„Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes“: Dr. Volker Weiß referiert im Stadtarchiv in Dortmund

Volker Weiß geht den rechtspopulistischen Phänomenen Pegida, AfD und Co. auf den Grund.
Eine AfD-Veranstaltung in der Nordstadt – Volker Weiß geht rechtspopulistischen Phänomenen auf den Grund.

„Die autoritäre Revolte. Die Neue Rechte und der Untergang des Abendlandes“ ist ein Vortrag überschrieben, den Dr. Volker Weiß am Donnerstag, 12. Oktober, 19 Uhr im Stadtarchiv Dortmund (Märkische Straße 14) hält.

Darin zeigt er die brisante Entwicklung des neuen rechten Denkens auf: Er porträtiert die wichtigsten Akteure der rechtspopulistischen Bewegungen mitsamt deren Strategien und Methoden. Der Eintritt ist frei.

Fundierte Zeitdiagnose zu den rechtspopulistischen Phänomenen 

Grundlage des Vortrags ist sein neues, hochaktuelles Buch, in dem Volker Weiß die erste tiefgehende und historisch fundierte Zeitdiagnose zu den rechtspopulistischen Phänomenen Pegida, AfD und Co. bietet. Dabei beschreibt er das vielfältige Spektrum der neuen rechten Bewegungen und untersucht die Herkunft und Vernetzung ihrer Kader.

Mit seinem kenntnisreichen Blick in die deutsche Geschichte zerschlägt er die zentralen Mythen der Neuen Rechten und zeigt: Gegenwärtig werden nationalistische Strömungen der Vergangenheit, die der Nationalsozialismus verdrängt hatte, wieder aufgegriffen. Volker Weiß geht den autoritären Vorstellungen nach und veranschaulicht Übergänge von Konservativismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus.

Kenntnisreicher Blick in die deutsche Geschichte

Dr. phil. Volker Weiß studierte Literaturwissenschaft, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie Psychologie an der Universität Hamburg. Der Historiker promovierte mit einer Monographie über den jungkonservativen Kulturtheoretiker Arthur Moeller van den Bruck. Er veröffentlicht u.a. in der ZEIT und ZEIT Geschichte, Jungle World, Frankfurter Rundschau, taz und Spiegel.

Reader Comments

  1. Walter

    „Er veröffentlicht u.a. in der ZEIT und ZEIT Geschichte, Jungle World, Frankfurter Rundschau, taz und Spiegel.“

    Politische Gesinnung des Journalisten ist damit klar. Sehr weit links außen wenn man für Jungle World und TAZ schreibt.

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