWOHL BUND Versicherungen, hat heute den Spendenscheck der Leiterin des SOS-Kinderdorfzentrums Dortmund, Gabi Polle, überreicht. Das Geld wird verwendet, um den Kindern, die dort ab März 2019 einziehen werden, Therapiemöglichkeiten zu sichern. Insgesamt werden 13 Mädchen und Jungen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr bei ihren Familien leben, in dem SOS-Kinderdorf ein neues Zuhause finden.

Engagierte Friseurbetriebe in Dortmund und Lünen tragen in nur acht Monaten beachtliche Summe für Kinder in Not zusammen / Aktion des Friseurhandwerks unterstützt das Hilfsprojekt „Jedem Kind sein eigenes Bett“ des Dortmunder Vereins Kinderlachen e.V. Die beeindruckende Summe von 4.000 Euro konnte die Friseur-Innung Dortmund und Lünen jetzt an den Dortmunder Verein Kinderlachen e.V. übergeben. Rund acht Monate lang hatten engagierte Friseurbetriebe der Innung unter dem Motto „Schneiden – Spenden – ganz mein Style!“ ihre Kunden nach dem Friseurbesuch um eine kleine Spende für Kinder in Not gebeten. „Das Geld kommt direkt den betroffenen Familien zugute. Das ist uns ganz wichtig“, erklärt Obermeister Frank Kulig die Beweggründe der Innung. „Es ist für uns kaum vorstellbar, dass es in Deutschland immer noch Kinder gibt, die kein eigenes Bett haben. Das hat uns sehr bewegt und deshalb sind wir aktiv geworden.“ Gestartet hatte die Innung die Spendenaktion im Rahmen ihrer „Hairshow 2018“ bei der am 25. Februar in der Stahlhalle der DASA die neuesten Modetrends vorgestellt worden waren. Dort hatte der Initiator von Kinderlachen e.V., Christian Vosseler, den Verein und das Hilfsprojekt selbst vorgestellt. Bereits ab dem 1. März standen dann die speziellen Spendenboxen und kostenlose Informationsflyer für Kunden auf den Verkaufstresen der Friseurbetriebe. Beispielhafte Hilfe „Die Initiative der Friseur-Innung Dortmund und Lünen ist ein gutes Beispiel dafür, wie man mit einem täglichen kleinen Engagement Großes bewirken kann“, freute sich Christian Vosseler bei der Übergabe des symbolischen Spendenschecks. „Wir wissen das sehr zu schätzen und sagen im Namen der Kinder ein großes Dankeschön an alle Friseurinnen und Friseure und ihre Kunden.“ Im Rahmen des Hilfsprojekts „Jedem Kind sein eigenes Bett“ konnte der Verein Kinderlachen e.V. in den vergangenen Jahren schon für Hunderte Kinder ein eigenes Bett anschaffen. Auf Antrag von Familienbetreuern werden dabei – je nach individuellem Bedarf – auch andere dringend benötigte Einrichtungsgegenstände, wie zum Beispiel ein Schreibtisch, angeschafft. Nach Schätzungen leben derzeit über 2,5 Millionen Kinder in Deutschland in Armut. Das sind mehr als 20 Prozent aller Kinder. Viele von ihnen haben noch nie in einem eigenen Bett geschlafen. Sie besitzen meist nur eine Decke und teilen sich ihre Schlafstätte bestenfalls mit ihren Eltern oder Geschwistern. Studien belegen, dass Kinder ohne ein eigenes Bett in ihrer psychologischen Entwicklung eingeschränkt sind. Diesen psychologischen Einschränkungen will Kinderlachen entgegenwirken. AUF DEM FOTO: (v.l.) Ludgerus Niklas, Geschäftsführer der Friseur-Innung Dortmund und Lünen, Christian Vosseler, Initiator des Vereins Kinderlachen e.V. und Frank Kulig, Obermeister der Friseur-Innung Dortmund und Lünen, freuen sich über das Ergebnis der Spendenaktion (Foto: Friseur-Innung Dortmund und Lünen)

