Von Clemens Schröer (Text) und Helmuth Vossgraff (Fotos)
„Krankenhäuser, medizinische Einheiten und medizinisches Personal stehen nach humanitärem Völkerrecht unter besonderem Schutz. Aber seit Anfang Januar wurden mindestens zehn Krankenhäuser und andere medizinische Einheiten in Syrien beschädigt oder zerstört. Die Bilanz dieser mörderischen Anschläge legt nahe, dass einige Kriegsparteien medizinische Einheiten absichtlich oder mit rücksichtsloser Missachtung attackieren“, so beschrieb der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Al Hussein, die Lage in Syrien in seiner Eröffnungsrede zum 31. Human Rights Council in Genf am 29. Februar 2016.
Verein „Deutsch-Syrische Ärzte für humanitäre Hilfe“ luden zu einer hochkarätigen Konferenz
Zum Kongress „Medizinische Versorgung in Syrien: Ärzte und Kliniken im Bombenhagel“ hatte nun der Verein „Deutsch-Syrische Ärzte für humanitäre Hilfe“ (DSÄ) eingeladen.
In seinem Grußwort steckte Dr. Thomas Kriedel von der gastgebenden Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe kurz den Rahmen ab: Seit man sich hier vor gut einem Jahr traf, seien die politischen Erfolge bei der Befriedung des syrischen Bürgerkrieges ausgeblieben, die Lage habe sich eher verschlechtert.
Mit den Geflüchteten sei die Krise jetzt aber in Deutschland und Europa angekommen. Das bedeute auch für die Ärzte erhebliche Zusatzarbeit. Nicht zuletzt wegen ihrer Sprachkenntnisse seien die syrischen Kollegen dabei unverzichtbar. Kriedel schloss mit der Hoffnung, dass es in Syrien bald nicht mehr nur um Krisen-, sondern um Aufbauhilfe gehen könne.
Kinderarzt Dr. Khalil Bajbouj, der Vorsitzende des DSÄ, knüpfte hier an. Selbst ehrenamtlich in diversen Flüchtlingseinrichtungen praktizierend, lobte er den sehr freundlichen Umgang nicht nur der zahlreichen freiwilligen zivilgesellschaftlichen Helfer mit den Geflüchteten, sondern auch der professionellen Helferorganisationen und der Dortmunder Stadtverwaltung mit OB Sierau an der Spitze.
OB Ullrich Sierau: „Dortmund hat sich nicht weggeduckt!“
Das Dortmunder Stadtoberhaupt, das auch die Schirmherrschaft über den Kongress übernommen hatte, nahm dies auf unter der Formel: „Dortmund hat sich nicht weggeduckt!“
OB Ullrich Sierau verwies auf die mittlerweile 350.000 Toten, die dieser schreckliche Bürgerkrieg bereits gefordert hat, die Zahl der Verwundeten und Traumatisierten geht in die Millionen, dabei sei die uralte Kulturnation Syrien doch eigentlich vom Geist der Toleranz geprägt.
Auf Dortmund bezogen nannte Sierau dann aktuelle Zahlen syrischer Geflüchteter: Es gebe über 2.000 anerkannte, 1.500 noch nicht anerkannte Asylantragssteller, es gebe 750 Visa-Anträge auf Familienzusammenführung.
Den zu erwartenden Familiennachzug von je zwei bis drei Personen eingerechnet, schätzt der OB die Gesamtzahl auf ca. 7.000 Menschen, also sind etwas mehr als ein Prozent der Dortmunder Bevölkerung syrischer Herkunft.
Es folgten Seitenhiebe auf Bund und Land, die die Flüchtlingssituation zu lange dilatorisch behandelt hätten und teils weiter behandeln würden.
