Es hat sich wieder einiges an Kurzmeldungen und Nachrichten zu den unterschiedlichsten Themen angesammelt, die nicht immer den Weg in den Blog finden. Wir wollen aber auch nicht, dass diese unerwähnt bleiben und untergehen. Daher haben wir uns überlegt, in unregelmäßigen Abständen Beiträge wie diese zu veröffentlichen – unter unserer Rubrik: „NAMEN UND NOTIZEN!“ Um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, werden wir die Pressemitteilungen, die unter diese Rubrik fallen, in Zukunft weiter filtern. Diesmal beinhaltet sie Beiträge aus dem sozialen Bereich.
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Der Regen hatte sich gegen Mittag verzogen und so standen alle angemeldeten Frauen und Männer pünktlich am vereinbarten Treffpunkt zum Start des Neujahrsspaziergangs im Gebiet der Alten Körne. Begegnung VorOrt hatte zu diesem sonntäglichen Rundgang eingeladen, da es der Wunsch einiger Teilnehmer:innen von früheren Veranstaltungen war, doch etwas am Sonntagnachmittag unternehmen zu können. Und was liegt in Zeiten wie diesen näher, als sich draußen zu treffen? Während der kleinen Pausen unterwegs machten Schokolade und selbst gebackene Plätzchen die Runde. Die Gesprächsthemen gingen nicht aus und so baten alle am Ende der gut zweistündigen Tour um das Angebot weiterer gemeinsamer Spaziergänge am Sonntag. Die sind auch in Vorbereitung und werden rechtzeitig angekündigt.
Foto: Susanne Schulte
Fast alle Eltern kennen die nervenaufreibende Suche nach einem Kita-Platz für den geliebten Nachwuchs. In Dortmund-Eving entspannt sich die Situation jetzt. Dort eröffnet zum 1. März 2022 am Grävinghoffweg eine neue Kindertagesstätte, mit Platz für über 100 Kinder. „Wir sind sehr glücklich, in Dortmund jetzt die zehnte Einrichtung zur Kinderbetreuung zu eröffnen und damit, dieses Mal besonders, Eltern im Stadtteil Eving zu entlasten“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Caritas in Dortmund, Ansgar Funcke. Die Leiterin der Kita, Christiane Melde ergänzt: „Wir suchen noch Erzieher*innen und freuen uns über jede Bewerbung. Dabei ist uns wichtig zu betonen, dass hier jeder willkommen ist, egal welcher Religion sie oder er angehört, da kursiert oft noch ein falsches Bild der Caritas in der Öffentlichkeit.“
Interessierte können sich bei Yvonne Oberhaus melden: yvonne.oberhaus@caritas-dortmund.de oder 0231 1848-161.
Bildzeile: Rendering der Kindertageseinrichtung Grävinghoffweg/Dortmund.
Quelle: Michael Türk/ProKiga
Seit neustem ist Pauli, ein UV-C Desinfektionsroboter, im Ambulanten Operationszentrum im St. Johannes Hospital anzutreffen. Das UV-C Desinfektionsgerät fährt einen Raum vollautomatisch ab und bestrahlt jede zu desinfizierende Oberfläche mit UV-Licht. Da die ausgesendete kurzweilige UV-C-Strahlung sehr energiereich ist, werden Viren und Bakterien in kurzer Zeit zuverlässig abgetötet.
Auch bei der Bekämpfung des Corona-Virus bietet das Gerät wirksame und erfolgreiche Desinfektion. Die DNA des Corona-Virus wird durch die UV-C-Strahlung ebenso geschädigt, wie es bei jedem anderen Virus der Fall ist.
Pauli kommt im JoHo zusätzlich zum Einsatz, wenn die übliche Reinigung und Desinfektion der Räume abgeschlossen ist. Das Gerät ist batteriebetrieben und mobil. Der Roboter befährt den Raum bei jedem Einsatz ohne Abweichung immer wieder in der gleichen Weise und gewährleistet somit eine qualitativ gleichbleibende Desinfektion.
Nach dem eine erste Test-Phase im AOZ abgeschlossen ist sind auch weitere Bereiche im St. Johannes Hospital in Planung.
Bildzeile: Dr. Rolf-Udo Kütting, leitender Arzt AOZ, Meike Rudke, Zentralbereichsleitung Hygieneabteilung, Jutta Chlosta, Hygienefachkraft.
Foto: St.-Johannes-Hospital Dortmund
In Bibliotheken suchen die Menschen nicht nur nach Büchern, sondern es sind Orte, in denen Begegnung und Gesellschaft stattfinden. Passend dazu lud die Stadtteilbibliothek Eving Katarina Larrá (AWO) vom Programm „Begegnung VorOrt“ als Vorleserin zum beliebten Senioren Lesecafé ein. Im Mittelpunkt stand das Thema Lesefreude und Leselust. Denn was passt besser zur kalten Jahreszeit, als es sich zuhause – oder eben auch in Gesellschaft – mit einem Buch gemütlich zu machen. In entspannter Atmosphäre lauschten die Zuhörer*innen einer Auswahl von Texten und Bildern, die das Medium Buch in Literatur und Kunst in den Vordergrund stellen und tauschten sich über ihre eigenen Lesegewohnheiten und Lesefreuden aus. „Das Senioren Lesecafé ist seit vielen Jahren ein beliebter Treffpunkt für ältere Menschen und wir freuen uns immer, diese in unserer Einrichtung zusammenzubringen.“, betonte Regina Hildebrandt, Leiterin der Stadtteilbibliothek Eving. Auch Katarina Larrá unterstrich das soziale Miteinander: „Bücher können eine Zuflucht sein, sie können unterhalten, trösten, Interesse wecken. Umso schöner, wenn man dabei zusammenkommt und interessante Gespräche entstehen.“ Mit dem stadtweiten verbandsübergreifenden Programm „Begegnung VorOrt“ wird seit 2020 die Begegnungsarbeit für Senior*innen in den Stadtbezirken gestärkt. Die Stadtteilbibliothek ist hierbei ein passender Begegnungsort. Sie bietet ein breites Medien-, Bildungs- und Lernangebot für alle Generationen, ebenso wie viele Verweilgelegenheiten. Hierzu zählt die gemütliche Sitzecke der Stadtteilbibliothek ebenso wie die großzügige Dachterrasse. Regina Hildebrandt und ihre Mitarbeiter*innen heißen Leseinteressierte zu weiteren Veranstaltungen des Senioren Lesecafés in der Stadtteilbibliothek am August-Wagner-Platz 2 willkommen. Die Termine werden über die Presse bekannt gegeben.