Studierende und Lehrende der Volkshochschule (Abteilung Schulabschlüsse) und des Westfalen-Kollegs besuchten das „Gast-Haus statt Bank“, eine Anlaufstelle für Obdachlose, die sich in fußläufiger Nachbarschaft in der Rheinischen Straße befindet. Der erfreuliche Grund des Besuchs war die Übergabe eines Geldschecks in Höhe von 400 Euro, die im Rahmen des gemeinsamen Sommerfestes der beiden Schulen des zweiten Bildungsweges zusammengekommen waren. Katrin Lauterborn-Kuse, die als Geschäftsführerin maßgeblich Verantwortung in der Betreuung der wohnungslosen Gäste trägt, nahm den Geldbetrag dankend von Rainer Vollmer ─ Schulleiter der VHS ─ und Björn Kian ─ stellvertr. Schulleiter des Westfalen-Kollegs ─ entgegen. Aktuell sind Geld- und Sachspenden besonders willkommen, da das Gast-Haus im Rahmen der Winternothilfe Schlafsäcke, warme Kleidung, Hygieneartikel und Thermosflaschen an seine Gäste weitergibt. Täglich wird das Gasthaus von ca. 500 obdachlosen Menschen frequentiert, die neben der Essensausgabe einen Schlafplatz nutzen und psychologische und allgemeinmedizinische Betreuung beanspruchen können. Im vergangenen Jahr gab das Gasthaus 110.000 Essen aus und unterstützt seine Gäste gerade in der Weihnachtszeit auch mit geselligen Angeboten, wie dem gemeinsamen Chorsingen oder einem Weihnachtsessen. VHS und Westfalen-Kolleg spendeten bereits zum dritten Mal die Einnahmen ihres Sommerfestes an diese Einrichtung. Das Westfalen-Kolleg ist eine Schule des Zweiten Bildungsweges. Das „Abitur nachholen“ kann man hier zwei Mal im Jahr, zum Sommertermin (gemeinsam mit den Gymnasien) und zum Wintertermin, zu dem nur an Weiterbildungskollegs das Abitur erlangt werden kann. Zum nächsten Semesterbeginn am 1. Februar 2019 sind sowohl in den Bildungsgängen „Abendgymnasium“ und „Kolleg“ (ganztags) als auch in „Abitur-online“ noch Plätze frei. Informationen finden Sie unter: www.westfalenkolleg-dortmund.de oder 0231/139050.

Spende für Weihnachtsdorf: Ein beliebter Stand bei uns ist auch der Chiemseer Stamperltreff. Extra aus Bayern angereist ist Artur Schultz vom Tourismusverein Übersee Feldwies, um eine Spende an das Weihnachtsdorf zu überreichen. Weihnachtsdorf-Bürgermeisterin Ulla Schilling (links) und Weihnachtsmarkt-Geschäftsführerin Verena Winkelhaus finden das großartig und bedanken sich herzlich! Foto: Jan Heinze

Kürzlich übergab die Firma Atlas-Schuhe Arbeitsschuhe in verschiedenen Größen an die Spendenannahme im Dienstleistungszentrum des Caritasverbandes Dortmund. Von hier aus werden die Schuhe an Menschen verteilt, die diese für ein Praktikum, eine Arbeitsaufnahme oder ihre Arbeit benötigen und für die die Anschaffung eine zusätzliche Belastung darstellt. „So helfen wir, dass gerade in der Vorweihnachtszeit etwas Geld für die Erfüllung einiger Weihnachtswünsche übrig bleibt“, erklärte Sylvia Schmidt, Standortleitung der Caritas-Spendenannahme. FOTO: Ralf Fleige (2. V. l.)und Christian Olberding (rechts) von der Caritas übernahmen die Spende von den Mitarbeitern der Altas-Schuhwerke Hendrik Schabsky und Sascha Lütke-Warmölle. Foto: CV Dortmund