Lew Kopelew-Preisträger Ammar Zakaria darf noch immer nicht als Arzt in Deutschland arbeiten
Aktuell verwies er auf den anwesenden syrischen Arzt und Lew Kopelew-Preisträger Ammar Zakaria, der unter Lebensgefahr unzähligen Bürgerkriegsopfern Leib und Leben rettete, ehe er aus Aleppo fliehen musste – und jetzt stocke seine berufliche Anerkennung bei der Arnsberger Bezirksregierung.
Lob erhielten neben seinen Verwaltungsstäben und den professionellen Helferorganisationen die vielen freiwilligen HelferInnen, und er hob insbesondere die Zeit der „Drehscheibe“ rund ums Dietrich-Keuning-Haus seit letzten September hervor, die Dortmund als Stadt der Willkommenskultur ausgezeichnet habe.
„Beschämend“ nannte der OB demgegenüber, angesichts des Leids der Geflüchteten und der warmherzigen Hilfsbereitschaft der anständigen Dortmunder, die Fremdenfeindlichkeit, die den Geflüchteten auch in unserer Stadt zunehmend entgegenschlage.
Medizinische Hilfsorganisationen werden systematisch zum Ziel der Kriegsführung
Anschließend wurde aus unterschiedlichen Perspektiven das Kernthema beleuchtet, nämlich wie es um die medizinische Versorgung in Syrien bestellt ist, wenn Ärzte und Kliniken im Bombenhagel stehen.
Der Kardiologe Dr. Riad El-Kassar vom DSÄ berichtete kurz von den humanitären Aktivitäten seiner Hilfsorganisation seit ihrer Gründung vor drei Jahren, den Notlazaretten und Erste-Hilfe-Stationen in Südsyrien, dem Waisenkinderheim und einem Krankenhaus in Damaskus, einer Schule für syrische Flüchtlingskinder in Tripoli und dem Reha-Zentrum im benachbarten Jordanien. Vier Rettungswagen sind aber wegen Grenzschwierigkeiten noch nicht angekommen.
Dr. Ghanem Tayara, Präsident der medizinischen-humanitären Dachorganisation UOSSM-International, lenkte dann den Blick auf die zahlreichen Zerstörungen medizinischer Hilfseinrichtungen – bisher 336, Tendenz steigend – und die über 700 getöteten medizinischen Helfer und Ärzte seit 2011.
Diese Attacken seien Teil einer grausamen Kriegsführung, also keine „Kollateralschäden“, sondern größtenteils systematisch geplant, ein willentlicher Verstoß gegen jedes Völkerrecht, wobei über 90 Prozent auf das Konto des Assad-Regimes und seiner Verbündeten gingen. Das gelte auch für das systematische Aushungern der Zivilbevölkerung in belagerten Gebieten.
In Syrien hat die Weltgemeinschaft versagt – deutlich mehr Anstrengungen erforderlich
Bundestagsabgeordneter Frank Schwabe, Sprecher der SPD im Ausschuss für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe, schlug dann einen großen Bogen von vergangenen Versäumnissen zu künftigen Aufgaben der deutschen und internationalen Politik.
Zunächst beklagte er angesichts des Leids der Syrer, deren Lebenserwartung in vier Jahren Bürgerkrieg von 70 auf nur noch 55 Jahre gesunken sei, die schäbige Engherzigkeit mancher Einheimischer.
So suchte ihn ein Mitbürger in seiner Bürgersprechstunde auf, um lauthals dagegen zu protestieren, dass eine Sporthalle kurzzeitig zur Geflüchtetenunterbringung freigezogen werde musste.
Angesichts der Unübersichtlichkeit der Parteiungen habe die Welt sich zu lange passiv verhalten, die EU sei erst aktiv geworden, als die Flüchtlinge kamen. Zuvor wurde aber der zum gedeihlichen Überleben notwendige Unterstützungssatz in den Flüchtlingslagern mal eben um die Hälfte gekürzt, um jetzt allmählich wieder 75 Prozent zu erreichen.
