Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem sozialen Bereich.
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Politischer überparteilicher Stammtisch mit Mirja Düwel, Geschäftsführerin der AWO UB Dortmund
„Ein gelungener, spannender und sehr gut besuchter Stammtisch an gastlicher Stätte mit einer hochengagierten Referentin und neugierigen Teilnehmerinnen!“ so das Fazit der Vorsitzenden der ASF, Ulla Pulpanek-Seidel am Ende des 4. Politischen überparteilichen Stammtisches am 26.08.2022.
Die ASF hatte dieses Mal zum Stammtisch im Stadtbezirk Aplerbeck in die „Gaststätte Haus Heimsoth“ eingeladen. Über 30 Frauen aus ganz Dortmund verfolgten mit großem Interesse den Gast-Vortrag von Mirja Düwel, Geschäftsführerin des AWO Unterbezirks Dortmund.
Mirja Düwel ist seit Juli 2020 Geschäftsführerin und als erste Frau an der Spitze dieses großen Unternehmens mit ca. 1.700 Mitarbeitenden. Sie berichtete über die komplexen Aufgaben und Tätigkeitsfelder, die AWO als attraktive Arbeitgeberin gerade in der Vereinbarkeit von Frauen und Beruf, aber auch über die anstehenden Herausforderungen des Unternehmens. Insbesondere ging es um die zunehmende Bedeutung der AWO als „Kitt der Gesellschaft“ in ihren haupt- und ehrenamtlichen Arbeitsbereichen. Nach einem lockeren Gedankenaustausch bei gutem Essen und bestens versorgt mit vielen neu gewonnen Eindrücken zeigte sich die Geschäftsführerin sehr beeindruckt von der lebendigen und engagierten Runde und die Teilnehmenden sind gespannt auf den nächsten Stammtisch am 23. September.
Barbara Menzebach und Brigitte Thiel wurden in ihrer Tätigkeit als Patientenfürsprecherinnen des Klinikums Dortmund zertifiziert. Im Rahmen eines Qualifizierungsprogramms des Landesverbands der Patientenfürsprechenden in Krankenhäusern in NRW e.V. (LPiK) haben sie zahlreiche Fortbildungen absolviert und dürfen sich mit insgesamt 13 weiteren Geehrten nun über die Auszeichnung freuen – und das als erste Patientenfürsprechende in NRW. „Im häufig sehr komplexen und schnelllebigen Krankenhausalltag sind wir die Vermittler zwischen Patienten, Angehörigen und Mitarbeitenden“, erklärt Menzebach.
Auf dem Bild zu sehen: Brigitte Thiel (links) und Barbara Menzebach (rechts) mit ihren Urkunden.
Georg Deventer übernimmt den Vorsitz von Norbert Schilff
Die Mitgliederversammlung des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache-Intern. Rombergparkkomitee e.V. hat am 10. Juni einen neuen Vorstand gewählt. Georg Deventer hat von Norbert Schilff, erster Bürgermeister der Stadt Dortmund, den Vorsitz übernommen. Stellvertretende Vorsitzende sind Doris Borowski, Iris Bernert-Leushacke und Hanne Tölke. Kassierer ist weiterhin Marc Frese. Beisitzer/innen sind Ralf Brinkhoff, Petra Dresler-Döhmann, Dmitriy Kostovarov, Katrin Rieckermann, Andreas Roshol, Wilfried Stockhaus und Norbert Schilff. Beratende Mitglieder des Vorstandes sind Vertreter/innen des Jugendringes, der „Botschachafter/innen der Erinnerung“ und der Leiter der Mahn-und Gedenkstätte Steinwache. Ernst Söder ist Ehrenvorsitzender des seit über 25 Jahren aktiven Fördervereins, der sich vor 12 Jahren mit dem Rombergpark-Komitee zusammenschloss. Die Kassenprüfungen obliegen Anja Butschkau MdL und Wilfried Harthan.
Bei der Mitgliederversammlung stand neben den Neuwahlen die Weiterentwicklung der Mahn-und Gedenkstätte, die Sanierung des historischen Baubestandes und die Fortschreibung und Modernisierung der jetzigen Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung 1933-1945 “ zur Debatte. Der Leiter der Steinwache Markus Günnewig und der geschäftsführende Direktor der Kulturbetriebe Dr. Stefan Mühlhofer berichteten über den Planungsstand.
Auf dem Foto des neuen Vorstandes : v.l.n.r. : Doris Borowski, Katrin Rieckermann, Wilfried Stockhaus, Ralf Brinkhoff, Hanne Tölke, neuer Vorsitzender Georg Deventer, Iris Bernert-Leushacke, Marc Frese, Petra Dresler-Döhmann.
Nicht auf dem Bild : Norbert Schilff, Andreas Roshol, Dmitriy Kostovarov
In der Mitgliederversammlung des Dortmunder Tafel e.V. Mitte Mai wurde der Vorstand gewählt: Neu ist Christian Sack als Kassenwart, bestätigt wurden Dr. Horst Röhr, Regina Grabe und Dr. Wilhelm Grote.
Mittlerweile hat der neue Vorstand sich zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen und die gemeinsame Arbeit aufgenommen.
Schwerpunkte der kommenden Arbeit sind die Auswirkungen der aktuellen Preissteigerung und die Beschaffung von Lebensmitteln, die wachsende Nachfrage nach Tafel-Ausweisen sowie das Wohlergehen der Kinder, die Mitglieder der bei der Tafel einkaufenden Familien sind.
Außerdem sind Fragen der energetischen Nachhaltigkeit verstärkt ins Zentrum gerückt: Einerseits soll damit auf die steigenden Preise im Energiesektor reagiert werden, andererseits möchte die Tafel auch auf diesem Gebiet ihren Beitrag zur Verbesserung der Öko-Bilanz leisten.
