Relaunch macht die Seite schneller, informativer und übersichtlicher

dortmund.de präsentiert sich komplett neu – im Doppelpack mit der offiziellen Dortmund-App

Dortmund.de: Mit neuem Look, neuer Struktur und neuer Technik. Stephan Schuetze, Stadt Dortmund

Die Stadt Dortmund hat ihre Online-Präsenz komplett überarbeitet. Nicht nur der Look ist neu – vor allem die Struktur und Technik des Angebots hat sich vollkommen verändert, so dass sich Inhalte schneller und besser finden lassen. Der Relaunch der Website geht einher mit einer weiteren Premiere: dem Start der offiziellen Dortmund-App.

OB Westphal verspricht sich mehr Austausch durch die neue Internetpräsenz

Auf dortmund.de informiert die Stadt aktuell, zuverlässig, barrierefrei und bürgernah über Dienstleistungen und Beratungsangebote der Stadtverwaltung, Planungen, Beteiligungsmöglichkeiten, Nachrichten, Hintergründe und Freizeitangebote. „Es ist nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht der Kommune, die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich und korrekt zu informieren.“, sagt Oberbürgermeister Thomas Westphal. 

Oberbürgermeister Thomas Westphal . Torsten Tullius, Stadt Dortmund

„Genau das tun wir mit unserem Online-Angebot und darin wollen wir immer besser werden. Aber Kommunikation hat sich verändert. Wir möchten mehr Austausch mit den Dortmunderinnen und Dortmundern. Mit der neuen Dortmund-App kommen wir dabei ein gutes Stück voran“, betont Thomas Westphal.“

1995 startete die erste Version von dortmund.de. Derzeit verzeichnet die Stadt über drei Millionen monatliche Aufrufe, wobei rund 70 Prozent der Nutzer:innen die Website über ihr Smartphone aufrufen. Die Planung und erste Vorbereitungen zum aktuellen Relaunch starteten im Sommer 2021. Die aktive Arbeit zur Umsetzung dauerte insgesamt 14 Monate.

dortmund.de stellt Bedürfnisse der Bürger:innen in den Vordergrund

Der Fachbereich Marketing + Kommunikation hat dortmund.de komplett neu gedacht. „Das neue dortmund.de bildet die Themen nicht länger in der typischen Ordnungsstruktur der Verwaltung mit ihren Dezernaten, Ämtern und Zuständigkeiten ab. Denn die ist für viele Bürger:innen nur schwer zu durchschauen. Nun stehen klar die Bedürfnisse der Nutzer:innen im Mittelpunkt“, sagt Soeren Spoo, Leiter Kommunikation der Stadt Dortmund. 

Soeren Spoo, Leiter Kommunikation der Stadt Dortmund. 
Soeren Spoo, Leiter Kommunikation der Stadt Dortmund. Nordstadtblogger-Redaktion | Nordstadtblogger

Auch die Touristeninformationen von visit.dortmund.de und das Service-Portal der Stadtverwaltung mit den Online-Anträgen und Web-Formularen wurden in dortmund.de integriert. „Dortmund wird einfacher – unser Ziel ist ein maximal guter Service für alle Dortmunder*innen“, so Spoo.

Daher lässt sich die Website nun auch per Klick komplett auf die Sprache der Wahl umstellen. Die Live-Übersetzung sämtlicher Inhalte von dortmund.de gibt es zum Start bereits in 14 Sprachen – nach und nach werden weitere hinzukommen.

Neue Technik und neuer Look sparen CO2 Emissionen ein 

Nach mehr als sieben Jahren im gleichen Layout und mit inzwischen veraltetem Technik-Standard wurde es Zeit für einen Neustart. Unterstützung hat sich die Stadt dafür bei den Dortmunder Dienstleistern „adesso“ und „crownpeak“ geholt. Neu aufgesetzt wurde auch die interne Suchmaschine. Wer Angebote oder Infos sucht, kommt nun noch schneller ans Ziel.

Die neue technische Architektur folgt dem Prinzip „Mobile first“. Das Design ist komplett responsiv, passt sich also dem Endgerät an. Um CO2 zu sparen, wurde die Zahl der Ladevorgänge deutlich reduziert. So ist z.B. die Bildübertragung nur so groß wie nötig; Schnellansichten zeigen bereits alle wichtigen Infos einer Meldung.

Neu ist der Nachtmodus als Standard. Der sogenannte „Dark Mode“ schont die Augen und spart Strom. Die moderne Kacheloptik ist vor allem auf die mobile Nutzung ausgerichtet. Unterschiedliche Farben unterstreichen die Struktur der Website und erleichtern die Navigation. Bei der Bildgestaltung stehen die Dortmunder:innen im Rampenlicht: Sie konnten sich als „dortmund.de-Models“ bewerben und finden sich nun auf den Fotos im Portal wieder.

Die neue Struktur verfügt über fünf Menüpunkte, die alle Inhalte abbilden

Der Menüpunkt Service zeigt rund 500 Dienstleistungen und Angebote inklusive Terminvereinbarungen bei den Bürgerdiensten an, darunter etwa 200 Anträge oder Services als Online-Komplettlösungen. Unter dem Menüpunkt Themen sind die Informationen der Stadtverwaltung nach Schwerpunkten sortiert.

