
In der neuen Veranstaltungsreihe „Feel the WeibZ“ ist am Mittwoch, 18. Januar, 19 Uhr die Autorin und Journalistin Teresa Bücker zu Gast im Keuning-Haus, um ihr erstes Sachbuch vorzustellen: „Alle Zeit – eine Frage von Macht und Freiheit“. Es moderiert die Wissenschaftlerin Deniz Greschner, der Eintritt ist frei.
Gesellschaftspolitische und feministische Fragen der Gegenwart und Zukunft
Unter dem Hashtag #meetoo wurden vor einigen Jahren Geschichten laut und öffentlich, die zuvor oft nur im Vertrauen weitergegeben wurden. Das Keuning-Haus gibt diesen Geschichten ein Format: Frauen, die sich als Feministinnen verstehen, erzählen, wie sie Feminismus definieren, warum sie Feministin sind, was ihnen Kraft gibt und wie ihre feministische Utopie Wirklichkeit werden könnte.
Dabei geht es auch um feministische Bewegungen der Vergangenheit, Pionierinnengeist und Paternalismus, um Mehrfachdiskriminierung und intersektionalen Feminismus. Teresa Bücker arbeitet zu gesellschaftspolitischen und feministischen Fragen der Gegenwart und Zukunft.
Sie schreibt die Kolumne „Freie Radikale“ für das Süddeutsche Zeitung Magazin und moderiert das RBB-Format „Jetzt mal konkret“. Von 2014 bis 2019 hat sie als Chefredakteurin das Onlinemagazin EDITION F mit aufgebaut und wurde 2017 als „Journalistin des Jahres“ ausgezeichnet, 2019 erneut in der Kategorie „Kultur“.
Bitte anmelden unter veranstaltungsorganisation@stadtdo.de.
Reaktionen
Feel the Weibz*: Feministischer Talk fragt nach der Kraft von Freund*innenschaft und Dialog (PM)
Am Donnerstag, 24. Oktober, findet im Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58, der feministische Talk „Feel the Weibz*“ statt. Deniz Greschner spricht mit Sasha Marianna Salzmann und Jouanna Hassoun über Freund*innenschaft und Dialog in schwierigen Zeiten.
In der neuen Ausgabe des feministischen Talks „Feel the Weibz*“ spricht Deniz Greschner am Donnerstag, 24. Oktober, mit Autor*in Sasha Marianna Salzmann und der politischen Bildnerin und Autorin Jouanna Hassoun über Freund*innenschaft und die Kraft des „In-Beziehung-Bleibens“.
Es geht um Hoffnung auf Dialog und Bereitschaft fürs Zuhören in Zeiten enger Diskursrahmen und starrer Binaritäten. Welchen Stellenwert hat dabei der feministische Grundsatz des Füreinander-Sorgens?
Einlass ist um 17:30 Uhr, Beginn 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Keuning.haus: Welche Erfahrungen machen Migrant*innen mit ihrem feministischen Kampf? (PM)
Feel the Weibz*: Am Dienstag, 25. Februar, lädt Deniz Greschner wieder Gäst*innen und Zuhörer*innen ein, um über migrantisch-feministischen Widerstandsbewegungen zu sprechen. Der Talk beginnt um 19 Uhr im Keuning.haus.
Heimat, Ausgrenzung, Rassismus und Feminismus sind die Themen von Feel the Weibz* – des feministischen Talks für alle im Keuning.haus. Am nächsten Dienstag (25. Februar) spricht Deniz Greschner mit Meltem Kulaçatan und Gün Tank über die wenig bekannten migrantisch-feministischen Widerstandsbewegungen in Deutschland. Welche Erfahrungen machten Frauen mit Migrations- und Exilbiografien in ihrem feministischen, antifaschistischen Kampf um Gerechtigkeit? Welche Themen und Meilensteine setzten sie, und wie sind die heutigen Wirkungen?
Meltem Kulaçatan ist Professorin für Soziale Arbeit an der Internationalen Hochschule in Nürnberg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Jugend, Religion und Migration; Soziale Arbeit in der Migrationsgesellschaft, Pädagogik in migrationsgesellschaftlichen Verhältnissen, jüdisch-muslimische Gegenwartsbeziehungen sowie islamistische Radikalisierung und Radikalisierungsprävention in Deutschland.
Gün Tank ist Autorin und Moderatorin. Sie schreib „Die Optimistinnen – Eine neue Perspektive auf die Geschichte der Gastarbeiterinnen“. 2015 und 2021 erhielt sie vom Land Berlin das Arbeits- und Recherchestipendium Literatur. „Die Optimistinnen. Roman unserer Mütter“ ist ihr Debütroman, der 2024 im Maxim Gorki Theater Berlin uraufgeführt wurde.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
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