Auch lachen ist Bewegung. Das lernten die BesucherInnen des Seniorentages in der Nordstadt im Gemeindehaus St. Joseph. Und während des Gymnastikkurses mit Rajii Suresch gab es dazu viel Gelegenheit.
Die Trainerinnen machte mit den Frauen Übungen, die im Sitzen möglich sind, die die Muskeln ansprechen und das Gehirn. Und weil man sich dabei schon mal vertut, gab es viel zu lachen. Das ist gut, weil Lachen viele Muskeln aktiviert.
Eine gute Gelegenheit, um Bekanntschaften zu schließen
Christiane Gebauer von Seniorenbüro in der Innenstadt-Nord gab im großen Saal immer wieder das Programm mit den einzelnen Schnupperkursen bekannt.
Darunter waren ein Tanzkurs und ein Klangkonzert, Yoga und Lachyoga, Tai Chi und Gedächtnistraining, ein Backgammon-Turnier und eine Lesung.
Zusammen mit der Diakonie Mitte-Nord, der Stadtteilschule, dem Seniorenbeirat, dem Verein Sema (Servicestelle für ältere Migranten) und weiteren Organisationen hatte Gebauer den Tag organisiert.
Sie weiß aus ihrer täglichen Arbeit in der Westhoffstraße, dass in ihrem Beritt viele ältere und alte Menschen wohnen, die alleine leben, keine Angehörigen haben oder deren Angehörige weit weg wohnen. So ist der Seniorentag auch immer eine gute Gelegenheit, Bekannte zu finden.
Im Freien schmeckten die Waffeln besonders gut
Weil das Wetter am Samstag bestens war, die grauen Regenwolken an der Nordstadt vorbeizogen, spielte sich viel im Garten hinter dem Gemeindehaus ab.
Die Hindenburg-Apotheke bat zur Osteoporosemessung, die Stadtbücherei zum Puzzeln, die Klink am Stein zum Gleichgewichtsschulung.
Am AWo-Stand kam das Team beim Waffeln backen ins Schwitzen, am Stand von Kohldampf kam Chili con carne in die Suppentassen.
Und immer war Musik zu hören. Günter Ziethoff legte zum Tanztee auf und die Gäste sangen und schunkelten mit und wagten sich dann auch aufs Parkett.