Foto: Begegnung VorOrt Eving
Was für ein beruhigendes Gefühl zu wissen: Der liebste Mensch ist gut versorgt. Damit das Gefühl noch mehr Dortmunder*innen haben können, hat die Caritas offiziell die neue Tagespflege St. Josef in Dortmund-Derne eröffnet.
Gesegnet fühlten sich die Anwesenden nicht nur durch die Einsegnung der Tagespflege durch Pfarrer Michael Ortwald. „Wir strahlen auch, weil wir uns sehr über diese Eröffnung freuen“, sagte Tobias Berghoff, Vorstand des Caritas Verbandes Dortmund, „denn nach wie vor steigt der Bedarf an Tagespflege deutlich. Sie ist zudem eine Entlastung für pflegende Angehörige, die ihre Lieben gut untergebracht wissen.“
Seit 1. Dezember 2021 steht die Tagespflege Älteren, pflegebedürftigen und / oder alleinstehenden Menschen zur Verfügung und wurde nun eingeweiht. Sie bietet die Möglichkeit in Gemeinschaft den Vor- und Nachmittag zu verbringen. Bis zu 15 Gästen wird täglich zwischen 8 und 16 Uhr ein abwechslungsreiches, individuell zugeschnittenes Betreuungsangebot dargeboten. Neben dem Frühstück, werden auch ein Mittagessen sowie Kaffee und Kuchen am Nachmittag serviert. Willkommen sind Menschen mit und ohne Demenz. „Wir haben sogar noch freie Plätze“, freut sich die Leiterin der Einrichtung, Kira-Alina Krüger „und zwar noch jeden Tag. Natürlich sind an manchen Tagen nur noch 2 Plätze frei, aber an Anderen dafür deutlich mehr“.
Die Leitlinien der Caritas stellen den Menschen in den Mittelpunkt, um seine vorhandenen Fähigkeiten zu erhalten und zu fördern. „Die Tagespflege bietet zudem soziale Kontakte zu anderen Menschen und neue Erfahrungen und Anregungen für den persönlichen Alltag“, ergänzt Kira-Alina Krüger. Dabei geht es auch darum, in Gemeinschaft neue Lebensfreude zu gewinnen und den Tagesablauf zu strukturieren.
Bei Bedarf steht den Tagesgästen auch ein Fahrdienst zur Verfügung.
Zum Kennenlernen bietet die Tageseinrichtung einen kostenfreien Schnuppertag an.
Wer Interesse an einem Platz in der Caritas Tagespflege St. Josef, in der Altenderner Straße 73 hat, kann sich unter: 0152-24051545 melden oder bei: www.tagespflege.caritas-dortmund.de informieren.
Foto: Caritasverband Dortmund e.V.
Die Kinder hatten ihn schon in den Quasi-Betrieb genommen, aber jetzt hat der neue Kinderspielplatz in der Singerhoffstraße im Stadtbezirk Hombruch nach seiner TÜV-Abnahme auch offiziell grünes Licht.
Der Spielplatz war eigentlich schon im September 2021 soweit fertig und das große Spielschiff stand sogar bereits seit Anfang August zur Verfügung. Doch einige der neuen Spielgeräte hatten längere Lieferzeiten und konnten erst deutlich später montiert werden. Vor rund einer Woche haben Jugendamt und Grünflächenamt die Anlage dann komplett „in Empfang nehmen können“.
„Gruseldorf“ und „Gipfelstürmer“
Jetzt gibt es insgesamt zwei Sandspielbereiche. Der Erste, der sich nordöstlich des Kinderspielplatzes befindet, bietet eine Spiellandschaft unter dem Motto „Gruseldorf“ für die Altersgruppe 0 bis 3 Jahre und lädt zum Klettern, Rutschen und Toben ein. Spielhäuser in verschiedenen Größen werden durch einzelne Elemente wie einer Brücke miteinander verbunden. Außerdem gibt es unterschiedliche Anbauelemente: Treppe, Rampe und Rutsche.
Der zweite Sandspielbereich, der sich auf der östlichen Seite des Kinderspielplatzes befindet, hat das Spielmotto „Gipfelstürmer“ und richtet sich an die Altersgruppe 6 bis 14 Jahre. Die Spielanlage soll anregen zum Klettern, Hangeln und Balancieren. Die in der Höhe unterschiedlichen Seiltürme sind durch Seilbrücken und Balancierseile miteinander verbunden, die unterschiedliche Schwierigkeitsgrade haben. Die gesamte Spielanlage enthält komplett offene Elemente aus Seilkonstruktionen, die von Stahlpfosten getragen werden.
Auf schwierigem Gelände unterwegs
Vorausgegangen war eine lange Zeit mit intensiven Untersuchungen der altbergbaulichen Situation mit insgesamt 112 einzelnen Bohrungen zur Erkundung des Untergrundes. Es ging bei den Erkundungen um die Lage und den Zustand eines Lichtlochs (Altbergbau).
Ob dort eine Gefahr gegeben ist, sollte wirklich sicher eingeschätzt werden können. Pandemiebedingt war es bei der Erkundung zwar zu Verzögerungen gekommen. Schließlich ergab das Gutachten jedoch, dass eine aufwändige Sanierung des Untergrundes nicht notwendig war. Lediglich die Bohrlöcher mussten wieder ordnungsgemäß verfüllt werden.
Der Kinderspielplatz befindet sich nun auf einer Fläche von 3.380 Quadratmetern Ausdehnung. Die Grünfläche in direkter Nachbarschaft kommt auf 6.470 Quadratmetern Fläche.
