Die Infektionszahlen in Dortmund steigen immer schneller – so schnell, dass das Gesundheitsamt kaum noch hinterher kommt, die Nachverfolgung zu gewährleisten. War es in der vergangenen Woche noch ein Rückstau von mehr als 2000 Kontaktpersonen von Infizierten, die nicht (zeitnah) informiert werden konnten, sorgt der Anstieg auf bis zu 202 Neumeldungen von Infizierten am Donnerstag dafür, dass noch nicht einmal alle positiv Getesteten kontaktiert werden können. Die Stadt bittet daher die Bundeswehr um weiteres Personal und „kratzt“ auch in allen Ämtern Beschäftigte zusammen, um das Gesundheitsamt zu unterstützen. Und auch das Ordnungsamt bekommt aus den verschiedensten Ämtern Hilfe – damit soll der Kontrolldruck erhöht werden. Das Signal ist klar: Die Zeit der Nachlässigkeit in Sachen Abstand, Hygiene und Mundschutz ist vorbei.
Derzeit sind in Dortmund nachweislich 974 Menschen mit Covid-19 infiziert
Am heutigen Freitag (23. Oktober) kamen 101 neue bestätigte Infektionen hinzu. Damit sind derzeit in Dortmund 974 Menschen mit Covid-19 infiziert. Die Sieben-Tages-Inzidenz für Dortmund liegt jetzt erstmals über 100 – aktuell bei 104,4. Allerdings – und das ist auch ein Kritikpunkt seitens der Stadt – löst dies keine neue Warnstufe aus. Bislang gibt es nur bei den Schwellenwerten 35 und 50 Handlungsbedarf. ___STEADY_PAYWALL___
Die Stadt will noch keine verschärfenden Maßnahmen ergreifen – man will einen weiteren Flickenteppich vermeiden. Daher appellieren viele Städte, dass das Land Vorgaben macht, so dass nicht jede Kommune eigene Maßnahmen ergreift, in denen sich dann auch Nachbarstädte widersprechen. „Eine Verschärfung allein kommunal macht keinen Sinn. Für so was müsste das Land einen Rahmen definieren, damit Handlungseinheitlichkeit besteht“, betont Daniela Schneckenburger als amtierende Leiterin des städtischen Krisenstabs.
Dass Handlungsbedarf besteht, macht der Blick auf die exponentiell steigenden Zahlen deutlich. So muss das Gesundheitsamt weitere Kräfte bekommen. Dessen Chef, Dr. Frank Renken, hatte deutlich gemacht, dass rund 200 Mitarbeiter*innen benötigt würden, um die Kontaktnachverfolgung leisten zu können, wenn der Inzidenzwert auf 100 steigt. Perspektivisch wird er zwar 200 haben – aber die Infektionszahlen steigen zu schnell. So schnell, dass die Stadt weitere 20 Einsatzkräfte bei der Bundeswehr angefordert hat. Derzeit arbeiten bereits 40 Soldat*innen im Dortmunder Gesundheitsamt mit.
Dortmunder Gesundheitsamt stellt sich perspektivisch auf 250 Beschäftigte ein
Perspektivisch rüstet man sich dafür, dass 250 Menschen im Gesundheitsamt mitarbeiten. Doch dafür braucht es Raum, Arbeitsplätze und geschultes Personal. Ehrenamtliche Kräfte – dies wurde vielfach vorgeschlagen – können die Lücken aus verschiedenen Gründen nicht füllen. Neben der zeitlichen Komponente – sie müssen verlässlich im Schichtdienst einsetzbar sein – sind es aber vor allem juristische Hürden. Denn sie müssen nicht nur Informationen sammeln, sondern auch Entscheidungen treffen.
„Wir reden über freiheitseinschränkende bzw. -entziehende Maßnahmen – diese staatliche Eingriffsverwaltung macht man nicht mal so einfach. Es wäre ein juristisches Problem, wenn wir Ehrenamtliche einbinden in hoheitliche Aufgaben“, skizzierte Renken die Probleme. Denn es geht hier unter anderem um die Anordnung von häuslichen Quarantänen für Infizierte und ihre Kontaktpersonen.