Foto: v.l.: Dr. Wilhelm Grote, Christian Sack, Regina Grabe, Dr. Horst Röhr
35 Absolvent*innen erzielen Schulabschluss an der VHS Dortmund
35 Absolvent*innen können nach einem intensiven und arbeitsreichen Semester nun einen Erfolg verbuchen: Am Freitag erhielten sie ihre Abschlusszeugnisse von VHS-Direktor Stephan Straub. Die Übergabe wurde von einer feierlichen Zeremonie begleitet. Leider verhinderte die Coronapandemie eine Zeugnisvergabe in größerem Rahmen. Die VHS-Leitung, die Abteilungsleitung und das gesamte Team freuen sich mit allen Teilnehmenden, die an diesem Tag einen Abschluss in den Händen hielten.
Der TSC Eintracht Dortmund hat einen neuen Mitgliederrekord geknackt und zählt nun über 8.000 Mitglieder. Vorstandsvorsitzender Alexander Kiel (Foto r.) und sein Stellvertreter Andreas Kranich (l.) ließen es sich nicht nehmen, Esther Berger (m.) als 8000. Mitglied persönlich im Verein zu begrüßen. Das Foto dürfen Sie gerne unter Angabe des Fotocredits „Foto: TSC Eintracht, Jan Weckelmann“ nutzen. Anbei finden Sie außerdem unsere Pressemitteilung.
TSC Eintracht heißt 8000. Mitglied willkommen
Seine Mitgliederzahlen hat der Vorstand des TSC Eintracht Dortmund seit Beginn der Coronapandemie besonders im Blick. Der Rückgang auf 6.300 Mitglieder während der Lockdowns forderte den Verein mit vereinseigenen Sportanlagen und hauptamtlichen Personal besonders heraus und ließ ihn kreativ werden. Jetzt kann Dortmunds größter Sportverein an aktiven Mitgliedern aufatmen und knackt sogar einen Vereinsrekord: Esther Berger ist das 8000. Mitglied.
Neues Gebäude am Campus Kurl offiziell eingeweiht: Segnung der Zimmer für St. Elisabeth Krankenhaus und Altenpflege
Dortmund, 29.06.2022. Am Mittwoch dieser Woche wurden die Räume des Erweiterungsbaus am St. Elisabeth Krankenhaus Dortmund-Kurl offiziell mit einer Segnung eingeweiht. Die Räume wurden vor einigen Wochen fertig gestellt und in Betrieb genommen. Aus Rücksichtnahme auf die Corona-Pandemie wurden sie gestern nun bei guten Wetter draußen vor dem Eingang gesegnet.
Sowohl Bewohner aus der St. Elisabeth Altenpflege als auch Mitarbeitende des Kurler Campus, Vertreter der Geschäftsführung, der Gemeinde und des Aufsichtsrates waren zur Feierlichkeit anwesend. Nach einer Ansprache des Geschäftsführers Klaus Bathen, der sich bei allen am Bau Beteiligten für den gelungenen architektonischen Entwurf und die gute Zusammenarbeit in der Bauphase bedankte, konnte Pfarrer Manfred Wacker bei angenehmen Temperaturen die Zimmerkreuze segnen. Anschließend gab es Rundgänge in kleinen Gruppen und im Gartenbereich einen Imbiss und kühle Getränke.
Der viergeschossige Bau umfasst insgesamt 1.400m² Nutzraumfläche, die sich auf die Altenpflege und das Krankenhaus aufteilen. So befindet sich im Erdgeschoss ein neuer schöner Bereich mit Aussenterasse für die Tagespflege sowie komfortable Bewohnerzimmer der Altenpflege im 3. Obergeschoss. Im ersten und zweiten Geschoss finden sich moderne Wahlleistungszimmer der Klinik für Geriatrie mit großzügigen Therapie- und Aufenthaltsräumen. Der Erweiterungsbau schließt auf der Gartenseite gegenüber der Kapelle an das Bestandsgebäude an. Alle Zimmer haben lichtdurchflutende Fensteröffnungen, deren Fensterbänke die Möglichkeit als Sitzbänke bieten, um den Blick ins Grüne zu genießen. Die helle und moderne Einrichtung schafft eine freundliche und ruhige Atmosphäre.
Acht frisch zertifizierte Trauerrednerinnen
Das neue Ausbildungsangebot aus Dortmund zieht auch Interessierte weit über Dortmunds Stadtgrenzen hinaus an. Auch im zweiten Anlauf war der Kurs für Menschen, die Trauerreden halten wollen, schnell ausgebucht. Jetzt halten acht neue Trauerrednerinnen ihr Zertifikat des Dortmunder Vereins Forum Dunkelbunt in Händen. Die Ausbildung wird einmal jährlich angeboten.
Das neue Ausbildungsangebot befähigt, den Lebensweg eines verstorbenen Menschen lebendig, wertschätzend und individuell darzustellen und mit seinen Charakterzügen, Stärken und Schwächen sichtbar werden zu lassen. Der Kurs ermutigt, einen eigenen Stil zu finden – ausgerüstet mit dem vorgestellten Handwerkszeug. Die Leitung des Kurses hat die Trauerrednerin Beate Schwedler, unterstützt von Schauspieltrainerin, Regisseurin und Präsenzcoach Barbara Müller.
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Acht neue Trauerrednerinnen: Verena Speicher (Ostbevern), Regina Sippl (Bochum), Benedikt Ruhmöller (Ahlen), Claudia Middendorf (Dortmund), Nuria Hansen (Bottrop), Annette Brüggemann (Bochum), Frauke Eck (Dortmund), Birgit Hinzmann (Schwerte), Beate Schwedler (Forum Dunkelbunt e.V.)
