Nach dem Umstürzen der Hai-Skulptur richtet sich der Blick auf Nutrias

Schlammwüste: Schadet der Lichter-Weihnachtsmarkt dem Fredenbaumpark?

Die ramponierte Festwiese Fredenbaum-Park nach dem Lichterweihnachstmarkt. im Hintergrund die Gaststätte Schmiedingslust. Klaus Hartmann für nordstadtblogger.de

Auch der Abbau des „Phantastischen Lichter-Weihnachtsmarktes“ ist längst beendet, der gesamte Fredenbaumpark nach fast drei Monaten Teilsperrung wieder freigegeben. Doch die Spuren der Großveranstaltung sind im Bereich der Festwiese noch deutlich zu sehen. Scheinbar ist „nur noch eine Schlammwüste übrig, die sich vermutlich auch nicht in der neuen Wachstumsperiode regenerieren und im Sommer zur Steppe wird“, mutmaßen Nutzer:innen des Parks. Wir haben Parkleiter Jan Peter Mohr dazu befragt.

Schutz des Rasens und des Bodens mit Platten hat funktioniert

Landschaftsarchitekt Jan-Peter Mohr ist neuer Leiter des Fredenbaumparks.
Landschaftsarchitekt Jan-Peter Mohr ist neuer Leiter des Fredenbaumparks. Foto: Alexander Völkel für die nordstadtblogger.de

Die Parkleitung sieht die Nachwirkungen nicht so negativ: „Der Veranstalter hat die stark beanspruchten Bereiche der Festwiese zum Schutz des Rasens und des Bodens mit Platten abgedeckt. Dieser Schutz hat auch funktioniert, allerdings führt der Lichtmangel dazu, dass der Rasen nun weiß-gelb-braun aussieht und unansehnlich wirkt“, erklärt Jan Peter Mohr.

Der starke Regen in der ersten Januarhälfte konnte vom Rasen und dem Boden kaum aufgenommen werden – es bildeten sich Pfützen. „Der Veranstalter ist nun in der Pflicht, bis Mai den ursprünglichen Zustand des Rasens – also wie vor der Veranstaltung – wiederherzustellen“, betont der Fredenbaumpark-Leiter. 

Mohr: Der Park in einem guten Zustand übergeben 

Die ramponierte Festwiese Fredenbaum-Park nach dem Lichterweihnachstmarkt. Klaus Hartmann für nordstadtblogger.de

„Welche Maßnahmen er dafür vorsieht, obliegt ihm – wir haben zum Vertikutieren, Aerifizieren und Nachsäen geraten. Diese Maßnahmen belüften den Boden und stärken die Grasnarbe.“ Doch das sei nicht ungewöhnlich – eine so große und aufwendige Veranstaltung hinterlasse nun mal Spuren – es waren immerhin über 250.000 Besucher:innen im Park.

„Trotzdem wurde der Park in einem guten Zustand übergeben: Die Wege wurden gereinigt und in Stand gesetzt, Müll wurde entfernt, Schäden beseitigt. „Es verbleibt der Anblick der Festwiese und der umliegenden Rasenflächen, die aber wieder in Stand gesetzt werden“, ist Mohr zuversichtlich.

Nutrias hatten den 15 Meter langen Monsterhai Bruce zu Fall gebracht. Die Sumpfbiber haben sich in der Unterkonstruktion eingerichtet.
Nutrias hatten den 15 Meter langen Monsterhai Bruce zu Fall gebracht. Die Sumpfbiber haben sich in der Unterkonstruktion eingerichtet. Foto: David Peters für Nordstadtblogger.de

Daher sei eine Fortsetzung prinzipiell denkbar. Nach jeder Veranstaltung – gleich welcher Art – werde intern geprüft, ob das jeweilige Format zukünftig Bestand haben könne.

Doch der Weihnachtsmarkt hat auch eine andere Problemlage offensichtlich gemacht: Nutrias hatten den 15 Meter langen Monsterhai Bruce zu Fall gebracht. Die Sumpfbiber haben sich in der Unterkonstruktion eingerichtet. Der Unterbau aus Stahlträgern, Paletten, Holz, Seilen, Gurten und Jute sollte verhindern, dass die fünf Meter hohe Skulptur nicht umkippt. 

