Ein Wasserrohrbruch führt zu vollgelaufenen Kellern und Störungen im Berufsverkehr

Am frühen Morgen (19. November 2024)  alarmierten die Anwohner:innen und Autofahrer:innen in der Von-der-Goltz-Straße die Feuerwehr. Der Grund: Eine überschwemmte Straße. Ein Löschfahrzeug der Feuerwehr konnte schnell die Ursache der Wassermassen feststellen. Eine große Wasserleitung hatte ein Leck und das Wasser floss die gesamte Straße herunter bis zur Klönnestraße. Ein Auto, das direkt über den geplatzten Wasserrohr parkte, sank zur Hälfte in das unterspülte Loch ein.

In fünf Wohnhäusern lief Wasser in die Keller

Weitere Einheiten der Feuerwehr wurden nach alarmiert und kontrollierten die Keller der angrenzenden Häuser. Die Feuerwehr konnte durch die Nutzung der Einsatztabletts schnell eine Lagekarte der betroffenen Häuser erstellen.

In fünf Keller war Wasser eingedrungen. Dieses wurde von der Feuerwehr heraus gepumpt und die Häuser im Anschluss an die Hauseigentümer übergeben.

Da das Wasser aber auch bis hinunter zur Klönnestraße gelaufen ist, war auch das dort befindliche Altenheim betroffen. Schlamm- und Wassermassen überfluteten den Parkplatz vor dem Gebäude, so dass auch Krankentransporte kaum zum Pflegeheim durch kamen. Um die Zufahrt wieder zu gewährleistet, pumpte auch hier die Feuerwehr das Wasser ab und legte die Abflüsse wieder frei.

Gegen 10 Uhr waren die Maßnahmen der Feuerwehr beendet und die Einsatzstelle wurde an den Energieversorger übergeben. Neben der Berufsfeuerwehr waren auch Kräfte der Löschzüge 12 (Aplerbeck), 17 (Persebeck) und 25 (Eving) der Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Insgesamt waren circa 35 Einsatzkräfte vor Ort tätig

Da die Von-der-Goltz-Straße auch eine Umleitungsstrecke für die Baustelle an der Hamburger Straße ist, bildeten sich rund um die Einsatzstelle lange Staus. Wie lange die Straße letztendlich gesperrt ist und welche Reparaturmaßnahmen noch nötig sind, ist derzeit nicht absehbar.