Oberbürgermeister Ullrich Sierau und Schuldezernentin Daniela Schneckenburger haben für die Stadt Dortmund die Kooperationsverträge zur befristeten Fortsetzung der Schulsozialarbeit bis zum 31. Juli 2018 in Anwesenheit der Trägervertreter und der Vertreterinnen und Vertreter aller Schulformen unterschrieben.
Stadt Dortmund beteiligt sich an den Kosten, wenn es keine Anschlussfinanzierung gibt
Die Stadt Dortmund finanziert für drei Jahre die Fortführung der Schulsozialarbeit an Dortmunder Schulen. Der Finanzierungsanteil von 2,6 Mio. Euro müsste für die Zeit von Januar bis Juli 2018 aus kommunalen Mitteln getragen werden, sofern keine Anschlussfinanzierung durch den Bund zur Verfügung stünde.
Vor diesem Hintergrund erneuert der Verwaltungsvorstand die Forderung, eine regelhafte gesicherte Finanzierung des Bundes für die Schulsozialarbeit sicherzustellen und die Kommunen von dieser dem Bund obliegenden sozialen Integrationsleistung zu entlasten.
Stadtspitze fordert die unbefristete Finanzierung durch die Landesregierung
„Die Schulsozialarbeit ist unerlässlich für die Schulen. Daher muss die Frage nach einer unbefristeten Finanzierung nun endgültig und abschließend geklärt werden“, betont Oberbürgermeister Ullrich Sierau.
Mit den beteiligten Trägern der Jugendhilfe wurde die Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Dortmund und den Freien Trägern der Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes abgestimmt.
Eine Fortsetzung der Schulsozialarbeit im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepaketes über den 31. Juli 2015 hinaus bis zum 31. Juli 2018 wird von allen Beteiligten unterstützt.