Geschenk für Geschenk wird aus der Tüte geholt und aufgestapelt, der Berg wird immer höher, die Augen der Kinder immer größer: Das Unternehmen Accenture hat firmenintern Geld gesammelt und dadurch Geschenke im Wert von rund 570 Euro für die Kinder und Jugendlichen im Westfälischen Kinderzentrum gekauft. Pascal H., Anika Z. und Megha E., Mitarbeiter von Accenture, übergaben die Geschenke nun an Svenja Rochel, Therapeutin in der Spieleinsel der Kinderklinik, sowie Barbara Drewes, Leiterin Fundraising im Klinikum Dortmund. Gesellschaftsspiele, Tierfiguren, DVDs und sogar eine Spielzeuggarage: Eine Vielzahl an Präsenten verbirgt sich unter dem Geschenkpapier. Die Firma Accenture hat sich vorher in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin nach einer Wunschliste erkundigt, damit sie auch genau das kaufen können, was tatsächlich gebraucht wird. „Ein Teil der Geschenke wird hier in der Spielinsel bleiben, ein anderer auf die Stationen gebracht und dort direkt zum Einsatz kommen“, so Barbara Drewes. Accenture ist ein Dienstleistungsunternehmen, das Services und Lösungen in Bereichen wie Strategie, Consulting oder Technologie anbietet. Am Standort Dortmund haben alle Mitarbeiter Geschenke für die Kinder im Klinikum Dortmund gestiftet oder Geld gespendet, wovon weitere Geschenke gekauft wurden. Schon zum zweiten Mal spendet die Firma an das Westfälische Kinderzentrum. „Wir freuen uns, mit so wenig Aufwand den Kindern so viel Freude bereiten zu können“, so Pascal H.

Schon seit der Gründung der Tafel hat neben der Unterstützung Bedürftiger der Schutz der Umwelt eine große Bedeutung: Das Einsammeln und Weitergeben von Lebensmitteln rettet wertvolle Ressourcen vor der Vernichtung. In den vergangenen Jahren konnte die Dortmunder Tafel mehrere Photovoltaik-Anlagen anschaffen und so einen Teil des benötigten Stroms selber produzieren. Dieses Engagement der Dortmunder Tafel wurde im November 2018 mit dem Umweltpreis der Stadt Dortmund ausgezeichnet. Nun geht die Tafel den nächsten Schritt in Richtung Umweltschutz: Der Fuhrpark für die Abholung und Weitergabe der Lebensmittel wird durch ein Nissan-Elektrofahrzeug erweitert, das von der DEW21 gespendet wird. DEW21 setzt sich als Energieunternehmen vor Ort in besonderem Maße für soziale Themen in der Stadt ein. Dazu gehört auch das langjährige Engagement für die Dortmunder Tafel, deren Schirmherr DEW21-Personalgeschäftsführer Manfred Kossack seit zwei Jahren ist. „Mit dem neuen Fahrzeug können wir helfen, gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen,“ so Kossack. „Wir unterstützen damit die wichtige soziale Arbeit der Dortmunder Tafel. Gleichzeitig können wir mit dem neuen E-Auto ermöglichen, dass die Lebensmittelspenden umweltfreundlich, leise und CO2-sparend genau dahin gebracht werden, wo sie am dringendsten gebraucht werden.“

Genau ins Schwarze getroffen: Durch Sammelaktionen und ganz besonders bei ihrem eigenen Dart-Turnier hat der Verein DC Feuer Pfeile auf die Früh- chen im Klinikum Dortmund aufmerksam gemacht und viele Spenden eingeholt. Nun haben die Geschwister Michael und Sabrina Koszenowski, Kapitän und Co-Kapitän der Feuer-Pfeile, die insgesamt 2.400 Euro an die Kinderklink im Klinikum Dortmund übergeben. Dr. Friedhelm Heitmann, Oberarzt in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, und Barbara Drewes, Leiterin Fundraising, haben die Spende zusammen mit Jannis Freund, Leitung der Spieltherapie, und Jasmin Wulff, Musiktherapeutin in der Kinderklinik, entgegen genommen. Selbst kreierte T-Shirts, Spendendosen und ein eigenes Dart-Turnier: Die DC Feuer Pfeile haben eine Vielzahl an Aktionen organisiert, um für den guten Zweck zu sammeln. „Wir haben uns zwar als Ziel gesetzt, so viel es geht zu sammeln, dass aber dann doch so viel zusammen kommt, damit haben wir nicht gerechnet“, so Michael Koszenowski. Und Pläne für das nächste Jahr stehen auch schon: Es soll weiter fleißig gesammelt werden – auch dieses Mal u.a. im Rahmen eines Dart-Turniers. Dass der Erlös an die Frühchen-Station im Klinikum Dortmund gehen soll, war schnell klar. „Diese Kleinen brauchen Hilfe und wir wollen helfen“, so der Verein aus Dortmund-Rahm. Wenn Kinder zu früh auf die Welt kommen, brauchen sie eine ganz besondere Zuwendung. „Viele Frühgeborene sind bei der Geburt noch so leicht, dass sie speziell versorgt werden müssen. Doch auch über den Aufenthalt hinaus begleiten wir die Eltern mit ihren Kinder. Viele schauen sogar auch Jahre später auf einen Besuch vorbei“, so Oberarzt Dr. Heitmann.

Es gibt wohl kaum einen Dortmunder, der noch nicht von der Aktion Kinderwünsche vom Verein interAktion gehört oder die ausgehängten Wunschzettel gesehen hat. Die Idee ist einfach, die Wirkung groß: Kinder aus finanziell schwach aufgestellten Familien, die in einer Kinder- und Ju- gendeinrichtung betreut werden, können einen Wunschzettel einreichen. Die Wunschzettel wer- den an zentralen Orten aufgehängt und können dort von Freiwilligen mitgenommen werden, die den aufgeschriebenen Wunsch erfüllen wollen. Die besorgten Geschenke werden von interAktion eingesammelt, verpackt und an das entsprechende Kind verteilt. Das Ziel der Aktion Kinderwünsche ist, dass sich auch Kinder und Jugendliche über Weihnachtsgeschenke freuen, deren Familien sich eher keine Geschenke leisten können. Für diese Kinder ist Weihnachten zum Teil ein etwas trauriges Fest und sie fühlen sich ausgeschlossen, wenn sich Schulkameraden und Freunde über ihre Geschenke unterhalten. Dies möchte interAktion e. V. vermeiden. In diesem Jahr liegen interAktion e.V. wieder rund 1.800 Wunschzettel vor. Da es bei dieser großen Zahl leider auch vorkommen kann, dass nicht alle Wunschzettel mitgenommen und diese Wünsche erfüllt werden, hat sich die ProFiliis-Stiftung wie schon im Vorjahr bereiterklärt, die Mittel für 100 Geschenke à 25 Euro zur Verfügung zu stellen. Seit dem letzten Winter hat die Aktion Kinderwünsche außerdem noch eine zweite Komponente: Immer öfter fällt den Betreuern von sozialen Einrichtung auf, dass einige Kinder keine den Temperaturen ange- messene Kleidung besitzen. Die Betreuer wendeten sich daraufhin an interAktion e. V. und baten um Unterstützung. ProFiliis wird daher auch in diesem Jahr wieder die Mittel für 25 Einkaufsgutscheine à 100 Euro zur Verfügung stellen, mit denen die Betreuer gemeinsam mit den Kindern warme Kleidung für den Winter kaufen können.

Ein warmer Schlafsack ist im Winter ein überlebensnotwendiges Utensil für Menschen, die draußen schlafen. Regelmäßig rufen darum die Kana Suppenküche, das Gast-Haus und „bodo“ zu Schlafsackspenden auf. Kurz vor Weihnachten hat die Amazon Logistik Dortmund GmbH den drei Einrichtungen nun 100 neue winterfeste Schlafsäcke gespendet. Die drei Initiativen geben das ganze Jahr über Schlafsäcke an Menschen aus, die ohne festen Wohnsitz sind und die Nächte draußen verbringen. Gerade im Winter erhöht sich ihr Bedarf noch einmal – „zum einen, weil wir es mit mehr Menschen zu tun haben, die die Winternächte im Freien verbringen, zum anderen, weil Schlafsäcke bei nasser und kalter Witterung oft nur wenige Nächte halten“, sagt Alexandra Gehrhardt von „bodo“. Viele Menschen unterstützen die Nothilfe der Wohnungsloseninitiativen, und wenige Tage vor Weihnachten übergab auch die Amazon Logistik Dortmund GmbH eine Spende: 100 nagelneue Schlafsäcke, winterfest bis maximal -23 Grad Celsius, hat das Unternehmen für Obdachlose zur Verfügung gestellt. Je nach Bedarf werden sie nun in den kommenden kalten Monaten unter den Einrichtungen aufgeteilt. AUF DEM FOTO: (v.l.) Klaus-Dieter Rohe und Alexandra Gehrhardt („bodo“), Lars Krause (Amazon Logistik), Katrin Lauterborn (Gast- Haus statt Bank), Alexandra Schürkmann und Jasna Rethmann (Amazon Logistik) sowie Ursula Wierling (Kana – Dortmunder Suppenküche) bei der Spendenübergabe. bodo e.V. / Sebastian Sellhorst