Daher werden in der Stadtverwaltung alle Ämter „durchforstet“ und überprüft, welche Aufgaben vorübergehend liegen gelassen werden können, um Gesundheits- und Ordnungsamt zu unterstützen. Denn neben der Nachverfolgung soll die Einhaltung der Regeln höchste Priorität haben, um die exponentielle Ausbreitung des Coronavirus zu stoppen und Infektionsketten zu unterbrechen.
Erhöhter Kontrolldruck: „Möglichst freundliche Ansprache, aber strenge Maßstäbe“
Daher bekommt ab dem heutigen Freitag auch das Ordnungsamt von den verschiedensten Dienststellen Verstärkung: „Wir machen dann einen guten Job, wenn alle Menschen die Regeln einhalten, und nicht wenn wir möglichst viele Bußgelder verhängen oder Einrichtungen schließen“, betont die stellvertretende Ordnungsamtsleiterin Heike Tasillo.
Ziel sei es, im Stadtbild den Kontrolldruck noch weiter zu erhöhen, dass Mundschutz, Abstand und Hygieneregeln weiter ins Bewusstsein rücken. „Möglichst freundliche Ansprache, aber strenge Maßstäbe“, das sei die Grundlage der Kontrollen. „Wer es am Westen- oder Ostenhellweg immer noch nicht verstanden hat, dass eine Maskenpflicht gilt, zahlt 50 Euro“, macht sie deutlich.
Da das Ordnungsamt alleine überfordert wäre, sind auch Kolleg*innen aus Vollzugs- und Innendienst, aus der Gewerbeaufsicht, dem Stadtsteueramt, der Lebensmittelkontrolle und anderen Abteilungen seit heute mit in den Kontrollen auf der Straße und in Einrichtungen unterwegs. „Ab heute wollen wir den Kontrolldruck in die Fläche zu bringen, dass es jedem klar wird. Abteilungsübergreifend haben wir dafür Kräfte zusammengezogen“, so Tasillo.
Appell an die eigene Verantwortung – Kontrollen wirken auch pädagogisch
Wir gut Kontrollen wirken können, zeigten die Kontrollen von großen Hochzeiten. Gab es an den ersten beiden Kontrollwochenenden noch große Verstöße, liefen nach den entsprechenden Ansprachen und Kontrollen die Hochzeiten an den nächsten Wochenenden reibungslos. Damit ist ja seit der vergangenen Woche – mit Einführung der Hotspot-Regelungen – ohnehin Schluss: Mehr als zehn Menschen dürfen in der Öffentlichkeit ohnehin nicht mehr feiern – und das auch nur aus einem triftigem Grund.
Nachdrücklich appellierte die Stadt an die individuelle Verantwortung, sich an die geltenden Regeln zu halten und auch die eigenen Sozialkontakte zu minimieren. Dazu gehört auch – für den Fall der Fälle – die eigenen Begegnungen und Kontakte der letzten Tage zu dokumentieren. Dies würde es bei einer Infektion dem Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung deutlich leichter machen.
Außerdem – das ist der pädagogische Nebeneffekt – könnte eine Auflistung dem Einzelnen selbst vor Augen führen, mit wie vielen Menschen man eigentlich tagtäglich zusammenkommt. Nur durch die strikte Einhaltung der geltenden Regelungen ließen sich weitere harte Einschnitte und auch Absagen vermeiden. Dazu könnten beispielsweise Einschnitte beim Breitensport gehören oder auch die Absage von weiteren Veranstaltungen.
In den kommenden Wochen hätten die Dortmunder*innen es selbst in der Hand, ob es im Advent einen Weihnachtsmarkt und entsprechende Feiern geben könne. Die steigenden Zahlen sprechen noch eine andere Sprache – daher wurde auch der beliebte Hansemarkt mit seinem verkaufsoffenen Sonntag abgesagt.
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Coronavirus: 217 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 128,18 (PM)
Coronavirus: 217 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 128,18
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich am heutigen Samstag für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 217 positive Testergebnisse hinzugekommen.
