Niemand kennt sein Viertel besser als die Bewohner*innen:

„Digitaler Dialog Nahmobilität Brügmannviertel“ im Juni 2021

Der Entwurf zum Bewohner*innenparkkonzept Brügmannviertel ist Diskussionsgrundlage für den „Digitalen Dialog Brügmannvierte“ am 14. Juni 2021 um 18 Uhr. Grafik: Stadt Dortmund

Um die Wohnqualität im Brügmannviertel zwischen Heiligegarten- und Jägerstraße im Norden, Burg- und Schwanenwall im Süden, Burgtor im Westen sowie Gronau- und Weißenburger Straße im Osten zu verbessern, erarbeitet die Stadt Dortmund im Rahmen des EU-Förderprojektes Emissionsfreie Innenstadt zusammen mit einem Verkehrsgutachter Konzepte zu Bewohnerparken und Nahmobilität im Brügmannviertel. Niemand kennt sein Viertel besser als die Bewohner*innen Deshalb sind Bewohner*innen sowie weitere Interessierte eingeladen, mit dem Projektteam Emissionsfreie Innenstadt und dem Verkehrsgutachter die Konzepte zu Bewohnerparken und Nahmobilität im Brügmannviertel zu diskutieren. Weitere Infos zur Veranstaltung finden Sie im Flyer im Anhang des Artikels.

Es soll u. a. über den Konzept-Entwurf zum Bewohner*innenparken diskutiert werden

Alle Interessierten können sich bis Dienstag, 8. Juni 2021, zum „Digitalen Dialog Nahmobilität im Brügmannviertel“ am Montag, 14. Juni 2021 von 18 bis 20 Uhr online anmelden (Link im Anhang des Artikels).

Auf der Grundlage einer Parkraumuntersuchung hat der beauftragte Verkehrsgutachter ein Bewohner*innenparkkonzept entworfen. Der Konzeptentwurf ist Thema des „Digitalen Dialogs“. Rückmeldungen und Hinweise aus der Dialogveranstaltung sollen soweit wie möglich in den Entwurf einfließen.

Um das Zufußgehen und Radfahren zu fördern und die Aufenthaltsqualität im Quartier zu stärken, erarbeitet der Verkehrsgutachter außerdem ein Nahmobilitätskonzept für das Brügmannviertel. Es umfasst Maßnahmen zur Verbesserung des Fuß- und Radverkehrs sowie zur Aufwertung von Grünflächen und Aufenthaltsqualität.

Parkkonzept ist eine von 16 Maßnahmen für klimafreundliches Mobilitätsverhalten

Dabei geht es sowohl um baulich-dauerhafte Elemente als auch um temporäre provisorische Maßnahmen und Veranstaltungsformate. Während der Dialogveranstaltung am 14. Juni 2021 werden Ideen für mögliche Maßnahmen gesammelt und darüber beraten.

Der Rat der Stadt Dortmund beschließt über die Umsetzung der Bewohner*innenparkkonzepte voraussichtlich Ende 2021. Anschließend setzt das Tiefbauamt der Stadt Dortmund die Bewohner*innenparkzone und erste Maßnahmen des Nahmobilitätskonzeptes um.

Das Nahmobilitäts- und Bewohner*innenparkkonzept im Brügmannviertel ist eine von 16 Maßnahmen des EU-Förderprojektes „Stadtluft ist (emissions-) frei – Dortmunds Einstieg in eine emissionsfreie Innenstadt“. Die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen unterstützen das Förderprojekt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

 

Unterstütze uns auf Steady

 

Weitere Informationen:

Mehr zum Thema bei nordstadtblogger.de:

Knapp 330.000 RadfahrerInnen passierten im letzten Jahr die erste Dauerzählstelle an der Schnettkerbrücke in Dortmund

Knapp 330.000 RadfahrerInnen passierten im letzten Jahr die erste Dauerzählstelle an der Schnettkerbrücke in Dortmund

Knapp 330.000 RadfahrerInnen passierten im letzten Jahr die erste Dauerzählstelle an der Schnettkerbrücke in Dortmund

Im Fokus: Elektromobilität und Luftreinhaltung – Bürgerdialog zum Masterplan Mobilität 2030 wird fortgeführt

Hohe Luftbelastung in Dortmund: Stadt setzt auf Ausbau und Attraktivierung des ÖPNV anstelle von Diesel-Fahrverboten

Im Fokus: Elektromobilität und Luftreinhaltung – Bürgerdialog zum Masterplan Mobilität 2030 wird fortgeführt

Stadt Dortmund gehört zu Gewinnern des NRW-Wettbewerbs für Klimaschutz im Bereich „Emissionsfreie Innenstadt“

Knapp 330.000 RadfahrerInnen passierten im letzten Jahr die erste Dauerzählstelle an der Schnettkerbrücke in Dortmund

 

Write a Comment

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert