Auch im Dortmunder Stadtteil Eving gibt es nun ein Quartiersbüro. Unterstützt von der Wirtschaftsförderung und dem Stadtbezirksmarketing wurde das „BergAuf“-Büro offiziell eröffnet. Es soll als Plattform zur Entwicklung und Attraktivitätssteigerung des Viertels dienen.
Einrichtung eines Stadtteilbüros mit Hilfe der Wirtschaftsförderung Dortmund
Die Idee entwickelte sich nach und nach bei regelmäßigen Treffen infolge des Nachbarschaftsfests im September vergangenen Jahres. Wenig später, im November 2017, schließen sich AnwohnerInnen der Bergstraße im Dortmunder Stadtteil Eving zu einer Interessengemeinschaft zusammen, um die Attraktivität ihres Quartiers zu steigern.
Schnell war das Konzept geboren, einen Ort als Plattform auszubauen, von dem möglichst viele BürgerInnen profitieren können. Es galt dabei, nicht nur die zivilgesellschaftlichen Aktivitäten in Eving zu stärken und zu bündeln, sondern auch einen Standort zu gewinnen, der ein großes Informationsschaufenster ist.
Auf Initiative der Wirtschaftsförderung Dortmund und mit der tatkräftigen Unterstützung des Stadtbezirksmarketings Eving ist nun aus dieser Idee schnell Realität geworden. Die Interessengemeinschaft Bergstraße hat seit Montag, den 26. Februar, ihr eigenes Quartiersbüro, das „BergAuf“-Büro.
Unterstützung lokaler Initiativen mit dem Ziel nachhaltigen Wirtschaftens
Die neue Anlaufstelle in der Evinger Bergstraße 79 soll Gewerbetreibende, Verbände, Initiativen, Bürger und Vereine in dem Stadtteil unter einem Dach zusammenbringen. Die Gesamtmiete für die Räumlichkeiten des Stadtteil-Büros übernimmt in den nächsten zwei Jahren die Wirtschaftsförderung Dortmund. Die Einrichtungsgegenstände wurden durch das Stadtbezirksmarketing finanziert.
Die offizielle Schlüsselübergabe für das Quartiersbüro an den Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Bergstraße, Andreas Frank, erfolgte in Anwesenheit des Evinger Bezirksbürgermeisters Oliver Stens durch den Geschäftsführer der Dortmunder Wirtschaftsförderung, Thomas Westphal.
Geldgeben sei das Einfachste, so Westphal zu den Anwesenden; aber Geld, das auch dauerhaft sei, getragen würde und Initiative unterstützte, die sich Gedanken darüber mache, was mit ihm passieren solle – darin läge in der Regel die eigentliche Herausforderung.
Gemeinsam mit der Interessengemeinschaft Bergstraße und anderen Akteuren soll das Büro nun ausgestaltet werden. Neben gezielten Vor-Ort-Firmenberatungen durch die Wirtschaftsförderung wird es eine Vielzahl zusätzlicher attraktiver Angebote geben. Geplant sind unter anderem Beratungseinrichtungen, Lesungen, Ausstellungen, Workshops sowie Seminare.