Für humanitäre Hilfe gibt es im Vergleich nur einen Bruchteil des Geldes von Militäreinsätzen
Aber sehr viel mehr Geld müsse man zur Krisenbegrenzung, Prävention, Wiederaufbau und Geflüchtetenintegration in die Hand nehmen. So stünden für die 60 Millionen Flüchtlinge weltweit lediglich 20 Milliarden US-Dollar bereit, weniger als die Hälfte auch nur des deutschen Verteidigungshaushalts.
Für die EU intern sei ein neuer Anlauf gemeinsamer Flüchtlingspolitik, eine faire Verteilung der Geflüchteten auf alle Mitgliedstaaten anzustreben. Bezogen auf Syrien habe die Weltgemeinschaft versagt. Hoffnung setzt Schwabe auf den humanitären Weltgipfel im Mai in Istanbul.
Grundprinzip humanitärer Hilfe müsse sein, unterschiedslos allen Menschen zugute zu kommen, jenseits politischer Opportunitätserwägungen, Schuldzuschreibungen etc., ansonsten würde sie im Mahlstrom widerstreitender politischer Interessen zermahlen.
Bei den Friedensverhandlungen sehe es aber nicht so schlecht aus, da alle beteiligten Mächte zumindest mittelfristig von einer Entmachtung Assads ausgingen und die beteiligten Großmächte kein Interesse an einer Entzündung zum Weltenbrand hätten.
Ärzte ohne Grenzen: „Helfen unerwünscht! – Verrat an der Menschlichkeit“
Dr. Volker Westerbarkey, Präsident von „Ärzte ohne Grenzen“, fokussierte sich dann wieder stärker auf die Schwierigkeiten direkt humanitärer Hilfe, die er als „Verrat an der Menschlichkeit“ brandmarkte.
Übereinstimmend mit MdB Schwabe machte er deutlich, dass für humanitäre Hilfe im Kriegsfall die Schuldfrage hintangestellt werden müsse.
Eigentlich schütze das internationale Völkerrecht medizinisch-humanitäre Hilfe, doch habe die Assad-Regierung 2012 ein Gesetz erlassen, dass medizinische Hilfe in nicht vom Regime kontrollierten Gebieten verboten und kriminalisiert habe, medizinische Hilfseinrichtungen seien mittlerweile zu über 94 Prozent zerstört.
Er hob die besonders perfide Bombardierungsstrategie der „Double Taps“ hervor. Dass also nach dem Erstangriff etwa auf ein Krankenhaus ein zweiter dann erfolge, wenn bereits die vielen Helfer vor Ort seien.
Hilfsorganisationen zeichnen ein ambivalentes Bild des Verhaltens der Türkei
Von der Türkei zeichnete Westerbarkey ein ambivalentes Bild. Die Registrierung seiner Hilfsorganisation erfolgte sehr zögerlich, derzeit stauten sich ca. 100.000 Flüchtlinge an der syrisch-türkischen Grenze, aber insgesamt sei das Land sehr aufnahmewillig.
Besonders übel stehe es auch um die Versorgung der Zivilbevölkerung in den ISIS-kontrollierten Gebieten. Gerade angesichts der unübersichtlichen Gefechtslage wünscht sich Westerbarkey die von allen Konfliktparteien getragene Errichtung eines humanitären Korridors in Syrien, den die Hilfsbedürftigen mit freiem Geleit aufsuchen könnten.
Medizin-Legende: Dr. David Nott – „The Indiana Jones of surgery“
Dr. David Nott, Unfallchirurg am Chelsea an Westminster Hospital NHS Foundation Trust in London, berichtete anschließend von seiner gefährlichen Arbeit in Syrien, wo er unter schwierigsten Bedingungen komplizierte Operationen Schwerletzter durchführte.
Ein Foto zeigte ihn spurtend im Bombenhagel. Nott ist weltweit in Krisengebieten aktiv. Er ist berühmt als „Indiana Jones der Chirurgie“ und bildet auch vor Ort oder zuhause in London die Mediziner fort.