Von den 217 neuen Infektionsfällen sind 42 Fälle 21 Familien zuzuordnen. 14 sind Reiserückkehrer*innen. Die restlichen 161 Fälle sind Einzelfälle.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 3510 positive Tests vor. 2344 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 1145 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 128,18 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 101,5 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 66 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter zehn intensivmedizinisch, davon wiederum acht mit Beatmung.
In Dortmund gibt es bislang 14 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere sieben mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Verhaltensempfehlungen des Gesundheitsamtes auf dortmund.de
Aufgrund der großen Anzahl neuer Infektionsfälle kann es zurzeit leider mehrere Tage dauern, bis das Gesundheitsamt Kontakt zu positiv getesteten Dortmunder*innen sowie zu deren Kontaktpersonen aufnehmen kann. Das Gesundheitsamt bittet alle Betroffenen um Verständnis und um etwas Geduld.
Auf der Homepage der Stadt Dortmund sind ab sofort vom Gesundheitsamt zusammengestellte Informationen und Verhaltens-Empfehlungen für positiv getestete Personen https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/gesundheit/informationen_zum_coronavirus/verhaltensregeln/verhaltens_empfehlungen_fuer_positiv_getestete_personen/index.html
sowie Informationen und Verhaltens-Empfehlungen für Kontaktpersonen https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/gesundheit/informationen_zum_coronavirus/verhaltensregeln/verhaltens_empfehlungen_fuer_kontaktpersonen/index.html
zu finden.
Aggressiver Maskenverweigerer muss ins Polizeigewahrsam (Polizei-PM)
Aggressiver Maskenverweigerer muss ins Polizeigewahrsam
Zu einem Einsatz mit dem Stichwort „Maskenverweigerer“ wurden Einsatzkräfte der Polizei Dortmund am 24.10.2020 in die Dortmunder Innenstadt gerufen. In der U-Bahn 41 hatte sich ein 40 Jahre alter Mann aus Guinea mit Wohnsitz in Italien geweigert, eine Maske zu tragen. Gegen die Sicherheitsmitarbeiter der DSW21 wurde er zunehmend aggressiver.
Kurz vor Mitternacht fiel der 40-Jährige den Sicherheitsmitarbeitern in der U41 auf, weil er in der mit 15 Personen besetzten U-Bahn keine Maske trug. Weil er sich uneinsichtig und aggressiv zeigte, musste er die U-Bahn verlassen und bekam ein Hausverbot für die gesamte Bahnanlage der Haltestelle „Stadtgarten“. Zunächst verließ der Beschuldigte die Haltestelle, kehrte aber unverzüglich zurück und griff einen der Sicherheitsmitarbeiter an. Er schlug auf den Geschädigten ein und würgte ihn.
Gegenüber den alarmierten polizeilichen Einsatzkräften blieb der Mann weiter aggressiv und bedrohte sie. Zusätzlich gab er mehrfach zu verstehen, auch ohne Maske weiterhin die U-Bahn nutzen zu wollen, schließlich müsse er nach Dortmund-Hörde.
Die Beamten nahmen den 40-Jährigen trotz erheblichem Widerstand fest und erstatteten Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen die Sicherheitsmitarbeiter DSW21 und wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Ein Polizeibeamter wurde bei der Festnahme leicht verletzt, er verblieb dienstfähig.
Coronavirus: 69 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenz-Wert bei 135,2 (PM)
Coronavirus: 69 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenz-Wert bei 135,2
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich am heutigen Sonntag für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 69 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 69 neuen Infektionsfällen sind 23 Fälle zwölf Familien zuzuordnen. Elf sind Reiserückkehrer*innen. Die restlichen 35 Fälle sind Einzelfälle.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 3579 positive Tests vor. 2365 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 1193 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 135,2 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 127,8 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 70 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter dreizehn intensivmedizinisch, davon wiederum neun mit Beatmung.
