Richtig mit Netzhauterkrankungen umgehen: Selbsthilfetruck bietet in Dortmund Unterstützung für Betroffene

    Auf ihrer Tour durch Nordrhein-Westfalen macht die Selbsthilfetour auch in Dortmund halt.

Der Verlust der Sehkraft oder gar die Blindheit ist für viele nur ein Alptraum, doch für die Betroffenen sogenannter „degenerativer Netzhauterkrankungen“ bittere Realität. Eine Diagnose wiegt schwer und führt meist Hoffnungslosigkeit und Panik mit sich, um dem entgegenzuwirken macht sich der Selbsthilfetruck der Vereinigung „Pro Retina“ auf zu einer Tour durch das Bundesland und macht dabei auch am 29. August in Dortmund halt.

Gute Aussichten im Auge behalten – „Selbsthilfetruck“ soll Netzhauterkrankte informieren und stärken

Unter dem Motto „Selbsthilfe bewegt in NRW“ findet von April bis Oktober 2018 die NRW Selbsthilfe-Tour statt. Im Rahmen dieser präsentieren Selbsthilfekontaktstellen und Landesorganisationen in vielen Städten Nordrhein-Westfalens ihr Informationsangebot auf einer mobilen Bühne des Selbsthilfetrucks.

Die Aktion soll auf die Krankheit und die Herausforderungen die diese mit sich führt aufmerksam machen und Ängste und Hoffnungslosigkeit bei den Betroffenen beseitigen. Aufklärung und Informationen sind die wichtigsten Werkzeuge der „Pro Retina“. Ihre Öffentlichkeitsarbeit umfasst sowohl einen engen Austausch mit den Erkrankten selbst als auch stetiger Kontakt und Kooperation mit der Forschung brachten und bringen immer noch viel gutes für die Betroffenen.

Denn auch wenn man unter den beängstigenden Symptomen einer solchen Netzhauterkrankung leidet ist es wichtig zu vermitteln keinen Schlussstrich zu ziehen. Interessierte können sich an die Organisatoren wenden und sich von Experten beraten lassen, wie man aus eigener oder mit weiterer professioneller Hilfe gegen die Krankheit vorgehen kann.

Selbsthilfe im Dialog – Professionelle Hilfe suchen und finden mit der Unterstützung der „Pro Retina“

Was ist Selbsthilfe? Kommt die Selbsthilfe für mich in Frage? Wie gründe ich eine Selbsthilfegruppe? Wo bekommt man angemessene und professionelle Hilfe? All diese Fragen bemüht man sich intensiv bei der Selbsthilfetour mit den Erkrankten im Dialog zu bewältigen.

Auf der Tour wird mit einem vielfältigen Programm für das Thema Selbsthilfe geworben. Auf der Bühne werden sich Selbsthilfegruppen vorstellen, es wird Talkrunden mit interessanten Gästen geben und für Musik und Unterhaltung ist ebenfalls gesorgt.

Zu finden ist der Truck dann am 29. August auf dem Reinoldi-Kirchplatz, wo man nach Interesse kostenfrei von 11 bis 15 Uhr an den Informationsangeboten der Veranstaltung teilnehmen kann. Die Vereinigung ermutigt jeden Betroffenen das Selbsthilfeangebote wahrzunehmen und empfängt jegliche Interessanten gerne.

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