
Zur Information und Diskussion erster Überlegungen für eine Immobilienstrategie im Pastoralen Raum Dortmund Mitte sind alle Interessierten am Mittwoch, 12. März 2025, um 18.30 Uhr ins Katholische Centrum, Propsteihof 10, in Dortmund eingeladen.
Rückmeldungen und breite Beteiligung erwünscht
Nach einer ersten öffentlichen Veranstaltung im Oktober 2024 wird nun ein „Zwischenbild“ zur zukünftigen Nutzung der kirchlichen Immobilien im Pastoralen Raum Mitte vorgestellt. Alle Interessierten sind willkommen, um weiterzudenken und mitzudiskutieren. Zum Pastoralen Raum Dortmund Mitte gehören die rechtlich selbstständigen Kirchengemeinden Heilig Geist, Heilig Kreuz, St. Suitbertus, St. Franziskus, St. Bonifatius, St. Meinolfus, St. Liborius, St. Martin sowie die Propsteigemeinde St. Johannes Baptist.

Eine „Arbeitsgruppe Immobilien“ mit Ehren- und Hauptamtlichen aus den neun Gemeinden und Beraterinnen und Beratern des Erzbistums Paderborn wird Überlegungen vorstellen, welche Kirchengebäude, Gemeindezentren und Pfarrhäuser künftig genutzt werden sollten und welche Gebäude entbehrlich erscheinen.
„Wir müssen die Dinge realistisch sehen, um zukunftsfähig zu sein und die Entwicklung weiter gestalten zu können“, erklärt Propst Andreas Coersmeier. In Zukunft werde man nicht mehr an allen neun Orten das gleiche kirchliche Angebot machen können und dafür müsse der Gebäudebestand angepasst werden. Für die Planungen wünschen sich Propst Coersmeier und Verwaltungsleiter Thomas Tiemann eine hohe Transparenz mit breiter Beteiligung.
Vereinbarung für November geplant
Ehrenamtliche der Arbeitsgruppe werden am Mittwoch erste Überlegungen vorstellen. „Das ist zunächst aber eine Diskussionsgrundlage“, erklärt Thomas Tiemann. Nach den Rückmeldungen würden die Vorschläge weiter entwickelt und der überarbeitete Entwurf am 08.07.2025 vorgestellt. Eine Immobilienvereinbarung mit konkreten Maßnahmen ist für November dieses Jahres geplant. Dann entscheiden die gewählten Gremien der neun Gemeinden.
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