Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern.
In diesem Beitrag dreht sich alles um die Dortmunder Wirtschaft. Die Fotostrecke enthält Beiträge zu Firmen- und Dienstjubiläen, Zertifizierungen bestimmter Betriebe, besondere Auszeichnungen, Personalien und vieles mehr.
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Die DONETZ, eine hundertprozentige Tochter der DEW21, hat in einem privaten Haushalt Dortmunds 5000. Photovoltaik-Anlage ans Netz angeschlossen. Heute haben Oberbürgermeister Thomas Westphal und Dr. Bernd Ramthun, Geschäftsführer der DONETZ, bei einem Besuch des Eigentümers der Anlage, Tom Bauernfeind in Brackel, einen Überblick über den Ausbau der Photovoltaik in Dortmund gegeben.
„Beim Ausbau der Photovoltaik auf Dortmunds Dächern müssen wir weiter deutlich zulegen! Unser Sofortprogramm Klima wird dafür mehr Schubkraft erzeugen“, sagt Oberbürgermeister Thomas Westphal. Bereits im Mai 2021 hatte der OB das „Sofortprogramm Klima“ vorgestellt. Damit reagierte die Stadt auf die seinerzeit aktuelle Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes, das die Regelungen im Klimaschutzgesetzt der Bundesregierung als nicht ausreichend einstufte und somit die Freiheitsrechte der jungen Generation verletzt sah. „Zu diesem Programm zählen der Aufbau eines Dortmund-Fonds, eines Nachhaltigkeitsnetzwerkes sowie eines kommunalen Wärme- und Dachnutzungsprogramm mit einer Vielzahl weiterer Photovoltaik-Anlagen“, so Westphal.
Die im Mai vorgestellten Maßnahmen wurden inzwischen Teil eines umfassender angelegten Handlungsprogramms Klima-Luft 2030. Ziel ist, dass ein Mehr an Klimaschutz in Dortmund zu mehr Qualität im Umweltschutz führt und sich auch zu einem Motor für mehr Arbeitsplätze entwickelt. Das ist eines der strategischen Ziele des Oberbürgermeisters und der Stadt. Der Verwaltungsvorstand hatte deshalb im Oktober dieses umfassende Paket zum Thema Klima auf den Weg in die politischen Gremien gebracht.
Mit den 5000 Anlagen auf Dächern von Unternehmen, Gewerbetreibenden und Privatleuten befindet sich Dortmund in der NRW-Spitzengruppe. Und das in einem Bundesland, das im deutschlandweiten Vergleich mit Platz 3 bei der installierten PV-Leistung bereits gut aufgestellt ist – wie das Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur ausführt. So werden für Düsseldorf rund 2000 Anlagen und für Essen rund 2800 Anlagen ausgewiesen.
Mit einer Gesamtleistung von rund 63 Megawatt erzeugen die 5000 Dortmunder Anlagen auf den Dächern privater Haushalte wie jenen von Tom Bauernfeind aber auch auf Dächern von Unternehmen, kommunaler Einrichtungen und von Unternehmen in einem durchschnittlichen Sonnenjahr rund 56 Millionen Kilowattstunden. Umgerechnet können damit zirka 13 500 Vier-Personenhaushalte mit Strom versorgt werden.
Auf 25 erfolgreiche Jahre seines Fachbetriebs an der Körnebachstraße kann der Sanitär- und Heizungsfachmann Michael Storck zurückschauen. Anlässlich des Jubiläums erhielt der 53-Jährige bei der Mitgliederversammlung der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Dortmund und Lünen im Dortmunder Hotel l’Arrivée jetzt vom Vorstand eine Ehrenurkunde überreicht. „Ein Vierteljahrhundert im Handwerk mit zufriedenen Kunden und solider Arbeit sind eine hervorragende Leistung”, lobte Obermeister Ralf Marx den Jubilar. „Herzlichen Glückwunsch zu Ihrem Jubiläum und weiterhin viel Erfolg in unserem Handwerk.”
Michael Storck hatte im November 1994 im Alter von 26 Jahren seine Meisterprüfung im Sanitär-, Heizungs- und Klimahandwerk vor der Handwerkskammer Dortmund abgelegt. Schon eineinhalb Jahre später, im April 1996, trat er die Nachfolge des väterlichen Betriebs an, der bereits seit 1969 am Markt gewesen war. 2001 wurde er dann mit seinem Unternehmen Innungsmitglied. Heute bietet die „Michael Storck Sanitär- u. Heizungsinstallation” alle Leistungen rund um Sanitär und Heizung an. Schwerpunkt ist die Sanierung von Anlagen.
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Gratulation zum Jubiläum mit (v.l.) dem stv. Obermeister Holger Michaelis, Innungsmitglied Michael Storck, Obermeister Ralf Marx und stv. Obermeister Alexander Schwanitz.
Dachdeckermeister Dirk Sindermann aus Dortmund-Brackel erhält den Silbernen Meisterbrief / Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen gratuliert zum Jubiläum / Engagierter Obermeister macht sich stark für die Digitalisierung des Dachdeckerhandwerks.
Auf 25 erfolgreiche Jahre als Dachdeckermeister kann der Dortmunder Dirk Sindermann zurückblicken. Anlässlich des Jubiläums kamen jetzt der stellvertretende Obermeister der Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen, Jürgen Rohpeter, und Innungsgeschäftsführer Ludgerus Niklas an den Heßlingsweg nach Dortmund-Brackel, um persönlich zu gratulieren. Gemeinsam überreichten sie dem Jubilar eine Ehrenurkunde des Handwerks. „Sie haben mit großer Umsicht und Weitblick nicht nur Ihren eigenen Betrieb aufgebaut, sondern sich auch vorbildlich in der Innung engagiert”, lobte der stellvertretende Obermeister Jürgen Rohpeter. „Darum überbringe ich die herzlichen Glückwünsche aller Innungsbetriebe und überreiche Ihnen Ihren Silbernen Meisterbrief verbunden mit dem Wunsch für weitere fünfundzwanzig erfolgreiche Jahre im Dachdeckerhandwerk.”
Leidenschaftlicher Dachdecker
Dirk Sindermann hatte im Alter von 16 Jahren seine Lehre im Dachdeckerhandwerk begonnen und darin seinen Traumberuf gefunden. Konsequent bildete sich der leidenschaftliche Handwerker weiter und entschloss sich nach mehreren Jahren als Geselle, seinen Dachdeckermeister zu machen. Er besuchte das Bildungszentrum des westfälischen Dachdeckerhandwerks im sauerländischen Eslohe und legte 1996 erfolgreich die Meisterprüfung vor der Handwerkskammer Arnsberg ab. Zwei Jahre später bestand er auch die Prüfung zum Klempnermeister. 1998 wagte Dirk Sindermann dann zusammen mit einem Kollegen den Schritt in die Selbstständigkeit. Waren es am Anfang noch klassische Dachdeckerarbeiten, die er in seinem jungen Betrieb erledigte, spezialisierte sich Dirk Sindermann mit den Jahren immer weiter. Seit 2006 ist er Gebäudeenergieberater, seit 2008 Fachkraft für die Sanierung von Feuchteschäden und Schimmel und seit 2013 Experte für die Förderprogramme des Bundes. Gleichzeitig wurde er 2013 zum öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen für das Dachdeckerhandwerk ernannt. Mit den Jahren wuchs auch der Betrieb immer weiter. 2013 wechselte Dirk Sindermann von seinem Gründungsstandort in Deusen nach Dortmund-Brackel in einen Neubau des Unternehmens. Heutiger Arbeitsschwerpunkt des Dachdeckerbetriebs mit 20 Beschäftigten ist neben einer breiten Palette von fachlich hochwertigen Dachdeckerarbeiten vor allem die energetische Gebäudesanierung.
Engagement für das Handwerk
Ein großes Anliegen war es Dirk Sindermann in all den Jahren stets, sein Handwerk weiter nach vorn zu bringen. Von Anfang an engagierte er sich mit seinem Unternehmen in der Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen, wurde 2007 erstmals als Beisitzer in den Vorstand berufen und 2014 zum Obermeister gewählt. Dieses Amt füllt der heute 49-jährige Doppel-Handwerksmeister mit großer Leidenschaft aus, ist seit 2017 auch Vorstandsmitglied im Landesverband des Dachdeckerhandwerks Westfalen und seit 2018 Mitglied im Fachausschuss Metall beim Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks in Köln. Auf Bundesebene treibt Dirk Sindermann vor allem die Umsetzung von Digitalisierungsprozessen im Dachdeckerhandwerk voran und ist selbst Mitglied in einer bundesweiten Arbeitsgruppe, die sich diesem Fachthema widmet. Vor Ort in Dortmund kümmert sich Dirk Sindermann vor allem um den beruflichen Nachwuchs und geht dabei mit gutem Beispiel voran. In seinem Unternehmen wird seit der Gründung ausgebildet und aktuell absolvieren zwei angehende Dachdecker ihre Lehre im Betrieb.
Bildzeile: Herzliche Glückwünsche zum Silbernen Meisterbrief mit (v.l.) dem stellvertretenden Obermeister der Dachdecker Innung Dortmund und Lünen Jürgen Rohpeter, Innungsgeschäftsführer Ludgerus Niklas sowie Jubilar und Obermeister Dirk Sindermann. Foto: Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen.
Gleich ein doppeltes Jubiläum galt es jetzt beim Dachdeckerbetrieb Klotzbach GmbH in Dortmund-Derne zu feiern. Nicht nur, dass der Betrieb in diesem Jahr sein 70. Gründungsjubiläum begeht, auch Juniorchef Denis Struwe konnte jetzt auf sein 25-jähriges Jubiläum als Dachdeckermeister zurückblicken. Aus diesem Anlass besuchten der Obermeister der Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen, Dirk Sindermann, und Innungsgeschäftsführer Ludgerus Niklas das Traditionsunternehmen und überreichten den Silbernen Meisterbrief an den 49-jährigen Jubilar. „Es ist mir eine ganz besondere Ehre, heute in einem Betrieb zu sein, der in unserem Handwerk schon seit so vielen Jahren erfolgreich arbeitet“, so Obermeister Dirk Sindermann in seiner Laudatio. „Mein besonderer Glückwunsch, den ich auch im Namen aller Mitgliedsbetriebe der Innung überbringe, gilt jedoch Denis Struwe, der als Dachdeckermeister nun schon seit 25 Jahren in dritter Generation diese Tradition fortführt.”
Seit drei Generationen in Derne
1951 hatte der Dachdeckermeister Otto Klotzbach seinen Betrieb „Das Dach Klotzbach GmbH“ in Dortmund-Derne gegründet. Mit nur einem Angestellten und einer Handkarre begann er, eine Existenz aufzubauen. Qualität und Zuverlässigkeit ließen das Unternehmen stetig wachsen. Manfred Struwe, der heutige Seniorchef und Ehrenobermeister der Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen, heiratete in den Betrieb ein und übernahm ihn 1981. Sein ältester Sohn Denis Struwe lernte sehr früh über den Großvater und Vater das Handwerk kennen. Selbst vom Beruf des Dachdeckers begeistert, absolvierte er im Betrieb eine Lehre und machte seine Ausbildung zum Meister am Bildungszentrum des westfälischen Dachdeckerhandwerks im sauerländischen Eslohe. 1996 schloss er diese mit der erfolgreichen Prüfung vor der Handwerkskammer Arnsberg ab. Kurz danach wechselte er in die Geschäftsführung des Betriebs und wurde Mitgesellschafter. Seniorchef Manfred Struwe, der mittlerweile 74 Jahre alt ist, freut sich darüber, dass das Unternehmen bei seinem Sohn in guten Händen ist, und unterstützt ihn bei Bedarf.
Breites Portfolio und große Fachkenntnis
Das Dach Klotzbach GmbH hat heute 13 Beschäftigte, arbeitet für private und öffentliche Auftraggeber mit einem breiten Portfolio an fachlich hochwertigen Leistungen. Sie reichen von klassischen Dachdeckerarbeiten an Flach- und Steildächern inklusive Reparatur und Wartung über die Bauklempnerei bis zum Einbau von Dachfenstern und der Installation von Solaranlagen und Dachbegrünungen. Denis Struwe lenkte den Betrieb schon früh in die Digitalisierung, machte 2002 seinen „Manager im Dachdeckerhandwerk” beim Berufsbildungswerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks und der European Business School und beschreitet heute mit dem Betrieb konsequent dem Weg ins digitale „Handwerk 4.0”. Die Tradition wird dabei allerdings nicht vergessen. Schon seit seiner Gründung im Jahr 1951 ist der Betrieb Innungsmitglied. Seniorchef Manfred Struwe war lange Jahre Obermeister der Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen und Vorsitzender des Innungsverbandes des Dachdeckerhandwerks Westfalen. Heute ist er Ehrenobermeister der Innung. Jubilar Denis Struwe ist ebenfalls in der Innung aktiv. Er ist Vorsitzender der Prüfungskommission und damit für das Prüfungswesen verantwortlich.
Bildzeile: Glückwunsch zum Silbernen Meisterbrief mit (v.l.)Tiziana Di Matteo-Struwe, Jubilar Denis Struwe, Innungsgeschäftsführer Ludgerus Niklas, Obermeister der Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen Dirk Sindermann, Brigitte Struwe und Manfred Struwe. Foto: Dachdecker-Innung Dortmund und Lünen.
Auf die lange Zeit von 65 Jahren als Elektroinstallateurmeister kann der Dortmunder Heribert Rademacher zurückblicken. Anlässlich des außergewöhnlichen Jubiläums waren der Obermeister der Innung für Elektrotechnik Dortmund und Lünen, Volker Conradi, und Innungsgeschäftsführer Joachim Susewind eigens nach Dortmund-Wickede gekommen, um dem 88-jährigen Jubilar zu gratulieren. „Ihr Beispiel zeigt allen: Der Meisterbrief im Handwerk macht nicht nur erfolgreich, er hält auch jung”, so der Obermeister. „Meinen herzlichen Glückwunsch auch im Namen aller Innungsbetriebe zu Ihrem außergewöhnlichen Jubiläum.”
In die Fußstapfen des Vaters getreten
Heribert Rademacher hatte seine Lehre in den 1950er Jahren im Betrieb seines Vaters absolviert, der das Unternehmen „Walter Rademacher Elektrotechnik“ 1933 gegründet hatte. Nach der Lehre arbeitete er zunächst als Geselle im Familienbetrieb mit, wechselte dann aber noch in zwei andere Dortmunder Elektrotechnik-Unternehmen, um Erfahrungen im Handwerk zu sammeln. Dass er den väterlichen Betrieb einmal übernehmen würde, war von Anfang an klar. Darum ergriff der heutige Jubilar nach drei obligatorischen Gesellenjahren die Initiative, ging zur Meisterschule und legte 1956 seine Prüfung als Elektroinstallateurmeister vor der Handwerkskammer Dortmund ab. Anschließend arbeitete er im Familienbetrieb weiter mit und übernahm das Handwerksunternehmen 1968. Schwerpunkt der Arbeit waren in dieser Zeit nicht nur private Hausinstallationen, sondern auch gewerbliche Aufträge. Später kam die Installation von Nachtspeicherheizungen dazu.
Als Innungsbetrieb ausgebildet
Dass das Handwerksunternehmen von Anfang an Innungsmitglied war und auch ausbildete, das war für den Familienbetrieb Rademacher stets eine Selbstverständlichkeit. Ungezählte junge Menschen durchliefen während des fast 100-jährigen Bestehens eine Ausbildung im Elektrotechnikhandwerk. Das zahlte sich für Heribert Rademacher 1996 aus, als er seinen Betrieb an Walter Müller weitergab, einen ehemaligen Gesellen aus eigenem Haus, der das Unternehmen als „Heribert Rademacher Elektrotechnik, Inhaber Walter Müller e.Kfm.“ bis heute fortführt.