Die „Nutria-Frage“ wird bundesweit sehr kontrovers geführt

Doch die Nutrias hatten diese zerfressen – der Hai stürzte um. Mit einem Bergekran musste die Skulptur geborgen werden. Der Vorfall wirft ein Schlaglicht auf den Umgang mit dieser invasiven Art“, die eigentlich nicht hier heimisch ist. Die „Nutria-Frage“ wird bundesweit sehr kontrovers geführt – so auch in der Stadt Dortmund.

Mittlerweile sind die Nutrias auch im Fredenbaumpark heimisch. Die Sumpfbiber gelten als „invasive Art“.
Nutrias im Fredenbaumpark: Die Sumpfbiber gelten als „invasive Art“. Foto: David Peters für Nordstadtblogger.de

Die Angaben zur Population im Fredenbaum schwanken stark, beruhen aber lediglich auf Zufallsbeobachtungen und Schätzungen. „Ich persönlich habe maximal 13 Exemplare gezählt.

Wichtiger als die Frage nach der Größe der Population ist aber die Frage nach Schäden und Konsequenzen“, so Jan Peter Mohr. Denn Nutrias fressen die Teichpflanzen und greifen damit in das bereits angeschlagene Ökosystem des Teichs ein. 

„Auch sorgen sie für eine zusätzliche Eutrophierung durch Exkremente und die Fütterung durch Besucher:innen. Schäden an den Ufern sind derzeit noch wenig zu beobachten, werden aber vermutlich zunehmen“, so Mohr. Daher wird sich zukünftig die Frage nach dem Umgang mit den Tieren und ihrem Verbleib stellen.

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Reader Comments

  1. mh

    Wenn der Park von November bis Mai großflächig nicht grün sondern schlammig ist (erst dann wird sich ja frühestens die neu eingesäte Wiese wieder annähernd grün darstellen) wegen einer Veranstaltung, hat diese Veranstaltung also ein halbes Jahr lang negative Auswirkungen auf den Park. Das ist in meinen Augen alles andere als verhältnismäßig. Drei Monate lang ist der Park für Anwohner zu einem Drittel gesperrt und mit Sichtschutzfolie verhängt. Ein weiteres Vierteljahr dürfen wir Nordstädter mit Blick auf schlammbraunes Ackerland flanieren, picknicken, spielen und Sport treiben. Mit der tollen Aussicht im Hinterkopf, dass im November, bzw Ende Oktober das Spektakel wieder von vorne losgeht bringt der Parkbesuch dann keine Enstpannung, sondern nur noch Ärger. Es sei denn, man schliesst ganz fest die Augen…
    Und mit Pech kommt dann irgendwann auch wieder im Juni die mittelalterliche Zelt-Veranstaltung mit Autos und Grills im ganzen Park durch den gleichen Veranstalter? Sowie noch einige weniger bedeutende Sport- und Musikveranstaltungen auf der Wiese und drumherum. Warum werden diese Extrem- Spektakel nicht auf den Ebertplatz verlagert, wo es niemanden stört, wenn der genau für solche Gelegenheiten bereits optimal asphaltierte Boden inklusive bereits vorhandener Zuwegung mit Hütten bebaut wird, überall Bagger und Schlepper und Stapler herumsausen und schließlich an jeder Ecke Feuerstellen angelegt werden. Weder die Tiere im Park (es gibt dort schließlich nicht nur die Nutrias, die bis vor wenigen Jahren ebensowenig typisch für den Fredenbaumpark waren, wie der Hai, den sie angenagt haben…), die beträchtlich durch die sehr helle Beleuchtung und den Lärm in der Winterruhe gestört werden noch die Anwohner, die sich nur im Restpark bewegen dürfen. Man könnte doch auf dem Festplatz ebenfalls mit Folien eine schöne Wasserfläche anlegen, in der sich wunderbar alle Lichter spiegeln. Ein Holzsteg lässt sich darüber anlegen. Der Hai könnte da prima neben liegen. Vielleicht eine Nummer kleiner. Dann noch ein wenig Rindenmulch oder Sand rundherum aufschütten, fertig ist die Parkatmosphäre. Schließlich kann man auch auf dem Ebertplatz kleine und große Tännchen verteilen, hat man im Fredenbaum ja auch gemacht,obwohl es da eigentlich an Bäumen nicht mangelte. Also, wenn man den Park erst in einen Platz verwandeln muss, um den Markt zu veranstalten, warum dann nicht parkschonend und anwohnerfreundlich einen Platz in einen Park verwandeln?