Foto: Stadt Dortmund
Diakonie Dortmund verabschiedet Thomas Bohne / Timo Stascheit von der Diakonie Düsseldorf wird Nachfolger
Mit Thomas Bohne verlässt ein wichtiger Experte und Fürsprecher für Menschen in schwierigen Lebenslagen die Dortmunder Wohnungslosenhilfe. Das Diakonische Werk Dortmund und Lünen hat den Diplom-Sozialpädagogen, der sich einer neuen beruflichen Herausforderung widmen möchte, Anfang Februar verabschiedet. Über sieben Jahre lang leitete Thomas Bohne die Zentrale Beratungsstelle für wohnungslose Menschen (ZBS) in der Rolandstraße 10. Als Mitarbeiter der Diakonie war er ein engagiertes Sprachrohr für die Belange von Menschen ohne eigene Wohnung in Dortmund.
„Kaum ein anderes Gesicht hat die Wohnungslosenhilfe in unserer Stadt so geprägt wie Thomas Bohne“, so Pfarrer Niels Back, Geschäftsführer des Diakonischen Werkes Dortmund und Lünen. Wichtigster Ansprechpartner war Bohne schließlich auch für die über 2000 wohnungslosen Menschen, die jährlich Hilfen und Beratungsangebote in der ZBS in Anspruch nehmen. Zahlreiche wegweisende Entwicklungen in der Wohnungslosenhilfe fallen in diesen Zeitraum: So trieb Thomas Bohne das Konzept Housing First in Dortmund voran, entwickelte gemeinsam mit Experten eine Cloud-Lösung für die wichtigen Papiere und Dokumente von wohnungslosen Menschen, so dass diese sicher sind, wo auch immer sie sich aufhalten, und installierte mobile Angebote, um Wohnungslose da aufzusuchen, wo sie sich aufhalten. Heute ist eine Sozialarbeiterin der Diakonie täglich mit dem Lastenfahrrad unterwegs, um Betroffene anzusprechen, bei Bedarf vor Ort mit Hilfsmaterial auszustatten und weiterführende Angebote einzuleiten, um ihre Situation zu verbessern. Diese Arbeit untermauerte Thomas Bohne auf zahlreichen Fachtagungen und in Netzwerken, wo er sich für einen Ausbau des Hilfeangebots stark machte.
Auch im Rahmen der Corona-Pandemie fielen die kurzfristig umstrukturierten Hilfsangebote wie Essensausgaben in seinen Aufgabenbereich. So war die ZBS der Diakonie über lange Zeit des Lockdowns die einzige weiterhin täglich geöffnete Anlaufstelle für wohnungslose Menschen in Dortmund, mit dem Tagesaufenthalt im Wichernhaus entwickelte er gleichzeitig eine neue, sichere Aufenthaltsgelegenheit für Menschen ohne Obdach.
„Das Menschenrecht auf sicheres Wohnen war immer mein Ansporn. Deswegen danke ich allen Beteiligten, die sich für dieses Thema engagieren, besonders natürlich meinen Kolleginnen und Kollegen der Diakonie“, sagte Thomas Bohne zum Abschied. Für die Zukunft der ambulanten Wohnungslosenhilfe hat die Diakonie Dortmund bereits die Weichen gestellt: Mit Timo Stascheit, Leiter einer stationären Einrichtung für junge Wohnungslose in Düsseldorf, bezieht ein erfahrener Nachfolger den Posten von Thomas Bohne.
Bildzeile: Thomas Bohne (re.) bei seiner Verabschiedung durch Diakonie-Geschäftsführer Pfarrer Niels Back (li.).
Foto: Diakonisches Werk Dortmund und Lünen gGmbH
Pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum der Mitgliedschaft und zur Verabschiedung aus dem Amt als OV-Vorsitzender besuchte die AWO-Vorsitzende Anja Butschkau den Persebecker Friedhelm Lorenz. „Ich danke dir für dein jahrzehntelanges Engagement und dein starkes AWO-Herz!“, sagte die SPD-Landtagsabgeordnete. „Menschen wie du haben die Arbeiterwohlfahrt stark gemacht und prägen sie.“ Friedhelm Lorenz, der sich sehr über den Besuch freute, hat viele Jahre die Begegnungsstätte Persebeck mit einem großen Team organisiert und den Ortsverein geleitet. Besonders und stadtweit bekannt geworden ist die Gruppe „Die Persebecker“, die aus dem Ortsverein hervorging und vielen Freude und Unterhaltung brachten. Friedhelm Lorenz ist froh, dass sein Engagement mit Menschen aus dem Team zunächst kommissarisch eine Fortsetzung findet. Sobald die Infektionszahlen eine größere Veranstaltung erlauben, soll in einer Mitgliederversammlung ein neuer Vorsitzender gewählt werden.
Bildzeile: v.li. Friedhelm Lorenz, seine Frau Gisela Lorenz und die AWO Vorsitzende Anja Butschkau.
Foto: AWO Dortmund
Der Nachbarschaftstreff im Althoffblock ist ein Kooperationsprojekt zwischen dem Caritasverband Dortmund e. V. und der Spar- und Bauverein eG Dortmund. Nachdem das Konzept der digitalen Technik-Tandems im Herbst 2021 mit einer großzügigen Spende durch das Dortmunder Spendenparlament „Spendobel“ bedacht wurde, startet das Projekt bereits in diesem Monat.
Das Projekt der Tandems wird in Kooperation mit dem Leibniz-Gymnasium durchgeführt. Schüler:innen des elften Jahrgangs werden ältere Bewohner:innen in den Umgang mit Smartphone und Co. einweisen.
Vom 15. Februar bis zum 5. April werden wöchentliche Tablet-Schulungen stattfinden. Ein Anwohner des Althoffblocks wird den Kurs leiten und den Teilnehmer:innen den grundlegenden Umgang mit Apps, Einstellungen und Tricks näherbringen. Interessierte können sich die Tablets im Nachbarschaftstreff ausleihen.
Die Smartphone-Tandems mit den Schüler:innen finden wöchentlich vom 17. Februar bis zum 17. März statt. Ob Einkaufsliste, Lieferungen nach Hause oder der Kontakt zu geliebten Menschen: Die Schüler:innen werden ihren jeweiligen Tandem-Partner:innen den individuellen Mehrwert von Anwendungen und Apps zeigen.
Mit den „Digitalen Technik-Tandems“ wird ein generationenübergreifender Austausch im Quartier – auch abseits der digitalen Themen – angestrebt. Das Projekt wird nach den Osterferien erneut stattfinden.