Trümmerärzte in Syrien – Eine Arbeit zwischen Hoffnung und Verzweiflung
Dr. Abdul Aziz, Arzt am Aleppo City Medical Council (ACMC) ist ein Schüler Notts. Er arbeitet in einer der am schwersten zerstörten Städte Syriens.
Es sei ein Krieg gegen das Gesundheitssystem in seinem Land geführt worden, auf 10.000 Menschen kämen nur noch vier Ärzte, das medizinische Personal bestünde zur Hälfte aus Freiwilligen ohne berufliche Qualifikation und die Situation verschlimmere sich durch die gezielten russischen Angriffe auf medizinische Einrichtungen noch.
Medizinische OPs seien nur noch versteckt in Kellern möglich. Seine Frau wisse nie, ob er noch lebe, wenn er im Einsatz sei. Sehr viele Kriegsversehrte und Schwerkranke hätten überhaupt keinen Zugang mehr zu ärztlicher Versorgung, sondern litten zuhause vor sich hin.
Andererseits baue man in weniger gefährdeten Gebieten gerade eine neue medizinische Infrastruktur auf, bis hin zur Universität. Hier sei aber wesentlich mehr ausländische Unterstützung erforderlich.
Podiumsdiskussion: Wie kann man die Ärzte im Bombenhagel schützen?
Die anschließende Podiumsdiskussion, moderiert von Susann El Kassar, konzentrierte sich auf den Schutz der Ärzte im Bombenhagel.
Bernd Göken von der Hilfsorganisation Cap Anamur sah für besseren Schutz humanitär-medizinischer Helfer und Einrichtungen eher schwarz, weil Angriffe auf sie für öffentliche Empörung und damit aber Beachtung der Täter und ihrer Propaganda sorgten.
Humanitäre Hilfe bedarf Vertrauens durch Neutralität
Volker Westerbarkey bekräftigte noch einmal, wie wichtig es für humanitäre Hilfe sei, dass sie sich politisch neutral verhalte.
So hätten zum Beispiel sogar die Taliban, als sie vor ein paar Monaten kurzzeitig das afghanische Kundus erobert hatten, seine dortigen Hilfseinrichtungen von Ärzte ohne Grenzen nicht angegriffen. Denn sie wussten, dass hier keine Gefahr drohe, sondern uneigennützig Hilfe geleistet werde.
Zustimmend meinte der Abgeordnete Schwabe, an ISIS käme man vielleicht mit der Organisation „Genever Call“ heran, um in dessen Gebieten die medizinischen Helfer für sakrosankt zu erklären.
Und Ghanem Tayara ergänzte, ISIS habe zwei medizinischen Stützpunkten in seinem Gebiet schon jetzt den Weiterbetrieb gestattet.
Vietnam lehrt: Kriegsbeendigung durch ungeschönte Kriegsberichtserstattung
Professor Dr. Mark Cameron, von der Canadian International Medical Relief Organisation, sah den seit Ende Februar geltenden Waffenstillstand in Syrien eher als Medienspiel. Tatsächlich nutze die syrische Regierung die Zeit zur Wiederbewaffnung, auch seien bereits wieder einige Krankenhäuser angegriffen worden.
Überhaupt fiel auf, dass die Kenner vor Ort in Assad und seinen Verbündeten, wie Putins professionell bombenden Russen, die Hauptverantwortlichen für Krieg und Terror sehen – ganz anders als im fernen Europa, das v.a. den Terror des sog. „Islamischen Staates“ fürchtet.
Um die westlichen ZuschauerInnen aufzuschrecken, schlug Cameron eine Strategie vor, wie sie seinerzeit beim Vietnamkrieg sehr erfolgreich gewesen sei:
Als man im Fernsehen ungefilterte Bilder von Kriegsgreueln und Kriegsverletzungen zu zeigen begonnen habe, sei der Druck aus der amerikanischen Bevölkerung so übermächtig geworden, dass die Regierung den Krieg schließlich habe beenden müssen.
