Initiativkreis plant am kommenden Freitag eine Demo

Ein Sozial-Ökologisches Zentrum in Derne?

Der Initiativkreis Sozial-Ökologisches Zentrum wirbt seit mehr als einem Jahr für seine Vorschläge.
Der Initiativkreis für ein Sozial-Ökologisches Zentrum wirbt seit mehr als einem Jahr für seine Ideen. Foto: Mona Dierkes/SÖZ

Der Initiativkreis für ein Sozial-Ökologisches Zentrum (SÖZ), der sich seit einem Jahr für einen Freiraum in Dortmund einsetzt, ruft auf zu einer Parade für eine Stadt von Unten und das gute Leben für Alle. Am 10. September 2021 wird die Demonstration um 17 Uhr im Westpark beginnen und durch die Innenstadt in die Nordstadt ziehen. Begleitet wird der Demozug dabei von mehreren Soundsystemen, auf denen DJs auflegen. Dabei ist sicher gestellt, dass mit der Pandemiesituation angemessen umgegangen wird.

Ehemaliges Schulgebäude in Dortmund-Derne als mögliches Zuhause

Der Initiativkreis Sozial-Ökologisches Zentrum wirbt seit mehr als einem Jahr für seine Vorschläge.
Am kommenden Freitag lädt der Initiativkreis Sozial-Ökologisches Zentrum zu einer Demo ein. Foto: Mona Dierkes/SÖZ

Gleichzeitig ist die Umsetzung eines Sozial-Ökologischen Zentrums greifbar nah. Die Verhandlungen mit der Stadt über ein ehemaliges Schulgebäude in Dortmund-Derne sind weit forgeschritten. „Wir schaffen hier nicht nur für die Bewohner*innen des Stadt- teils einen Ort der Zusammenkunft und des Austauschs, sondern setzen auch wichtige Impulse für die gesamte Stadt“, sagt dazu Tim Maaß, Sprecher des Initiativkreises.

Zwei Wochen vor der Bundestagswahl wollen die Aktivist*innen gemeinsam die Forderungen nach einer solidarischen Gesellschaft der Vielen in den Mittelpunkt stellen. „Die Klimakrise und die Frage nach sozialer Gerechtigkeit stellt uns vor nie dagewesene Herausforderungen. Und bisher hat keine Partei zufriedenstellende Lösungen dafür parat“, macht Mila Ellee, Sprecherin des Initiativkreises, deutlich.

„Deswegen braucht es soziale Bewegungen, mit denen wir am 10. September auf die Straße gehen wollen. Um den kommenden Katastrophen etwas entgegen zu setzen braucht es eine bunte, vielfältige, eine widerständige Perspektive“, so Ellee.

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