Bei Interesse an dem kostenlosen Angebot wenden Sie sich gerne an Frau Domnick, pädagogische Leiterin des Nachbarschaftstreffs:
E-Mail: nachbarschaftstreff@caritas-dortmund.de
Tel.: 0231 7214970
Foto: Nachbarschaftstreff im Althoffblock
Der Treff „Fifty Fifty“ wurde am 05.02.2010 als offene AWO-Gruppe für Menschen um die 55 Jahre (ca. 50 – 65 Jahre) gegründet, die mitten im Leben stehen und sich noch lange nicht alt fühlen. Treff-Gründerinnen Walburga Schmidt und Gaby Roggenbach glaubten schon damals, dass man in einer Gemeinschaft Vieles noch viel aktiver erleben kann. Sie sollten Recht behalten.
Neben Unterhaltungsabenden, Ausflügen, Besichtigungen, Tages- und Kurzreisen gibt es auch heute noch viele Aktivitäten im sportlichen, kulturellen, musischen oder kreativen Bereich, die man als Single, Paar oder Gruppe gemeinsam gestalten kann.
Ziel ist der Gruppe ist es, gemeinsam etwas zu unternehmen und für einander da zu sein sowie ein positives Bewusstsein für das Alter zu schaffen. Natürlich älter werden heißt, dieses lebendige Altersbewusstsein in allen Bereichen des öffentlichen und privaten Lebens wach zu rufen, zu fördern und zu begleiten.
Die Mitglieder der Gruppe „Fifty Fifty“ treffen sich jeden 1. Freitag im Monat um 19.00 Uhr in der Asselner Begegnungsstätte Marie-Juchacz-Haus, Flegelstr. 42.
Interessenten/innen können gern vorab unter Tel. 0172-3 54 63 17 mit Beate Kotkewitz Kontakt aufnehmen.
Foto: AWO-Asseln
Erstmals hatte am 04.02.22 das Team rund um Begegnungsstättenleiterin Ulrike Weichelt zu einem „Wintermenü in Weiß“ in die AWO-Begegnungsstätte Husen an der Husener Str. 69 eingeladen. Mit coronabedingt reduzierten Teilnehmer-Kapazitäten sowie unter strikter Einhaltung der 2G+ Vorgaben war die Begegnungsstätte bis auf den letzten Platz besetzt.
Das 3-Gänge-Menü startete mit einer Blumenkohl-Creme-Suppe. Als Hauptspeise gab zur Wahl entweder eine Hähnchenpfanne mit Aprikosen und Lauchzwiebeln oder ein Hähnchen-Curry mit grünem Gemüse, beides mit Nudeln oder Reis. Als Nachtisch wartete dann noch ein Apfel-Schicht-Dessert mit Honig und Mandeln auf die Teilnehmer/innen. Ein beliebiges Getränk war im Menü enthalten.
„Wir haben festgestellt, dass sich unsere Gäste gern kulinarisch verwöhnen lassen“, so Ulrike Weichelt, die auch jeden Freitag zum „Mittagsmenü“ um 12.00 Uhr frisch und vor Ort gekochte Speisen anbietet. Auch jeden ersten Montag im Monat um 09.30 Uhr gibt es für „kleines Geld“ ein reichhaltiges Frühstücksbüffet. Und unter der Woche freuen sich die immer zahlreicher werdenden Besucher/innen der Husener AWO-Begegnungsstätte nicht nur auf Kaffee und Kuchen, sondern gern werden auch belegte Schnittchen oder Brötchen oder künftig immer dienstags ein kleines Süppchen verzehrt.
„Es ist ja nicht so, als ob es vorrangig wichtig wäre, den Menschen eine warme und schmackhafte Mahlzeit zum günstigen Preis anbieten zu müssen“, so Norbert Roggenbach, Vorsitzender des Ortsvereins Asseln/Husen/Kurl. „Die in einer Gemeinschaft einzunehmenden Speisen in angenehmer Atmosphäre helfen vielen oft Alleinstehenden aber auch Paaren in diesen kontaktarmen Zeiten über so manche seelische Klippe. Genau DAS ist unser sozialer Auftrag“.
Was schon seit Jahren in der Asselner Begegnungsstätte Marie-Juchacz-Haus an der Flegelstraße 42 erfolgreich praktiziert wird, findet nun auch im Neubau der Husener Begegnungsstätte großen Anklang.
AWO-Küchenchef Giovanni ist darum von Ulrike Weichelt auch schon fest eingeplant, wie jetzt beim Wintermenü in Husen, auch das erfolgreiche Asselner Angebot „Italienischer Abend“ in Husen zu organisieren. Als Termin ist Freitag, der 25.03.22, eingeplant. Eine verbindliche Anmeldung unter Tel.: 01515-5521626 ist schon jetzt möglich.
Alle weiteren Infos rund um das Gesamtprogramm der AWO in Asseln/Husen/Kurl findet man im Internet unter http://www.awo-asseln.de
Foto: AWO-Asseln/Husen/Kurl
Kursprogramm des Bildungswerk Multi Kulti gestartet – Anmeldung ab sofort möglich
Ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm bietet das Bildungswerk Multi Kulti allen Interessierten im ersten Halbjahr 2022. Die Kurse finden von Februar bis Juni teils in Präsenz am Friedensplatz 7 und teils online statt.
Stark im beruflichen Alltag
Ob im Alltag oder im Job: Sich richtig ausdrücken, mit Argumenten überzeugen, Inhalte verständlich präsentieren, das gelingt nicht immer. Im März, April und Mai bietet das Bildungswerk vier Online-Seminare an, in denen Interessierte ihre Soft-Skills für den beruflichen Alltag oder auch in privaten Situationen verbessern können.
Außerdem bietet das Bildungswerk die Vorbereitung auf die theoretische und praktische Prüfung zum Erwerb des „AdA-Schein“ an (AdA: Ausbildung der Ausbilder:innen). Start des Kurses ist der 03.05.
Anfänger- und Auffrischungskurse für Englisch
Wer schon immer mal Englisch lernen wollte, ist beim Anfänger:innen-Kurs von Susann Wetter genau richtig. Mit ihrer offenen und gewinnenden Art hat sie bereits unzähligen Schüler:innen aller Altersstufen die Sprache nahegebracht. Vom 7. März bis zum 23. Mai findet dieser Kurs immer Montags zwischen 18 und 19:30 Uhr statt. Wer bereits vor vielen Jahren erste Grundkenntnisse erworben hat und diese auffrischen möchte, kann den Kurs am Donnerstag zwischen 17:30 Uhr und 19:00 Uhr besuchen.
Islam und Islamismus
Die Wegweiser Beratungsstelle Dortmund, Hamm und Kreis Unna informiert und sensibilisiert in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerk in drei Veranstaltungen (24.3., 21.4., 19.5.) über den Islamismus. Bereits am 10. März findet ein Workshop zur Entstehungsgeschichte und den Glaubensrichtungen im Islam statt.
Gewalt gegen Frauen, Antisemitismus und Kolonialismus
Zum Internationalen Frauentag möchte das Bildungswerk zudem mit einer Veranstaltung am 9.3. auf das Thema Femizid, Tötung von Frauen und Mädchen aufgrund ihres Geschlechts, aufmerksam machen. Eine Woche später, am 18. März, klärt ein Workshop über Methoden auf, mit denen man im Alltag oder auf der Arbeit antisemitische Vorurteile erkennt, sie entziffert und auf sie reagieren kann. Über Kolonialismus in der Literatur informiert das Seminar am 25. März.
Neben Kursen für Privatpersonen bietet das Bildungswerk auch Weiterbildungen für Institutionen und Unternehmen an: Hierzu zählen beispielsweise Seminare zur interkulturellen Kompetenz, Fortbildungen für Erzieher:innen und Lehrkräfte oder Deutschkurse für Auszubildende.
Information und Anmeldung
Einen Überblick über alle Kurse sowie weitere Informationen zur Anmeldung sind im Internet unter HYPERLINK „http://www.multikulti-forum.de/kurse“ www.multikulti-forum.de/kurse hinterlegt.
Die Anmeldung ist aber auch schriftlich, per E-Mail oder telefonisch möglich. Bildungswerk Multi Kulti, Tel.: 02306 37893-12
HYPERLINK „mailto:wb@multikulti-forum.de“ wb@multikulti-forum.de
Bildzeile: Die Doppelspitze des Bildungswerks Multi Kulti, Rüdiger Szymkowiak und Iva Majewski-Kolarova, freuen sich auf das neue Semester.
Foto: Kartal/Multikulturelles Forum
Gemeinsam ein sichtbares Zeichen gesellschaftlicher Solidarität setzen und in ganz Dortmund an einem Tag die Farbe Grün dominieren lassen: Der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn Dortmund und der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser Dortmund sind überzeugt: Die Aktionen zum gestrigen Tag der Kinderhospizarbeit waren ein voller Erfolg.
Die beiden Dienste hatten gemeinsam einiges in Bewegung gesetzt, um am 10. Februar, dem Tag der Kinderhospizarbeit, gemeinsam auf das Schicksal von Familien aufmerksam zu machen, in denen Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen leben, die mithilfe von Ehrenamtlichen im Alltag unterstützt und begleitet werden. Den Anfang machten am Donnerstag schon früh morgens die Bäckerei Löscher und die Dortmunder Stadtwerke (DSW21). Die DSW21 lieferte auf ihren Anzeigetafeln im Stadtbahnverkehr Informationen zur Kinderhospizarbeit, die Bäckerei verkaufte in ihren Filialen Berliner Ballen mit grünem Zuckerguss. Zeitgleich waren Hunderte Fahrzeuge der Taxi Dortmund eG, der Entsorgung Dortmund GmbH (EDG), der DEW21 und des Unternehmens Green IT in Dortmund unterwegs, die sich mit grünen Bändern geschmückt hatten und damit ihre Solidarität mit den betroffenen Familien bekundeten. Ebenfalls grün geschmückt hatte sich das Dortmunder Fair-Fashion-Label Pihani. Mit Einbruch der Dunkelheit gingen dann die Lichter an: Dortmund leuchtete grün! Am Florianturm im Westfalenpark, am Opernhaus, am Deutschen Fußballmuseum am Königswall, an der Zentrale der Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH (DEW21) am Günter-Samtlebe-Platz und sogar am Polizeipräsidium wurde mit grünem Licht sichtbar, wie sehr sich die Dortmunder Institutionen und Unternehmen mit dem Tag der Kinderhospizarbeit solidarisierten.
Thorsten Haase, geschäftsführender Vorstand von Forum Dunkelbunt, dem Trägerverein des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Löwenzahn Dortmund, und Karin Budde, leitende Koordinatorin des Malteser Kinder- und Jugendhospizdienstes Dortmund, ist die öffentliche Anteilnahme und die Aufmerksamkeit für die betroffenen Familien wichtig. „Ich glaube, dass es uns an diesem Tag gelungen ist, ein weithin sichtbares Signal zu senden, dass es unsere Dienste gibt und dass es Familien gibt, die unsere Aufmerksamkeit brauchen“, sagt Karin Budde. „Unser Ziel ist es, dass irgendwann alle Menschen in Dortmund wissen: Wenn in der ganzen Stadt die grünen Lichter angehen, ist Tag der Kinderhospizarbeit. Diesem Ziel sind wir, so denke ich, gestern wieder ein Stück nähergekommen“, ist Thorsten Haase überzeugt.
Bildzeile: Grünes Lichtermeer am Abend in Dortmund: Zahlreiche namhafte und bekannte Gebäude wurden zum Tag der Kinderhospizarbeit grün erleuchtet oder angestrahlt. Die ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienste Löwenzahn und der Malteser hatten einige Institutionen und Unternehmen dazu bewegt, ihre Solidarität zu bekunden, darunter auch die EDG und die Bäckerei Löscher.
Fotocollage: Löwenzahn Dortmund/Malteser Dortmund
Im Januar fand der ordentliche Bezirksjugendtag der Bezirksjugend der DLRG Dortmund statt.
Nach 13 Jahren Arbeit in der Bezirksjugend der DLRG Dortmund wurde Marvin Schnell als aktueller Bezirksjugendvorsitzender verabschiedet. Auch an dieser Stelle möchte sich der neugewählte Bezirksjugendvorstand bei den Vorgängern bedanken.
In diesem Jahr durfte die Bezirksjugend viele neue Vorstandsmitglieder begrüßen.