  2. Bigalke

    Hallo,
    ich bin doch ziemlich entsetzt über die verharmlosende Darstellung im Artikel, denn die Schäden sind viel grösser als suggeriert und müssen nun umfangreich von der Stadt beseitigt werden. Wer bezahlt das eigentlich?

    Ich kann das hier nur anreissen. Folgendes habe ich dokumentiert.

    Diverse Schäden auf der asphatierten Zugangsstrasse im Norden durch den enormen Schwerlastverkehr. Es dürften hunderte von Autos, schweren Fahrzeugen und LKW’s gewesen sein, die in dieser Zeit durch das Gebiet gefahren sind und bis zum grossen Teich die gesamte Kunstlandschaft erst auf- und dann abgebaut haben. Wohnwagen, Laster mit den Platten, Spezialkräne mit Greifer für das Anheben und Verladen der Platten, am Ruderhaus ein ca.15-20m hoher Schwerlastkran zum Heben diverser Plattformen aus dem Wasser. Die Reifenspuren des Verkehrs führten bis zum Teichufer und waren auf sämtlichen anderen Wegen gut zu fotografieren.

    Quer durch das Unterholz wurde ein hoher Zaun gebaut, die Einzelteile wurden von grossen Gabelstaplern bewegt. Die Toiletten waren nicht mehr zugänglich, ich musste in den Wald machen. Einmal wollte im Dunkeln in der Nähe der Brücke ein 30 Tonner in einen Seitenweg einbiegen, bekam aber die enge Kurve nicht und grub sich bis kurz vor dem Rhododendron in den Waldboden. Auf meiner Runde bin ich zweimal dort vorbei. Mit laufendem Motor stand der LKW immer noch da. Am nächsten Tag war er dann weg.

    Als Materiallager diente ein Bereich des nördlichen Parkplatzes, was wiederum dazu führte, dass zwischen Lager und den diversen Eingängen ein reger Verkehr stattfand. Mitten durch den Wald!

    Der Rasen, besonders rund um den Teich ist dermassen kaputt, dass Tiere wie Wasservögel dort kaum noch Nahrung fanden. Selbst die zähen Nutrias hatten Probleme und bettelten mich an, als sie zu mir kamen und sich unten an meiner Hose hochreckten. So etwas habe ich noch nicht erlebt. Nur Möwen und Rabenkrähen können mit ihren Schnäbeln noch was unter dem toten Boden finden.

    Mit dem Ende des Events werden die Schäden mit Tonnen von Material aufgehübscht. Auch das habe ich dokumentiert. Schon beim Abbau wurden städtische Kräfte hinter dem Zaun tätig und begannen mit gärtnerischen Arbeiten. An der Brücke musste viel Material aufgebracht werden, um die Löcher zu stopfen.

    Langsam kehrt wieder Ruhe ein, Gott sei Dank, selbst die Kormorane sind wieder da.

    Vor hundert Jahren war der sog. Fredenbaum noch ein richtiger Wald mit einem Vergnügungszentrum am äussersten Rand an der Lindenhorster Strasse. Davon ist nur noch ein kleiner Rest übrig. Der muss dringend als CO2-Senke geschützt und ausgebaut werden. Ich fordere, alle Veranstaltungen auf den Musikpavillion und die Hauptrasenfläche zu begrenzen und dabei die Besucherzahl zu limitieren. Der sog. Lichter-Weihnachtsmarkt kann auf den asphaltierten Fredenbaumplatz/Ebertstr. ausweichen.