Bildzeile: Gratulation zum Jubiläum: (v.l.) Innungsgeschäftsführer Joachim Susewind, Enkelin Teresa Gottschling mit Urenkel Anton Gottschling, Tochter Jutta Hierl, Jubilar Heribert Rademacher, Obermeister Volker Conradi und Schwiegersohn Armin Hirl. Foto: Innung für Elektrotechnik Dortmund und Lünen
Corona-bedingt keine große Feier, aber im privaten Kreis einen herzlichen Glückwunsch gab es am Mittwoch (15.12.) für Ehrenkreishandwerksmeister Peter Burmann. Anlässlich des 80. Geburtstages besuchte der derzeitige Kreishandwerksmeister Dipl.-Ing. Christian Sprenger seinen Vorgänger im Amt an dessen Wohnsitz in Dortmund-Kirchlinde und gratulierte im Namen des Dortmunder und Lüner Handwerks. „Es ist mir eine ganz besondere Freude, heute hier sein zu dürfen, obwohl wir uns alle die Umstände sicher glücklicher gewünscht hätten“, betonte Sprenger. „Sie haben sich in den Jahren Ihres beruflichen Schaffens um das Handwerk in Dortmund und Lünen in besonderer Weise verdient gemacht. Verbunden mit der herzlichen Gratulation der Kreishandwerkerschaft wünsche ich Ihnen persönlich viel Glück und vor allem noch viele gesunde Jahre.“
45 Jahre im eigenen Betrieb
Der 1941 in Dortmund geborene Peter Burmann kann auf ein bewegtes Leben als Handwerker zurückschauen. In die Lehre ging der damals 16-Jährige ab 1957 bei seinem Vater Wilhelm, der 1926 einen Dachdeckerbetrieb in Dortmund gegründet hatte. Nach Gesellenjahren in Höxter absolvierte er 1966 die Meisterprüfung. 1971 übernahm Burmann den Dachdeckerbetrieb des Vaters, baute diesen aus und zog 1984 mit dem Unternehmen ins Gewerbegebiet Germania in Dortmund-Marten. 2005 kam Tochter Nicola Weller-Burmann zur Unternehmensleitung der Bedachungen Burmann/Weller GmbH & Co. KG. Ein Jahr später folgte auch Sohn Peter in den Betrieb, der derzeit mehr als 50 Mitarbeiter hat. Seit 2016 ist Nicola Weller-Burmann alleinige Inhaberin des Unternehmens.
Dem Dachdeckerhandwerk verpflichtet
1974 begann Peter Burmann seine beispielhafte Laufbahn im Ehrenamt und wurde erstmals zum Obermeister der Dachdeckerinnung Dortmund und Lünen gewählt. Das blieb der für seine klaren Worte bekannte Handwerksmeister 25 Jahre bis er 1999 zum Ehrenobermeister ernannt wurde. Im gleichen Zeitraum war er auch als Vorstand des Landesinnungsverbands Dachdecker Westfalen aktiv. Ab 1989 gehörte Burmann der Vollversammlung der Handwerkskammer Dortmund an. 20 Jahre war er dort Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses. Von 1975 bis 2007 war Burmann auch im Aufsichtsrat der Dachdeckereinkauf West e.G., seit 1997 als deren stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender.
18 Jahre an der Spitze des Handwerks
Der heutige Ehrenkreishandwerksmeister gehörte dem Vorstand der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen seit 1974 an. 1996 wurde er erstmals von der Vollversammlung an die Spitze der KH gewählt und blieb dort über 18 Jahre lang. Für seine Verdienste um das Handwerk wurde Peter Burmann bereits mehrfach ausgezeichnet. So erhielt er 1990 die Goldene Ehrennadel des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks und 1999 die Ehrenplakette. 2014 erhielt Peter Burmann die Goldene Ehrennadel der Handwerkskammer Dortmund und 2007 als bisher höchste Auszeichnung das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Bildzeile: Herzliche Glückwünsche der Kreishandwerkerschaft überbrachte Kreishandwerksmeister Dipl.-Ing. Christian Sprenger (r.) an seinen Vorgänger im Amt, den heutigen Ehrenkreishandwerksmeister Peter Burmann (r.).
Ab Februar 2022 haben Auszubildende mit einem mittleren Schulabschluss und der Zustimmung ihres Ausbildungsbetriebes in Dortmund die Möglichkeit, gleich zwei Abschlüsse in ihrer dreijährigen Ausbildung zu erwerben: den Berufsabschluss sowie die Fachhochschulreife. Möglich macht dies das neue Bildungsangebot „Ausbildung plus FHR“ des Regionalen Bildungszentrums Dortmund, das in einem landesweiten Schulversuch entwickelt und umgesetzt wird.
Das Regionale Berufsbildungszentrum Dortmund, das sich aus den acht städtischen Berufskollegs und der Stadt Dortmund als Schulträgerin zusammensetzt, entwickelt in dem Schulversuch insgesamt drei solcher Bildungsgänge. Ziel ist es, die Attraktivität der dualen Ausbildung durch den parallelen Erwerb der Fachhochschulreife zu steigern. Eine gezielte und individuelle Förderung der Schüler*innen sichert die nachhaltige Vermittlung und verbessert die Anschluss- und Integrationsperspektiven für zugewanderte Jugendliche.
Der Schulversuch wird durch einen Beirat begleitet, der aus Vertretern*innen der Industrie- und Handelskammer, der Agentur für Arbeit, der Wirtschaftsförderung Dortmund, dem Lehrerrat der städtischen Berufskollegs, der Wissenschaftlichen Begleitung des landesweiten Schulversuchs sowie der Schulausschussvorsitzenden besteht. Durch die Fachexpertise und die langjährigen Erfahrungen kann der Schulversuch auf die lokalen und regionalen Belange angepasst und optimiert werden.
„Bisher konnten wir die Ausbildung plus Fachhochschulreife nur in einzelnen Fachklassen des Dualen Systems anbieten. Durch den Schulversuch haben wir nun die Möglichkeit, allen Auszubildenden mit mittlerem Schulabschluss dieses Angebot zu unterbreiten“, so Andrea Schendekehl, Schulleiterin des Konrad-Klepping-Berufskollegs.
Der Schulversuch des Regionalen Berufsbildungszentrums ermöglicht es, Auszubildende unterschiedlicher Ausbildungsberufe und Fachrichtungen ein gemeinsames Angebot zum Erwerb der Fachhochschulreife zu unterbreiten. Die Auszubildenden erhalten neben ihrem Berufsschulunterricht zusätzlichen Unterricht in den Fächern Deutsch/Kommunikation, Mathematik, Englisch und Naturwissenschaft.
Die Vorteile dieses Bildungsganges liegen auf der Hand: Azubis können neben dem Erwerb von zwei Abschlüssen auch ihre persönlichen Entwicklungsperspektiven entfalten und die Chance auf die Übernahme von qualifizierten Aufgaben in ihrem Ausbildungsbetrieb steigern; Ausbildungsbetriebe können sich sicher sein, dass sie besonders motivierte und engagierte Auszubildende gewinnen, die ihren künftigen Fachkräftebedarf sichern werden.
Stadträtin Daniela Schneckenburger als Mitinitiatorin des Dortmunder Schulversuches ist sich sicher: „Wir haben damit ein neues und noch attraktiveres Angebot geschaffen, das die Attraktivität der dualen Ausbildung steigert und einen nachhaltigen Beitrag zur Fachkräftesicherung in Dortmund und in der Region leistet“.
Interessierte Schüler*innen erhalten weitere Auskünfte an ihrem Berufskolleg.
Auf dem Foto (v.li., hintere Reihe): Isabella Nagel (päd. Geschäftsführerin der RBZ-Geschäftsstelle), Saziye Altundal-Köse (Vorsitzende des Schulausschusses), Ludger Dieckmann (Bezirksregierung Arnsberg), Markus Herber (Schulleiter Robert-Bosch-Berufskolleg), Dirk Engelsking (Agentur für Arbeit Dortmund), Andrea Schendekehl (Schulleiterin Konrad-Klepping-Berufskolleg), Prof. Dr. Detlef Buschfeld (Universität zu Köln – Wissenschaftliche Begleitung), Michael Ifland (IHK zu Dortmund), Wiebke Müller (Vertreterin der Lehrerräte); vordere Reihe: Schüler, die das Angebot „Ausbildung plus FHR“ nutzen werden.
Die Mitgliederversammlung der Gesellschaft für Westfälische Wirtschaftsgeschichte (GWWG) wählte auf ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung 2021 Dirk Schaufelberger, Vorsitzender des Vorstands der Sparkasse Dortmund, einstimmig zu ihrem neuen Schatzmeister. Schaufelberger folgt damit Martin Eul, der das Amt seit 2009 inne hatte. Eul hat in diesem Jahr mit Vollendung seines 60. Lebensjahres auf eigenen Wunsch den Vorstandsvorsitz der Dortmunder Volksbank in jüngere Hände gelegt und sich auch von allen ehrenamtlichen Tätigkeiten zurückgezogen. Die 1951 gegründete Gesellschaft ist ein mehr als 630 Mitglieder umfassendes Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Politik, das die Arbeit des Westfälischen Wirtschaftsarchivs fördert, eigene wissenschaftliche Publikationen herausgibt sowie Vortragsveranstaltungen und Symposien organisiert. „Wir verstehen uns als zentrale Informations- und Dokumentationsstellen für die Wirtschaft in Westfalen und Lippe. Unser Credo: Geschichte erleben, Wirtschaft verstehen und die Zukunft gestalten. Wir freuen uns, dass Dirk Schaufelberger uns künftig in verantwortlicher Position unterstützen wird,“ so der Vorsitzende der GWWG Dr. Ansgar Fendel, Geschäftsführer der REMONDIS Assets & Services GmbH & Co. KG. Dem geschäftsführenden Vorstand gehören darüber hinaus Jürgen Wannhoff, Vizepräsident des Sparkassenverbandes Westfalen-Lippe, und Dr. Karl-Peter Ellerbrock, Direktor des Westfälischen Wirtschaftsarchivs, an.
Das Restaurant „Hopfen und Salz“ in Lütgendortmund ist nun offiziell eine familienfreundliche Gastronomie: Heute (Mittwoch) verlieh Oberbürgermeister Thomas Westphal dem Gastronomiebetrieb an der Volksgartenstraße 61 die Auszeichnung „Dortmund – familienfreundlich“. Seit Ende 2008 unterstützt das Dortmunder Jugendamt mit diesem Service Familien bei der Suche nach einem geeigneten Restaurant.
Neben der Auszeichnung überreichte Oberbürgermeister Thomas Westphal dem Geschäftsführer Antonio Link und seiner Frau Martha auch einige Exemplare des Plappermaul-Malbuchs, das 18 Erlebnisorte in Dortmund für Kinder und Familien vorstellt, sowie Vorlese- und Lesebücher aus der Plappermaul-Reihe zum Vorlesen und Selberlesen. Sie ergänzen nun das kindgerechte Angebot im Restaurant.
Die als familienfreundlich bewerteten Betriebe sind im Familien-Portal auf der Internetseite der Stadt Dortmund unter dortmund.de/familie unter dem Menüpunkt „Angebote für junge Familien“ zu finden. Die Bewertung nehmen die Betriebe anhand einer Checkliste selbst vor.
Kriterien für die Auszeichnung als familienfreundlicher Betrieb sind „Service und Angebote für Kinder“, „Preis-/Leistungsverhältnis“ und „Ausstattung/Einrichtung im Innenbereich“ mit jeweils neun Unterkriterien: Gibt es einen barrierefreien Zugang, Familientische, Kinderhochstühle und einen Abstellbereich für Kinderwagen? Sind Kinderbesteck oder ein eigener Spielbereich vorhanden? Gibt es kleinere, reduzierte Kinderportionen und Rohkost mit Dip anstelle von Salat?
Betriebe, die nach eigener Einschätzung jeweils drei der Unterpunkte pro Hauptbereich erfüllen, erhalten die Auszeichnung und werden ins Familien-Portal aufgenommen. Die detaillierte Checkliste der Präventionsfachstelle im Jugendamt und der DEHOGA Westfalen e.V. deckt verschiedenste Anforderungen und Möglichkeiten einer als familienfreundlich einzustufenden Gastronomie ab.
Interessierte Gastronom*innen sind auch weiterhin zur Beteiligung an der Aktion eingeladen. Den Bewerbungsbogen gibt es als Download im Familien-Portal.
www.dortmund.de/familie
Auf dem Foto OB Thomas Westphal mit „Hopfen und Salz“-Geschäftsführer Antonio Link und seine Frau Martha.
Mehr Poster gab es noch nie: Der diesjährige Kindermalwettbewerb „Unser Bild vom Handwerk“ der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen knackt 2021 alle Rekorde. Insgesamt 16 Einsendungen von Kindergärten und Kindertagesstätten galt es für die sechsköpfige Jury in dieser Woche zu bewerten. Mit dabei waren auch die Vertreter der drei Sponsoren, der SIGNAL IDUNA Gruppe, der IKK classic sowie des BVB. „Es ist immer wieder toll zu sehen, wie kreativ sich die Kinder das Handwerk erschließen“, sagte Kreishandwerksmeister Dipl.-Ing. Christian Sprenger anlässlich der Jury-Tagung. „Es ist diesmal wirklich keine leichte Aufgabe, die Sieger zu finden.“
Vielfalt der Berufe kreativ kennenlernen
Die Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen hatte den Wettbewerb „Unser Bild vom Handwerk“ Ende August zum sechsten Mal gestartet und alle Kindertageseinrichtungen der Region zum Mitmachen eingeladen. Die Teilnehmer bekamen dazu ein Riesenposter zugeschickt, das künstlerisch und kreativ zum Thema „Handwerk“ bemalt, beklebt und gestaltet werden konnte. Ziel des Wettbewerbs ist es, die Kinder auf das Handwerk und die Vielfalt seiner Berufe aufmerksam zu machen. Als Preise gibt es 500 Euro für den Sieger, 300 Euro für den Zweitplatzierten und 200 Euro für die Drittplatzierte Gruppe. Die Sieger werden- wenn es die Pandemie-Situation zulässt – am 24. November die Preise im Rahmen einer Siegesfeier in den Werkstätten des Handwerks überreicht bekommen.
Bildzeile: Die Jury des Kindermalwettbewerbs mit (v.l.) dem Lüner Stadthandwerksmeister Christoph Haumann, Kreishandwerksmeister Dipl.-Ing. Christian Sprenger, dem Gebietsdirektor der SIGNAL IDUNA Gruppe Marcel Fiege, Regionalgeschäftsführerin Claudia Baumeister von der IKK classic, dem Sportlichen Leiter im Grundlagen- und Aufbaubereich des BVB Andreas Bath, sowie dem Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen Joachim Susewind. Foto: Kreishandwerkerschaft
Kai Knittel aus Herdecke ist Kammersieger des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks 2021 und gleichzeitig prüfungsbester Geselle / Obermeister und Geschäftsführer überreichen Urkunde bei Mitgliederversammlung in Dortmund
Gleich doppelte Gratulationen gab es am Montag für Kai Knittel aus Herdecke von den Vertretern der Modellbauer-Innung für die Handwerkskammerbezirke Dortmund und Münster. Der 25-jährige frischgebackene Technische Modellbauer, Fachrichtung Gießerei, hatte nicht nur als bester Auszubildender die Gesellenprüfung 2021 abgelegt, sondern war auch noch als erster Kammersieger aus dem Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks 2021 hervorgegangen. „Sie können zur Recht stolz auf diese hervorragende Leistung sein“, lobte Obermeister Frank Grewer-Czytkowski den beruflichen Nachwuchs bei der Mitgliederversammlung der Innung in Dortmund. „Wir hoffen, dass Sie unserem Handwerk treu bleiben und vielleicht sogar eine Karriere als Meister anstreben.“ Neben Präsenten überreichte der Obermeister zusammen mit Geschäftsführer Volker Walters für den doppelten Erfolg auch eine Ehrenurkunde des Handwerks an den ausgezeichneten Gesellen.