Die Mitgliederversammlung des Evinger Geschichtsvereins wählte einen neuen Vorstand. Alle Wahlen erfolgten ohne Gegenstimmen.
Zum Nachfolger der bisherigen Vorsitzenden Wiltrud Lichte-Spranger wurde Wolfgang Skorvanek gewählt. Wiltrud Lichte-Spranger kandidierte aus persönlichen Gründen nicht mehr als Vorsitzende, gehört dem Vorstand aber nun als stellvertretende Kassiererin an. Wolfgang Skorvanek dankte Wiltrud Lichte-Spranger im Namen des Geschichtsvereins für ihre Arbeit.
In ein neues Amt wurde Uli Möller gewählt. Uli Möller ist nun stellvertretender Vorsitzender des Geschichtsvereins. Er teilt sich diese Aufgabe mit Dr. Volker Schacke. Die Kassengeschäfte des Geschichtsvereins führt weiter Bernd Süselbeck als Schatzmeister. Schriftführerin bleibt Barbara Genster. Als Beisitzerinnen und Beisitzer gehören dem Vorstand an: Jost Küp, Hans Bickenbach und Herman Kohl, der die EDV des Vereins und das Fotoarchiv verwaltet. Als Revisoren wurden Rosemarie Hackenfort und Klaus Berger gewählt.
Auch Ehrungen standen auf der Tagesordnung des Geschichtsvereins. Klaus Berger und Dr. Rainer Lichte wurden für ihre langjährige Tätigkeit im Vorstand geehrt. Dr. Rainer Lichte ist Gründungsmitglied des Vereins und war 25 Jahre für den Geschichtsverein tätig; Klaus Berger arbeitet seit 16 Jahren im Vorstand.
Bei der Mitgliederversammlung stand neben den Neuwahlen auch das Programm des Geschichtsvereins zur Diskussion. Als nächstes wird der neu gewählte Vorstand, so Corona dies nicht verhindert, gemeinsam einen Jazzfrühschoppen vorbereiten und seine Forschungen zu Gaststätten in Eving vorstellen.
Foto: Vordere Reihe (v.l) Rosemarie Hackenfort, Barbara Genster, Klaus Berger, Dr. Rainer Lichte
Mittl. Reihe: Herman, Kohl Jost Küp, Hans Bickenbach
Hintere Reihe: Dr. Volker Schacke, Wiltrud Lichte-Spranger, Wolfgang Skorvanek, Uli Möller, Bernd Süselbeck
In einer Feierstunde im Polizeipräsidium Dortmund ist am Mittwoch (13. Juli) der neue Leiter der Dortmunder Außenstelle des WEISSEN RINGS, Peter Albers, begrüßt worden. An der Veranstaltung nahmen auch Polizeipräsident Gregor Lange und der Landesvorsitzende des WEISSEN RINGS, Klaus Neidhardt, teil. Peter Albers tritt die Nachfolge von Ingo Moldenhauer an, der im Rahmen dieser Feier aus dem Amt verabschiedet wird.
Die Kooperation zwischen der Opferschutzorganisation „WEISSER RING“ und der Polizei wurde bereits im Jahr 2015 im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung manifestiert. Oft genug wird bei Straftaten hauptsächlich auf den Täter geschaut. Dabei hinterlassen die Täter immer auch Opfer, die der besonderen Betreuung und Zuwendung bedürfen.
Wie verarbeiten Opfer von Straftaten die Folgen? Welche Hilfsangebote gibt es, um das Erlebte besser verarbeiten zu können? Hier unterstützen bundesweit knapp 3000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des WEISSEN RINGS und erfüllen damit eine sehr wertvolle und wichtige Aufgabe.
Neben finanziellen Hilfen, die sich seitens des WEISSEN RINGS im Jahr 2021 (1.713 Fälle) auf eine Gesamthöhe von etwa 500.000 Euro beliefen, wird die Organisation in weitaus mehr Fällen in beratender Funktion tätig. Darüber hinaus unterstützt sie bei der Fertigung von Anträgen, der Vermittlung von Betroffenen an den polizeilichen Opferschutz, aber auch bei Fortbildungen von Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten, die aufgrund zahlreicher Schnittstellen von dieser Expertise in ihrem alltäglichen Berufsleben profitieren.
Eine Vernetzung, die sich in den vergangenen Jahren mehr als bewährt hat. Bei 55.206 Straftaten, die das Polizeipräsidium Dortmund im Jahr 2021 statistisch erfasst hat, sind 2.241 Taten dem Deliktsbereich der Gewaltkriminalität zuzuordnen. Weitere 1.090 Straftaten richteten sich gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Beides Deliktsfelder, die nicht nur belastend für das Sicherheitsgefühl an sich sind, sondern insbesondere Auswirkungen auf die Opfer haben. In 2021 führten die kriminalpolizeilichen Opferschützer rund 640 Beratungsgespräche. Hierbei ging es im Wesentlichen um das Vertrauen in die Polizei und ihre starken Netzwerkpartner, die während eines Strafverfahrens u.a. für die Begleitung durch eine Vertrauensperson, der Gewährung von Prozesskostenhilfe bei Bedürftigkeit unterstützen, aber auch in begründeten Fällen für die Geheimhaltung von Personalien sorgen.
Die Zusammenarbeit zwischen WEISSEN RING und den polizeilichen Opferschützern ist dabei seit Jahren von Vertrauen, Wertschätzung und Professionalität geprägt. Genau das hat Ingo Moldenhauer zu schätzen gelernt. Und das ist auch seinem Nachfolger Peter Albers, einem erfahrenen Kriminalhauptkommissar a.D., wichtig.
Foto: Klaus Neidhardt, Ingo Moldenhauer, Peter Albers, Gregor Lange (v.l.)
