FOTOSTRECKE: 100.000 bis 150.000 Jecken verfolgten das närrische Treiben beim Rosenmontagszug in Dortmund

Der Zog kütt - der Rosenmontagszug an der Stadtbahnstation in der Nordstadt. Fotos: Leopold Achilles
Der Zoch kütt – der Rosenmontagszug an einer Stadtbahnstation in der Nordstadt. Fotos: Leopold Achilles

„Dortmund Helau!“: Schätzungsweise zwischen 100.000 und 150.000 Menschen verfolgten in Dortmund den Rosenmontagszug. 22 Wagen und 22 Musikgruppen machten sich am Nachmittag vom Festplatz Eberstraße in der Nordstadt auf den Weg in die City.

Regenschirme schützen nur vor Kamelle  – Selbst die Sonne ließ sich blicken

Der Rosenmontagszug 2017
22 Gruppen und 2 Festwagen waren dabei.

Das Wetter spielte mit – selbst die Sonne ließ sich blicken. Nur Kamelle regnete auf die Närrinnen und Narren ein, die sich zahlreich an der Strecke versammelt hatten.

Die Regenschirme schützen dieses Mal nicht vor Regen, sondern vor den einprasselnden Süßigkeiten. Wer den Schirm umdrehte, hatte wieder eine gute „Fangvorrichtung“.

Trotz der deutlich erhöhten Sicherheitsvorkehrungen war die Stimmung gut. An den an größeren Zufahrtsstraßen zur Festzugstrecke als „Sicherheitssperren“ aufgestellten edg-Fahrzeugen störte sich niemand – im Gegenteil.

Reichlich Süßigkeiten und andere Geschenke für die Jecken

Das Kinderprinzenpaar Sarah I. und Thorben I. brachten von ihrem Schiff aus Malbücher unters Jungvolk. Prinz Peter III. und Eleonore I. fuhren in einer vierspännigen Kutsche vorbei.

Rund eine halbe Stunde dauerte der Zug – vom Standpunkt der an der Straße stehenden BetrachterInnen aus. Anschließend zog ein zweiter Zug vorbei – die Ausputzer der edg folgten mit einem Dutzend Reinigungsfahrzeugen.

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