Traumberuf Modellbauer
Kai Knittel hatte 2017 nach seinem Schulabschluss eine Ausbildung im Modellbauerhandwerk bei der Leon GmbH in Wetter begonnen. „Ich wollte einen handwerklichen und einen kreativen Beruf zugleich erlernen“ erklärt der gebürtige Herdecker. „Außerdem habe ich mich für Computer Aided Design (CAD) interessiert, das in meinen Beruf eingesetzt wird. Mit dem Modellbauerhandwerk habe ich damals eine gute Wahl getroffen.” Dreieinhalb Jahre dauerte die Lehre von Kai Knittel an deren Ende im Frühjahr 2021 die Gesellenprüfung stand. „Wir mussten bei der Prüfung eine Modelleinrichtung für einen Kreuzkopf herstellen. Das war keine leichte Aufgabe”, erklärt Kai Knittel. Für seine berufliche Zukunft stehen dem Gesellen nun mehrere Perspektiven offen. Entschieden hat er sich allerdings noch nicht.
Bildzeile: Herzliche Gratulation zum Erfolg: v. l. Innungsgeschäftsführer Volker Walters, Kai Knittel, Frank Grewer-Czytkowski, Obermeister der Modellbauer-Innung für die Handwerkskammerbezirke Dortmund und Münster.
Auf 40 erfolgreiche Jahre im Fahrzeuglackiererhandwerk kann die Autolackiererei Geist in Ennepetal zurückschauen. 1981 wurde das Familienunternehmen, das sich auf qualitativ hochwertige Fahrzeuglackierung und Karosserie-Instandsetzung spezialisiert hat, von Heinrich Geist gegründet. Anlässlich des Jubiläums war der Senior des Familienbetriebs, der auch heute noch mit 75 Jahren die Geschäftsleitung innehat, zusammen mit seiner Frau nach Dortmund zum Fachverbands Lack- und Karosserietechnik Westfalen eingeladen worden. Dort erhielt der Lackierermeister aus den Händen des Verbandsvorsitzenden Heinz-Bernd Raue und des Geschäftsführers Volker Walters eine Ehrenurkunde des Handwerks verliehen. „Es ist eine ganz besondere Leistung, wenn ein Handwerksbetrieb, wie Sie ihn in Ennepetal gegründet haben, sich vier Jahrzehnte erfolgreich am Markt behaupten kann“, so Heinz-Bernd Raue. „Dieser Erfolg ist immer auch eng verbunden mit einem großen persönlichen Einsatz der ganzen Familie. Darum gratuliere ich Ihnen und Ihrer Frau persönlich sehr herzlich zum Jubiläum.“
Als junger Meister selbstständig gemacht
Heinrich Geist, der ursprünglich in Bayern geboren wurde, war schon als Kind mit seiner Familie nach Hagen gezogen und wuchs dort auf. Als junger Mann absolvierte er eine Lehre in der Industrie, wechselte nach dem Wehrdienst aber ins Handwerk und arbeitete als Lackierer für mehrere Opel-Autohäuser der Region. Nach erfolgreichen Jahren als Geselle zog es ihn schließlich auf die Badische Malerfachschule in Lahr im Schwarzwald, wo er seine Meisterausbildung machte. Mit 35 Jahren wagte sich der frischgebackene Meister dann mit seinem eigenen Betrieb in Ennepetal in die Selbstständigkeit. Standen am Anfang noch viele kleine Lackierarbeiten im Auftragsbuch des jungen Unternehmens, spezialisierte sich der Betrieb mit den Jahren immer weiter auf die Autolackiererei und Karosserie-Instandsetzung. Mit der Zeit wuchs die Firma, zog 2013 in ein neues Gebäude an der Hagener Straße, dem heutigen Firmensitz, um. Hier bietet die Autolackiererei Geist heute mit sechs Beschäftigten einen fachlich kompetenten Service auch für Unfallreparaturen, Sonderlackierungen und Restauration an sowie einen Glasbruch-Service und die kompetente Abwicklung von Versicherungsschäden.
Ausbildung war stets ein großes Anliegen
Eines der wichtigsten Ziele für Heinrich Geist war während der gesamten vier Jahrzehnte immer die Förderung und Ausbildung des beruflichen Nachwuchses. Bereits kurz nach der Gründung 1981 nahm er einen ersten Auszubildenden in den Betrieb und führte diese Tradition über die Jahre hinweg weiter – auch mit vielen Umschülern. Unter den Absolventen waren auch Beschäftigte, die dem Betrieb die Treue hielten, selbst ihren Meister machten und bis heute im Familienunternehmen mitarbeiten. Seit 1986 ist auch einer seiner beiden Söhne im Betrieb, der heute an maßgeblicher Stelle mitarbeitet. Heinrich Geist ist mit seinen 75 Jahre selbst noch als Geschäftsführer aktiv. Wenn es nach ihm geht, will er seinen Beruf noch möglichst lange ausüben und als Meister im Handwerk arbeiten.
Bildzeile: Gratulation zum Jubiläum: (v.l.) Verbandsvorsitzender Heinz-Bernd Raue, Karin Geist und Heinrich Geist, sowie Volker Walters, Geschäftsführer des Fachverbands Lack- und Karosserietechnik Westfalen.
Der Dortmunder Hafen erstreckt sich neuerdings bis zum Nordmarkt: Im Evangelischen Altenzentrum „Der Gute Hirte“ hat die Diakonische Altenhilfe mit Unterstützung der Dortmunder Hafen AG in einem kompletten Stockwerk des Hauses an der Spohrstraße eine durchgängig maritime Gestaltungslinie verwirklicht. Historische Bilder und aktuelle Fotos lassen Dortmunds traditionsreiche Logistikdrehscheibe erlebbar werden.
Großformatige Fotos, Bullauge, Rettungsring, Strandkorb und mehr: Jeder der Bewohner und jede Bewohnerin kann sich künftig wie beim Flanieren entlang einer Kaikante fühlen, was unter den Menschen des Hauses sehr gut ankommt und die Wohnzufriedenheit nochmals steigert. Um das Ergebnis der Kooperation zu feiern und die neue Einrichtung des Hauses vorzustellen, begrüßte am Montag, 8. November 2021, Einrichtungsleiter Stephan Eull den Vorstand der Dortmunder Hafen AG, Uwe Büscher, sowie den Geschäftsführer der Diakonischen Altenhilfe Dortmund und Lünen gGmbH, Jens Fritsch.
Stephan Eull, Leiter des Guten Hirten, will nun nach und nach auch die weiteren drei Etagen mit Nordstadt-Örtlichkeiten in Verbindung bringen. Etage zwei nimmt sich den Fredenbaum vor, die dritte den Nordmarkt und die vierte den Borsigplatz. „Uns geht es darum, unseren Bewohnern im Haus zusätzliche Orientierungshilfen zu geben und das Wohlbefinden zu steigern“, unterstreicht er.
Das ist gelungen. Historische Bilder und aktuelle Fotos kennzeichnen den Hafen als modernes Wirtschaftsareal mit langer Geschichte. Vom Foto links grüßen die Güterschiffe „Delta“ und „Michaela“, auf dem Foto gegenüber türmen sich unterschiedliche Schüttgüter und veranschaulichen die Leistungsfähigkeit der Logistikdrehscheibe. Und wenn man so will: Wer hochbetagt auf der Etage wohnt, hat einen Großteil davon zumindest mitbekommen. Das ist das Nordstadtgefühl, das Eull transportieren möchte.
Ein Foto des Alten Hafenamtes, dessen Silhouette sich nachts im Wasser spiegelt, gibt es auch. Und die Schiffsglocke aus Messing, die ebenfalls auf dem Flur an der Wand hängt, wird ab und zu von den Bewohnern geläutet: Heimatkunde im Vorübergehen. Wer in seinem privaten Fundus noch etwas hat, was thematisch auf die vier Etagen passt, ist herzlich eingeladen, sich im Altenzentrum „Der gute Hirte“ zu melden. Tel. (0231) 72 54 710.
Foto: Uwe Büscher, Vorstand der Dortmunder Hafen AG, Einrichtungsleiter Stephan Eull und Jens Fritsch, Geschäftsführer der Diakonischen Altenhilfe Dortmund und Lünen gGmbH im Ev. Altenzentrum „Der Gute Hirte“ am Nordmarkt.
Das Foto zeigt den Vorstandsvorsitzenden der REWE Dortmund Andreas Schmidt (r.) und BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer.
REWE und Borussia Dortmund setzen ihre erfolgreiche Premium-Partnerschaft fort. Das verkündeten Andreas Schmidt, Vorstandsvorsitzender der REWE Dortmund, und BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer im Signal Iduna Park. Die Kooperation besteht seit 2009 und wurde nun vorzeitig um vier weitere Spielzeiten bis Sommer 2026 verlängert.
„Die Partnerschaft mit dem BVB ist eine Erfolgsgeschichte, auf die wir, unsere Kaufleute und Mitarbeitenden, sehr stolz sind“, sagt Andreas Schmidt. „Die Borussia verkörpert Leidenschaft, sorgt weltweit für Begeisterung bei den Fans und hat für die Menschen hier in der Region eine ganz besondere Bedeutung. Diese besondere Begeisterung für die Menschen im Ruhrgebiet verbindet uns – seit über 100 Jahren ist REWE hier in Dortmund tief verwurzelt. Umso mehr freut es uns, dass wir mit der Borussia in die Verlängerung gehen und nach elf Jahren gemeinsamer Partnerschaft unseren Weg zusammen fortsetzen.“
Seit 2009 sind gegenseitiges Vertrauen und eine hervorragende Zusammenarbeit entstanden und kontinuierlich angewachsen. So werden im REWE Familienblock im Signal Iduna Park die Heimspiele des BVB für die ganze Familie zu einem besonderen Erlebnis: Über 1500 Sitzplätze stehen hier Groß und Klein zu familienfreundlichen Preisen zur Verfügung, und im Tribünen-Innenbereich kann sich der sportbegeisterte Nachwuchs bei wechselnden Mitmachaktionen und Spielen austoben. Zu jedem Heimspiel werden außerdem insgesamt 50 Eintrittskarten von REWE verlost, und junge BVB-Fans können mit REWE als Fahnenkind auf dem Rasen stehen und die Atmosphäre in Deutschlands größtem Fußballstadion hautnah miterleben. Seit Sommer 2021 können die BVB-Fans bei ihrem Stadionbesuch im Signal Iduna Park außerdem die REWE Stadionbratwurst genießen, die im 11 Kilometer entfernten
REWE-Fleischwerk in Dortmund-Asseln hergestellt wird und dazu in allen Dortmunder REWE-Märkten in den Regalen zu finden ist. Zudem unterstützt REWE Dortmund seit diesem Jahr das eFootball-Team des BVB.
Und auch abseits des Spielfeldrandes standen die langjährigen Partner während der Corona-Krise eng zusammen. Im Frühjahr 2020 schufen sie eine flexible Personalkooperation: Stundenweise eingesetzte BVB-Aushilfen, die etwa in den Fanshops vom eingeschränkten Betrieb durch die Corona-Krise betroffen waren und trotzdem ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen wollten, konnten freiwillig und unbürokratisch in den REWE-Filialen der Umgebung arbeiten. Über 20 BVB-Aushilfen machten von dem Kooperationsangebot Gebrauch und packten in den REWE-Märkten mit an. In Zeiten wie diesen war es beiden Partnern ein echtes Anliegen, für die Menschen in ihrer Region da zu sein. Hier zeigte sich eindrucksvoll: Beim BVB und REWE reicht der Teamgeist weit über die 90 Minuten eines Fußballspiels hinaus!
Den Goldenen Meisterbrief für 50 erfolgreiche Jahre als Glasermeister erhielt der Ehrenobermeister der Glaser-Innung für den Regierungsbezirk Arnsberg, Alfred Stadler aus Lüdenscheid (r.), aus der Hand von Kreishandwerksmeister Christian Sprenger (l.).
Auf dem Foto: (v.l.n.r): BVB-Marketingchef Carsten Cramer, Uwe Helmich und Thomas Schneider (beide Brauerei-Geschäftsführer) sowie Thomas Joos, Executive Director SPORTFIVE Germany GmbH c/o Borussia freuen sich auf die verlängerte Partnerschaft zwischen Borussia Dortmund und Brinkhoff’s bis 2028.
„Echte Liebe“ ist es, was diesen Verein und sein Bier verbindet: Seit dem Jahr 2008 sind Borussia Dortmund und Brinkhoff’s gemeinsam am Ball. Und das soll auch so bleiben! Die Partnerschaft soll langfristig fortgesetzt werden, bis mindestens zum Saisonende 2028. Damit steht schon heute fest: Die Schwarzgelben und das Bier aus dem Revier werden dann ihre 20-jährige Zusammenarbeit feiern können.
Alles außer gewöhnlich
Alles bleibt? Wie gewohnt? Und damit erwartbar? Im Gegenteil: In diesen schnelllebigen Zeiten ist es durchaus etwas Besonderes, was Borussia Dortmund und Brinkhoff’s verkünden können. Denn welches Unternehmen, welche Marke bindet sich heute noch so frühzeitig und vor allem so langfristig an einen Partner? „Eine so lange, konstante und vertrauensvolle Partnerschaft, wissen wir zu schätzen und wir freuen uns sehr auf das zukünftige Miteinander. Wir werden weiterhin alles dafür tun, dass wir diese Erfolgsgeschichte fortschreiben können“, so BVB-Marketingchef Carsten Cramer.
Pure Emotionen
Dem kann sich Uwe Helmich nur anschließen: „Die Schwarzgelben waren und sind eine Herzensangelegenheit. ‚Echte Liebe‘ ist für uns eben keine Worthülse, kein leeres Versprechen, im Gegenteil“, so der Brauerei-Geschäftsführer. „Wir jubeln, lachen, feiern und leiden gemeinsam. Das ist Emotion pur! Vor allem aber sind wir beide auch unglaublich stolz auf unser Revier, ticken im selben Takt, und das spüren die Fans – übrigens weit über die Fußball- und Bierstadt Dortmund hinaus.“
Neue Spielfelder
Getragen von dieser Fan-Liebe haben die Brauerei-Verantwortlichen seit dem Beginn der Partnerschaft im Jahr 2008 zudem stetig neue Spielfelder besetzt, um ihren Verein auch jenseits des heimischen Epizentrums zu unterstützen. „Die Fußball-Talkshow ‚Brinkhoff’s Ballgeflüster‘ beispielsweise, bei der wir schon unglaublich spannende Gäste und wahre Gänsehaut-Momente erlebt haben. Oder unsere begehrten BVB-Sondereditionen, die zu Sammlerstücken geworden sind. Damit machen wir weiter, und wir haben da schon ein paar richtig gute Ideen“, deutet Geschäftsführerkollege Thomas Schneider an.
Die einzigartige Fan-Kultur rund um Borussia Dortmund ist die Brauerei schon lange ein echtes Anliegen: So ist sie schon seit fast zwei Jahrzehnten Partner des Fan-Projekts Dortmund e.V. – und damit hier schon deutlich länger am Ball als bei den Fußball-Profis. Auch dieses langjährige Miteinander geht in die Fortsetzung.
Ganz neu ist hingegen, dass Brinkhoff’s das BVB-Engagement mit weiteren Partnerschaften vertieft: Seit dieser Saison unterstützt die Brauerei die erste Frauen-Fußballmannschaft sowie die tempo- und torreichen Handball-Damen des BVB.
Tierleid ist untragbar – darauf hat Animal Rights Watch e.V. (ARIWA in acht Städten Deutschlands aufmerksam gemacht.
Zahlreiche Aktivist*innen demonstrierten zeitgleich vor den acht Filialen des Modehauses „von Drathen“, das stellvertretend für die gesamte Bekleidungsindustrie steht, die Tierqualprodukte wie Pelz, Leder, Wolle, Seide und Daunen verkauft. Auch vor dem Dortmunder Geschäft an der Kampstraße versammelten sich Tierrechtler*innen, um mit Bannern, Schildern und Infoflyern ein Zeichen zu setzen. Dabei kam zu Gesprächen mit Passant*innen, die empört über die Ausbeutung der Tiere waren. Einige zeigten sich überrascht, dass es sich bei Pelz und Leder häufig nicht um Abfallprodukte handelt, sondern dass Tiere wie Füchse, Nerze, Kaninchen sowie Hunde und Katzen extra dafür gezüchtet und getötet werden.