Solche Bilder aus Syrien hatte zuvor der Unfallchirurg David Nott auf der Konferenz präsentiert. Die vielen Ärzte und Helfer, die unter Lebensgefahr medizinische Hilfe leisten, bezeichnete Cameron unter starkem Beifall des Publikums als „Helden des hippokratischen Eides“.
Mahmoud Sultan vom DSÄ: Zuerst Hilfe vor Ort – im Krieg und beim Wiederaufbau
Diabetologe Dr. Mahmoud Sultan vom DSÄ wies abschließend auf zwei weitere Gesichtspunkte hin: Um die Flüchtlingszahlen in Europa begrenzen zu können, sei effektivere Hilfe vor Ort, in Syrien selbst und den primären Aufnahmestaaten wie Libanon, Jordanien und der Türkei notwendig.
Wenn sich aber neben allem anderen die medizinische Versorgung der Bevölkerung weiter verschlechtere, wären bald nicht mehr nur ein Drittel, sondern mehr als die Hälfte der Syrer auf der Flucht – mit allen Kosten und gesellschaftlichen Verwerfungen, die dies in den europäischen Fluchtzielländern zeitigen werde.
Man solle also verstärkt auf die Hilfe vor Ort setzen, die Bekämpfung der Fluchtursachen und den anschließenden Wiederaufbau Syriens. Dafür spreche auch, dass der Berliner Psychiatrieprofessor Dr. Malek Bajbouj, der Sohn des DSÄ-Vorsitzenden, in seinen Befragungen syrischer Geflüchteter feststellen konnte, dass zwei Drittel durch den Krieg eher psychisch gestärkt worden, also ganz besonders wiederaufbaufähig und –willig seien.
Spendenkonto:
Das Spendenkonto des Vereins deutsch-syrischer Ärzte (DSÄ) bei der Deutschen Bank Dortmund lautet (IBAN): DE90 4407 0024 0109 8813 00.
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Einladung Online-Vortrag: Zehn Jahre Syrien-Krieg (PM)
Einladung Online-Vortrag: Zehn Jahre Syrien-Krieg
Liebe Interessierte, liebe Kolleg*innen,
die Integrationsagentur der AWO Unterbezirk Dortmund lädt Sie herzlich zur Teilnahme an einem Online-Vortrag zum Thema 10 Jahre Syrien-Krieg ein.
Der Krieg in Syrien hat das Land gespalten und die Gesellschaft stark nach politischer Loyalität und Herkunft polarisiert. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung wurde aus ihrer Heimat vertrieben. Die meisten Geflüchteten sind Binnenvertriebene oder leben in Nachbarstaaten unter prekären Lebensbedingungen. Die Covid-19- Pandemie sowie die Wirtschaftskrise haben die Situation zuletzt noch verschlechtert. Mehr als 80% der Bevölkerung Syriens lebt inzwischen unter der Armutsgrenze. Eine politische Lösung ist derzeit scheinbar nicht in Sicht.
Die Syrien-Expertin Salam Said von der Friedrich-Ebert-Stiftung wird sich in dem Online-Vortrag vielen Fragen rund um den Syrien-Krieg widmen: Wie und warum ist es überhaupt zum Krieg gekommen? Warum waren die intensiven Bemühungen um ein Friedensabkommen erfolglos? Welche Rolle spielen die geopolitischen Interessen ausländischer Akteure? Welche Auswirkungen haben die Auslandsinterventionen auf den Konflikt und die Menschen in Syrien? Gibt es Aussicht auf ein Ende des Syrien-Kriegs?
Referentin: Salam Said (Friedich-Ebert-Stiftung)
Wann: Dienstag, 1. Juni 2021, 13.00 – 14.30 Uhr
Anmeldung bitte unter Angabe der Institution unter: j.wenzel@awo-dortmund.de
Die Zugangsdaten für die Zoom-Konferenz erhalten Sie per Mail.