    MfG
    Wilma Bigalke

  3. Paula

    Nordstadt – über 60.000 Einwohner leben in einer hoch verdichteten Wohnbebauung, in beengten Wohnverhältnissen, oft in Wohnungen ohne Balkon.
    Für diese Dortmunder Bürger, die oft nicht motorisiert sind, ist der Fredenbaumpark die grüne Lunge, der Spiel- und Sportplatz für Kinder und Jugendliche und die nahe gelegene Möglichkeit, sich in der Natur aufzuhalten, denn sie können sich ja nicht in den Garten ihres Eigenheims zurückziehen.
    Daher ist es ein Unding, das einem Zehntel der Dortmunder Bevölkerung der Zugang zur (attraktiveren) Hälfte des Fredenbaumparks über drei Monate hinweg wegen einer kommerziellen Veranstaltung verwehrt wird, von der entstandenen Schlammwüste im zentralen Teil danach ganz zu schweigen.
    Forderung: freier Eintritt für Nordstadtbürger an eher besucherschwachen Werktagen, die Familien können sich diese Eintrittspreise nicht leisten.
    UND: auf jeden Fall keine weiteren Events, die mit Parksperrungen einhergehen.

  4. Nordstadtblogger-Redaktion

    Eine gute Nachricht gibt es: Der Stadt entstehen durch die Schäden am Rasen keine Kosten. Der Veranstalter ist vertraglich verpflichtet, den Park wiederherzustellen. Also alle Schäden, die durch die Veranstaltung passiert sind, sind auf seine Kosten zu beseitigen.

  5. Nordstadtblogger-Redaktion – neue Stellungnahme der Parkleitung (PM)

    Der Fredenbaumpark in der Nordstadt von Dortmund hat sich nach dem Lichterweihnachtsmarkt in eine Schlammwüste verwandelt. Auf Grund der Kommentare unserer Leser:innen haben wir erneut mit Parkleiter Jan-Peter Mohr gesprochen. Hier die Stellungnahme:

    Zu den Kosten: Der Veranstalter ist verpflichtet, alle Schäden im Park, die durch seine Veranstaltung verursacht wurden, auf seine Kosten zu beheben.

    Zum Standort: Der Weihnachtsmarkt im Fredenbaumpark findet deshalb so großen Anklang, weil er im Fredenbaumpark stattfindet. Der Teich, die alten Bäume, die Festwiese – dieses Ensemble ist das Geheimnis des Erfolgs. Es liegt auf der Hand, dass ein vollflächig versiegelter Platz nicht den gleichen Reiz ausüben kann wie der Fredenbaumpark. Deshalb stellt der Ebertplatz keine realistische Alternative für den Veranstalter dar.

    Zu den Schäden am Straßenbelag: Die Straße war leider schon vor der Veranstaltung in keinem guten Zustand – Witterung und Lkw-Verkehr haben die Situation noch einmal verschlechtert. Die Schäden werden zeitnah repariert.

    Zum Vorwurf, die Toiletten seien nicht zugänglich gewesen: An der Schmiedingslust waren die Toiletten während der gesamten Veranstaltung zugänglich und hatten geöffnet.

    Zu den Nutria: Wintermonate sind für Tiere immer Extremzeiten, die Nahrungssuche schwierig, da es wenig zu fressen gibt. Jede Tierart entwickelt deshalb seine eigene Strategie, um zu überleben. Kanadagänse und Nutria – beides keine heimischen Tierarten – haben gelernt, dass sie in unseren Parks gefüttert werden. Diese falsch verstandene Tierliebe führt dazu, dass sie das ganze Jahr über bestens versorgt werden. Auch die natürliche Fluchtdistanz verändert sich dadurch. Statt zu fliehen, laufen sie auf die Menschen zu.