Wenn es im Kita-Garten summt und brummt: FABIDO-Kinder aus der Strohnstraße sind nun Bienenexpert*innen.
Bienen sind wichtig! Warum und wofür, das wissen die Kinder der FABIDO-Kita Strohnstraße nun ganz genau: Sie nahmen im April und Juni an dem gruppenübergreifenden Projekt „Rund um die Bienen“ teil und sind nun Bienenexpert*innen. Dabei begleitet wurden sie von Imker Erwin Stellmach, der drei Bienenstöcke im Schrebergarten der Kita aufgestellt hat. Seit mehreren Jahren schon kooperiert die Kita mit Stellmach, denn sein Schrebergarten in der Kleingartenanlage „Walter Engelberg e.V.“ liegt in direkter Nachbarschaft zum Garten der Kita.
Zu Beginn hatten die Kinder viele Fragen: Warum macht die Biene Honig? Warum sticht sie? Wie sehen die Bienenbabys aus? Woche für Woche gingen die kleinen Bienenforscher*innen den Antworten auf die Spur. So erfuhren sie nicht allerhand über Bienen, ihre Verhaltensweisen, ihre Bedürfnisse und die Aufgaben eines Imkers, sondern sammelten auch ganz praktische Erfahrungen. Unter anderem lernten die Kinder den „Tanz der Bienen“, buken einen Bienenstich, malten Bilder aus dem Saft heruntergefallener Blüten und säten Blumensamen aus. Zwischendurch wurde immer wieder der Honig in seinen verschiedenen Stadien frisch aus der Wabe gekostet.
Die Honigbiene ist in Deutschland nach dem Rind und dem Schwein das drittwichtigste Nutztier. Ihre Bestäubungsleistung sichert die Vielfalt an Nahrungsmitteln, wie wir sie kennen und genießen. Die Honigbiene ist also hauptverantwortlich für gute Ernten und ökologische Artenvielfalt. Von 100 Pflanzenarten, die über 90 Prozent der Nahrung der Menschen sicherstellen, werden Beobachtungen zufolge 71 von Bienen bestäubt.
Aber die Bienen brauchen auch uns Menschen. Denn es verschwinden immer mehr Flächen für Bienen, auf denen sie Nahrung sammeln. Im Kleingarten der Kita, aber auch auf dem Außengelände der Einrichtung schafft das Team Flächen mit bienenfreundlichen Blumen und Stauden. So werden die Kinder von Beginn an für die Wichtigkeit der Bienen sensibilisiert und darin unterstützt, Verständnis für sie zu erlangen.
Smartphone-Sprechstunde lässt Ratsuchende lächeln
Mit einem Lächeln im Gesicht und einem gut funktionierenden mobilen Telefon in der Tasche verließen die Teilnehmenden an der Smartphone-Sprechstunde die AWO-Begegnungsstätte in Scharnhorst. Hierhin hatte Begegnung VorOrt Ratsuchende eingeladen, die einmal in aller Ruhe und mit viel Zeit von erfahrenen Handy-Nutzer*innen erfahren wollten, wie sie ihr Gerät besser oder überhaupt nutzen können. Die erfahrenen Nutzer*innen sind Ehrenamtliche der youngcaritas, die kostenlos diese Smartphone-Sprechstunde zusammen mit Netzwerk-Partner*innen anbieten. Sie helfen beim Herunterladen von Apps, richten Geräte zum ersten Start überhaupt erst ein, zeigen, wie man Fotos und Telefonnummern speichert und diese dann auch wiederfindet. Und diese ganze Beratung ist kostenlos. Diese Nachhilfestunde wussten die Frauen und Männer sehr zu schätzen. Kristina Sobiech (sitzend 2.v.l.), die die youngcaritas in Dortmund aufgebaut hat und leitet, versprach nach wiederholten Fragen einer Wiederholung, mit ihren Ehrenamtlichen im Herbst noch einmal zur AWO nach Scharnhorst zu kommen.
Erstanlaufstelle und Hotline für Flüchtlinge aus der Ukraine
Die Fluchtbewegung aus der Ukraine versetzte auch den Caritasverband Dortmund in eine
absolute Ausnahmesituation. In kürzester Zeit wurde in Kooperation der Wohlfahrtsverbände
eine Erstanlaufstelle zunächst im Kath. Centrum geschaffen, die in den ersten Wochen weit
über 1.000 Betroffenen persönlich helfen konnte. Zimmer wurden angeboten, Hilfskonvois
organisiert und Lebensmittel, Hygieneartikel und Kleidung gesammelt. Vertreter der jüdischen Kultusgemeinde halfen beim Übersetzen. Die Anlaufstelle wurde sehr schnell
bekannt und immer mehr Menschen kamen persönlich vorbei. Zusätzlich gab es eine
telefonische Hotline. 270 Ehrenamtliche aus allen Bevölkerungsgruppen waren im Einsatz,
anfangs sogar in vier Schichten am Tag von 8 Uhr morgens bis 22 Uhr abends an sieben
Tagen in der Woche. Die Erstanlaufstelle in Dortmund ist ein beeindruckendes Beispiel für
großes Engagement vieler Menschen in einer absoluten Ausnahmesituation.
Die bekannte Dortmunder Goalballerin Cornelia (Conny) Dietz wird als erste Frau Botschafterin der bundesweiten Deutschen Kinderhospiz Dienste (DKD), zu denen auch der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in
Dortmund gehört. Die 60-Jährige, die hochgradig sehbehindert ist, möchte sich
für Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen einsetzen
und hat am 14. August einen ersten großen Auftritt in ihrem neuen Amt. Denn: Am Sonntag, 14. August, macht der Kinder-Lebens-Lauf beim Ambulanten Kinder- und
Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund Station – und Conny Dietz wird als erste Botschafterin des aus Löwenzahn erwachsenen Bundesprojekts Deutsche Kinderhospiz Dienste die berühmte Engelsfackel als Symbol für die Kinder- und Jugendhospizarbeit tragen.