Bedauerlicherweise hat sich in der gestrigen Meldung ein Fehler eingeschlichen: Die Anzahl der intensivmedizinisch behandelten Patienten betrug 14 – nicht 10.
In Dortmund gibt es bislang 14 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere sieben mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Polizei und Ordnungsamt verstärken die Corona-Kontrollen in Dortmund (gemeinsame PM)
Polizei und Ordnungsamt verstärken die Corona-Kontrollen in Dortmund
Die weiter steigenden Infektionszahlen in Dortmund führen dazu, dass Ordnungsamt und Polizei die Kontrollen zur Einhaltung von Regeln nun noch intensiver betreiben müssen. Die Coronaschutzverordnung des Landes (CoronaSchVO) und die Allgemeinverfügung der Stadt Dortmund geben den Rahmen vor, in dem sich das öffentliche Leben abspielen kann.
Die täglichen Kontrollen zeigen zwar bisher, dass die Mehrheit der Bevölkerung sich an die Mund- und Nasenbedeckung und sonstigen Hygieneregelungen halten – allerdings schwindet dieses Verhalten zusehends bei privaten Feierlichkeiten, Ansammlungen und damit einher gehendem Alkoholgenuss.
Norbert Dahmen, Rechts- und Ordnungsdezernent der Stadt Dortmund, hat dafür klare Worte: „Angesichts der sprunghaft ansteigenden Infektionsfälle müssen sich jetzt wirklich Alle eigenverantwortlich und mit Rücksicht auf die Gemeinschaft verhalten. Das ist ganz entscheidend, um die unkontrollierte Ausbreitung der Pandemie zu stoppen. Es muss jetzt klar sein, dass dies schlicht ohne Alternative ist, wenn wir nicht noch weitere Einschränkungen haben wollen und eine Überlastung des Gesundheitssystems verhindern wollen.“
Daher haben sich Ordnungsamt und Polizei darauf verständigt die Einhaltung aller Regeln noch stärker als bisher zu kontrollieren. In gemeinsamen Einsätzen werden verstärkt die Gastronomie, sonstige Gewerbebetriebe sowie bekannte Treffpunkte (Ansammlungen von Bürger*innen) aufgesucht.
Seit dem 16. Oktober gilt, dass der Betrieb von gastronomischen Einrichtungen sowie der Verkauf von alkoholischen Getränken zwischen 23 Uhr und 6 Uhr unzulässig sind. Die Regelung wird einer der Schwerpunkte bei den gemeinsamen Kontrollen sein.
Polizeipräsident Gregor Lange weiß um die absolute Notwendigkeit dieser Einsätze und appelliert ebenfalls an das Verantwortungsbewusstsein der Dortmunder*innen: „Jede und jeder von Ihnen kann und muss nun mithelfen. Es kommt auf jeden Bürger, jede Bürgerin an und auf jeden Tag! Sie alle haben es in der Hand. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Polizei und Stadt nehmen Ihre Verantwortung ernst und sind täglich im Einsatz, um Ihren Beitrag zum Infektionsschutz zu leisten. Tun auch Sie das!“
Schon seit vielen Jahren hat sich die gute Zusammenarbeit zwischen Polizei und Ordnungsamt sowohl in gemeinsamen Streifen, als auch in gemeinsamen Schwerpunktaktionen bewährt.
Dem Kurvenverlauf der steigenden Inzidenzen muss Einhalt geboten werden, um von weitergehenden Beschränkungen für die Bevölkerung abzusehen und die Gesundheit aller zu erhalten. An diesem gemeinsamen Ziel arbeiten beide Partner – die Dortmunder Polizei und das Ordnungsamt.
