Mini-Dramen-Collage „13 Personen wollen spielen“ hat am Freitag Premiere im Theater im Depot

Die Theaterwerkstatt am Theater im Depot präsentiert das neue Stück mit dem Titel „13 Personen wollen spielen“.
Die Theaterwerkstatt am Theater im Depot präsentiert das neue Stück mit dem Titel „13 Personen wollen spielen“.

Von Joachim vom Brocke

Eine „spritzige Mini-Dramen-Collage“ präsentiert die Theaterwerkstatt am Theater im Depot mit dem Titel „13 Personen wollen spielen“. Premiere ist am Freitag, 24. Mai, um 20 Uhr im Depot an der Immermannstraße 29.  Für Regisseurin Barbara Müller ist es die 25. Aufführung ihres Ensembles. „Fünf junge Darsteller sind diesmal neu hinzugekommen“, freut sich Barbara Müller über das Engagement, „doch die anderen Akteure sind schon länger dabei, manche seit Jahrzehnten“.

Kurz, knackig und unterhaltsam – Laiendarsteller proben seit September

„Mal romantisch, absurd, makaber, drollig“, so Barbara Müller, sind die mal kurzen, mal längeren Mini-Dramen geordnet. Kurz, knackig und unterhaltsam bringen die Minidramen von Gerhard Rühm, F.K. Waechter, Wolfgang Deichsel und anderen Autoren aktuelle und zeitlose Themen auf den Punkt. „Ein Kaleidoskop für die Menschheit und die Welt“, so drückt es die Regisseurin aus.

Das Bühnenbild von Mathias Schubert wird ganz in schwarz-weiß gehalten, die Schauspieler auf der Bühne, ebenfalls in schwarz-weiß-grau, spielen sich selber. So beim Aufräumen des Dachbodens. Viel Kurzweil soll „13 Personen wollen spielen“ den ZuschauerInnen bieten, verspricht Barbara Müller.

Dilara Acikgöz, Sonja Berkemann, Doris Calovini-Brankamp, Nadine Grapentin, Julia Hausberg, Karla Hehn, Dirk Leistenschneider, Anastasia Papoutsoglou, Anke Pidun, Alexandra Probst, Regina Röger, Kerstin Vernahmen und Adnan Zecevic haben etwa seit letztem September einmal wöchentlich zwei Stunden an dieser Aufführung gearbeitet, dazu noch ein paar Wochenenden geopfert.

Kurse, Workshops und Projekte für AnfängerInnen in der Theaterwerkstatt

Zusammen mit Assistentin Stefanie Auner verspricht Regisseurin Barbara Müller einen unterhaltsamen Theaterabend. Für die gute Ausleuchtung sind Vincent Westerwelle und Benno Fortheringham zuständig.

Seit 2004 leitet Barbara Müller die Theaterwerkstatt am Theater im Depot. Dort bietet sie Kurse, Workshops und Projekte für Anfänger und Fortgeschrittene sowie theaterpädagogische Fortbildungen und Beratungen an. Seit 1998 ist die Dortmunderin freiberuflich als Schauspielerin, Regisseurin, Dozentin und Autorin im In- und Ausland unterwegs.

Sie konzipierte, organisierte und leitete als Theaterpädagogin und Projektleiterin zahlreiche Theater-Projekte für schulische, städtische und gemeinnützige Träger. Darüber hinaus übernimmt Barbara Müller Lehraufträge, arbeitet in der Lehrerfortbildung und bildet Theaterpädagogen aus.

Die Theaterwerkstatt kreiert offene Angebote, Kurse, Workshops und Projekte in den vielen Bereichen der Darstellenden Künste, aber auch in anderen künstlerischen Sparten wie zum Beispiel Literatur. Diese richten sich vor allem an die interessierte Öffentlichkeit und in speziellen Konzepten auch an die Bewohner der Nordstadt.

Mehr Informationen:

  • Von „13 Personen wollen spielen“ gibt es nach der Premiere am Freitag am Wochenende noch zwei weitere Vorstellungen: am Samstag, 25. Mai, 20 Uhr, und am Sonntag, 26. Mai, 18 Uhr. Dauer der Aufführung: 90 Minuten.
  • Eintrittskarten kosten 10 Euro, ermäßigt 5 Euro. Reservierungen sind unter Telefon (0231) 98 22 336 oder per eMail: ticket@theaterimdepot.de möglich.
  • Mit dem 400 qm großen Saal und bis zu 250 Sitzplätzen zählt das Theater im Depot zu den größten freien Theaterhäusern der Region. Künstlerischer Leiter des TiD ist seit 2006 Berthold Meyer.

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