Löwenzahn trifft Biene Emma – Kinder-Lebens-Lauf 2022 macht Station in Dortmund und übergibt Fackel der Hoffnung.
Berlin/Dortmund. Wenn Elke Büdenbender eine Schirmherrschaft übernimmt, muss der Anlass von besonderer Bedeutung sein. In Berlin startete die Frau des Bundespräsidenten in Berlin Anfang April den Kinder-Lebens-Lauf 2022 des Bundesverband Kinderhospiz (BVKH), der bis Oktober 120 Städte bundesweit verbindet. Am 14. August wird die Fackel aus Bochum zum ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund gebracht. Treffpunkt ist die Dresdner Straße 15 um 15 Uhr. Nach großem Hallo und kurzer Erfrischung geht es in Richtung Signal-Iduna-Park weiter. Nach der Station Dortmund sind in den folgenden Tagen Rheda-Wiedenbrück, Münster und Telgte die Ziele, bevor die Landesgrenze nach Niedersachsen überschritten wird.
Dortmund, 15. August 2022. Beim Segel-Sommercamp 2022 auf dem Phoenix-See in Dortmund-Hörde begeisterten sich jetzt Kinder und Jugendliche für den Segelsport und lernten das Segeln auf sogenannten Optimisten. Rund ein Dutzend dieser kleinen Boote segelten mit DOKOM21-Schriftzug auf den Segeln auf dem Phoenix-See. Veranstaltet wurde das
fünftägige Sommercamp vom Adriatic Sailing Team, eine vom Deutschen Segler-Verband (DSV) anerkannte Segelschule am Phoenix-See.DOKOM21 unterstützt die Aktivitäten des Adriatic Sailing Teams.
Bildzeile Foto DOKOM21 PM Adriatic Sailing Team Segel-Sommercamp:
Helen Waltener (re.), Marketing-Mitarbeiterin bei DOKOM21, und Joe Handwerker, Inhaber und Geschäftsführer des Adriatic Sailing Teams, freuen sich über den Erfolg des Segel-Sommercamps für Kinder und Jugendliche auf dem Phoenix-See in Dortmund-Hörde. Rund ein Dutzend Optimisten segelten unter weißen Segeln mit blauem DOKOM21-Schriftzug auf dem Phoenix-See.
SOMMERFEST feierten die Ehrenamtlichen der ökumenischen Notfallseelsorge Dortmund auf dem Gehöft einer Mitarbeiterin in Menglinghausen. Das Team gönnt sich regelmäßig einmal im Jahr eine Auszeit und gibt dabei gleichsam der Begegnung Raum.
Familienzentrum Körne jetzt mit Gütesiegel
Dortmund, den 16.08.2022 – Nach dem Durchlaufen eines einjährigen
Zertifizierungsprozesses hat die Kita Körne nun die offizielle Anerkennung als
„Familienzentrum NRW“ erhalten. Bestätigt wird dies durch das entsprechende Gütesiegel.
Das Gütesiegel „Familienzentrum NRW“ krönt die ein Jahr andauernden Bemühungen der
Kita, die in dieser Zeit den strengen Zertifizierungsprozess des Ministeriums für Kinder,
Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen
durchlaufen hat. Das Familienzentrum Körne bietet nun unterschiedliche Leistungen an.
Die Leistungen des Familienzentrums
Zunächst wären da die Beratung und Unterstützung von Kindern und Familien. Dazu gehören
verschiedenste Angebote wie Erziehungs- und Familienberatung, Therapiemöglichkeiten,
Gesundheits- und Bewegungsförderung sowie Unterstützung im Bereich interkulturelle
Öffnung und Diversität.
Des Weiteren liegt ein Augenmerk auf der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Hier werden
Familien mit besonderem Betreuungsbedarf unterstützt, unter anderem gibt es Mittagessen
und eine Notfallbetreuung für Geschwisterkinder. Auch die Qualitätsentwicklung der
Kindertagespflege zählt in besonderem Maße zu den Anliegend es Familienzentrums.
Die inklusive und interkulturelle Ausrichtung sowie die Wertschätzung von Vielfalt zeichnet
das Familienzentrum aus. In diesem Zusammenhang seien beispielhaft die Kooperationen mit
dem kommunalen Integrationszentrum und einer Krabbelgruppe für Regenbogen-Familien
genannt. Außerdem stellt das Familienzentrum Leistungen im Rahmen von
Präventionsprogrammen für Familien des Sozialraums bereit.
Caritasrat neu gewählt
Am Dienstagabend wurde bei der Delegiertenversammlung des Caritasverbandes Dortmund ein neuer Caritasrat gewählt. Der Vorstand der Caritas Dortmund bedankt sich herzlich für das ehrenamtliche Engagement und freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit in den nächsten vier Jahren.
Bildunterschrift:
Von links nach rechts: Tobias Berghoff (Vorstand Caritas Dortmund), Michael Ortwald (Caritaspfarrer), Riccardo Krüger, Dr. Corinna Kelbel, Birgit Vielhaber-Karthaus, Christoph Schulte, Hubert Jung (stellv. Vorsitzender Caritasrat), Ansgar Funcke (Vorstandsvorsitzender Caritas Dortmund).
Es fehlen: Stephanie Oelmüller und Dr. Lorenz Ladage (Vorsitzender Caritasrat)
Bestes Sommerwetter, strahlende Gesichter, Prominenz und ein gebührender Empfang für eine leuchtende Engelsfackel und eine bewegende Aktion, die für etwas Wichtiges in der Gesellschaft steht: die Kinder- und Jugendhospizarbeit. Der bundesweite Kinder-Lebens-Lauf mit seiner Station beim Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Dortmund war aus Sicht aller Beteiligten ein voller Erfolg.