Laut ARIWA lassen jährlich bis zu 140 Millionen Tiere ihr Leben in der weltweiten Pelzproduktion. Dabei sterben für einen einzigen Pelzmantel ca. 60 Nerze oder 200 Chinchillas. Auch ein deklarierter Kunstpelz garantiert nicht, dass keine Tiere dafür gestorben sind. Echter Pelz, der zum Beispiel in China produziert wird, ist so günstig, dass viele Hersteller*innen ihn – selbst auf Nachfrage – als Kunstpelz verkaufen. Daher ist auch Kunstpelz nicht zwangsläufig eine tierleidfreie Alternative.
„Ich trage keinen Pelz, weil …“ – Antworten darauf zu finden fiel den Passant*innen nicht schwer. Viele nutzten die Möglichkeit ihre persönliche Motivation auf Papier zu bringen. Am Ende der Aktion wurden diese Botschaften an den Filialleiter übergeben. „Unser Protest richtet sich nicht gegen die Mitarbeitenden des Modehauses, sondern gegen das System“, stellt die ARIWA Aktivistin Nina Engelbrecht klar.
Weitere Protestaktionen von ARIWA sind bereits in Planung. Mehr Informationen gibt es auf der Website www.ariwa.org sowie in den Sozialen Netzwerken auf Instagram und Facebook.
Animal Rights Watch e.V. (ARIWA) ist eine bundesweite Tierrechtsorganisation mit rund 30 Ortsgruppen, die das Ziel hat, jegliche Ausbeutung und Unterdrückung von Tieren abzuschaffen. Es soll ein System geschaffen werden, indem jedes Lebewesen geachtet wird. Dazu gehört auch der Umstieg auf ein rein pflanzliches Ernährungssystem und die Bio-Vegane Landwirtschaft, die ohne Tiernutzung auskommt.
Kontinuität ist eindeutig erwünscht. Während gesamtwirtschaftlich und -gesellschaftlich alles im Umbruch zu sein scheint, bleibt zumindest in wichtigen Normenausschüssen alles beim Alten, um die gute Arbeit fortsetzen zu können.
Dolezych-Geschäftsführer Udo Dolezych wurde vom DIN-Arbeitsausschuss NA 106-01-03 AA „Chemiefaserhebebänder und Zurrgurte“ für die Dauer von drei Jahren als Obmann wiedergewählt.
Dieser Arbeitsausschuss ist zuständig für die Normung von Chemiefaserhebebändern, Anschlagfaserseilen, Hebebändern und von Zurrgurten für Ladungssicherungseinrichtungen – alles Themengebiete, auf denen Udo Dolezych auf jahrzehntelange Expertise zurückblicken kann.
Das bedeutet, dass er wie bisher als neutraler Moderator für die nationale Normung, die Spiegelung der europäischen Arbeiten und die Umsetzung des Arbeitsprogramms des NA 106-01-03 AA im Bereich der Kernkompetenz seines Unternehmens, dem sicheren Heben und Transportieren, zuständig ist.
DIN-Normen sind Regeln der Technik. Sie dienen im Wesentlichen der Sicherheit, dem Umweltschutz und der Qualitätssicherung.
Mit weiblicher Verstärkung geht der BDA Dortmund Hamm Unna in die nächsten zwei Jahre seiner Verbandsarbeit. Die Mitgliederversammlung wählte jetzt Inga Soll und Eva Reber mit an die Spitze. Sie verstärken das Trio Dirk Becker, Frank Fietz und BDA-Sprecher Marcus Patrias, die ebenfalls einstimmig (wieder) gewählt wurden. Der BDA dankte Christian Weicken, der sein Amt zur Verfügung gestellt hatte, für seine langjährige engagierte Vorstandsarbeit.
Die Architektin Inga Soll, die gemeinsam mit Heiko Sasse das Büro soll sasse architekten führt (www.sollsasse.de), versteht Architektur als ganzheitliche kulturelle, soziologische und künstlerische Aufgabe. In Dortmund dürfte die Lehrbeauftragte der FH auch für ihre temporären Installationen und auch individuellen Möbelserien bekannt sein. Sie möchte beim BDA den Blick wieder mehr auf die Schnittstelle von Kunst und Architektur lenken.
Eva Reber, seit 1998 freischaffende Architektin und lange auch Lehrbeauftragte in Siegen und Dortmund, war 14 Jahre lang Inhaberin der Bürogemeinschaft BATHE + REBER, seit 2016 leitet sie das Büro E V A R E B E R Architektur + Städtebau. Eva Reber setzt beim BDA auf die gemeinsame Stärke: „Mit dem Projekt ´Lanstoper Wohnhöfe´ haben 12 Architekturbüros des BDA gezeigt, dass gemeinsames Handeln unsere Stärke ist. Ich möchte allen BDA Mitglieder*innen bewusst machen, dass wir viel bewirken können, wenn wir geschlossen handeln. Dazu braucht es eine starke Mitwirkung, zu der ich gerne meinen Beitrag leisten möchte.“
Der BDA will sich auch künftig engagieren im Arbeitskreis Masterplan Mobilität, im neuen Klimabeirat, im IdEE Netzwerk Nordstadt, aber auch in der Vermittlung von Architektur mit Themen-Spaziergängen, die bei Architektur-Interessierten immer sehr gut ankommen. Das Thema Innenstadt Dortmund bleibt ein Dauerbrenner. Und in einem eigenen Arbeitskreis Schulbau ringt BDA um mehr Qualität und gut gebaute Schulen für die Zukunft. Kritisch werden die öffentlichen Vergabeverfahren beleuchtet, hier sucht der BDA das Gespräch mit der Stadtspitze und will sich mit konstruktiven Vorschlägen einbringen. Das Credo lautet: Qualitätsschulen statt Systembauten.
Auch die „Lanstroper Wohnhöfe“, ein ehrenamtlich als Workshop begonnenes Wohnungsprojekt in Lanstrop, wird nach Jahren der Planung tatsächlich real, bald ist es auch spruchreif.
Beim Forum StadtBauKultur heißt es in Bälde „Farbe bekennen!“ – es geht um Farbe/Farben in der Stadt. Als Experten sind eingeladen Prof. Christian Heuchel von O & O Baukunst, der das erdachte Farbkonzept für die Parkstadt Süd in Köln vorstellt. Außerdem kommt AnneMarie Neser, Professorin für Baukultur und Raumgestaltung an der Bergischen Universität Wuppertal. Sie forscht und publiziert seit Jahren zum Thema Farbe in der Architektur und ist Mitautorin zahlreicher Publikationen, etwa der »Farbraum Stadt. Box Zürich« oder »Farbstrategien in der Architektur«
Wiederaufgenommen werden soll die Reihe mit Werkvorträgen von Architekten, Designern, Künstlern, die über ihre Arbeiten, Herangehens- und Sichtweise sprechen. Die Vorträge starten 2022 in Kooperation mit projekt/partner (vormals storeR by vitra in deren neuen Räumen am Dortmunder Königswall und werden öffentlich sein.
Glückwünsche und Blumen zur Wahl in der Vorstand des UDH e.V. gab es für Martina Gralki-Brosch (2. v.l.), die stellvertretende Obermeisterin der Schilder- und Lichtreklamehersteller-Innung für die Regierungsbezirke Arnsberg und Münster. Gratulanten waren Kreishandwerksmeister Christian Sprenger (l.). Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen Joachim Susewind (3. v.l.) und der Obermeister der Schilder- und Lichtreklamehersteller-Innung für die Regierungsbezirke Arnsberg und Münster, Klaus Bellen (r.).
Auf 25 erfolgreiche Jahre als Steinmetz- und Steinbildhauerbetrieb kann die Wambeler Steinbildhauerei Frank Asbeck GmbH zurückblicken. Anlässlich des Betriebsjubiläums überbrachte jetzt Innungsgeschäftsführer Ludgerus Niklas die Glückwünsche der Bildhauer- und Steinmetz-Innung Dortmund und Lünen und überreichte Geschäftsführer Frank Asbeck eine Ehrenurkunde des Handwerks. „Wer sich in diesem traditionsreichen Gewerk so lange und erfolgreich behaupten kann, muss nicht nur handwerklich hohe Qualität liefern, sondern auch ein gutes Gespür für seine Kunden haben“, hob der Geschäftsführer in seiner Laudation hervor. „Herzlichen Glückwunsch und viele weitere erfolgreiche Jahre.“
Von der Lehre bis zum eigenen Betrieb
Der gebürtige Dortmunder Frank Asbeck hatte 1978 in Schwerte seine Ausbildung zum Steinmetz begonnen und sich nach mehreren Gesellenjahren dazu entschlossen, seinen Meisterbrief zu machen. 1992 legte er dann erfolgreich die Prüfung zum Steinmetz- und Steinbildhauermeister vor der Handwerkskammer Düsseldorf ab. Vier Jahre später erfüllte sich der damals 34-Jährige seinen Traum von der Selbstständigkeit und übernahm im September 1996 die Steinbildhauerei Düber am Rennweg 120 in der Nähe des Dortmunder Hauptfriedhofs. Zusammen mit seiner Frau Silvia, die von Anfang an die Leitung des Büros innehatte, schaffte Frank Asbeck innerhalb eines Jahres einen erfolgreichen Start seines Unternehmens. Schon bald brauchte er Unterstützung und fand sie in seinem Bruder Volker Asbeck, der ebenfalls gelernter Steinmetz ist und bis heute im Betrieb arbeitet. „Unser Schlüssel zum Erfolg ist eine gute Beratung”, freute sich der 59-jährige Frank Asbeck anlässlich des Jubiläums. „Wir haben immer Wert auf Weiterbildung gelegt, um unseren Kunden neueste Techniken und viel Fachwissen anbieten zu können.“ Arbeitsschwerpunkt des Unternehmens, das heute vier Beschäftigten hat, sind vor allem Grabdenkmale für den Friedhof, aber auch Aufträge aus Dortmund und der Umgebung. Darüber hinaus nimmt der Meisterbetrieb gern Aufträge für Elemente der Innenausstattung am Bau wie Treppen und Küchenarbeitsplatten entgegen.
Von Anfang an in der Innung
Zeitgleich mit dem Betriebsjubiläum feiert Frank Asbeck in diesem Jahr auch seine 25-jährige Zugehörigkeit zur Bildhauer- und Steinmetz-Innung Dortmund und Lünen. Schon seit der Firmengründung ist das Unternehmen im Zusammenschluss der Fachbetriebe der Region aktiv. Frank Asbeck selbst wurde früh in den Gesellenprüfungsausschuss gewählt, dessen Vorsitz er heute innehat. Seit 1999 war er im Vorstand aktiv, wurde 2014 Stellvertretender Obermeister und bekleidet seit 2019 das Ehrenamt des Obermeisters der Innung, die insgesamt sieben hochqualifizierte Fachbetriebe in Dortmund und Lünen umfasst.
Bildzeile: Gratulation zum 25-jährigen Firmenjubiläum mit (v.l.) Silvia Asbeck, Frank Asbeck, Geschäftsführer Ludgerus Niklas von der Bildhauer- und Steinmetz-Innung Dortmund und Lünen sowie Volker Asbeck.
Martina Gralki-Brosch, Vorsitzende und Bundesinnungsmeisterin des Zentralverbands Schilder und Lichtreklame (ZVSL), Bundesinnungsverband der Schilder- und Lichtreklamehersteller, ist neues Vorstandsmitglied des Unternehmerverbands Deutsches Handwerk e.V. (UDH). Die Mitgliederversammlung des höchsten Organs der deutschen Zentralfachverbände wählte die 57-jährige Handwerksunternehmerin aus Witten am Freitag in Berlin einstimmig in das Führungsgremium des Verbands. Zu den ersten Gratulanten gehörten der Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) Hans Peter Wollseifer und ZDH-Generalsekretär Holger Schwannecke. Martina-Gralki-Brosch hatte sich als Vorsitzende des ZVSL von 2017 bis 2020 auf Bundesebene des Handwerks einen Namen gemacht, als sie sich in einer Planungsgruppe von ZDH und UDH mit großem Engagement dafür einsetzte, die Novellierung der Handwerksordnung von 2004 zu korrigieren. Ein Vorhaben, das am 1. Januar 2020 mit Inkrafttreten der neuen Handwerksordnung (HwO) in Deutschland und der Rückkehr von 12 Handwerksberufen in die Meisterpflicht von Erfolg gekrönt wurde.
Eine Karriere im Handwerk
Martina Gralki-Brosch war als Inhaberin eines Betriebs des Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerks seit 1992 auf Innungsebene in Dortmund aktiv geworden, als einzige Frau ein Novum in den Anfangsjahren. 2000 stiegt die Schilder- und Lichtreklameherstellermeisterin in den Vorstand auf, wurde Lehrlingswartin und Mitglied im Gesellenprüfungsausschuss. Später avancierte sie zur stellvertretenden Obermeisterin der Schilder- und Lichtreklamehersteller-Innung für die Regierungsbezirke Arnsberg und Münster, die ihren Sitz in Dortmund hat. 2002 nahm sie dann erstmals Kontakt zum damaligen Zentralverband Werbetechnik (ZVW), dem Bundesinnungsverband des Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerks auf. Dort wurde sie zunächst in den Bildungsausschuss gewählt. 2005 schaffte sie den Sprung zur Vorsitzenden des Bildungsausschusses und 2011 parallel in den Vorstand und zur Bundesinnungsmeisterin. 2017 kamen zusätzliche Aufgaben als Vorsitzende des Sozialausschusses/Tarifpolitik hinzu. Größte Erfolge der vergangenen Jahre im heutigen Zentralverband Schilder und Lichtreklame (ZVSL) waren für Martina Gralki-Brosch die Novellierung der Ausbildungsverordnung und die Rückkehr des Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerks in die Meisterpflicht nach der neuen Handwerksordnung zu Beginn des Jahres 2020.
Über den UDH e.V.
Die Zentralfachverbände des deutschen Handwerks bilden gemeinsam den Unternehmerverband Deutsches Handwerk (UDH) mit Sitz in Berlin. Der UDH hat die Aufgabe, die gemeinsamen fachlichen, beruflichen, wirtschaftspolitischen, sozialpolitischen und kulturellen Belange der ihm angehörenden Mitgliedsverbände zu vertreten.
Über den ZVSL
Der Zentralverband Schilder und Lichtreklame (ZVSL) – Bundesinnungsverband der Schilder- und Lichtreklamehersteller – mit Sitz in Dortmund ist ein Berufsverband für die in die Handwerksrolle eingetragenen Betriebe des Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerks. Als Bundesinnungsverband nimmt er die gesellschaftlichen und politischen Interessen des Handwerks wahr und unterstützt die angeschlossenen Innungen in der Erfüllung ihrer gesetzlichen und satzungsmäßigen Aufgaben. Im Vordergrund stehen dabei die Einflussnahme auf Vorschriften und Richtlinien sowie die Vertretung bei Behörden und anderen Organisationen. Eine wesentliche Aufgabe ist die Aus- und Fortbildung im Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerk. Der ZVSL ist aufgrund rechtlicher Grundlagen befugt, die Aus- und Weiterbildung zu regeln und zu überwachen sowie Fachschulen und Fachkurse einzurichten und zu unterstützen. Er fördert ferner die wirtschaftlichen und sozialen Interessen der den Innungen und Fachgruppen angehörenden Mitglieder sowie der Einzelmitglieder und schließt Tarifverträge mit der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt ab.
