Der Festplatz an der Eberstraße steht seit Jahren in der Kritik. Riesige Schlaglöcher, die bei Regen Seenlandschaften entstehen lassen, verkehrsunsichere Flächen und marode Leitungen sind ein massives Ärgernis. Jetzt hat die Sanierung des zentralen Festplatzes in der Nordstadt begonnen.
Erstmalig wird der Festplatz an der Eberstraße auch eine Beleuchtung bekommen
Der Fachbereich Liegenschaften der Stadt Dortmund hat in enger Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt die Sanierung des Festplatzes an der Eberstraße beauftragt. Die notwendigen Maßnahmen umfassen die Sanierung der Abwasserkanäle, der Trinkwasserleitungen und des Bodenbelags sowie die erstmalige Herstellung einer Beleuchtung.
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„Ein ganz genauer Betrag kann aktuell nicht genannt werden, da noch nicht alle Beauftragung/Gewerke komplett vergeben wurden. Der Fachausschuss hat die Sanierung zu Kosten in Höhe von rd. 980.000 Euro beschlossen. In diesem Budgetrahmen wird es sich bewegen“, sagte Stadtsprecher Michael Meinders.
Die Abwasserkanäle und die Trinkwasserleitungen aus den 60er Jahren sind marode und dringend erneuerungsbedürftig. Eine komplett neue Asphaltdecke und die Anpassung der Dolomitsand-Flächen sorgen für Verkehrssicherheit ohne Schlaglöcher in den nächsten Jahren. Die erstmalige Herstellung einer Beleuchtung verbessert das Sicherheitsgefühl, insbesondere bei Veranstaltungen in der dunkleren Jahreszeit erheblich.
Der Festplatz wird von der DOPARK GmbH bewirtschaftet – Nutzungskonzept in Arbeit
Die Sanierung erfolgt seit Anfang August unter einer Vollsperrung des Platzes. In dieser Zeit ist die Querung zu Fuß bzw. mit dem Rad nicht möglich. Die Baumaßnahmen werden voraussichtlich am 9. Oktober beendet sein.
Damit steht der Platz rechtzeitig für die gewohnte Nutzung als Parkplatz in der Vorweihnachtszeit, wie z.B. dem beliebten Mittelalterlichen Lichter-Weihnachtsmarkt im Fredenbaumpark wieder zur Verfügung.
In Arbeit ist auch das neue Nutzungskonzept: Der Festplatz Eberstraße wurde bereits im vergangenen August per Dienstleistungsvertrag in die Bewirtschaftung der DOPARK GmbH vergeben. Ein Nutzungskonzept wird von dort unter Berücksichtigung der verschiedenen Beteiligten (Anwohner, Schausteller, etc.) in enger Zusammenarbeit mit der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord geplant und abgestimmt. Hierbei wurde bereits die nun stattfindende Sanierung des Festplatzes berücksichtigt.
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