  6. mh

    Zum Standort Park als Erfolgssrezept
    Es ist aber doch so, dass der Reiz der Parklandschaft Schaden nimmt und den nicht Eintritt zahlenden Anwohnern der Anblick des kompletten Parks im Winter auch möglich sein sollte.
    Außerdem: die Festwiese war komplett bedeckt- es blieb letztendlich der Teich, der ja zu großen Teilen von Steg und Hai bedeckt war. Es ist nicht die Natur; die hier reizt. Es ist das Lichterspektakel, für den alte Bäume, eine Wasseroberfläche und eine Freifläche als Kulisse genutzt werden. Bei dem mittlerweile erheblichen logistischen Aufwand wage ich zu behaupten: das kriegt man auch auf dem Ebertplatz schön hin. Es ist die Frage, ob man das will, oder ob man mittlerweile die Gelder, die der Veranstalter ja zweifellos an die Stadt in Form einer Nutzungsgebühr zahlt, bereis fest im Parketat eingeplant hat. Und ob man generell Großveranstaltungen mit Imagegewinn für das Stadtmarketing wichtiger bewertet als die ökologische Parksituation und die Bedürfnisse der Anwohner.

  7. Bigalke

    Ich möchte mich nochmal zu der Parkleitung äussern und muss sagen, dass mich deren Aussagen sehr befremden.

    Schon im Feb. 2020 wurde von der Stadt im Radio behauptet, dass Menschenfüsse, Gänsegetrappel- und Kot, letzteres angeblich über mehrere Jahre, den Boden verdichtet hätten.

    In Wahrheit waren schon die Schäden durch den PLWM 2019 bis zum Sommer 2021 deutlich zu sehen, insbesondere bei Hauptbühne und Gastromeile auf der grossen „Wiese“.

    Zu den Kosten:
    Direkt nach dem Ende des PLWM und mit Beginn des Abbaus waren schon städtische Kräfte – zu erkennen am Stadtwappen der Fahrzeuge – dabei Schäden zu beseitigen. Wer trägt das finanziell?

    Zu den Schäden am Straßenbelag:
    Ich fahre dort seit Jahren regelmässig lang. Richtig ist: die Schäden durch den PLWM sind immens. Ich würde keinem Radfahrer empfehlen, derzeit dort Nachts entlangzufahren. Es besteht Sturzgefahr.

    Zu den Toiletten:
    Es war nicht zu sehen, dass die Anlage bei der Schmiedingslust geöffnet war. Vom Hauptweg aus schaute man Richtung Musik-Pavillion auf den hohen Sichtschutzzaun, links auf den Parkplatz voller Wohnwagen. Ein Hinweisschild auf geöffnete Toiletten fehlte.

    Zu den Tieren:
    Nutria u. Kanadagänse gehören zwar zu den „Neozoen“, sind aber teilsweise seit 100 Jahren in DE ansässig. Auch für sie gilt das Tierschutzgesetz. Der NABU NRW, ich zitiere, „begrüßt …,“ dass „die Nutria nicht in die Liste der jagdbaren Arten aufgenommen wurde“, siehe im Internet unter nrw.nabu.de. Darüber hinaus gibt es noch diverse andere Arten, ich selbst habe ein Pärchen der überaus scheuen Graugänse fotografiert. Die sind nicht mehr da.

    Fazit:
    Alleine die Stadt ist für den Fredenbaumwald und die anderen Flächen zuständig. Sie alleine hat entsprechende Bedingungen zu schaffen um die Reste dieser aussergewöhnlichen Flora und Fauna in direkter Stadtnähe, es sind gerade mal 7 Minuten mit der U41 von der Kampstr. zum Fredenbaum, zu schützen. Ich denke da insbesondere an unsere Kinder und Enkel, die mit grosser Freude am Teich stehen und staunen – besonders über die von manchen verhassten Nutria.

    Naturschutz vor Profite, insbesondere im Klimawandel. So sollte es sein. Es bräuchte einen Biologen und Naturschützer an der zuständigen Spitze.

    MfG
    Wilma Bigalke

  8. A. Lunow

    ich schließe mich uneingeschränkt euren schreiben an. bin sehr verärgert über die situation. wohne in der immermannstr. und für mich ist der park ein wichtiger freizeit/ erholungsort!

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