Bildzeile: Gratulation zur Wahl in den UDH-Vorstand: (v.l.) stv. Bundesinnungsmeister des ZVSL und Obermeister der Innung des Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerks für die Handwerkskammerbezirke Bielefeld und Osnabrück Frank Berenbrinker, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) Hans Peter Wollseifer, Bundesinnungsmeisterin Martina Gralki-Brosch, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks Holger Schwannecke, ZVSL-Geschäftsführer Ludgerus Niklas.
Elektra Brinkmann GmbH & Co. KG an der Märkischen Straße kann auf eine lange Tradition als handwerklicher Fachbetrieb der Elektrotechnik zurückschauen / Vertreter von Kreishandwerkerschaft und Innung gratulieren erfolgreichem Familienbetrieb
Ein außergewöhnliches Jubiläum konnte jetzt die Firma Elektra Brinkmann GmbH & Co. KG an der Märkischen Straße in Dortmund feiern. Der Fachbetrieb für Elektrotechnik wurde 90 Jahre alt. Anlässlich des Jubiläums, das wegen der Corona-Pandemie nur im kleinen Kreis gefeiert werden konnte, begrüßten Senior-Chef Udo Beyer und Geschäftsführer Ralf Beyer hochrangige Gäste. Kreishandwerksmeister Dipl.-Ing. Christian Sprenger war zusammen mit dem Obermeister der Innung für Elektrotechnik Dortmund und Lünen, Volker Conradi, und dem Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen, Joachim Susewind, an die Märkische Straße gekommen. Sie überreichten anlässlich des Firmengeburtstages eine Ehrenurkunde des Handwerks, verbunden mit den besten Wünschen für die Zukunft des Unternehmens. „Ein Familienbetrieb, wie Sie ihn seit drei Generationen erfolgreich führen, ist eine tragende Säule der Wirtschaft in unserer Region”, so Kreishandwerksmeister Christian Sprenger. „Sie haben mit den Jahren vielen jungen Menschen den Weg in eine sichere Existenz im Handwerk ermöglicht. Unser Handwerk braucht mehr beispielhafte Unternehmer wie Sie und ist Ihnen zu großem Dank verpflichtet. Herzlichen Glückwunsch an Sie, an Ihre Familie und an alle Ihre Beschäftigten.”
Ursprünglich für Zechen gearbeitet
Die Ursprünge des Familienbetriebs Elektra Brinkmann gehen zurück auf das Jahr 1931. Damals übernahm der Dortmunder Diplom-Ingenieur Otto Baack einen Teil des insolventen Unternehmens „Elektra Jeremias & Herder“, gegründet 1921. Nach dem frühen Tod des Unternehmers 1933 fiel der Betrieb an seine Frau Laura Baack. Diese wiederum heiratete den Dortmunder Elektroinstallateurmeister Erich Brinkmann, der aus der Hinterlassenschaft die Firma „Elektra Brinkmann“ an der Märkischen Straße 66 aufbaute. Sie war mit fast 100 Beschäftigten ursprünglich ein Installationsbetrieb für sieben Dortmunder Zechen und stellte die Betriebselektriker der Schachtanlagen. Nach 1945, als der Betrieb durch Kriegsfolgen zerstört war, zog das Unternehmen zunächst in die Olgastraße 18. 1952 baute Erich Brinkmann dann den heutigen Firmensitz mit Ladenlokal an der Märkischen Straße 52 und legte damit den Grundstein für das heute dort noch ansässige Unternehmen.
Der Liebe wegen ins Handwerk
Udo Beyer, der heutige Senior-Chef des Unternehmens, kam auf eher ungewöhnliche Weise Anfang der 1960er Jahre in den Betrieb. Der junge Bundeswehroffizier hatte sich in die Tochter des Gründers, Else Brinkmann, verliebt. „Ich wollte eigentlich Brauer werden“, erinnert sich der heute 83-Jährige. „Aber mein angehender Schwiegervater und meine künftige Frau haben mich überzeugt, ins Elektroinstallateurhandwerk einzusteigen.“ So begann Udo Beyer 1962 seine Lehre bei der Firma Wilhelm Ritter in Dortmund und heiratete im April 1964 seine Frau Else Brinkmann. Nach der Lehre absolvierte er 1967 eine Ausbildung zum Techniker und startete gleich in die Meisterausbildung und anschließend in ein Fernstudium der Elektrotechnik zum graduierten Ingenieur. Gerade rechtzeitig, denn nach dem überraschenden Tod von Schwiegervater Erich Brinkmann 1969 musste der junge Meister die Geschäftsleitung übernehmen.
Mit den Wandlungen der Stadt gelebt
In den 1970er Jahren baut Udo Beyer den Betrieb unter den Vorzeichen des Strukturwandels im Ruhrgebiet um, legt den Schwerpunkt der Arbeit auf Elektroinstallationen am Bau und intensiviert die Zusammenarbeit mit Architekten der Region. 1992 stieg auch sein Sohn Ralf Beyer nach einem Studium zum Diplom-Ingenieur der Versorgungstechnik als zweiter, gleichberechtigter Geschäftsführer in das Unternehmen ein. Er führte den Betrieb in dritter Generation mit sicherer Hand in das Zeitalter der Digitalisierung und ebnete den Weg für einen modernen Fachbetrieb der Gebäudetechnik. Heute deckt das Unternehmen mit 14 Beschäftigten ein breites Spektrum an Leistungen aus dem Bereich der Elektroinstallation und technischen Gebäudeausrüstung ab. Es reicht von der klassischen Installation über die Bereiche von komplexen Smart-Home-Systemen, hochwertigen Video- / Sprechanlagen, Ladeinfrastrukturen zum Laden von Elektrofahrzeugen, Kompetenz im Bereich elektrischer Heizsysteme bis zu sicherheitstechnischen RWA Entrauchungsanlagen. „Als langjähriger Marktpartner der DEW21 stehen ferner unsere Unternehmungen für gemeinsame Nachhaltigkeit mit unterschiedlichen Konzepten im Bereich der aktuellen Energiewende“, so Ralf Beyer. „Aus ökologischer Sicht steigt derzeit auch die Nachfrage nach intelligenten elektrischen Wärmespeicher- und natürlichen Lüftungsanlagen. Letztere tragen durch automatisch betriebene Fenster zur Verbesserung des Raumklimas bei. Eine wesentliche Gesundheitskomponente, die in Zeiten von Corona eine deutliche Gewichtung erfahren hat.“
Großes Engagement im Ehrenamt
Besonders hervorgehoben wurde anlässlich des Jubiläumsbesuchs von den Vertretern der Innung und der Kreishandwerkerschaft auch das große ehrenamtliche Engagement des Unternehmens. Schon Firmengründer Erich Brinkmann hatte sich als Innungsmitglied im Handwerk engagiert und war im Meisterprüfungsausschuss der Handwerkskammer aktiv. Udo Beyer setzte dieses Engagement sowohl mit seinem Innungsbetrieb, als auch persönlich fort. Von 2000 bis 2009 war er Obermeister der Innung für Elektrotechnik Dortmund und Lünen, gleichzeitig Delegierter der Kreishandwerkerschaft Dortmund und Lünen und Delegierter des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW. Aufgrund seiner Verdienste wurde er von der Innung 2009 zum Ehrenobermeister ernannt. Sein Sohn Ralf Beyer tritt in die Fußstapfen seines Vaters. Er war ab 1996 zunächst drei Jahre Kassenprüfer der Innung, ab 2004 Delegierter des Fachverbands und ist seit 2009 Mitglied des Innungsvorstands. Hier ist er seit 2014 stellvertretender Obermeister der Innung und Delegierter der Kreishandwerkerschaft. Über die Jahre war „Elektra Brinkmann” darüber hinaus immer auch um die Ausbildung des beruflichen Nachwuchses bemüht. Mehr als 250 Auszubildende fanden in den 90 Jahren des Bestehens über die Firma den Weg in das Elektrotechnikerhandwerk. Einige haben sogar den Weg bis zum Meister geschafft. Auch für die nächsten Jahre hat das Unternehmen bereits vorgesorgt: Elektromeister und Betriebsleiter André Grandau, der selbst bei „Elektra Brinkmann“ vor 28 Jahren in die Lehre ging, wird das alteingesessene Unternehmen in die nächste Generation überführen.
Bildzeile: Feierliche Überreichung der Ehrenurkunde des Handwerks zum Jubiläum mit (v.l.) Geschäftsführer der Innung für Elektrotechnik Dortmund und Lünen Joachim Susewind, Else Beyer, Birgit Beyer und Geschäftsführer Ralf Beyer (stv. Obermeister der Innung für Elektrotechnik Dortmund und Lünen), Kreishandwerksmeister Christian Sprenger, Obermeister der Innung für Elektrotechnik Dortmund und Lünen Volker Conradi; Senior-Chef Udo Beyer und Betriebsleiter André Grandau.
Eine besondere Tradition lebt weiter! Die urige Kneipe „Alt Bövinghausen“ mit Wirtin Wilma Wünsch feiert ihr 100-jähriges Jubiläum und es ist noch kein Ende in Sicht…
Seit nunmehr 51 Jahren betreibt das „gastronomische Dortmunder Urgestein“ Wilma Wünsch ihre bierige Kneipe. Von sich selbst sagt die langjährige Wirtin: „Das Alt Bövinghausen ist mein Leben.“ Und ihr Vermieter Karl Kowalke, Sohn und Enkel der vorherigen Gastronomen, ergänzt mit einem Augenzwinkern: „Du hörst nicht auf, bis du die älteste Wirtin von Dortmund bist!“
Vor genau hundert Jahren kauften die Eheleute Margrethe und Gustav Kowalke, Großeltern von Karl Kowalke dem heutigen Besitzer, das Haus an der Bockenfelder Straße, um fortan die Bövinghausener Bürger mit frisch gezapften Dortmunder Bier und leckeren, kulinarischen Kleinigkeiten zu versorgen. „Französische Besetzer nach dem ersten Weltkrieg, amerikanische und britische Alliierte nach dem zweiten Weltkrieg, Kohle- und Stahlarbeiter und sogar ein lebendiges Pferd vergnügten sich einst im Schankraum“, weiß Karl Kowalke aus eigenen Erlebnissen und Erzählungen zu berichten. „Bei uns war immer was los!“, schwärmt der Hauseigentümer und freut sich, dass Wirtin Wilma Wünsch noch lange das DAB-Bier durch den Zapfhahn fließen lassen möchte…
Eine besondere Tradition lebt! Wirtin Wilma Wünsch (Mitte) stößt mit Hauseigentümern Gabriele und Karl Kowalke, Jörg Seelig (li.) und Thomas Schneider (re.) von den Dortmunder Brauereien auf das 100-jähriges Jubiläum im „Alt Bövinghausen“ an.
Alles begann 1985, als Andreas Bönninger das Maler- und Lackiererhandwerk erlernt. Hierbei benötigte er ständig Arbeitsgerüste und sah in diesen großes Verbesserungs- potenzial. So begann er, die sicherheitstechnischen Bestimmungen zu verbessern und die Gerüste zu optimieren.
Der Gedanke, etwas Eigenes im Bereich des Gerüstbaus aufzubauen wurde immer verlockender.
So kaufte Andreas Bönninger 1988 den ersten LKW und Holzgerüstmaterial. Er mietete ein ca. 550 qm großen Lagerplatz in Dortmund-Brackel an und stieg bereits 1990 auf Systemgerüste aus Stahl und Aluminium um. Hinzu kamen Fassadengerüste.
Mit Erwerb eines 2.000 qm großen Grundstücks in Schüren begann der Betrieb zu wachsen. 1995 konnte das Leistungsspektrum um die Bereiche Industrierüstungen und Sonderkonstruktionen erweitert werden.
1999 erlebte das Unternehmen einen solchen Wachstumsschub, dass mehr Platz benötigt wurde. So wurde ein ca. 7200 qm. großes Grundstück in Dortmund-Brackel gekauft, auf welchem die Firma noch heute ansässig ist.
Mit Eintragung in die Handwerksrolle A im Jahr 1998 gab es für Gerüstbaubetriebe zum ersten Mal die Möglichkeit, die Meisterprüfung abzulegen.
Im Jahr 2000 begann Andreas Bönninger seinen Meisterkurs, welchen er im Jahr 2001 erfolgreich abschloss. Zu diesem Zeitpunkt ist die Firma der erste Gerüstbau- meisterbetrieb in Dortmund.
Seither sind 20 Jahre vergangen und Andreas Bönninger ist noch immer voller Leidenschaft und Herzblut ein Meister im Gerüstbau!
Bildzeile: Der neue WHKT-Präsident Berthold Schröder (2.v.l.) gemeinsam mit Ministerin Ina Scharrenbach, dem neuen WHKT-Vizepräsidenten Jochen Renfordt (r.) und WHKT-Hauptgeschäftsführer Matthias Heidmeier (l.)
Berthold Schröder, Präsident der Handwerkskammer (HWK) Dortmund, ist am 29.Oktober 2021 zum Präsidenten des Westdeutschen Handwerkskammertags (WHKT), der Dachorganisation der sieben nordrhein-westfälischen Handwerkskammern, gewählt worden. Einstimmig sprach sich die Mitgliederversammlung des WHKT für den 61-jährigen Handwerksmeister aus Hamm aus, der zuvor das Amt des Vizepräsidenten innehatte.
Berthold Schröder ist selbstständiger Zimmerermeister aus Hamm und verfügt über langjährige Erfahrungen im Ehrenamt. In der Funktion des WHKT-Präsidenten folgt er auf Hans Hund, der 2016 ins Amt gewählt wurde. Mit großer Herzlichkeit gratulierte Hans Hund seinem Nachfolger zur Wahl und bedankte sich bei ihm für die Unterstützung in der bisherigen Funktion als Vizepräsident.
Präsident Berthold Schröder über die anstehenden Vorhaben: „Nach der Pandemie steht das nordrhein-westfälische Handwerk vor großen Herausforderungen. Eine unserer dringlichsten Aufgaben wird es sein, für ausreichend Fachkräftenachwuchs zu sorgen. Dazu müssen wir die sicheren Beschäftigungsperspektiven und die hervorragenden Karrieremöglichkeiten im Handwerk transparenter machen. Eine weitere Aufgabe wird es sein, im Schulterschluss mit der Landespolitik für mehr Entlastungen und einen stärkeren Bürokratieabbau zu sorgen. Ebenso gehören Digitalisierung und Nachhaltigkeit zu den großen Zukunftsthemen, die wir gemeinsam anpacken müssen.“
Zu den ersten Gratulanten des neuen Präsidenten gehörte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes NRW, die zum Tagesordnungspunkt „Politiker im Dialog“ als Gast an der WHKT-Vollversammlung teilgenommen hatte. „Ich gratuliere Herrn Schröder zu seiner Wahl und wünsche ihm viel Erfolg für das neue Amt als Präsident des Westdeutschen Handwerkskammertages. Er verfügt über viel Erfahrung und das nötige Know-how. Nach einer Wahlperiode als Vizepräsident ist er zudem bestens auf die verantwortungsvolle Aufgabe vorbereitet. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit.“
Zum neuen Vizepräsidenten auf Arbeitgeberseite wurde Jochen Renfordt, Präsident der Handwerkskammer Südwestfalen und selbstständiger Malermeister aus Iserlohn, gewählt.
Hans Hund wurde von den Mitgliedern der Vollversammlung einstimmig zum Ehrenpräsidenten des WHKT ernannt.