Die Fahrradfahrer*innen-Kolonne des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn aus Bochum, der wie der Dortmunder Dienst Teil der Deutschen Kinderhospiz Dienste (DKD) ist, wurde im Hinterhof an der Dresdener Straße, dem Hauptquartier von Löwenzahn in Dortmund, gebührend und jubelnd empfangen. Vor den Augen zahlreicher haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter*innen und Gäste, aber auch betroffener Familien, nahm Löwenzahn-Koordinatorin Kira Berger die Fackel freudestrahlend aus den Händen ihrer Bochumer Kollegin Bettina Marquardt entgegen.
Die Engelsfackel ist das Symbol des bundesweiten Kinder-Lebens-Laufs, der am 7. April in Berlin gestartet ist und noch bis zum 7. Oktober auf insgesamt mehr als 7.000 Kilometern 120 Kommunen in ganz Deutschland verbindet. Schirmherrin der Aktion ist die Bundespräsidenten-Gattin Elke Büdenbender.
Mit dem Lauf soll auf die bundesweit 50.000 Kinder und Jugendlichen in Deutschland aufmerksam gemacht werden, die mit der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung leben – gleichzeitig auf die deutschlandweit bestehenden Kinder- und Jugendhospizdienste und -angebote. Allein in Dortmund und Umgebung leben etwa 300 Kinder und Jugendliche mit der Diagnose einer lebensverkürzenden Erkrankung – etwa 50 Familien werden bereits von Löwenzahn begleitet.
aidshilfe dortmund ehrt besonders verdiente „Ehrenamtler“
Alljährlich würdigt die gemeinnützige Organisation Menschen, die sich durch ihr ehrenamtliches Engagement in besonderer Weise im Kampf gegen HIV/Aids und für die Belange der Betroffen eingesetzt haben.
Die diesjährigen „Engagement-Preisträger“ sind Marita Kuhlemann und die
freiwillig engagierten Drogenkonsument:innen des „Umfeldprojektes“.
Seit ihrer Gründung vor über 35 Jahren lebt die aidshilfe dortmund vom ehrenamtlichen Engagement vieler Menschen.
Das ist nicht zuletzt ein starkes Zeichen der Solidarität und des Eintretens gegen die noch immer starke Tabuisierung des Themas HIV/Aids und gegen die Stigmatisierung und Ausgrenzung HIV-Positiver.
Das ehrenamtliche Engagement ist dabei enorm vielfältig und reicht von der punktuellen Unterstützung etwa bei Fundraising-Aktionen bis hin zur regelmäßigen Mitarbeit in unseren Präventions- und Hilfeangeboten.
Trotz pandemiebedingter Einschränkungen waren im vergangenen Jahr über 120 Ehrenamtler:innen mit einen Einsatzvolumen von fast 3.000 Stunden aktiv, mit ihrer Hilfe konnten nicht zuletzt Spenden- und Eigenmittel in Höhe von fast 50.000 € eingeworben werden.
Im Rahmen des traditionellen Sommerfestes wurde am vergangenen Wochenende wieder das breite und vielfältige Engagement so vieler Menschen gewürdigt.
Im Umfeldprojekt der Drogenhilfeeinrichtung kick übernehmen Drogenkonsument:innen gesellschaftliche Verantwortung: Das Team von aktuell 4 freiwillig Engagierten führt zwei bis drei Mal wöchentlich „Szenerundgänge“ im Umfeld der Drogenhilfeeinrichtung durch und sammelt dabei Konsumutensilien ein.
Zehn Jahre Gesundheitsfachkräfte in Dortmund
Das Team der Gesundheitsfachkräfte in Dortmund feierte jetzt mit einer Jubiläumsveranstaltung am Big Tipi seinen zehnten Geburtstag.
Seit dem Jahr 2012 sind Familienhebammen und Familien- Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen im Rahmen der Frühen Hilfen in Dortmund für (werdende) Familien mit Kindern im Alter von null bis drei Jahren tätig. Die Gesundheitsfachkräfte arbeiten in der Gesundheitsorientierten Familienbegleitung im Handlungsfeld der Frühen Hilfen in einer Lotsenfunktion: sie beraten und begleiten Dortmunder schwangere Frauen, werdende Väter und Eltern mit jungen Kindern in psychosozialen Belastungslagen.
Durch ihre Kernkompetenzen in Bereichen der Gesundheits- und Entwicklungsförderung, Entlastung von Familien, Beziehung und Interaktion innerhalb der Familie und Kooperation mit relevanten Fachkräften, finden sie einen guten Zugang zu den Familien.
Grundvoraussetzung sind die freiwillige Inanspruchnahme und Akzeptanz der Hilfen durch die Eltern. Dies gelingt durch das positiv besetzte Berufsbild der Gesundheitsfachkräfte und deren auf Vertraulichkeit basierender Tätigkeit
Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit liegt in der aufsuchenden Unterstützung der (werdenden) Familien in deren direktem Lebensumfeld. Somit decken sie seit einen Bedarf an Beratung und Begleitung ab, den es zuvor in dieser speziellen Form in Dortmund so nicht gab.
Die Betreuungszahlen spiegeln die große Akzeptanz der Familien wider. So werden jährlich ungefähr 250 Familien erreicht, die mit rund 3.000 Hausbesuchen durch zurzeit acht Fachkräfte aufsuchend unterstützt werden konnten. Damit bestätigt sich ein allgemeiner Trend in der Gesundheitsorientierten Familienbegleitung, der durch eine Untersuchung des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen mit einer Elternbefragung bestätigt wurde.