Als allererste weibliche Bezirksjugendvorsitzende wurde Carina Katscher gewählt (Ortsgruppe Hörde).
Als stellvertretende Bezirksjugendvorsitzende wurden Jacqueline Lauber (OG Dorstfeld) und Niklas Hower (OG Aplerbeck) bestimmt.
Das Ressort Wirtschaft und Finanzen wird in Zukunft von Vanessa Kühn (OG Mengede) und ihrer Stellvertreterin Saskia Willms (OG Aplerbeck) geführt.
Für das Ressort Organisation und Verwaltung wurde Naja Hahn (OG Aplerbeck) gewählt.
Als Ressortleitern Lehrgangs- und Bildungsarbeit stellte sich Lorena Padberg (OG Hörde) zur Verfügung.
Das Ressort Fahrten und Lager wird von Laura Sander (OG Mitte) übernommen.
Für das Ressort Öffentlichkeitsarbeit wurde Natalie Görtz (OG Hörde) gewählt.
Der neue Bezirksjugendvorstand bedankt sich bei allen Delegierten und den anwesenden Gästen für die Einhaltung der verschärften Corona-Regeln und für das Vertrauen bei den einzelnen Wahlgängen.
In Zukunft ist geplant, die bisherigen traditionellen Veranstaltungen weiter zu führen und neue Formate zu schaffen. Ebenfalls sollen die neuen Ziele wie die Bildung eines Jugend-Einsatz-Teams, das Angebot an Bildungsveranstaltungen auszuweiten und die Stärkung der Zusammenarbeit über Gliederungsgrenzen und Vereinsgrenzen hinaus erreicht werden, um die Bezirksjugend als Einheit und offene Gemeinschaft zu präsentieren.
Foto: DLRG-Bezirksjugend Dortmund
Rund 60.000 Euro Erlös für Dortmunder Einrichtungen hat es in der Vergangenheit eingespielt – und
auch im zweiten Corona-Jahr konnten, trotz der ausgefallenen Veranstaltungen, über 1.000 Quartette
verkauft werden. Auch 2022 kann man es wieder kaufen – und damit doppelt Gutes tun.
„Das Gastronomiequartett ist unser absolutes Herzensprojekt!“, erklärt Carsten Hermanns, der aktuelle
Präsident des Serviceclubs Round Table 115 Dortmund. Hier engagieren sich momentan 24 junge Männer
aus Dortmund und der näheren Umgebung, die sich auf die Fahne geschrieben haben, da zu helfen, wo es
nötig ist. Neben vielen weiteren Aktionen ist das jährliche Gastronomiequartett für sie eine feste Konstante
geworden – über die sich auch viele Dortmunder jedes Jahr aufs Neue freuen.
Trotz oder auch gerade wegen der weiterhin sehr angespannten Situation für die Gastronomen war schnell
klar – auch 2022 wird es das Gastronomie-Quartett geben. Bis auf die wenigen Gastronomen, die die
Corona-Wellen leider nicht überstanden haben, waren wieder alle sofort begeistert dabei, so zum Beispiel
das NEUNZEHN30 im Hotel Drees, der Lennhof oder aber auch die Muto Heimatgastronmie mit ihren
verschiedenen Gastronomien.
Auch gws-Wohnen-Vorstand Boris Deuter war sofort von dieser guten Idee überzeugt. „Mit der gws-Wohnen
haben wir auch wieder einen lokalen Sponsor gefunden, der den Druck der in der ersten Auflage 1.500
Quartette übernimmt; dadurch können wir erneut den Verkaufspreis von 10 € je Quartett komplett spenden“,
erklärt Hermanns. „Anders als in den vergangenen Jahren, wird der diesjährige Erlös jedoch nicht in
größeren Summen an 2-3 Institutionen ausgeschüttet, sondern es können sich Einrichtungen oder Vereine
bei uns bewerben und so ihr Herzensprojekt vorstellen und ihren Bedarf beschreiben. Dies kann von der
Geldspende bis hin zur Sachspende sein. Wir versprechen uns davon, noch mehr Einrichtungen Gutes tun
zu können und gleichzeitig auch neue Spendenziele kennen zu lernen.“
Hermanns weiter „Besonders freuen wir uns auch in diesem Jahr wieder, dass 8 Dortmunder REWE-Märkte
im gesamten Stadtgebiet unser Quartett verkaufen werden; damit erhöht sich die Reichweite unserer Aktion
natürlich noch einmal enorm und ist in der aktuellen Situation in der keine Feste etc. stattfinden eine große
vertriebliche Hilfe.“ Das Quartett ist außerdem im Online-Shop des Round Table Dortmund zu finden.
(www.gastronomiequartett.com)
„Auch bei dieser Auflage liegt unser Fokus natürlich nicht nur darauf, Spenden für den guten Zweck zu
sammeln; wir wollen in diesen schweren Zeiten auch dazu beitragen, die bunte Gastroszene in Dortmund zu
erhalten und Aufmerksamkeit auf diese zu lenken. Wir sind davon überzeugt, dass wir dies mit der
entsprechenden Aufmerksamkeit weiter ausbauen können.“, erklärt Carsten Hermanns weiter. Das Quartett
ist mittlerweile sogar ein Export-Schlager, denn auch außerhalb Dortmunds haben weitere Round Table ein
Quartett aufgelegt. Das geht vom Norden in Hamburg, bis in den Süden nach Amberg und vom Osten in
Leipzig bis in den Westen nach Lippstadt. Alle haben eins gemeinsam, sie sind äußerst erfolgreich und tun
viel Gutes in ihren Regionen.
In Dortmund hat das Projekt auch einen prominenten Fan, Oberbürgermeister Thomas Westphal, bereits in
den letzten Jahren erwies sich Westphal als Stammkunde und hat dies auch begeistert auf seinen Social-
Media-Kanälen gezeigt.
Foto: Round Table 115 Dortmund
Dem AWO-Ortsverein Asseln/Husen/Kurl ist es gelungen, ab 01.03.2022 wieder einen Fahrer für das AWO-MOBIL zu gewinnen!
