Kids dürfen sich freuen: Mit sechs gespendeten Spieletonnen kommt in der Nordstadt so schnell keine Langeweile mehr auf

VertreterInnen der Dortmunder Wohnungsgesellschaften und der Kinder- und Jugendeinrichtungen in der Nordstadt bei der Übergabe der Spieletonnen in der Libellensiedlung. Foto: Sascha Fijneman
VertreterInnen der Dortmunder Wohnungsgesellschaften, des Quartiersmanagements und der Kinder- und Jugendeinrichtungen in der Nordstadt bei der Übergabe der Spieletonnen in der Libellensiedlung. Foto: Sascha Fijneman

Gute Neuigkeiten für alle Kinder im Alter von fünf bis 14 Jahren in der Nordstadt. Wohnungsunternehmen aus Dortmund sorgen durch die Spende von insgesamt sechs Spieletonnen dafür, dass so schnell keine Langeweile mehr im kinderreichsten Stadtteil von Dortmund aufkommt. Beim Spieleangebot wurde an alle gedacht. Bei der offiziellen Übergabe strahlten nicht nur die Kinderaugen. Alle Beteiligten sind froh und glücklich, den jüngsten MitbewohnerInnen im Stadtteil Spiel und Spaß in ihrer unmittelbaren Umgebung in sicherem Umfeld bieten zu können.

Spieletonnen können auch bei den jeweiligen Einrichtungen ausgeliehen werden

Verein Kinderlachen spendet 100.000 Euro für die Sanierung von Kinderspielplätzen in der Nordstadtstadt. Der Spielplatz auf der Heroldwiese
Im Sommer steht eine Spieletonne auf der Heroldwiese zur Verfügung. Im Winter zieht sie um in den Jugendtreff Hannibal. Foto: Klaus Hartmann

Die sechs Spieletonnen werden an sechs verschiedene Kinder- und Jugendeinrichtungen in der Nordstadt verteilt. Das Tolle ist, dass sie nicht nur hier genutzt, sondern sie auch als Leihgabe gemietet werden können. Die Ausleihe erfolgt nach Rücksprache und Anmeldung in den jeweiligen Einrichtungen. Hierdurch kann eine Vielzahl von Menschen an dem Angebot teilhaben.

Jeweils ein Container geht an den Mädchentreff der Stadtteilschule in der Oesterholzstraße, an die Bunte Schule in der Mallinckrodtstraße, den Nachbarschaftstreff in der Libellensiedlung, an das Familienzentrum und die Kita in der Yorckstraße und an den Kinder-und Jugendtreffpunkt Kezz im Blücherpark bzw. in der Martha-Gillessen-Straße. Die sechste Tonne steht im Sommer auf der Heroldwiese an der Oestermärsch, Ecke Lütgenholz, im Winter zieht sie dann in den Kinder- und Jugendtreff in der Hannibal-Siedlung in der Lauenburgerstraße um.

Durch das neue Angebot soll unter anderem der Bewegungsdrang und der Gemeinschaftssinn der Kinder gefördert werden. „Wir lieben dieses Projekt. Kinder gehören einfach nach draußen. Und jetzt an sechs Standorten, die Spieletonnen anbieten zu können ist eine tolle Sache“, war aus den Reihen der spendenden Wohnungsunternehmen zu hören.

Angebote fördern den Gemeinschaftssinn und den Bewegungsdrang der Kids

Der Fokus der Spiele liegt definitiv auf Bewegung und Geschicklichkeit. Es sind aber auch Angebote dabei, die beispielsweise die Motorik schulen oder ähnliches. Es gibt ein Ringwurfspiel, Springseile, Jo-Jos und Gummitwist für die Bewegung, Jongliersets oder Balanceboards für die Motorik. Wer’s lieber ruhiger mag, kann sein Geschick beim Riesenmikado oder beim Boule oder Bowlen trainieren. 

„Das neue Angebot fördert das Bewusstsein der Kinder im verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Wohnumgebung. Das ist ganz im Sinne der Wohnungsunternehmen“, so Sven Jess, von der DOGEWO21. Mit geringem organisatorischem Aufwand können umliegende Einrichtungen und Familien die Spiel- und Bewegungsangebote nutzen, um im öffentlichen Raum aktiv zu werden. So soll unter anderem auch der Fehlnutzung und der Vermüllung an öffentlichen Plätzen entgegengewirkt und deren Attraktivität wieder gesteigert werden.

Die Spieletonnen wurden im Rahmen des Projektes „Nordstadt spielt – Spiel mit!“ , welches vom Quartiersmanagement Nordstadt ins Leben gerufen wurde, von den Dortmunder Wohnungsunternehmen DOGEWO21, Julius Ewald Schmitt GbR, LEG Wohnen NRW GmbH, Spar- und Bauverein eG, Vivawest Wohnen GmbH sowie der Dortmunder Entsorgung GmbH gespendet.

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