„Warum weiß man so wenig über euer Projekt? Warum stellst du nicht mal bei denen einen Antrag? Da bekommt man doch Fördergelder für diese Projektarbeit?“ Fragen wie diese bekommen Menschen, die sich ehrenamtlich in einem sozialen Projekt in Dortmund engagieren, immer mal wieder zu hören. Und die Antworten darauf sind nicht einfach.
Hilfe beim Weg in die Öffentlichkeit und zur Förderung
Die Arbeit ist gut und bestimmt förderungswürdig, doch an Unterstützung oder gar Fördergelder zu kommen ist nicht einfach. Oft sind die Ehrenamtlichen, die sich mit viel Zeit und Überzeugung in ihrem Projekt engagieren, nicht fit darin, in ihre Arbeit zu präsentieren oder sie gar schriftlich darzustellen. Die Hürde, einen Artikel für die mediale Berichterstattung oder einen Förderantrag zu formulieren, liegt hoch – offensichtlich zu hoch für viele der engagierten und eher praktisch orientierten Ehrenamtlichen.
Gemeinsam mit dem Ev. Bildungswerk und den Nordstadtbloggern will das Dortmunder Spendenparlament „Spendobel“ deshalb interessierte Menschen aus dem Sozial- und Ehrenamtsbereich für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising sensibilisieren. Es geht dabei um Hilfe zur Selbsthilfe: Mit dem Projekt „Die Möglichmacher:innen“ sollen die Ehrenamtlichen darin unterstützt werden, mehr Aufmerksamkeit für ihre soziale Projekte zu erhalten. In drei Modulen sollen die Verantwortlichen befähigt werden, die richtigen Worte und Wege zu finden, ihre Arbeit der Öffentlichkeit besser zu präsentieren.
Vereine, Initiativen und Projektträgern wird Grundlagenwissen zur Öffentlichkeitsarbeit vermittelt und sie werden in verschiedene Formen des Antragswesen zur Förderung von Projekten geschult. Die Teilnehmer:innenzahl ist begrenzt und die Teilnahme an dem Angebot ist kostenlos.
Termine:
- Montag, 30.01.23, 17.00 – 20.00 Uhr
- Dienstag, 14.02.23, 17.00 – 20.00 Uhr
- Donnerstag, 09.03.23, 17.00 – 20.00 Uhr
Wir freuen uns über Ihre Anmeldung unter www.bwdo.de oder gerne per Mail an bildungswerk@ekkdo.de mit dem Stichwort „Die Möglichmacher:innen“. Weitere Information erhalten Sie auch über Spendobel Frau Zirkel 0231/22962-348.
Reaktionen
Markus
Ein freundliches Hallo!
Handelt es sich um eine Präsenzveranstaltung, sodss die Veranstaltung „nur“ für Vereine/Initiativen/… aus Dortmund und Umgebung relavant ist?
LG Markus
Nordstadtblogger-Redaktion
Ein freundliches Hallo zurück. Ja, die Reihe findet in Präsenzform statt.
Markus
Danke für die schnelle Antwort – dann brauche ich in meiner Region die Info nicht weiterleiten 😉
Kriegsenkel-Dortmund
Hallo,
sehr interessantes Angebot.
Ist die Veranstaltung auch geeignet für Selbsthilfegruppen? Wir sind kein e.V. oder GbR und auch nicht Sonstiges.
http://www.kriegsenkel-dortmund.de
Nordstadtblogger-Redaktion
Hallo,
uns sind auch Selbsthilfegruppen willkommen.