10.000 Euro für „Projekt Ankommen“ und die Lydia-Gemeinde Über eine Spende von 10.000 Euro freut sich die Evangelische Lydia-Kirchengemeinde. Der Spender ist die Fliege-Stiftung und die Gemeinde hat die Spende für ihre Unterstützung von Flüchtlingen bekommen, die sie gemeinsam mit dem Verein „Projekt Ankommen“ leistet. Damit ist die Gemeinde bundesweit eine von zwölf ausgewählten Gemeinden im Jahr 2018, die in ihrem sozialen Engagement für Menschen in Not von der Stiftung gewürdigt wurden. Unser Foto zeigt (v.l.) Pfarrerin Sandra Laker (Lydia-Kirchengemeinde), Christian Krause („Ankommen“), Falk Freudenau („Ankommen“), Anna Schneider („Ankommen“), Sayed (Geflüchteter) und Pfarrer Friedrich Laker (Lydia-Kirchengemeinde).

Drogenabhängige feiern Weihnachten mit PUR – und Kevin Großkreutz Am 1. Weihnachtstag veranstalten erneut Mitarbeiter, Familien und Freunde der Drogenhilfe PUR eine Open-Air-Weihnachtsfeier für die ca. 350 Drogenabhängigen, die auch über die Feiertage ihr Ersatzmedikament täglich einnehmen müssen und dafür in die Wochenendvergabe am alten Gesundheitsamt kommen. Zum vierten Mal in Folge haben unermüdlich fleißige HelferInnen ehrenamtlich Zeit und Einsatz investiert, um Geld- und Sachspenden für das Gelingen zu sammeln. So konnten auch in diesem Jahr wieder kleine Geschenke für die Patienten zusammengestellt werden – ein wenig Obst, Schokolade, ein Paar Socken für jeden. Der private Tierschutzverein „Herzpfötchen in Not“, der überaus engagiert via Facebook notleidenden Tieren und deren Besitzern hilft, hat ebenfalls keine Mühe gescheut, für begleitende Kinder und Haustiere Geschenkpakete zu packen und vom Weihnachtsmann vor Ort zu verteilen. Für die musikalische Begleitung sorgt Suchtmediziner Dr. Martin Pieper, der auf dem Saxophon Weihnachtslieder spielt. Dazu hat sich in diesem Jahr „Mit Schmackes!“, Erfolgsgastronomie von Geschäftsführer Christopher Reinecke und Ur-Borusse und Teilhaber Kevin Großkreutz, bereit erklärt, ein leckeres Essen für die Drogenabhängigen zu spenden – eine tolle Aktion! So werden viele Menschen, die sonst nicht oft derart prominente Unterstützung erhalten, zumindest einmal über die Weihnachtstage ein warmes Essen, Kaffee und kleine Geschenke erhalten.

An der Bunten Schule mitten in der Dortmunder Nordstadt werden den Kindern des Stadtteils mit der Waldorfpädagogik ganz besondere Lernangebote ermöglicht. Ziel des Teams ist es, die Menschen im Stadtteil zu vereinen und zu unterstützen. Die Bunte Schule stellt eine wichtige Anlaufstelle für Kinder und Eltern im Stadtbezirk dar und bietet neben Beratung für die Eltern auch vielseitige Möglichkeiten der Lernförderung an. Nun wurde an der Bunten Schule eine FSJler-Stelle eingerichtet, sodass zum einen die Kinder und Eltern einen zusätzlichen konstanten Ansprechpartner haben und zum anderen ein junger Mensch die Chancen bekommt, erste praktische Erfahrungen zu machen. ProFiliis übernimmt einen Teil der Kosten für die FSJler-Stelle.