Bellen Werbetechnik GmbH aus Dortmund Schüren ist seit drei Generationen im Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerk erfolgreich / Stellvertretende Obermeisterin und Geschäftsführer der Schilder- und Lichtreklamehersteller-Innung für die Regierungsbezirke Arnsberg und Münster überreichen Urkunde zum Jubiläum
Es ist ein außergewöhnliches Jubiläum: Auf 100 Jahre im Schilder- und Lichtreklameherstellerhandwerk kann die Schürener Firma Bellen Werbetechnik GmbH zurückblicken. Anlässlich des Jubiläums überbrachte Martina Gralki-Brosch, stellvertretende Obermeisterin der Schilder- und Lichtreklamehersteller-Innung für die Regierungsbezirke Arnsberg und Münster zusammen mit Geschäftsführer Ludgerus Niklas die Glückwünsche des Handwerks und überreichte eine Ehrenurkunde an Geschäftsführer Klaus Bellen. „Unsere Branche hat in den vergangenen 100 Jahren viele Trends und Umbrüche erlebt. Es verdient hohe Anerkennung, wenn sich ein Unternehmen eine so lange Zeit solide am Markt behaupten kann”, so Martina Gralki-Brosch in ihrer Laudatio. „Lob und Anerkennung verdient auch die gleichzeitig 100-jährige Mitgliedschaft in unserer Innung. Zu diesem Doppel- Jubiläum überbringen wir von allen Innungsmitglieder die besten Glückwünsche für viele weitere erfolgreiche Jahre.”
Eng mit der Entwicklung des
Brauereistandorts Dortmund verbunden
Die Bellen Werbetechnik GmbH war 1921 von August Lange und Willy Bellen als Schildermalerei mit Glasschleiferei an der Dortmunder Nordstraße gegründet worden. Das Unternehmen hatte sich auf Echtvergoldungen für Werbegläser spezialisiert. Damit punktete der junge Betrieb in den ersten 20 Jahren seines Bestehens insbesondere bei Dortmunder Brauereien für die das Unternehmen die Werbemittelherstellung übernahm. Dank des Erfolgs konnte es sich schon sehr früh eine eigene Druckmaschine leisten. Nach dem Krieg wechselte der Betrieb seinen Standort und zog in die Innenstadt in die Nähe der Union-Brauerei. Dort wurde auch eine Siebdruckmaschine für die Serienproduktion eingerichtet. Nach dem Tod von Mitinhaber August Lange 1952 traten dann in zweiter Generation Heinz-Wilhelm und Johannes Bellen als Mitgesellschafter das Unternehmen ein. Sie erweiterten das Unternehmen, richteten neue Büroräume ein und modernisierten nicht nur die Anlagentechnik, sondern kooperierten auch mit einem Betrieb für Kunststoffverformung. So wurde das Lieferprogramm erheblich erweitert. Hergestellt wurden jetzt auch Serientransparente aus Kunststoff, Lichtwerbeanlagen, PVC-Folien und Außenwerbungen mit einem Spezialservice für Brauereien.
Mit großen Schritten
in die Digitalisierung
In den 1990er Jahren ging dann Klaus Bellen, geprüfter Meister und Sohn von Heinz-Wilhelm Bellen in dritter Generation in die Geschäftsführung des Betriebs. In dieser Zeit der aufkommenden Digitalisierung wuchs das Unternehmen erneut und verlegte seine Produktion nach Dortmund-Schüren, wo ein neues Betriebs- und Sozialgebäude errichtet wurde. Gleichzeitig wurden zusätzliche Fertigungsbereiche aufgebaut. Dazu gehörte eine Schlosserei (Aluminium-Transparentbau) mit entsprechendem Maschinenpark, eine Lackieranlage, die Acrylglasverarbeitung und die Verarbeitung digitaler Vorlagen mit verschiedenen Plottern und Farbdruckern. Damals beschäftigte das Unternehmen bereits zwei Meister, zwei Angestellte, 12 Facharbeiter und zwei Lehrlinge. Nach dem Tod von Heinz-Wilhelm Bellen im Jahr 1999 übernahm Klaus Bellen das Unternehmen als alleiniger Gesellschafter und führt es bis heute erfolgreich weiter. Heute bietet die Bellen Werbetechnik GmbH ein breites Spektrum von qualitativ hochwertigen Werbeanlagen an. Es reicht von der Fassadenbeschriftung über die Leuchtwerbung und LED Schriften bis hin zu Schilder- und Leitsystemen für alle Anwendungsgebiete. Dank der langjährigen Erfahrung ist das Unternehmen mit seinem geschulten Fachpersonal ein gefragter Berater für Werbeanlagen jeder Art. Gleichzeitig steht der Name Bellen für die handwerklich anspruchsvolle Wartung und Reparatur sowie die zeitgemäße Umrüstung auf LED-Technik verbunden mit einer leistungsfähigen Grafik und Design-Abteilung.
Der Innung stets
treu geblieben
Ein ganz besonderes Verhältnis verbindet die Bellen Werbetechnik GmbH mit der Schilder- und Lichtreklamehersteller-Innung für die Regierungsbezirke Arnsberg und Münster. Denn das Unternehmen kann in seinem Jubiläumsjahr nicht nur auf eine 100-jährige Geschäftstätigkeit verweisen, sondern auch auf eine 100-jährige Mitgliedschaft in der Innung. Schon bei der Gründung des Unternehmens 1921 legten August Lange und Willy Bellen Wert darauf, in der Standesgemeinschaft des Handwerks vertreten zu sein. Damit verbunden war auch stets ein besonderes Engagement im Ehrenamt. Sowohl Willy Bellen als auch Heinz-Wilhelm Bellen waren im Vorstand der Innung aktiv. Klaus Bellen, der derzeitige Geschäftsführer der Bellen Werbetechnik GmbH war bereits 1994 im Gesellenprüfungsausschuss aktiv und wurde Delegierter der Innung beim damaligen Zentralverband Werbetechnik (ZVW). 1999 fand er erstmals seinen Platz als Beisitzer im Vorstand und wurde 2004 zum stellvertretenden Obermeister gewählt. Seit 2009 steht er nun als Obermeister an der Spitze der Innungsbetriebe der Region.
Bildzeile: Gratulation zum Jubiläum mit (v. l.) stellvertretender Obermeisterin der Schilder- und Lichtreklamehersteller-Innung für die Regierungsbezirke Arnsberg und Münster Martina Gralki-Brosch, Obermeister und Betriebsinhaber Klaus Bellen und Geschäftsführer Ludgerus Niklas.
Nach der Business Academy Ruhr und der SmartStore AG (beide aus Dortmund) kommt jetzt ein weiterer Kooperationspartner für die Bildungsangebote im Bereich E-Commerce, Digitalisierung, Innovation und KI hinzu.
Schulleiter Harald Becker (mitte) begrüßte die beiden Gründer und Betreiber der amz.mala consulting (Lars Seuß, links, und Matteo Giazzi), einer noch jungen Full Service AMAZON Beratung in Dortmund.
Die beiden engagieren sich als Gastdozenten im Wirtschaftsgymnasium „E-Commerce“ und bieten den WIHOGA-Schüler:innen Praktika und Nebenjobs in diesem spannenden und zukunftsweisenden Business an.
Den Auftakt für eine weitere, große Instandhaltungsmaßnahme in Eving haben die sechs Wohnhäuser in der Württemberger Straße 28-38 gemacht. Neben dem Austausch von Fenstern standen seit Juni 2021 die Sanierung der Balkone, Treppenhäuser und Hausflure auf dem Bauplan. Zusätzlich wurden die Kellerausgänge beleuchtet und die Gegensprechanlagen auf den neuesten Stand gebracht. Alle Häuser erhielten außerdem einen neuen Anstrich. Im ersten Bauabschnitt hat DOGEWO21 rund 440.000 Euro investiert.
In mehreren Bauabschnitten werden in den kommenden Jahren weitere Häuser in der Württemberger Straße folgen. Das Wohnungsunternehmen wird insgesamt rund drei Millionen Euro in die Instandhaltung investieren. DOGEWO21 hat in Eving bereits umfangreiche Instandhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen sowie Dachgeschossausbauten durchgeführt, u. a. in der Lüdinghauser Straße und Waldecker Straße.
Info: Mit über 16.300 Wohnungen zählt DOGEWO21 zu den größten Vermietern in Dortmund. 2021 investiert das Unternehmen rund 34,5 Millionen Euro in Neubauprojekte, Modernisierung und Instandhaltung.
Die Klimaschutz-Aktion des Dortmunder Verkehrsunternehmens DSW21 „Für Dortmund. Fürs Klima.“ hat ein beachtenswertes Ergebnis eingefahren: Im Rahmen der fast sechswöchigen Aktion legten die Teilnehmer*innen insgesamt 20.472 Kilometer mit Bus und Bahn, per Rad oder zu Fuß zurück. Pro 100 Kilometer sollte ein neuer Baum gepflanzt werden. DSW21 stockte das eigentliche Ergebnis (200 Bäume) kurzerhand noch einmal nennenswert auf und so konnten Ende Oktober insgesamt 1.450 Schwarzkiefer, Flatterulme, Winterlinde und Vogelkirsche im Kirchwald im Schwerter Ortsteil Ergste eingesetzt werden. Unterstützt wurde das Verkehrsunternehmen dabei vom Landesbetrieb Wald und Holz NRW sowie der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW.
Dr. Heinz-Josef Pohlmann, Leiter Betrieb und Marketing bei DSW21, dazu: „Unsere Aktion hat einen doppelten Klimaschutz-Effekt. Zum einen wurden die Teilnehmer*innen animiert, auf nachhaltige Mobilität zu setzen. Zum anderen wird durch die vielen neu eingesetzten Bäume eine große Menge CO2 aufgenommen und gespeichert. Wir danken allen, die mitgemacht und somit ein echtes Ausrufezeichen für den Klimaschutz gesetzt haben.“
Auch Leihräder und E-Scooter kamen zum Einsatz
Voraussetzung für die Teilnahme an der Aktion war, dass die nachhaltig zurück gelegten Kilometer in einer GPS-App dokumentiert und entsprechende Screenshots auf der Seite bleibaufspur.de hochgeladen wurden. Auch Kilometer, die etwa mit den Leihrädern von metropolradruhr oder den E-Scootern von TIER zurückgelegt wurden, gingen in die Zählung mit ein. Beide Anbieter sind Kooperationspartner von DSW21.
Bei der Suche nach einer Fläche zum Einsetzen der Bäume im Großraum Dortmund geriet schnell die Nachbarstadt Schwerte in den Fokus. Dort waren die passenden Rahmenbedingungen gegeben. „Klimaschutz hört nicht an der Stadtgrenze von Dortmund auf, sondern muss größer gedacht werden, damit es funktionieren kann. Diesen Ansatz wollten wir unterstreichen und haben daher einen Standort in der Nachbarschaft ausgesucht. Davon profitieren die Menschen in Schwerte wie auch in Dortmund,“ so Stefan Ganslmayer, Leiter des Verkehrsmarketings bei DSW21.
BILDZEILE: Gerhard Naendrup (Schutzgemeinschaft Deutscher Wald NRW), Andrea Lenke (Landesbetrieb Wald und Holz NRW), Dr. Heinz-Josef Pohlmann (Leiter Betrieb und Marketing bei DSW21) und Stefan Ganslmayer (Leiter des Verkehrsmarketings bei DSW21) beim Einpflanzen der Bäume im Schwerter Kirchwald (von links).
Manchmal sind zwei Partner einfach füreinander geschaffen. Auf den BVB und die Dortmunder Stadtwerke AG – DSW21 trifft das unstrittig zu. Dass die beiden Platzhirsche ihre faktisch seit Jahrzehnten und vertraglich seit Beginn des DSW-Markenjahres 2021 bestehende Zusammenarbeit mit dem Schwerpunktthema „Nachhaltigkeit“ nun bis Ende der Saison 2023/24 verlängern, ist da irgendwie nur logisch. Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21, und BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer besiegelten jetzt die Fortsetzung.
„Die Partnerschaft hat uns im Jahr der Familienmarke 21 eine hohe Sichtbarkeit verschafft, mit der wir auch in Zukunft viele gemeinsame Ziele miteinander erreichen können“, sagt Guntram Pehlke. „Umweltschutz, Nachhaltigkeit, Chancengleichheit, gesellschaftliches Engagement, kurz: ein noch besseres Dortmund für alle – das ist und bleibt eine Teamaufgabe, die wir gerne gemeinsam mit dem BVB angehen.“
Auch Carsten Cramer freut sich über die Fortsetzung der Kooperation: „Die 21 ist mehr als eine symbolische Rückennummer auf einem unserer Trikots. Als Unternehmensverbund der Daseinsvorsorge ist sie aus Dortmund genau so wenig wegzudenken wie der BVB. Die Verlängerung der Partnerschaft werden wir nutzen, um unseren Heimvorteil gemeinsam auszuspielen.“
Der Traditionsverein und das Traditionsunternehmen arbeiten de facto seit vielen Jahren auf unterschiedlichen Feldern eng zusammen. So befördert DSW21 – jedenfalls in Nicht-Coronazeiten – mit Bussen und Stadtbahnen an jedem einzelnen Heimspieltag zwischen 30.000 und 35.000 Fans zum Signal Iduna Park und wieder nach Hause. Das spart pro Saison, wenn man Bundesliga, DFB- und Europapokal aufaddiert, mehr als 3.000 Tonnen CO2.
Zudem hat DSW21 als Investor und Bauherr vom ersten Spatenstich an das Trainingsgelände und Leistungszentrum des BVB in Brackel entwickelt, an Borussia vermietet und inzwischen in Teilen an den Klub übergeben. Zuletzt wurde im Sommer 2020 die Geschäftsstelle Sport fertiggestellt. Hintergrund dieser Zusammenarbeit: Als die Schwarzgelben 2005 auf dem Höhepunkt der Finanzkrise ein Nachwuchsleistungszentrum errichten mussten, um die Lizenz zu erhalten, stemmten die Stadtwerke das Invest. DSW21-Immobilienchefin Silke Seidel, federführend bei der Entwicklung in Brackel, sprang in diesem Jahr auch als Projektleiterin ein, als es beim Umbau des BVB-Museums „Borusseum“ hakte. Das Ergebnis: In Kürze ist endlich Wiedereröffnung.
Die Liste der erfolgreichen gemeinsamen Projekte lässt sich fortsetzen: So fuhr der Corona-Testbus von DSW21 von Frühjahr bis Herbst 2021 auch die Betriebsstandorte des BVB an, damit dessen Beschäftigte sich direkt am Arbeitsplatz testen lassen konnten. Das Dortmunder Verkehrsunternehmen verlieh der schwarzgelben Stadtbahn anlässlich des zehnjährigen Jubiläums eine komplett neue Beklebung und brachte mit der BVB-Legendenbahn im Rahmen der Kampagne für die Familienmarke 21 ein zweites Fahrzeug ins Liniennetz. Der gemeinsam gebrandete Airport-Tower ist seit Februar ein echter Markenleuchtturm am östlichen Stadteingang. Und schließlich ist die kommunale Unternehmensgruppe von Tag eins an Partner der neuen Frauenfußball-Ära beim BVB. Als solcher präsentiert die 21 seit Saisonbeginn die Übertragungen der Heimspiele des Frauen-Teams auf Borussias Twitch-Kanal.
Aber auch beim gesellschaftlichen Engagement gehen die Partner Hand in Hand. So spendete DSW21 in diesem Jahr eine Summe von 25.000 Euro für die BVB-Stiftung „leuchte auf!“, während Carsten Cramer als Jurymitglied beim DSW21-Förderwettbewerb #dortMUT mitwirkt. In dessen Rahmen unterstützen die Stadtwerke Projekte von Vereinen und gemeinnützigen Organisationen jedes Jahr mit 84.000 Euro. Im kommenden Frühjahr starten beide dann gemeinsam mit weiteren Dortmunder Partnern ein Azubi-Projekt gegen Rassismus und Antisemitismus. „Das alles beweist eindrucksvoll, dass unsere Zusammenarbeit nicht nur auf dem Papier besteht, sondern im Alltag gelebt wird“, so Guntram Pehlke und Carsten Cramer.
Manchmal sind zwei Partner einfach füreinander geschaffen …
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BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer und Guntram Pehlke, Vorstandsvorsitzender von DSW21, besiegeln die Fortsetzung der Nachhaltigkeitspartnerschaft bis Ende der Saison 2023/24.