Die Ergebnisse der Studie zeigen deutlich, dass die Betreuung durch eine Gesundheitsfachkraft von den Müttern als sehr positiv bewertet wurde. Fast alle Mütter waren sehr zufrieden und würden die Betreuung anderen Müttern, die sich nach der Geburt ihres Kindes in einer ähnlichen Situation befinden, weiterempfehlen.
Projekt an der BVB-Gründerkirche nimmt soziale Ausrichtung in den Blick
Dortmund. „Wir halten zusammen, was auch geschieht – Keiner schmort im eigenen Saft, sondern kümmert sich auch um seine Nachbarn.“ Dieses Zitat von BVB-Gründer Franz Jacobi stand am Mittwoch über dem Netzwerktreffen zur zukünftigen diakonischen und sozialen Ausrichtung der Arbeit an der Dreifaltigkeitskirche, der Kirche der Gründer des BVB.
Das Treffen mit Kooperationspartnern aus dem Stadtteil war geprägt vom gegenseitigen Aus-tausch, Hinschauen und ersten Ideen. So unternahmen drei Gruppen einen kleinen Spaziergang durch das Quartier und sammelten ihre Erfahrungen. Alle waren sich einig, dass das erste Treffen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein Gewinn war und vereinbarten für Ende Oktober gleich einen weiteren Termin.
Foto: Vertreter unterschiedlicher Einrichtungen und Organisationen aus dem Umfeld der Dreifaltigkeitskirche, der Kirche der Gründer von Borussia Dortmund, trafen sich am Mittwoch zum Austausch und einem Gang durch den Stadtteil.
DOKOM21 unterstützt Workshop gegen Cyber-Mobbing für interessierte Schüler und Schülerinnen am Reinoldus- und Schiller-Gymnasium in Dortmund-Dorstfeld
Dortmund, 1. September 2022. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Cyber-Mobbing“ erlebten Schülerinnen und Schüler des Reinoldus- und Schiller-Gymnasiums in Dortmund-Dorstfeld ei-nen außergewöhnlichen und
spannenden Workshop zur Prävention. Die Jugendlichen lernten unter anderem, was Cyber-Mobbing und digitale Gewalt bedeu-tet und wie sie sich selbst sowie Mitschülerinnen und Mitschüler schützen können. Mit diesem kostenlosen Workshop setzt DOKOM21 ihr soziales Engagement im Rahmen der Initiative „schlau & fit – Verantwortung für die Region“ fort.
Erfolgreicher Workshop gegen Cyber-Mobbing „Digitale Gewalt und Cyber-Mobbing sind ein gesellschaftliches Problem, unter dem be-sonders junge Menschen leiden. Für Betroffene sind die Auswirkun-gen oftmals schwerwiegend. Unter dem Motto „Gemeinsam gegen Cyber-Mobbing“ war der Workshop im Reinoldus- und Schiller-Gymnasium in Dortmund-Dorstfeld ein Bestandteil unserer Reihe von zwölf kostenlosen Workshops an Schulen im Anschlussgebiet von DOKOM21 zur Aufklärung und Prävention gegen Cyber-Mobbing.
Foto: Über den erfolgreichen Workshop gegen Cyber-Mobbing am Reinoldus- und Schiller-Gymnasium in Dortmund-Dorstfeld freuen sich Helen Waltener (re.), Marketing-Mitarbeiterin bei DOKOM21, Referent Lukas Pohland (li.), selbst 18-jähriger Schüler sowie Gründer und Vorsitzender der Cybermobbing-Hilfe e.V., Klassenlehrerin Fara Senf (2.v.r.) sowie Schülerinnen und Schüler.
Zusätzlich zur Ehrenamtskarte NRW hat das Land eine unbegrenzt gültige Jubiläums- Ehrenamtskarte für langjähriges ehrenamtliches Engagement eingeführt. Die Jubiläums- Ehrenamtskarte ist eine
besondere Ergänzung der seit 2008 bestehenden Ehrenamtskarte NRW. Sie ist angedacht für langjähri-ge Engagierte. Voraussetzung für den Erhalt der Jubiläums-Ehrenamtskarte ist ein mindestens 25 Jahre
andauerndes ehrenamtliches Engagement. Dabei kann das Engagement auch in verschiedenen Organi-sationen geleistet worden sein. Unterbrechungen in der Engagementbiografie werden akzeptiert. Die Jubiläums-Ehrenamtskarte hat eine lebenslange Gültigkeit. Eine Verlängerung bzw. Neubeantragung entfällt daher. Mit der Jubiläums- Ehrenamtskarte können alle Vergünstigungen in Anspruch genommen werden, die auch für die landesweite Ehrenamtskarte angeboten werden. Die Übergabe der ersten Jubi-läums- Ehrenamtskarte in Dortmund konnte nun der Vorsitzende der FreiwilligenAgentur Dortmund e.V.
Gunther Niermann am 06. September vornehmen. Wolfgang Schlunder hat die Karte für vielfältiges En-gagement in seiner Engagementbiografie beantragt und nun ausgehändigt bekommen. Die Jubiläums-Ehrenamtskarte können Sie über die Internetseite der FreiwilligenAgentur beantragen. Anmeldung für die Vergabe der Ehrenamtskarte (freiwilligenagenturdortmund.de). Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, dass Organisationen Personen vorschlagen können, die mit der Jubiläums-Ehrenamtskarte ausge-zeichnet werden soll.
