Von Leopold Achilles
Die Dortmunder Band „Isla Ola“ trat im Rekorder in der Nordstadt auf. Das junge Duo spielte rund eine Stunde im gut gefüllten Keller des Rekorders. Stefan und Jes machen nun schon seit 2012 als „Isla Ola“ gemeinsam Musik.
Duo aus Dortmund: „düster passt schon!“
„Experimenteller Trip Hop“ war lange Zeit eine gute Umschreibung für die Art von Musik, die die beiden machen. Der Einfluss der Band „Portishead“ war nicht zu überhören. Am Mittwoch Abend, im Keller des Rekorders, spielten Isla Ola aber neue Stücke.
„Schwierig zu zuordnen, düster atmosphärisch“ beschreiben die beiden Ihre Musik, im Interview vor dem Konzert. „Unsere Musik ist tanzbarer geworden“, sagt Stefan.
„Zu den Texten soll sich Jeder
seine eigene Meinung machen“
Sicher kann man sagen, dass die Musik der beiden sich verändert hat. Schnellere Rythmen, mehr E-Gitarre gepaart mit der bekannten, düsteren Stimme von Jes. Die Inhalte wollen sie aber nicht bewerten: „Zu den Texten soll sich Jeder seine eigene Meinung machen.“
„Isla Ola“ standen rund eine Stunde lang im Keller des Rekorder auf der Bühne. Mit Synthesizer, Laptop, Gitarre und Mikrophon bei dezenter blauer Beleuchtung, schummrig im Dunklen.
Der Kunst- und Kulturort Rekorder hatte die Band schon 2013 einmal bei sich zu Gast. Vor nun schon bald drei Jahren ist durch den Rekorder, gegenüber dem Subrosa, an der Gneisenaustraße im Dortmunder Norden, ein offener sozialer Raum entstanden, der sich mehr als bewährt hat.
Vinylstammtische, Konzerte, Lesungen und vieles Mehr fanden seitdem dort statt. Am 15. Juli wird deshalb das Bestehen gefeiert. Mit der Band „Botticelli Baby“ aus Bochum, soll ab 20 Uhr der dreijährige Geburtstag zelebriert werden.
Mehr Infos:
- von Isla Ola auf Soundcloud und Facebook
- und zum Rekorder und seinem Geburtstag