„Ein kraftvolles Statement für kulturelle Offenheit und Begegnung“

Die Kunstaustellung „OrientXOkzident“ zeigt die Verschmelzung von Kunststilen und Kulturen

Der Künstler Idriss Azougaye vor einer seiner Arbeiten. Foto: Projektleitung Marokkanische Moscheegemeinde Omar ibn al-Khattab e.V.

Im Zentrum der Ausstellung „OrientXOkzident“ steht die Arbeit des Künstlers Idriss Azougaye, der traditionelle arabische Kalligrafie mit europäischer Kunst aus verschiedenen Epochen, von der Romantik bis hin zur zeitgenössischen Kunst, vereint. Am 6. Dezember 2024 um 18 Uhr, findet die Ausstellungseröffnung, in den Räumlichkeiten des Studio 41, Flurstraße 41, 44145 Dortmund, statt. Initiiert wurde die Ausstellung von den Mitgliedern, Yasin El Atmani und Anis El Hamassi, der marokkanischen Moscheegemeinde Omar Ibn al-Khattab e.V. an der Hirtenstr. 17 am Borsigplatz.

Idriss Azougaye rückt in seinen kalligrafischen Werken die Poesie ins Zentrum

Der in Hamburg lebende marokkanisch-deutsche Künstler verbindet in seinen Arbeiten die kulturellen Traditionen des Orients mit den Strömungen des Okzidents. Seine Werke sollen auch zur kritischen Auseinandersetzung mit den interkulturellen Beziehungen anregen.

Zudem ist Idriss Azougaye als Chefredakteur und Herausgeber des Younus-Magazins tätig, das sich mit gesellschaftlichen und kulturellen Fragestellungen auseinandersetzt.

In den gezeigten kalligrafischen Werken, werden Worte zu Kunst, die Brücken schlägt – zwischen Kulturen, Zeiten und Stilen. Drei große Kunsttraditionen verschmelzen zu einem Dialog. Die Ausstellung „OrientXOkzident“ soll in einer Zeit der Entfremdung, eine Plattform für Austausch, Inspiration und gemeinsame Entdeckungen bieten.

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