Die neue Ausgabe des bodo Straßenmagazins für März: nicht nur Hartz IV Sanktionen sind ein Thema

Das neue „bodo“ Magazin gibt es im März Foto: „bodo“

Für 2,50 Euro bekommt man im März eine zugezogene Archäologin, einen selbsternannten Drachentöter, selbstbewusste Straßenjugendliche, digitale Bergleute, zurückkehrende Zugvögel, deutschtürkische Kartoffeln, Hobby-Cineasten, Hartz-Sanktionen. Und das alles im Straßenmagazin „bodo“. Die Hälfte des Erlöses bleibt bei den VerkäuferInnen.

Interviews, Expertinnen und Ausstellungen – der Inhalt des Magazins ist vielfältig

Bodo Anzeige Foto: Alex Völkel

Doreen Mölders leitet seit kurzem das LWL-Museum für Archäologie und erzählt im Interview, was sie ins Ruhrgebiet zog, wie sie ihr modernes Museum noch moderner machen will und wie es ist, als ostdeutsche Frau aus einer Arbeiterfamilie in Leitungspositionen zu kommen.

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Nach einem Auftritt mit Jazzband im Bochumer Schauspielhaus und vor Erscheinen seines neuen Erzählbandes sprach „bodo“ mit Wolf Biermann, dem streitbaren Künstler mit dem „klingenden Holzschwert“. Hartz-Sanktionen: Darf der Staat das grundrechtlich garantierte Existenzminimum an Bedingungen knüpfen? Diese grundsätzliche Frage muss das Bundesverfassungsgericht nun entscheiden. „bodo“ bat ExpertInnen um ihre Einschätzung.

Vom 11. bis 21. März macht eine Wanderausstellung mit Porträts und biografischen Texten von Straßenjugendlichen Halt im Dortmunder Hauptbahnhof. Umgesetzt haben sie Annabel Trautwein und Mauricio Bustamante vom Hamburger Straßenmagazin Hinz&Kunzt. Ein Interview.

Ein Zuhause teilen: Während die einen kaum bezahlbaren Wohnraum finden, leben zugleich andere nach Trennungen oder nach dem Tod des Partners allein in eigentlich zu großen Häusern.„Homesharing“ bringt beide Gruppen zusammen. Aber auch über weitere Themen wird berichtet: der Bochumer Wohnungsmarkt, die Lüner Hobby-Filmer „Abgedreht!“, der digitale Gedächtnisspeicher „Menschen im Bergbau“, Verkäufergeschichten, Ausgeh- und Veranstaltungstipps, Verlosungen.

„bodo“ lädt ein: Publikumsgespräch und Vorstellung des „Correctiv“ Projekts von Hüdaverdi Güngör 

Der junge Journalist Hüdaverdi Güngör ist für das gemeinnützige Recherchezentrum „Correctiv“ und das von Can Dündar gegründete Schwesternmedium „Özgürüz“ durch ganz Deutschland gereist. So hat er junge türkischstämmige Menschen „auf eine Shisha“ getroffen. Auf Einladung von „bodo“, dem Planerladen und dem Jugendforum Nordstadt stellt er das Projekt mit Filmausschnitten beim Publikumsgespräch am Freitag, 29. März, um 19.30, im bodo-Buchladen am Schwanenwall 36-38, Dortmund vor.

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Weitere Informationen:

Ein Blick ins Heft gibt es unter www.issuu.com/bodoev

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