Coronavirus: 57 weitere positive Testergebnisse am Montag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 137,7 (PM)
Coronavirus: 57 weitere positive Testergebnisse am Montag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 137,7
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich am heutigen Montag für Dortmund folgendes Update geben:
Insgesamt sind 57 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 57 neuen Infektionsfällen sind acht Fälle sechs Familien zuzuordnen. Elf sind Reiserückkehrende. Die restlichen 38 Fälle sind Einzelfälle.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 3636 positive Tests vor. 2385 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 1230 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 137,7 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 134,5 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 85 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 17 intensivmedizinisch, davon wiederum zehn mit Beatmung. In Dortmund gibt es bislang 14 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere sieben mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Coronavirus: 178 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 157,4 – ein weiterer Todesfall – Positivrate unter den Reiserückkehrenden von 8,4 Prozent (PM)
Coronavirus: 178 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 157,4 – ein weiterer Todesfall – Positivrate unter den Reiserückkehrenden von 8,4 Prozent
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich am heutigen Dienstag für Dortmund folgendes Update geben: Insgesamt sind 178 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 178 neuen Infektionsfällen sind 34 Fälle 18 Familien zuzuordnen. 21 sind Reiserückkehrende. Die restlichen 123 Fälle sind Einzelfälle.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 3814 positive Tests vor. 2439 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 1353 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 157,4 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 137,7 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 96 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 23 intensivmedizinisch, davon wiederum 13 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise ist heute eine weitere Person ursächlich an Covid- 19 verstorben. Es handelt sich um eine 82-jährige Frau, die mit chronischen Vorerkrankungen am 2. September 2020 stationär aufgenommen wurde.
In Dortmund gibt es bislang 15 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere sieben mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
In der vergangenen Woche (43. KW) wurden 6264 Reiserückkehrende an beiden Dortmunder Teststellen getestet, davon hatten 526 ein positives Testergebnis. Dies entspricht einer Positivrate von 8,4 Prozent unter den Reiserückkehrenden. In den Flughafen-Testungen sind auch Tests von auswärtigen Personen enthalten, die am Flughafen Dortmund gelandet sind.
Kauch: wirksame Alternativen zum Teil-Lockdown notwendig (FDP-PM)
Kauch: wirksame Alternativen zum Teil-Lockdown notwendig
Zu den Beratungen der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin und der Beschlussvorlage des Bundeskanzleramtes erklärt der Kreisvorsitzende der Dortmunder FDP, Michael Kauch:
„Es ist richtig, dass es nicht einfach so weiter gehen kann mit der Infektionsentwicklung. Wir brauchen mehr Konsequenz beim Infektionsschutz. Entscheidend sind strengere Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum. Grundrechtseingriffe müssen aber notwendig, wirksam und verhältnismäßig sein. Maßstab muss die Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens sein, nicht die Hoffnung, wie man am besten Weihnachten feiert. Die Unverletzlichkeit der Wohnung darf nicht zur Disposition stehen.
Der vorgeschlagene Teil-Lockdown zielt an mehreren Stellen nicht auf die richtigen Maßnahmen. Private Reisen in ein Ferienhaus auf dem Land fördern die Pandemie nicht. Deshalb ist es neben der Sache, ein Beherbergungsverbot wiederzubeleben, das gerade gerichtlich gescheitert ist. Auch bei der Gastronomie ist die geplante Komplett-Schließung nicht erforderlich. Tagsüber treffen sich in Restaurants keine größeren Gruppen zu Freizeit-Aktivitäten. Gerade in der Gastronomie sind lokal differenzierte Lösungen sinnvoll. Und bei Fitnessstudios wird verkannt, dass sie der Gesundheit der Bevölkerung dienen. Hier ist keine Schließung erforderlich, sondern die konsequente Wiedereinführung der Beschränkungen, die unmittelbar nach dem ersten Lockdown Geltung hatten – plus Maskenpflicht auch während der Übungen.“
Coronavirus: 208 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund – der Inzidenz-Wert läge damit nach Aussage der Stadt Dortmund voraussichtlich bei 175,4 (PM)
Coronavirus: 208 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund – der Inzidenz-Wert läge damit nach Aussage der Stadt Dortmund voraussichtlich bei 175,4
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich am heutigen Dienstag für Dortmund folgendes Update geben: Insgesamt sind 208 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 208 neuen Infektionsfällen sind 41 Fälle 17 Familien zuzuordnen. Neun sind Reiserückkehrende. Die restlichen 158 Fälle sind Einzelfälle.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 4022 positive Tests vor. 2516 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 1482 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 175,4 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 156,7 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 110 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 19 intensivmedizinisch, davon wiederum 12 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise sind heute zwei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 dazu gekommen, die nicht ursächlich an COVID-19 verstorben sind. Dabei handelt es sich zum einen um eine 83-jährige Frau, die gestern als Notfall aufgrund einer anderen Erkrankung stationär aufgenommen wurde und am gleichen Tag verstarb. Bei der anderen Person handelt es sich um einen 49-jährigen Mann, der eine fortgeschrittene chronische Vorerkrankung hatte und heute starb.
In Dortmund gibt es bislang 15 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere neun mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Statements von IHK zu Dortmund und HWK Dortmund zu den Beschlüssen des Corona-Kabinetts am 28. Oktober 2020 (PM)
Statements von IHK zu Dortmund und HWK Dortmund zu den Beschlüssen des Corona-Kabinetts am 28. Oktober 2020
IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann:
„Klar ist, die steigende Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen in Deutschland erfordert Maßnahmen, um die Auswirkungen der Pandemie besser zu kontrollieren und beherrschbar zu machen. Die IHK hinterfragt jedoch kritisch, ob die gefassten Beschlüsse an den richtigen Stellen ansetzen, denn für viele Mitgliedsunternehmen bedeuten die neuen Vorgaben weitere existenzbedrohende Einschnitte. Mit Sorge sehen wir zum Beispiel die Einschränkungen für den Einzelhandel. Bislang sollte sichergestellt werden, dass sich nicht mehr als ein Kunde auf sieben Quadratmetern aufhält. Diese Abstandsregel und weitere Hygieneauflagen haben sich unseres Erachtens nach bewährt. Wenn sich zukünftig nur noch ein Kunde auf zehn Quadratmetern aufhalten darf, wird das die Wirtschaftlichkeit vieler Einzelhändler gefährden. Ein Beispiel: Ein normaler Lebensmittel-Discounter mit einer Fläche von 1.000 Quadratmetern kann gegenwärtig zeitgleich rund 143 Kunden versorgen. Ab dem 2. November werden es zeitgleich nur noch 100 Kunden sein. Dies bedeutet deutlich weniger Umsatz und höchstwahrscheinlich auch höhere Kosten etwa für Sicherheitsdienste, denn vor vielen Läden werden sich zu Stoßzeiten zwangsläufig Kundenschlangen bilden.
Wir begrüßen, dass die von den temporären Schließungen betroffenen Unternehmen generell für finanzielle Ausfälle entschädigt werden sollen. Allerdings sollte beobachtet werden, ob die Einbußen der Unternehmen dadurch kompensiert werden können.“
IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber:
„Seit Monaten kämpfen viele Betriebe, um sich von den Auswirkungen des ersten Lockdowns zu erholen. Die finanziellen Reserven sind oft aufgebraucht. Nun kommt es leider wieder zu Schließungen im Gastronomie- und Freizeitsektor, obwohl der Umgang der Wirtschaft mit der Pandemie außerordentlich verantwortungsvoll war. Die Gastronomie- und Freizeitbetriebe können nachweislich nicht für die deutlich steigende Infektionsdynamik verantwortlich gemacht werden, dennoch sollen die Betriebe für mehrere Wochen geschlossen werden. Hier fehlt unserer Meinung nach die Verhältnismäßigkeit. Gleiches gilt für das Verbot von privaten Übernachtungen in Hotels. Negativ betroffen sind überdies viele Dienstleistungsbereiche im Bereich der Körperpflege. Auch diese Branche hat in der jüngeren Vergangenheit sehr gute und kreative Lösungen für notwendige Hygieneregeln erarbeitet und umgesetzt. Dass Friseursalons geöffnet bleiben dürfen, ist sinnvoll. Dies sollte aber auch etwa für Tattoo- und Kosmetik-Studios gelten.“
HWK-Präsident Berthold Schröder:
„Die sprunghaft steigenden Infektionszahlen haben gezeigt, dass wir in den kommenden Wochen wieder ganz besondere Vorsicht walten lassen müssen. Daher sind die jetzt beschlossenen und intensivierten Maßnahmen zum Schutz unserer Gesundheit und der Gesundheit unserer Mitmenschen leider unabdingbar. Umso wichtiger ist es, dass die Unternehmen, die durch die Maßnahmen erhebliche Einschränkungen ihres Geschäftsbetriebes hinnehmen oder ganz schließen müssen, ausreichend unterstützt werden. Diese Betriebe sind unverschuldet in die Krise geraten und mussten bereits während der letzten Monate um ihr Überleben kämpfen. Das Handwerk hat sich auch in der Corona-Pandemie als stabilisierendes Element erwiesen. Aber die Reserven unserer Betriebe sind langsam aufgebraucht.