Das Wohnungsunternehmen DOGEWO21 führt aktuell eine aufwendige energetische Sanierung am Häuserriegel Löwenstr.15-17 und Küpferstr. 1 in der Innenstadt durch. Die Gebäude im 70er-Jahre-Stil erhalten eine hochmoderne, energieeffiziente Fassade mit neuen Fenstern und Fassadendämmung, so dass die Mieter*innen Heizkosten und CO2 einsparen können. Die alte Dampf-Heizanlage wird zudem von DEW21 gegen eine neue Fernwärmeanlage ausgetauscht.
Das rund 600 m2 große Hauptdach, ein Flachdach, wird komplett erneuert und mit erhöhter Wärmedämmung versehen. Das 300 m2 große Dach der Werkstätten im Innenhof wird außerdem vollständig begrünt. Zusätzlich werden die Terrassen und Balkone verlängert und bekommen Glasbrüstungen. Laubengänge, Vordächer und die Treppenhäuser werden ebenfalls saniert. Auch die Haustüren werden ausgetauscht und für mehr Komfort und Sicherheit erhalten die Mieter*innen neue Gegensprechanlagen. Abgerundet wird die Maßnahme durch eine neue Farbgebung der bisher eher dunklen Fassade: der neue Anstrich erfolgt in samtweiß mit Grüntönen, zusätzlich wird die Fassade mit beleuchteten Glaselementen versehen. Auf Ebene der Ladenlokale im Erdgeschoss werden die Häuser mit modernem, grauem Klinker versehen und die z. T. verbauten Glasbausteine weichen bodentiefen Fenstern. DOGEWO21 plant die Fertigstellung der knapp 1,5 Mio. Euro teuren Baumaßnahme für Sommer 2022.
Info: Mit über 16.300 Wohnungen zählt DOGEWO21 zu den größten Vermietern in Dortmund. 2021 investiert das Unternehmen rund 34,5 Millionen Euro in Neubauprojekte, Modernisierung und Instandhaltung.
Die ungarische Fluggesellschaft Wizz Air hat heute die neue Flugverbindung von Dortmund nach Plovdiv aufgenommen. Ab sofort fliegt die Airline zweimal wöchentlich in die zweitgrößte Stadt Bulgariens – jeweils mittwochs und sonntags. Neben Burgas, Sofia und Varna ist Plovdiv das vierte Ziel in Bulgarien, die Reisende mit Wizz Air direkt ab Dortmund erreichen können.
„Wizz Air verbindet Dortmund mit einer der ältesten Städte Europas, die vielen gar nicht bekannt ist.“, kommentiert Guido Miletic den Erstflug, Leiter Airport Services und Marketing am Dortmunder Flughafen. „Plovdiv ist mit seinem Mix aus antiker Geschichte und moderner Kultur ein Geheimtipp abseits des Gewöhnlichen.“
Plovdiv ist eine Stadt mit langer Geschichte – die ersten Siedlungsspuren stammen aus dem 6. Jahrtausend vor Christus. Es überrascht daher nicht, dass das antike Plovdiv im Jahr 2004 den Titel „UNESCO Welterbe“ verliehen bekommen hat. Als Europas Kulturhauptstadt des Jahres 2019 finden sich in Plovdiv zudem zahlreiche Galerien, Ausstellungen, Straßenfeste und Festivals; dank der vielen Künstler und der 40.000 Studenten wird es in der Stadt kaum langweilig.
Bild: Guido Miletic, Leiter Airport Services und Marketing, begrüßt die Wizz Air-Crew auf dem Vorfeld.
Die Sparkasse Dortmund hat von der Oskar-Patzelt-Stiftung den Sonderpreis „Bank des Jahres“ im Rahmen des renommierten Wirtschaftswettbewerbs „Großer Preis des Mittelstandes“ verliehen bekommen.
Damit würdigt die Stiftungsjury den Einsatz der Sparkasse für die mittelständische Wirtschaft in ihrer Region. Besonders erwähnt werden unter anderem die individuelle Kundenbetreuung kleiner und mittlerer Unternehmen aller Branchen, die Unterstützung von Existenzgründungen durch das Start-up-Center und das Firmenkundenportal in der Internet-Filiale der Sparkasse. Für den Sonderpreis nominiert wurde die Sparkasse Dortmund durch die KFM Deutsche Mittelstand AG.
Peter Orth (Foto), Vorstandsmitglied der Sparkasse, nahm den Sonderpreis entgegen: „Über die Auszeichnung war ich sehr überrascht. Es ist eine tolle Würdigung der Leistung der Mitarbeiter:innen. Gleichzeitig geht mein Dank an unsere mittelständischen Kund:innen für ihre Treue, ohne die unsere Arbeit und damit dieser Preis nicht möglich wären.“
Die Oskar-Patzelt-Stiftung, mit Sitz in Leipzig, würdigt bundesweit herausragende Leistungen mittelständischer Unternehmen und verleiht seit 1994 jährlich den Wettbewerbspreis „Großer Preis des Mittelstands“. Außerdem zeichnet die Stiftung je eine Kommune und eine Bank mit Sonderpreisen aus. Aufgeteilt ist der Wettbewerb in sechs Regionen. An der Preisverleihung für Nordrhein-Westfalen nahm unter anderem Prof. Dr. Andreas Pinkwart, NRW-Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, teil.
Die 246 „IHK-Landesbesten NRW 2021“ sind die jeweils zwei Prüfungsbesten in den über 120 Ausbildungsberufen samt Fachrichtungen, die die IHKs prüfen. Sie sind damit die „Besten der Besten“ unter den 3.975 jungen Frauen und Männern, die ihre Abschlussprüfung mit „sehr gut“ bestanden, also mindestens 92 von 100 Punkten erreicht haben. Manche Leistungen lagen so dicht beieinander, dass erst die zweite Stelle hinter dem Komma den Ausschlag für die Platzierung gab. In wenigen Fällen waren zwei Personen zweitplatziert. Das Spektrum der über 120 Ausbildungsberufe, in denen die IHKs die Prüfung ab-nehmen, reicht von A wie Anlagenmechaniker über Industriekaufleute bis Z wie Zerspanungsmechaniker, darunter auch eher weniger bekannte wie: Brauerin und Mälzerin, Fachkraft für Fruchtsafttechnik, Kanalbauer, Süßwarentechnologin. Die 39 IHK-Bundesbesten von Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen gehören zu den 222 Auszubildenden aus ganz Deutschland, die ihre betriebliche Ausbildung im bundesweiten Vergleich als Jahrgangsbeste ihres jeweiligen IHK-Berufs abgeschlossen haben.
Die zwölf Landesbesten von Ausbildungsbetrieben in Dortmund, Hamm und im Kreis Unna:
Gerrit Hagemann
Eisenbahner/-in im Betriebsdienst DB Regio Aktiengesellschaft, Düsseldorf
Manuel Herbert Wesche
Bergbautechnologe/in REDPATH DEILMANN GmbH, Dortmund
Oliver Märtin (auch Bundesbester)
Berufskraftfahrer/-in EDEKA Rhein-Ruhr Stiftung & Co. KG, Moers
Justus Frederik Poser
Fachkraft für Veranstaltungstechnik Beuchel Verleih von Licht und Ton, Dortmund
Mohamed El Idrisi
Kaufmann / Kauffrau für Versicherungen und Finanzen
Maklersozietät Sellmann & Worm GmbH, Dortmund
Quentin Federau
Mediengestalter/-in Bild und Ton, Technische Universität Dortmund
Marco Lienau
Medientechnologe/-technologin Druckverarbeitung
Lensing Druck GmbH & Co. KG Dortmund
Joanne Schieser
Mikrotechnologe/-technologin, Raith GmbH, Dortmund
Sebastian Wimbert
Berufskraftfahrer/-in, KS-Reisen GmbH, Fröndenberg/Ruhr
Mériem Brachmann
Medienkaufmann / Medienkauffrau Digital und Print
Verlag Lensing-WolffGmbH & Co. KG, Dortmund
Felix Schuster
Mediengestalter/-in Bild und Ton, Technische Universität Dortmund
Jonas Rabelt
Kaufmann / Kauffrau im E-Commerce, Zurbrüggen Wohn-Zentrum GmbH, Unna
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist in der Arbeitswelt längst kein Randthema mehr. In Zeiten des Fachkräftemangels kommt der Work-Life-Balance eine starke Bedeutung zu. Im Dienstleistungszentrum der REWE Dortmund mit Verwaltung, Logistik und Produktion hat Familienfreundlichkeit schon eine lange Tradition. Jetzt ist das Großhandelsunternehmen mit dem Vereinbarkeitszertifikat der berufundfamilie Service GmbH ausgezeichnet worden und kann diese Philosophie nun auch nach außen zeigen.
Das Zertifikat, das als Qualitätssiegel für eine betriebliche Vereinbarkeitspolitik gilt, wird von einem Kuratorium vergeben. Voraussetzung ist das erfolgreiche Durchlaufen des dazugehörigen Auditierungsprozesses. In diesem werden bereits im Unternehmen angebotene familien- und lebensphasenorientierte Instrumente ermittelt und gleichzeitig analysiert, welches Potential darüber hinaus noch in die Zukunft gehoben werden kann. Neben strategischen Zielen wurden so auch konkrete Maßnahmen in einer Zielvereinbarung festgehalten, die nun in der dreijährigen Zertifikatslaufzeit vom Unternehmen bedarfsgerecht umgesetzt und von der berufundfamilie Service GmbH jährlich überprüft werden.
„Das Zertifikat ist ein starkes Signal, das unterstreicht, wie wichtig uns familien- und lebensphasenbewusster Umgang im Unternehmen ist. Neben der Zufriedenheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch ein wichtiger, strategischer Pfeiler unserer zukunftsgerichteten Personalpolitik“, freut sich Jürgen Billerbeck, Geschäftsbereichsleiter HR bei REWE Dortmund.
Zu den bei der REWE Dortmund SE & Co. KG bereits etablierten Maßnahmen zählen unter anderem Teilzeitmodelle für Führungskräfte, besondere Lösungen für Mitarbeitende die ein Familienmitglied pflegen, familienorientierte Urlaubsplanung und die Möglichkeit zur Teilzeitausbildung für Eltern. Das Zertifikat der berufundfamilie Service GmbH zeigt: Familienfreundlichkeit ist längst kein Randthema mehr.
Bildzeile
(v.l.n.r.) Andreas Schmidt, Vorstandsvorsitzender der REWE Dortmund, freut sich zusammen mit Eva Fischer, stellvertretende Leiterin Personalentwicklung, Jürgen Billerbeck, Geschäftsbereichsleiter HR, Recruiterin Sabine Drees und Laura Bornmann, Leiterin der Personalentwicklung, über die Auszeichnung.
Er ist seit über 30 Jahren in der Automobil-Branche tätig, davon rund 20 Jahre an der Spitze führender Handelsunternehmen – seit Oktober 2021 ist Thomas Spiegelhalter neuer CEO der Hülpert Unternehmensgruppe. „Ich freue mich darauf, in der wachstumsstarken Region Dortmund den Wandel der Mobilität voranzutreiben. Die Hülpert Unternehmensgruppe ist als renommierter Händler weit über die Grenzen des Ruhrgebiets bekannt. Gemeinsam mit dem Führungsteam werden wir das Unternehmen weiterentwickeln und damit für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sorgen“, verspricht Spiegelhalter.
Der 57-jährige Wahl-Münsteraner war zuletzt Geschäftsführender Direktor (COO) der Egon Senger Holding und zusätzlich Geschäftsführer der Egon Senger GmbH in Rheine. Die Senger Gruppe gehört zu den größten Autohandelsgruppen in Deutschland. Davor war er Vorsitzender des Vorstandes (CEO) der Sixt Leasing SE und Sprecher der Geschäftsführung der Beresa-Gruppe, die zu den größten Mercedes-Benz-Vertretern in Deutschland gehören. Spiegelhalter ist verheiratet und dreifacher Familienvater.
Aktuell beschäftigt Hülpert rund 900 Mitarbeiter an dreizehn Betriebsstätten in Dortmund, Unna, Soest, Bergkamen und Recklinghausen. Mit jährlich rund 17.000 verkauften Fahrzeugen und einem Jahresumsatz von rund 500 Millionen Euro ist die Hülpert Unternehmensgruppe nicht nur der größte Automobilanbieter für Volkswagen PKW und Nutzfahrzeuge, Audi, Porsche, ŠKODA, SEAT und CUPRA im östlichen Ruhrgebiet, sondern zählt auch zu den Top 30 Automobil-Handelsunternehmen in Deutschland.
Das Wohnungsunternehmen DOGEWO21 erweitert seinen Bestand zum 1. Januar 2022 um eine Wohnanlage mit drei zusammenhängenden Mehrfamilienhäusern in Dortmund-Brackel. Der bisherige Eigentümer hat sich für den Verkauf der Häuser Brackeler Hellweg 246, 248 und 250 an DOGEWO21 entschieden, um dadurch eine nachhaltige und professionelle Bewirtschaftung für die Mieter*innen auch in Zukunft sicherzustellen.
Die Wohnanlage stammt aus den 1960er Jahren und verfügt über insgesamt 21 Wohnungen, die zwischen 24 und 71 m2 Wohnfläche haben. Auf dem rund 3.000 m2 großen Grundstück befinden sich zudem Garagen und Stellplätze. Mit dem Kauf der drei Mehrfamilienhäuser erweitert DOGEWO21 den Bestand auf 16.347 Wohnungen.
„Wir sichten stetig den Dortmunder Wohnungsmarkt. Wenn ein Ankauf wirtschaftlich ist und in unser Portfolio passt, erweitern wir unseren Wohnungsbestand“, erläutert Klaus Graniki, Geschäftsführer von DOGEWO21.
In 2022 wird DOGEWO21 notwendige Sanierungsarbeiten an Teilen der Fassade, im Bereich von Balkonen und Brüstungen sowie an der elektrischen Anlage im Treppenhaus durchführen. Die Maßnahmen wirken sich nicht auf die Mieten aus.
Die Servicemitarbeiter*innen und Kundenberater*innen von DOGEWO21 stehen künftig auch den Mieter*innen der Häuser am Brackeler Hellweg mit Rat und Tat zur Seite.
Der IT-Club Dortmund hat zum 8. Mal den Branchenpreis sol.IT-Award verliehen. Den stilvollen Rahmen der Verleihung bildete die Abschlussveranstaltung der Digitalen Woche Dortmund in der Stahlhalle der DASA. Ausgezeichnet wurden unter anderem die Leistungen der Dortmunder Unetrnehmen viality AG, Puppeteers GmbH und GREEN IT Das Systemhaus GmbH.
Mit der Virtual-Reality-Anwendung „VR-Schulung“ eroberte die viality AG den sol.IT-Award in der Classics-Kategorie für die Lösung mit dem höchsten Kundennutzen. Das Unternehmen entwickelte eine Anwendung für das Erlernen von hygienischen Anforderungen per VR-Brille. Auf den weiteren Plätzen folgten die Puppeteers GmbH mit der Augmented Reality-App „ARget“, die die reale mit der virtuellen Welt verbindet, sowie das Start-up Beautinda GmbH mit der gleichnamigen Online- Vermittlungsplattform für das Friseur- und Kosmetik-Gewerbe.
Der zum ersten Mal verliehene Nachhaltigkeitspreis sol.IT-Future Award ging an GREEN IT aus Dortmund für ihr überzeugendes Angebot im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit. Das Unternehmen hat das erste mit Ökostrom betriebene klimaneutrale Rechenzentrum in einem Windrad in Betrieb genommen.
Der IT-Club Dortmund bildet mit 75 IT-Unternehmen die größte Fachgruppe innerhalb des Unternehmensverbandes Östliches Ruhrgebiet e. V. Der IT-Club zeichnet seit 2013 IT-Lösungen mit besonders hohem Kundennutzen mit dem sol.IT-Award aus. Mit dem Award sollen kleine und mittelständische Unternehmen der IT-Branche die Möglichkeit erhalten, ihre innovativen Lösungen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen.
