Mit dem Bus in die „Unterwelt“: LWL-Industriemuseum bietet Exkursion in die Nordstadt an – Jetzt anmelden!

Mit dem Nostalgie-Bus geht es auf Nordstadt-Exkursion. Foto: R. Barz/LWL
Mit dem Nostalgie-Bus geht es auf Nordstadt-Exkursion. Foto: R. Barz/LWL

Subkultur von ihrer schönsten Seite erleben Teilnehmer der nächsten Exkursion unter dem Motto „Nordstadt-Nostalgie“, die der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) im Rahmen der aktuellen Ausstellung „Über Unterwelten“ auf der Zeche Zollern anbietet. Der nächste Ausflug startet am Sonntag, 1. Juni. Anmeldungen für die Tour nimmt das LWL-Industriemuseum bis Donnerstag (15. Mai) unter Tel. 0231 6961-176 oder per E-Mail: unterwelten-projekt@lwl.org entgegen.

„Borsigplatz VerFührungen“ spannen einen Bogen von bekannten zu überraschenden Unterwelten 

In fünf Stunden schlägt die von den „Borsigplatz VerFührungen“ konzipierte Tour  den Bogen von bekannten zu überraschenden Unterwelten. Die Exkursion beginnt mit einem Besuch der Ausstellung „Über Unterwelten“ auf der Zeche Zollern. Danach geht es mit dem Nostalgie-Bus zum Pumpwerk Evinger Bach am Fredenbaumpark. In der Dortmunder Nordstadt besuchen die Teilnehmer Orte der Musik- und Kunstszene und erfahren Spannendes über die Subkultur zwischen Hafen und Borsigplatz.

Zum Programm gehören Musik und Rezitation, Snacks und Getränke. So empfängt das Roto-Theater die Gäste mit einer Suppe und Rezitationen zum Thema Unterwelten. Im „Rockaway Beat“ spielt Bernd Stähler Gitarre zu Kaffee und Likör, und im Künstlerhaus am Sunderweg geht es um Kunst und Kohle. Ein vielseitiges Paket – „eben echt Nordstadt“, so Annette Kritzler von den Borsigplatz-VerFührungen.

 Start- und Endpunkt der fünfstündigen Tour ist auf der Zeche Zollerm

Ausgangspunkt ist die Zeche Zollern, Grubenweg 5, in Dortmund-Bövinghausen. Die Kosten betragen 55 Euro pro Person inkl. Ausstellungsführung, Bustour und Imbiss. Los geht es um 11 Uhr.

Der LWL im Überblick:

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit 16.000 Beschäftigten für die 8,2 Millionen Menschen in der Region. Der LWL betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser, 17 Museen und ist einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung. Er erfüllt damit Aufgaben im sozialen Bereich, in der Behinderten- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und in der Kultur, die sinnvollerweise westfalenweit wahrgenommen werden. Ebenso engagiert er sich für eine inklusive Gesellschaft in allen Lebensbereichen. Die neun kreisfreien Städte und 18 Kreise in Westfalen-Lippe sind die Mitglieder des LWL. Sie tragen und finanzieren den Landschaftsverband, dessen Aufgaben ein Parlament mit 106 Mitgliedern aus den westfälischen Kommunen gestaltet.

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