Für Fahrten von Zuhause zu den Begegnungsstätten in Asseln und Husen und nach Veranstaltungsende wieder zurück können sich ab 01.03.22 alle gehbehinderten Personen im Büro des Asselner Marie-Juchacz-Hauses, Flegelstr. 42, Tel. 2 75 74, melden und sich für die gewünschten Fahrten anmelden.
Die gewünschten Fahrten müssen bis freitags, 12.00 Uhr, für die Folgewoche im Büro vorliegen.
Die AWO hofft, dass mit diesem Service-Angebot auch wieder jene Besucher/innen, für die der Weg zur Begegnungsstätte zu beschwerlich ist, die Möglichkeit nutzen, an den vielen Programm-Angeboten in den Asselner und Husener Begegnungsstätten teilzunehmen.
Im AWO-Mobil besteht die 2G+ Regelung inkl. Mund-/Nasenschutz.
Zur kleinen Wandertour in Lanstrop starteten trotz des Wetters 17 entschlossenen Frauen und Männer, nach dem Rundgang durchs Dorf nahmen bereits elf in der Gaststätte des Kleingartenvereins „Auf der Lauke“ Platz, während der Rest noch zum Wasserturm ging und anschließend an den See. Wie schon beim ersten geplanten, dann aber verschobenen Spaziergang vor zwei Wochen, war das Wetter eine echte Herausforderung. Bei der anschließenden Einkehr in der Kleingartengaststätte vergaßen alle Regen und Kälte. Der zweite Termin für die Nachholwanderung rund um den Lanstroper See und die begrünte Halde hat Begegnung VorOrt für Sonntag, 13. März, vorgesehen. Auch dafür haben sich schon viele Teilnehmer*innen angemeldet, einige können noch dazu kommen. Start ist um 13 Uhr an der Schafstallstraße am Eingang der Kleingartenanlage „Auf der Lauke“. Die Strecke ist etwa sieben Kilometer lang. Eine Anmeldung ist notwendig. Die nimmt Susanne Schulte von Begegnung VorOrt an, Telefon 0231/9934-320.
Der ASC 09 trauert:
Ehrenvorsitzender Willi Hänel ist im Alter von 97 Jahren gestorben
Sein Platz beim ASC 09 ist ihm für alle Zeiten sicher. In den Herzen der Mitglieder, aber auch im Aplerbecker Waldstadion, wo die Fläche vor dem Kabinengebäude anlässlich seines 90. Geburtstages in Willi-Hänel-Platz umbenannt wurde. Im Alter von 97 Jahren ist der Ehrenvorsitzende des Traditionsvereins jetzt gestorben. Der ASC 09 trauert – und dankt einem großen Sportsmann und großartigen Menschen für seine beeindruckende Lebensleistung.
Geboren am 16. Oktober 1924, trat Willi Hänel wenige Wochen nach Kriegsende, am 1. August 1945, in den ASC 09 ein. Handball – das war seine Sportart und seine Stammabteilung. Er hat – natürlich – selbst aktiv gespielt. Er hat Anfang der 1970er Jahre die 1. Damenmannschaft gegründet und trainiert. Der spätere Aufstieg des Teams in die 3. Liga hat ihn mit Freude und Stolz erfüllt. Ebenso die Erfolgsgeschichte der Fußballabteilung mit Aufstiegen bis in die Oberliga.
Als Vorsitzender der Handballabteilung und des Hauptvereins hat Willi Hänel die Entwicklung „seines“ ASC 09 zu einem der größten und erfolgreichsten Mehrspartenvereine Dortmunds nicht nur begleitet – er hat sie konsequent vorangetrieben und maßgeblich geprägt. Auch vor schweren Entscheidungen, wie der Auflösung der Schwimmabteilung, scheute er sich nicht, weil er stets das große Ganze im Blick hatte.
Was Willi Hänel aber vor allem ausmachte: Er konnte mit Menschen! Er begegnete ihnen mit Respekt, Verständnis und Offenheit, war ein Meister im Vermitteln und Schlichten, wenn es mal Probleme gab. Er verstand es, andere zu überzeugen, zu begeistern und – wie man heute sagt – „mitzunehmen“. Immer mit einem freundlichen, zugewandten Lächeln auf den Lippen. Sowohl im Verein als auch in seinem Beruf als Rektor der Aplerbecker-Mark-Grundschule setzte er sich vor allem für Kinder und Jugendliche ein.
Wenn irgendwo Hilfe und Unterstützung benötigt wurden, war Willi Hänel meist schon da. Er engagierte sich auch im Deutschen Roten Kreuz, übernahm 1963 zunächst die Leitung des Jugendrotkreuzes in Dortmund und 1979 als Vorsitzender des damaligen Notvorstandes die Geschicke des DRK-Kreisverbandes, der ihn ebenfalls zum Ehrenvorsitzenden ernannte. Hänel setzte sich für Spätaussiedler ein. Von 1990 bis 2007 leitete er den Arbeitskreis Rostow-Hilfe, begleitete selbst viele Hilfstransporte an den Don.
1991 wurde Willi Hänel mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik ausgezeichnet.
Beim ASC 09 war Willi Hänel mehr als 76 Jahre lang Mitglied. Auch im hohen Alter verfolgte er die Entwicklungen in seinem Sportverein mit großem Interesse, mischte sich ein, stellte die richtigen Fragen und stand als wertvoller Ratgeber zur Verfügung. Sein Tod reißt eine große Lücke. Der ASC 09 trauert mit seinen Angehörigen und Freunden. Die Erinnerung an ihn wird weiterleben, die Dankbarkeit wird bleiben. Denn wann immer wir durch den Torbogen aus Naturstein ins altehrwürdige Waldstadion gehen, betreten wir zu allererst den Willi-Hänel-Platz.
Das Kurzarbeitergeld soll verlängert werden: Dortmunder Bundestagsabgeordneter Jens Peick setzt sich für die Verlängerung der krisenbedingten Sonderregelungen des Kurzarbeitergeldes ein
Am Mittwoch, dem 16.02. fand im Deutschen Bundestag die Anhörung zum Gesetz zur Verlängerung von Sonderregelungen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie beim Kurzarbeitergeld statt. Im April 2020 nahmen 3.763 Betriebe in Dortmund Kurzarbeit in Anspruch – damit waren 37.816 Beschäftigte von der krisenbedingten Kurzarbeit betroffen. Seit Mitte 2021 nahm die Inanspruchnahme der Kurzarbeit in Dortmund wieder ab, dennoch sind immer noch Beschäftigte in der Stadt betroffen.