Von links nach rechts:
Peter Hansemann, ICN GmbH, Dortmund
Martin Becker, Puppeteers GmbH, Dortmund
Sebastian Heger, Puppeteers GmbH, Dortmund
Christian Rybak, Jury-Vorsitzender, CIO Comcave College GmbH, Dortmund Tosha Hübert, GREEN IT Das Systemhaus GmbH, Dortmund
Markus Rall, GF viality AG, Dortmund
Can Kaplan, Beautinda GmbH, Essen
Timon Thöne, viality AG, Dortmund
Social Media, Online-Marketing, ja sogar das Führen eines eigenen Online-Shops für angebotene Delikatessen sind alles Themen, die für die Gastro-Branche immer bedeutender werden. Der heutige Gast eines Restaurants oder Hotels, der Kunde eines Catering-Anbieters oder Besucher eines Events kommt heutzutage eben nicht mehr über Mundpropaganda, sondern immer häufiger über das Web. Das kann das schlichte Googlen sein, aber genauso auch das Entdecken eines spannenden Social-Media-Kanals. Gerade jüngere Generationen informieren sich überwiegend web-basiert. Diese Entwicklung hat die WIHOGA, eine der führenden Fachschulen aus der Hospitality-Branche (so der Fachbegriff für alle Sparten, die im Gastgewerbe tätig sind) wahrgenommen und bietet mit nun mit der Dortmunder Business Academy Ruhr gemeinsam digitale Themen an.
Bieten ab sofort gemeinsam Online-Lehrgänge an: WIHOGA-Schulleiters Harald Becker (l.), Dr. Marie Huchthausen (m.) und Holger Rohde (r.)
Ddie Landessieger*innen des Leistungswettbewerbs des Deutschen Handwerks 2021 stehen fest! 17 Gewinner*innen kommen aus dem Kammerbezirk der HWK Dortmund.
Insgesamt sieben Teilnehmer*innen schafften es auf Platz eins – sie holten sich beim Westdeutschen Handwerkskammertag Ihre Urkunde und ein Präsent ab.
Die Gesellinnen und Gesellen kommen aus den folgenden Städten und Kreisen: Anröchte, Bergkamen, Bochum, Dortmund, Ennepetal, Hamm, Hattingen, Herdecke, Herne, Rüthen, Selm, Soest, Sprockhövel, Unna, Warstein, Wetter und Witten.
Praktischer Leistungswettbewerb 2021
Auflistung der Landessieger/-innen mit Platzierung u. Kammersieger/-innen-
Anröchte
Maler und Lackierer Lennart Levenig aus 59609 Anröchte
(Ausbildungsbetrieb: Hubert Johannknecht aus 59609 Anröchte)
Bergkamen
II. Landessiegerin Zahntechnikerin Anatoli Loukidis aus 59192 Bergkamen
(Ausbildungsbetrieb: Dental-Labor aus 59192 Bergkamen)
Bochum
III. Landessiegerin Konditorin Lina Jagusch aus 44791 Bochum
(Ausbildungsbetrieb: Schmidtmeier Betriebsgesellschaft mbH aus 44803 Bochum)
Goldschmiedin Jasmin Schuler aus 44805 Bochum
(Ausbildungsbetrieb: Schmuck der klaren Linie aus 44803 Bochum)
Friseurin Addla Ramo aus 44787 Bochum
(Ausbildungsbetrieb: Petra Tamm aus 44787 Bochum)
Bönen
III. Landessieger Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 59199 Bönen
(Ausbildungsbetrieb: Alfred Pieper GmbH aus 59067 Hamm)
Breckerfeld
Jonas Weige aus
I. Landesssieger Karosserie- u. Fahrzeugbaumechaniker FR : Karosserieinstandhaltungstechnik Felix Habel aus 58339 Breckerfeld
(Ausbildungsbetrieb: Ralf Düllmann aus 58256 Ennepetal)
Castrop-Rauxel
Kauffrau für Büromanagement Millenia Goldberg aus 44581 Castrop-Rauxel
(Ausbildungsbetrieb: Lauing Plastic Technology GmbH aus 44628 Herne)
Dortmund
II. Landesssieger Mechatroniker für Kältetechnik Nik Ramaj aus 44145 Dortmund
(Ausbildungsbetrieb: Seco Kältetechnik GmbH aus 44807 Bochum)
I. Landessieger Maurer Daniel Schülke aus 44329 Dortmund
(Ausbildungsbetrieb: Sievert Hoch-, Tief- und aus 59368 Werne)
Fahrzeuglackierer Angelo Zolda aus 44287 Dortmund
(Ausbildungsbetrieb: STS GmbH aus 44328 Dortmund)
I. Landessieger Landessieger Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik Kostrzewa aus 44379 Dortmund
(Ausbildungsbetrieb: Vogelsang Elektromotoren GmbH aus 44866 Bochum)
Dachdecker Lucas Leskow aus 44328 Dortmund
(Ausbildungsbetrieb: Sindermann GmbH, Bedachungen aus 44309 Dortmund)
Augenoptikerin Jessica Krieger aus 44328 Dortmund
(Ausbildungsbetrieb: Fielmann AG & Co. KG aus 44137 Dortmund)
Gelsenkirchen
Feinwerkmechaniker Leo Horst aus 45892 Gelsenkirchen
(Ausbildungsbetrieb: Wasserstraßen- u. Schifffahrtsamt aus 44628 Herne
Adrian
Hamm
I. Landessieger Tischler Jan Rüther aus 59069 Hamm
(Ausbildungsbetrieb: Schreinerei Alpmann aus 59069 Hamm)
Metallbauer FR : Konstruktionstechnik Dominik Zimmermann aus 59073 Hamm
(Ausbildungsbetrieb: Metallbau-Maroldt-GmbH aus 59063 Hamm)
Gebäudereiniger Alexander Schönfeld aus 59077 Hamm
(Ausbildungsbetrieb: Nordberger Gebäudereinigung aus 59192 Bergkamen)
Hattingen
Elektroniker FR : Energie- und Gebäudetechnik Jonas Jost aus 45529 Hattingen
(Ausbildungsbetrieb: Elektro Bahr aus 45529 Hattingen)
Herdecke
Technischer Modellbauer FR : Gießerei Kai Knittel aus 58313 Herdecke
(Ausbildungsbetrieb: Leon GmbH aus 58300 Wetter (Ruhr))
Herne
Straßenbauer Marc Oberwein aus 44625 Herne
(Ausbildungsbetrieb: Stadt Herne/Fachbereich Personal aus 44623 Herne)
Lippstadt
I. Landessieger Land- und Baumaschinenmechatroniker Max Hoppe aus 59558 Lippstadt
(Ausbildungsbetrieb: Schlüter Baumaschinen GmbH aus 59597 Erwitte)
II. Landessiegerin Fleischerin Lina Schäfermeier aus 59558 Lippstadt
(Ausbildungsbetrieb: Josef Schäfermeier GmbH aus 59557 Lippstadt)
Meschede
Kraftfahrzeugmechatronikerin Pauline Zacharias aus 59872 Meschede
(Ausbildungsbetrieb: EvoBus GmbH aus 44309 Dortmund)
Ponitz
I. Landessiegerin Modistin Lorena Wiltner aus 04639 Ponitz
(Ausbildungsbetrieb: Bärbel Wolfes-Maduka aus 58452 Witten)
Recklinghausen
I. Zweiradmechaniker FR : Motorradtechnik Joshua Beisenkamp aus 45665 Recklinghausen
(Ausbildungsbetrieb: Casis Zweirad Service aus 44866 Bochum)
Rüthen
III. Landessieger Zimmerer Finn Köster aus 59602 Rüthen
(Ausbildungsbetrieb: Zimmermeister F.J. aus 59602 Rüthen)
Selm
Informationselektroniker SP: Geräte- und Systemtechnik Lukas Diller aus 59379 Selm
(Ausbildungsbetrieb: Elektro Steinkuhl GmbH aus 59368 Werne)
Soest
III. Landessieger Mechaniker für Reifen- und Vulkanisationstechnik Tobias Prahl aus 59494 Soest
(Ausbildungsbetrieb: First Stop Reifen Auto Service GmbH aus 61169 Friedberg (Hessen)
Bäckerin Jana Judith Jatzkowski aus 59494 Soest
(Ausbildungsbetrieb: Bäckerei Morgenstern aus 59597 Erwitte)
Sprockhövel
IV. Landessiegerin Schilder- und Lichtreklamehersteller/-in Amelie Stampa aus 45549 Sprockhövel
(Ausbildungsbetrieb: NEON Wertz GmbH aus 44141 Dortmund)
Unna
III. Landessieger Schornsteinfeger Dominik Schweers aus 59425 Unna
(Ausbildungsbetrieb: Uwe Georg aus 59425 Unna)
Warstein
Glaser FR : Verglasung und Glasbau Ben Gutsche aus 59581 Warstein
(Ausbildungsbetrieb: Glaserei Schmalz GmbH aus 59581 Warstein)
Wetter (Ruhr)
III. Landessiegerin Orthopädietechnik-Mechanikerin Luzie Hoppe aus 58300 Wetter (Ruhr)
(Ausbildungsbetrieb: Sanitätshaus Schock aus 44141 Dortmund)
Nachhaltiges Wirtschaften ist gut für die Umwelt – und kann ein echter Vorteil bei Ausschreibungen sein. Ein Beispiel dafür ist die Dortmunder Bonifatius-Buchhandlung am Propsteihof. Die hat bereits im September 2020 das Zertifikat Umweltmanagement nach der DIN-Norm ISO 14001 erhalten. Jetzt wurde überprüft, ob die Buchhandlung die Vorgaben noch immer einhält. „Wir wurden erneut zertifiziert und damit unsere Arbeit bestätigt“, erklärt Eva Schulz, stellvertretende Filialleiterin in der Dortmunder Buchhandlung.
Ganz praktisch bedeutet das für den Facheinzelhändler, der zur Paderborner Bonifatius GmbH gehört, vor allem Emissionen zu senken. Ware wird verstärkt zu Fuß oder per Fahrradkurier ausgeliefert, das eigene Fahrzeug wird für 2021 durch Ausgleichszahlungen klimaneutral gestellt. Zudem setzt die Buchhandlung bei Verpackungen auf Kartonagen, die zu 100 Prozent aus recyceltem Material bestehen. Und auch Energiefresser wie Neonröhren wurden ausgetauscht.
„Wir haben den gesamten Workflow der Buchhandlung den Zertifizierungskriterien unterworfen und einen Umweltmanager hinzugezogen“, betont Rolf Pitsch, Geschäftsführer der Bonifatius GmbH. Dieser Aufwand lohnt sich nicht nur im Hinblick auf mehr Umweltschutz. Denn die Buchhandlung nimmt bundesweit an Ausschreibungen teil, wenn beispielsweise Städte Lieferanten für Schulbücher suchen. Kommunen und Bildungseinrichtungen erwarten dabei zunehmend die Einhaltung von Umweltstandards. Hier ist das Zertifikat ein großer Vorteil für den Fachhandel vor Ort, denn es wird bereits in den ersten Ausschreibungen explizit erwähnt.
Zum Konzept gehört auch, dass die Bonifatius GmbH ihre eigenen Zulieferer mit ins Boot nehmen möchte. Dazu gehören auch die Buchgroßhändler, die über Nacht die Kundenbestellungen vom Vortag nach Dortmund bringen, damit sie dort vom Kunden persönlich abgeholt oder mit dem Fahrrad ausgeliefert werden können.
Die Dortmund Bonifatius Buchhandlung ist eine von drei Buchhandlungen der Bonifatius GmbH, ein Medienunternehmen mit Sitz in Paderborn. Die Buchhandlung besteht seit mehr als 30 Jahren in der Innenstadt. Das Paderborner Unternehmen mit rund 160 Mitarbeitenden wurde 1869 als eigenständiges Unternehmen mit Druckerei, Buchhandlung und Buchverlag sowie katholischen Zeitschriften gegründet.
Verschönerung der ersten Häuserblocks in nördlicher Innenstadt abgeschlossen
Die Instandhaltungsarbeiten an den ersten vier
DOGEWO21-Häuserblocks zwischen Schützenstraße und Kleine Herderstraße sind abgeschlossen. Helle, freundliche Farben lassen jetzt die Fassaden neu erstrahlen. Doch auch im Inneren hat sich einiges getan: die Treppenhäuser erhielten eine neue Elektrik und einen neuen Anstrich. Energiesparende LED-Lampen, der Einbau von Gegensprechanlagen, die Sanierung der Vordächer und der Austausch der alten gegen energetisch hochwertige Flurfenster runden die Maßnahme ab.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis – die Häuser sehen freundlich und farbenfroh aus und auch unseren Mieter*innen gefällt‘s“, sagt Bernhard Brümmer, zuständiger Bauleiter im Quartier.
Im Frühjahr 2022 startet der dritte Bauabschnitt mit dem nächsten Doppelblock. Bis 2025 soll die Instandhaltung des Wohnkarrees mit 48 Häusern aus dem Baujahr 1930 fertig sein. DOGEWO21 investiert rund 2,3 Millionen Euro in das Gesamtprojekt.
Info: Das Unternehmen DOGEWO21 investiert viel in seinen Bestand. Mit über 16.300 Wohnungen zählt DOGEWO21 zu den größten Vermietern in Dortmund. 2021 wird das Unternehmen insgesamt 34,5 Millionen Euro in Neubauprojekte, Modernisierung und Instandhaltung investieren.
Autofrei zur Lastenradförderung:
Stadt Dortmund zahlt 1000 Euro Zuschuss zum Lastenrad im Rahmen der Aktion Lappenlos
Die Aktion Lappenlos sattelt auf – mit einer Lastenradförderung in Höhe von jeweils 1 000 Euro für 25 private Lastenräder. Profitieren können 25 Dortmunder Haushalte, die eine Woche ihre privaten Kraftfahrzeuge stehen lassen und klimafreundliche Mobilität ausprobieren. Unterstützt werden sie in der autofreien Woche von DSW21 mit je einem übertragbaren DSW21-Monats-Ticket2000 für das Dortmunder Stadtgebiet.
Das Bundesumweltministerium und das Deutsche Institut für Urbanistik haben die Stadt Dortmund für die UmsteiGERN-Kampagne als „Klimaaktive Kommune 2021“ ausgezeichnet. Das Preisgeld von 25.000 Euro gibt die Stadt Dortmund als Lastenradförderung im Rahmen der Aktion Lappenlos an Dortmunder*innen weiter, die eine Woche auf ihre privaten Kraftfahrzeuge verzichten und darüber in Wort und Bild berichten. Die Erfahrungsberichte werden auf der städtischen Kampagnenseite dortmund.de/umsteigern oder umsteigern.de veröffentlicht.
Bewerbung bis 15. Januar 2022
Mit einem Formular zur Interessenbekundung können sich Dortmunder*innen ab sofort bis zum 15. Januar 2022 für die Aktion Lappenlos und damit für eine Lastenradförderung in Höhe von 1.000 Euro für ein neues Lastenrad bewerben:
Einfach bis 15. Januar 2022 Formular zur Interessenbekundung elektronisch ausfüllen und versenden oder das Bewerbungsformular Lastenradförderung ausgedruckt ausfüllen und mailen an umsteigern@dortmund.de oder per Post senden an Stadtplanungs- und Bauordnungsamt – Projektteam Emissionsfreie Innenstadt, Rheinische Straße 1, 44122 Dortmund.
Bis zum 1. Februar 2022 werden unter allen Bewerbungen 30 Haushalte ausgelost, die an der Aktion Lappenlos teilnehmen und die Lastenradförderung beantragen können. Für die autofreie Woche können die ausgewählten Haushalte dann bereits mit ihrem eigenen neuen E-Lastenrad unterwegs sein.
EU-Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt
Die UmsteiGERN-Kampagne ist eine von 16 Maßnahmen des Förderprojektes Emissionsfreie Innenstadt. Die Europäische Union und das Land Nordrhein-Westfalen unterstützen das Förderprojekt Emissionsfreie Innenstadt aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.