Am 17. Mai ist Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter*- ,Trans*-, und Asexuellenfeindlichkeit – der „IDAHOBITA“. Der Aktionstag erinnert an das Datum, an dem die Weltgesundheitsorganisation beschloss, Homosexualität nicht mehr als Krankheit zu werten.
Regenbogen-Flashmob an den Katharinentreppen
Das war 1990, vor 32 Jahren. Aber auch heute ist die Idee, queere Identität sei eine Krankheit, noch weit verbreitet. Queere Menschen fordern am IDAHOBITA (auch IDAHOT oder IDAHOBIT) darum: „Reißt die Barrieren in euren Köpfen ein – kämpft mit uns gegen Queerfeindlichkeit und Diskriminierung!“
In Dortmund fand ein Regenbogen-Flashmob an den Katharinentreppen statt. Beteiligt waren das Sunrise, SCHLAU Dortmund, LEBEDO, aidshilfe dortmund, AWO und die Koordinierungsstelle für LSBTIQ*.
Das Queere Netzwerk NRW und queerhandicap rufen dazu auf, unter dem Motto „Weg mit den Barrieren in den Köpfen!“ in diesem Jahr vor allem die Geschichten von queeren Menschen mit Behinderung sichtbar zu machen und anlässlich des Aktionstags Aktionen zum Barriereabbau zu planen und zu fördern.