Lions Club Dortmund-Phönix ehrt Christel Kohlmeyer
Der Lions Club Dortmund-Phönix hat Christel Kohlmeyer (Mitte) aus Dortmund mit seinem „Förderpreis für herausragendes bürgerschaftliches Engagement“ ausgezeichnet. Der Preis ehrt Personen, die sich in besonderer Weise ehrenamtlich engagieren. Christel Kohlmeyer erhielt den Preis für ihren langjährigen ehrenamtlichen Einsatz in der Hilfe und Begleitung von Schwerstkranken im Hospiz am Bruder-Jordan-Haus in Dortmund. Als „gute Seele“ des Hauses packt sie seit 2006 dort an, wo es nötig ist, und ist Gästen wie Angehörigen Zuhörerin, Ratgeberin, Trösterin und Mutmacherin in schweren Stunden. Club-Präsident Gregor Isenbort (l.) und Past Präsident Thomas Rahenbrock überreichten den Preis. „Mit Ihrer Arbeit geben Sie den Betroffenen wichtige Stütze und Halt“ zollte Rahenbrock dabei der Arbeit der Preisträgerin Respekt.
Gleich zwei Jubiläen konnten am zweiten September-Sonntag (11. September) in der Dortmunder Oststadt gefeiert werden. Zum einen wurde das 70-jährige Bestehen des Melanchthon-Bläserchors im Sonntags-Gottesdienst der Melanchthon-Kirche gewürdigt, zum andern galt es, den 90 Geburtstag von Heinz Sack (Foto vorne Mitte), einem der Gründungsmitglieder der Musik-Gruppe, zu begehen. Die Blechbläser unter der Leitung von Jürgen Schreier hatten für den Tag ein interessantes und abwechslungsreiches Programm mit unterschiedlichen Musik-Stilen erarbeitet.
ERSTE-HILFE-KURS FÜR NOTFALLSEELSORGER war angesagt im Ausbildungszentrum der Feuerwehr an der Seilerstrasse. 10 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ökumenischen Notfallseelsorge Dortmund nahmen an der ganztägigen Veranstaltung teil. Michael Padeberg (links) von der Rettungsdienstschule präsentierte dabei die vielfältigen Hilfsmöglichkeiten für Ersthelfer in Notfällen und berichtete gleichsam über die Einsätze des Rettungsdienstes.
Train of Hope Dortmund e.V. hat das 7. Jubiläumsjahr zum Anlass benutzt, ein Fest für Helfer:innen
und Familien aus der Nachbarschaft zu organisieren. Mit Musik, Essen, Spiele und viele Freuden
trafen sich mehr als 150 Menschen aus unterschiedlichen Ländern wie, Syrien, die Ukraine,
Afghanistan, Palästina, der Irak, Georgien und die Türkei.
Auf der Jubiläumsfeier gab es spezielle Angebote für Kinder sowie Kinderschminken, Malen, Schach
und andere Brettspiele, die besonders genossen haben. Der Höhepunkt des Tages waren die
traditionellen Tänze, die von den Freiwilligen, Gästen und Mitarbeitern:innen der Organisation
gemeinsam aufgeführt wurden. Die Veranstaltung, mit der Unterstützung des KGV „Hafenwiese
e.V.“, Restaurant „Nostos“ und Freiwilligenagentur ermöglichte es, Menschen mit unterschiedlichem
kulturellem Hintergrund zusammenzubringen und gab ihnen die Möglichkeit, neue Menschen in
einem lockeren Umfeld kennenzulernen und Freundschaften zu schließen.
Kurzinfo Train of Hope Dortmund e.V.
Der Flüchtlings- und Jugendhilfeverein Train of Hope Dortmund e.V. wurde im Rahmen der
Willkommenskultur im September 2015 von ehrenamtlich aktiven Menschen gegründet. Er versteht
sich als MSO der Menschen, unabhängig von sozialem Status, Staatsangehörigkeit, Religion,
Geschlecht, Ethnie und sexueller Orientierung, in unterschiedlichen Belangen (materieller Situation,
Beeinträchtigung, Behinderung) nachhaltig hilft. Seither beschäftigt sich der Verein mit Geflüchteten
und insbesondere mit geflüchteten jungen Menschen sowie jugendlichen mit
Zuwanderungshintergrund. Seit 2021 bietet der Verein als Antidiskriminierungsservicestelle mit dem
Schwerpunkt „LGBTQA*“ Beratung und Aufklärungsarbeit an. Angebote für alle Altersstufen unter
anderem in den Bereichen Kunst-Kultur-Sport und Musik, Gender, Migrationsberatung, Nachhilfe,
Lesestunden, Weiterbildungsseminare und Bewerbungshilfen finden im Verein statt.
Kinder haben Rechte! Sternmarsch von 300 Kindern aus neun FABIDO-Kitas
Am heutigen Weltkindertag (20. September) machten rund 300 Kinder aus den neun FABIDO-Kitas im Hafengebiet auf ihre Rechte aufmerksam: Ein gemeinsamer Sternmarsch führte sie durch den Stadtbezirk Hafen bis zum Keuninghaus, wo Luftballons die Wünsche der Kinder in den Himmel trugen.
Der Sternmarsch bildete den Höhepunkt einer Projektphase, die unter dem Motto „Kinder haben Rechte“ stand: Die Kinder erfuhren in den vergangenen Wochen etwas über Gesetze zum Kinderschutz und die Kinderrechtskonvention. Es wurden Plakate, Banner und T-Shirts gestaltet, und es gab Diskussionsrunden mit Eltern.
Beteiligt waren Kinder aus den FABIDO-Familienzentren Bülowstraße 10 und 15, Mallinckrodtstraße 266, Leopoldstraße 60, Steinstraße 37, Haydnstraße 14, Bornstraße 52, Fliederstraße 27 und Uhlandstraße 170.
In allen FABIDO-Kitas wird der Schutz von Kindern groß geschrieben. Kinder werden an Entscheidungen beteiligt und darin bekräftigt, ihre Belange deutlich zu machen. Vorrangiges Ziel des Konzepts ist, die Kinder in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken und Demokratie erlebbar zu machen.