Die Lage ist ernst. Ohne Hilfe stehen zahlreiche Existenzen auf dem Spiel. Daher begrüßen wir ausdrücklich die weiteren angekündigten Unterstützungsmaßnahmen für die Wirtschaft. Es ist wichtig, dass diese Hilfen jetzt schnell und unbürokratisch umgesetzt werden, damit sie schnellstmöglich in den Betrieben ankommen. Das Handwerk steht bereit, Verantwortung zu übernehmen und mit der Einhaltung der Schutz- und Hygienestandards dazu beizutragen, dass wir so gut es geht durch den Winter kommen. Dazu benötigen die Betriebe aber die nötige Rückendeckung.“
Coronavirus: 184 weitere positive Testergebnisse am Donnerstag in Dortmund – der Inzidenz-Wert liegt damit voraussichtlich bei 172,4 (PM)
Coronavirus: 184 weitere positive Testergebnisse am Donnerstag in Dortmund –
der Inzidenz-Wert liegt damit voraussichtlich bei 172,4
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich am heutigen Donnerstag für Dortmund folgendes Update geben:
Insgesamt sind 184 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind 31 Fälle 14 Familien zuzuordnen. Einer der Fälle ist ein Reiserückkehrender. Die restlichen 152 positiven Testergebnisse sind einzelne voneinander unabhängige Fälle.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 4206 positive Tests vor. 2598 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 1583 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 172,4 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 172,0 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 107 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 20 intensivmedizinisch, davon wiederum 15 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise ist heute ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit COVID-19 dazu gekommen. Ein 73-jähriger Mann, der am 22. September stationär aufgenommen wurde, ist heute verstorben – nicht ursächlich an Covid-19. Der Mann war mehrfach chronisch vorerkrankt. In Dortmund gibt es bislang 15 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere zehn mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Gemeinsame Corona-Kontrollen zeigen Wirkung (Gemeinsame PM von Bundespolizei, Stadt und Polizei)
Gemeinsame Corona-Kontrollen zeigen Wirkung (Gemeinsame PM von Bundespolizei, Stadt und Polizei)
Fehlende oder unvollständig geführte Kontaktlisten, keine Desinfektionsmittel, zu geringe Abstände, keine Masken: Zahlreiche auch gravierende Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung stellten die Stadt Dortmund und die Polizei in dieser Woche bei Infektionsschutz-Kontrollen in der Dortmunder Innenstadt, in Eving und in Huckarde fest. Das Ordnungsamt ließ mehrere Gastronomiebetriebe schließen und versiegelte die Türen.
Stadtverwaltung, Polizei und Bundespolizei kündigen deshalb für die nächsten Tage weitere Kontrollen und für den Fall von Verstößen auch weitreichende Sanktionen an. „Ich kann nur wiederholt an die Vernunft der Menschen appellieren: Zeigen Sie Verantwortung. Wir dürfen es nicht zulassen, dass die Krankenhäuser wegen zu vieler dramatischer Krankheitsverläufe zu Entscheidungen gezwungen werden, wen sie auf die Intensivstation verlegen und wen nicht. Wir müssen Todesfälle verhindern. Das geht nur, indem wir die Infektionsketten unterbrechen“, sagte Polizeipräsident Gregor Lange am Freitag (30.10.) bei einem Inzidenzwert von 172 in Dortmund.