Der Newsroom bildet alle Meldungen, Videos, Storys, Reels und Postings aus den anderen Kanälen der Stadt sowie Neuigkeiten der kommunalen Unternehmen ab. 

Unter Dortmund erleben findet sich in Bezug auf Freizeit und Kultur der größte Veranstaltungskalender in Dortmund mit neuer Struktur, vereinfachter Bedienung und touristischen Informationen. Der Menüpunkt Rathaus beinhaltet alles zur Lokalpolitik und aus der Stadtverwaltung – vom Amt für Stadterneuerung bis zum Zoo – sowie das Karriereangebot der Stadt Dortmund.

Die erste offizielle Dortmund-App: Informationen kompakt für unterwegs

Mit der offiziellen Dortmund-App kommt ein weiteres mobiles Angebot dazu. Die technischen Grundlagen entwickelte das Chief Information/Innovation Office (CIIO) der Stadt Dortmund gemeinsam mit 15 anderen Kommunen.

Die neue Dortmund-App soll Informationen auf dem Smartphone kompakt anzeigen. Stephan Schuetze, Stadt Dortmund

Die App bietet erstmals das Wichtigste aus dortmund.de kompakt für unterwegs an. Dabei steht die Kommunikation mit den Dortmunder:innen im Vordergrund. So können Bürger:innen über den Mängelmelder z.B. eine defekte Ampel, Straßenleuchte oder abgeladenen Müll melden, kombiniert mit Fotos und GPS-Daten. 

Infos, wie weit der nächstgelegene Spielplatz oder die Apotheke um die Ecke tatsächlich vom aktuellen Standort der Nutzer:innen entfernt sind, lassen sich sofort abrufen. Die offizielle Dortmund-App der Stadt ist verfügbar im App-Store von Apple und im Google-Play-Store.

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Reader Comments

  1. Winfried Mueller

    Genau, Bibliothek hab ich auch nicht gefunden. Da muss nachgebessert werden.

    Wer „Veranstaltungen“ eintippt, sollte als ersten Treffer einen Veranstaltungskalender erhalten.

    Wer „Aktuelles“ eintippt, erwartet als erstes Suchergebnis bestimmt nicht „Aktuelles Schornsteinfegerrecht“ sondern eher „Aktuelles in Dortmund“.

    Mir scheint, dass die Suchmaschine nur stur Treffer zurückliefert, ohne nach dem zu sortieren, was intuitiv das wichtigste ist.

  2. Lichtinstallation an der Berswordthalle zeigt die Vielfalt des digitalen Serviceportals der Stadt Dortmund (PM)

    Eine neue Lichtinstallation auf der großen Fensterfläche der Berswordthalle macht in den nächsten zwei Wochen auf die Vielfalt des digitalen Serviceportals der Stadt Dortmund aufmerksam.

    Mit LED-Beamern sorgt ein Team um den Künstler Oliver Mark für eine grafische Animation, die 50 Quadratmeter groß ist und nicht nur nachts am Friedensplatz unterschiedliche Online-Dienstleistungen der Stadt Dortmund präsentiert – „auf eine lebendige Art, die die Menschen ansprechen soll“, betont Oliver Mark.

    Auch weiterhin vor Ort erreichbar

    Die Bürger*innen haben mittlerweile die Möglichkeit, auf dortmund.de mehr als 200 digitale Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen – unter anderem können sie eine Eheschließung voranmelden, Urkunden anfordern oder Elterngeld- und Wohngeld beantragen.

    „Beim Angebot digitaler Dienstleistungen sind wir im Städtevergleich ganz weit vorne mit dabei. Bald wird es auch möglich sein, den Personalausweis oder einen Bauantrag online zu beantragen. Daran arbeiten wir“, sagt Christian Uhr, Personal- und Organisationsdezernent der Stadt Dortmund.

    Trotz des stetigen Ausbaus der digitalen Dienstleistungen bleibt die Stadt Dortmund natürlich auch abseits des Internets eine feste Anlaufadresse. „Dass wir unser Online-Serviceportal mehr und mehr weiterentwickeln, bedeutet nicht, dass uns die Bürger*innen vor Ort nicht mehr finden. Wer ein Anliegen hat, kann uns gerne auch in Zukunft besuchen“, betont Christian Uhr.

  3. Software-Update: Bürgerdienste an drei Tagen für Kfz-Anliegen nicht erreichbar (PM)

    Wegen eines erforderlichen Software-Updates sind die Bürgerdienste in der Innenstadt sowie in den Dortmunder Bezirksverwaltungsstellen am Donnerstag, 18. Januar, Freitag, 19. Januar, und Montag, 22. Januar, für Kfz-Anliegen nicht erreichbar.

    Die neue Software ist notwendig, um den steigenden Anforderungen der Verwaltung gerecht zu werden. Die Systemarbeiten wirken sich an den drei Tagen nicht auf Einwohnermeldeangelegenheiten aus. Die Stadt Dortmund bittet um Verständnis.

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