Die Koalition von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP verlängert in der kommenden Sitzung des deutschen Bundestags am Freitag die maximale Bezugsdauer des Kurzarbeitergelds auf 28 Monate – und zwar bis längstens 30. Juni 2022. Bis dahin gelten auch die Zugangserleichterungen fort. Auch die Regelung zur Erhöhung des Kurzarbeitergelds bei längerem Bezug wird bis 30. Juni 2022 verlängert.
Jens Peick, „Kurzarbeitergeld zu beziehen, ist nie eine gute Situation für die Beschäftigten. Aber es ist ein bewährtes Kriseninstrument, um Arbeitsplätze zu sichern. In schwierigen Zeiten hat jede*r Beschäftigte ein Recht auf Unterstützung, um vor Arbeitslosigkeit bewahrt zu werden. Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz.“
TSC Eintracht verleiht silberne Ehrennadel an Uwe Kober
Das Training der Hockey-Senioren des TSC Eintracht Dortmund wurde am Dienstag, dem 08.02.2022 vom Vorstand und Präsidium sowie Freunden aus der Hockeyfamilie unterbrochen. Der Anlass war nicht weniger als die Ehrung von Uwe Kober für vorbildliche Verdienste um den Verein. Die Vereinsführung überreichte ihm die silberne Ehrennadel. Auch die Abteilung, die bis zuletzt die Ehrung vor Uwe Kober geheim hielt, überraschte ihn mit einem kreativen Kuchen und herzlichen Glückwünschen.
Uwe Kober war bis 2019 über 10 Jahre lang Abteilungsleiter der Hockeyabteilung und engagierte sich bereits davor als Stellvertreter für die Belange des Hockeysports. Sein Herz schlägt für den Hockeysport. Er selbst bezeichnet sich als „positiv hockeyverrückt“, wie seine gesamte Familie, die wohl mehr Zeit auf Hockeyplätzen und in Sporthallen verbringt als im eigenen Wohnzimmer. Uwe Kober fungierte für die Abteilung als Organisator und führte die Abteilung zu dem heutigen Erfolg. Darunter fallen vor allem auch die Organisationen von Deutschen Hallenhockey-Meisterschaften und Länderspielen in der Eintracht. Seine Kontakte zum Deutschen Hockey Bund und der DHG sorgten immer für erfolgreiche Kooperationen. „Uwe war bei den Veranstaltungen immer erster und letzter in der Halle und hat zwischendurch die Zuschauer als Hallensprecher angeheizt – er war und ist eine wertvolle Stütze des Vereins“, so Vorstandsvorsitzender Alexander Kiel.
Die silberne Ehrennadel verleiht der TSC Eintracht an Personen, die vorbildliche Dienste um den Verein geleistet haben. Neben Uwe Kober tragen von den über 7.000 Mitgliedern aktuell nur neun weitere Personen die silberne Ehrennadel.
TSC Vorstandsvorsitzender Alexander Kiel (l.) richtet ehrende Worte an Uwe Kober (in blau).
Am Samstag, den 12.02.2022 starb Brunhilde Ravenschlag im Alter von 85 Jahren und mit ihr ein Mensch, der sich mit herausragendem sozialen und bürgerschaftlichen Engagement für die Menschen in Dortmund-Holzen eingesetzt hat.
Brunhilde Ravenschlag, seit 1.11.1965 AWO Mitglied, war 45 Jahre Leiterin der Begegnungsstätte Holzen und jahrzehntelang Vorstandsvorsitzende des AWO Ortsvereins. Im letzten Jahr wurde Brunhilde Ravenschlag noch zur Ehrenvorsitzenden gewählt.
Mit ihr verliert die AWO eine herzensgute, aktive und vielseitig interessierte Freundin. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen.
Das Klinikum Dortmund ist laut der Deutschen Gesellschaft für Unfallchi- rurgie (DGU) eine der besten Anlaufstellen für Patient:innen über 70 Jahren, die nach Unfällen Frakturen aufweisen und zudem unter mehreren Krank- heiten leiden (multimorbide Patient:innen). „Die Genesung dieser Patienten ist in vielerlei Hinsicht viel anspruchsvoller als die junger Menschen, schon allein, weil es einer speziellen Reha bedarf. Einem älteren Patienten können Sie in der Regel nicht zwei Gehstützen in die Hand geben, damit er sich nach einem Beinbruch wieder mehr bewegen kann“, erklärt Dr. Jens-Peter Stahl, Direktor der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie im Klinikum Dortmund.
„Die Begleiterkrankungen geraten dabei schon mal aus den Fugen. Umso wert- voller ist es, dass man die Experten des jeweils anderen Fachbereiches rechtzei- tig zur Rate ziehen kann“, so Dr. Nina Günther, Leitende Oberärztin in der Klinik für Geriatrie und eine der Zentrumskoordinatorinnen. „Es gibt bei uns eine struk- turierte Entlassungsplanung. Das heißt, dass wir neben einer individuellen Früh- Reha auch Mitarbeiter der Sozialarbeit, der Seelsorge oder auch unsere Ernäh- rungsexperten zu Rate ziehen können. Ziel ist eine ganzheitliche Versorgung.“
Wöchentliche Teamkonferenzen sowie gemeinsame Qualitätszirkel sollen eben- falls die fachübergreifende Zusammenarbeit weiter stärken. Auch zusätzliche und gemeinsam stattfindende Fortbildungen sowie Schulungen innerhalb des Zent- rums helfen, den jeweils anderen Fachbereich noch besser zu verstehen. Neben dem medizinischen Personal nehmen auch Pflegekräfte und Therapeut:innen daran teil.
Das zertifizierte AltersTraumaZentrum ist durch die fachübergreifende Zusam- menarbeit zwischen der Klinik für Unfall-, Hand- und Wiederherstellungschirurgie (Direktor: Dr. Stahl), der Klinik für Geriatrie (Altersheilkunde, Direktor: Prof. Dr. Reinbold) im Klinikum Dortmund sowie der Geriatrie des Hüttenhospitals (Leiter: Dr. Martin Jäger) entstanden.