Feierliche Eröffnung des neuen Headquarters der Dortmunder IT-Unternehmensgruppe Materna

Das hochmoderne Gebäude bietet Platz für 1.800 Beschäftigte

Foto: Gerber Architekten / Hans Jürgen Landes

Seit Juni 2024 ist das neue Headquarter der Dortmunder IT-Unternehmensgruppe Materna in Betrieb. Das von Gerber Architekten entworfene Gebäude bietet auf dem ehemaligen Industriearal Phoenix West im Dortmunder Süden Platz für 1.800 Beschäftigte. Zu Gast bei der feierlichen Eröffnung war auch NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, der Materna als IT-Pionier würdigte und die Bedeutung der Branche für Nordrhein-Westfalen betonte.

Ein innovatives Zentrum für IT-Dienstleistungen und Digitalisierung

Hendrik Wüst betonte bei der Eröffnung auch Maternas Rolle beim Strukturwandel: „Aus dem Herzen der alten Schwerindustrie in die digitale Zukunft: Mit der Eröffnung des neuen Unternehmenshauptsitzes auf Phoenix-West in Dortmund hätte Materna keinen besseren Standort wählen können. Denn wo früher eines der größten Hochofenwerke des Ruhrgebiets stand, entsteht heute ein innovatives Zentrum für IT-Dienstleistungen und Digitalisierung.“

Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen. Foto: Markus Mielek

„Aus diesem Grund feiern wir nicht nur die Eröffnung einer nachhaltigen und hochmodernen IT-Zentrale, sondern auch den Erfolg eines im Ruhrgebiet verwurzelten Familienunternehmens, das den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen stärkt und aktiv die Zukunft unseres Landes mitgestaltet: von der Kohle zur KI!“

Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal würdigte das Headquarter als herausragendes Bauwerk und hob Dortmunds Rolle als Innovationsstandort hervor:„Dortmund positioniert sich seit Jahren erfolgreich als führender Standort für IT-Unternehmen. Materna zeigt eindrucksvoll, dass man auch in einer schnelllebigen Branche als Familienunternehmen langfristig erfolgreich sein und eine führende Position einnehmen kann.“ Materna sei ein Flaggschiff des IT-Standorts Dortmund und stehe für westfälische Solidität gepaart mit Innovationsfreude des Standortes Dortmund.

Michael Hagedorn, CEO der Materna-Gruppe, Helmut an de Meulen, Gründer, Thomas Westphal, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, Dr. Winfried Materna, Gründer (v.l.). Foto: Markus Mielek

Die beiden Unternehmensgründer Dr. Winfried Materna und Helmut an de Meulen zeigten sich stolz auf den neuen Unternehmenssitz: „Mit diesem Standort bekennen wir uns klar zu Stadt und Region und unterstreichen unseren Beitrag zum Wandel hin zu einer modernen Wirtschaft, die in Forschung, Entwicklung und Technologie Maßstäbe setzt“, so Dr. Materna.

Helmut an de Meulen ergänzte: „Das Ruhrgebiet blickt auf eine lange Tradition des Wandels und der Innovation zurück. Unser neues Headquarter auf dem ehemaligen Hochofengelände Phoenix West ist ein klares Signal für unseren Glauben an die Zukunft dieser Region und ein Bekenntnis zu Fortschritt und digitaler Transformation.“

Konzeptioneller Ansatz des Neubaus: „Architektur als Metapher des Wandels“

Der futuristisch wirkende Neubau steht symbolisch für die Entwicklung der Materna-Gruppe, die seit vielen Jahren zu den führenden mittelständischen IT-Unternehmen gehört. Das rund 150 Millionen Euro teure Gebäude an der Robert-Schuman-Straße 20 wurde vom Dortmunder Architekten Prof. Eckhard Gerber entworfen.

Das „Materna Headquarter“ erinnert bewusst an das New Yorker „Flat Iron Building“. Foto: Gerber Architekten / Hans Jürgen Landes

Die markante Form des Headquarters erinnert bewusst an das New Yorker „Flat Iron Building“ und sendet laut Prof. Gerber eine klare Botschaft: „Die Gebäudeform steht als Metapher für Maternas Weltoffenheit und als eindeutiges Bekenntnis zum Standort Dortmund.“

„Materna setzt mit diesem Gebäude ein sichtbares Zeichen für seine Mitarbeitenden und den gelungenen Strukturwandel.“

Eine begrünte Landschaftstreppe sorgt für ein gutes Klima in der Halle des Gebäudes. Foto: Gerber Architekten / Hans Jürgen Landes

Ein weiterer zentraler Entwurfsgedanke für das Gebäude war zudem, offene Raumstrukturen für dynamische Kommunikationsprozesse und innovative Lösungen anzubieten. Betritt man das Gebäude, gelangt man in eine lichtdurchflutete Halle.

Eine begrünte Landschaftstreppe soll den fließende Übergang zwischen Architektur und Landschaft wieder spiegeln. Die mit immergrünen Pflanzen gestaltete Treppe sorgt für eine angenehme klimatische Situation in der Halle.

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