Das Ordnungsamt der Stadt Dortmund lässt Verstöße nicht durchgehen. Rechtsdezernent Norbert Dahmen: „Der absolut überwiegende Teil der Gastronomiebranche in Dortmund verhält sich bei der Sicherstellung des Infektionsschutz seit vielen Monaten vorbildlich. Bei den Betrieben, die immer noch gegen die hinlänglich bekannten Regeln verstoßen, wird konsequent durchgegriffen.“ Die Betreiber der inzwischen geschlossenen Betriebe erhielten bereits Vorladungen zu Gesprächen im Ordnungsamt. Ihnen drohen Bußgelder in vierstelliger Höhe. Im Wiederholungsfall kann die Stadt Dortmund Verfahren zum Widerruf der Gaststättenerlaubnis einleiten und die Fortführung des Gewerbes untersagen.
Bei Kontrollen am Donnerstag (29.10.) überprüften Stadt und Polizei 25 Betriebe. Acht wurden wegen gravierender Verstöße gegen die Vorschriften geschlossen. Zusätzlich entdeckte die Polizei in einem Kiosk an der Oestermärsch 127 Verkaufseinheiten mit Drogen. Mittwoch (28.10.) versiegelte das Ordnungsamt drei von fünf in Eving überprüften Betrieben. Dienstag (27.10.) untersagte das Ordnungsamt in der Oestermärsch einem von vier überprüften Gewerben den Betrieb. Auch bei den gemeinsamen Kontrollen auf der Schützenstraße und im Schleswiger Viertel in der Nordstadt am Montag (26.10.) stellten die Einsatzkräfte zahlreiche Verstöße von Betrieben und Privatpersonen fest – obwohl längst bekannt war, dass der Anstieg der Infektionszahlen gefährliche Ausmaße annimmt.
Viele Bürgerinnen und Bürger nehmen auch in den kommenden Wochen wieder hohe Belastungen auf sich und tragen Verantwortung für die Gemeinschaft. Die zahlreichen Verstöße jedoch zeigen, dass es immer wieder auch Personen und Betriebe gibt, die offenbar unbelehrbar sind.
Kontrollen am Hauptbahnhof und an anderen Bahnstationen führt weiterhin die Bundespolizei durch. Auch hier achten die Einsatzkräfte auf den Infektionsschutz.
Stadtverwaltung, Polizeipräsidium und Bundespolizei danken zugleich den vielen Bürgerinnen und Bürgern, die seit Wochen und Monaten und auch in der augenblicklichen Lage mitziehen. Denn fest steht: Wenn jetzt alle sensibel, verantwortungsvoll und solidarisch handeln, kann die Stadtgesellschaft auch schneller zu einem geordneten Leben mit weniger drastischen Maßnahmen zurückkehren.
Denn zahlreiche Betriebe halten sich an die Schutzvorschriften und haben dafür investiert, um ihren Betrieb fortsetzen zu können. Dazu Polizeipräsident Gregor Lange: „Einige Branchen sind ab Montag existenziellen Zumutungen ausgesetzt: Gastrobetriebe und Kultureinrichtungen müssen im November schließen. Am besten können wir alle diesen besonders Betroffenen dadurch helfen, indem wir jetzt strikt alle Regeln einhalten und gemeinsam die Lage entschärfen, damit für sie der Betriebe wieder weitergehen kann.“
Kein Familiensonntag an Allerheiligen – Dortmunder U am Sonntag zum letzten Mal geöffnet (PM)
Kein Familiensonntag an Allerheiligen – Dortmunder U am Sonntag zum letzten Mal geöffnet
Am Sonntag, 1. November hat das Dortmunder U noch einmal geöffnet, bevor es vom 2. bis zum 30. November coronabedingt schließen muss. Der angekündigte Familiensonntag mit kostenlosen Führungen, Workshops und Kreativ-Aktionen in diesem Sonntag (1.11.) fällt jedoch leider aus.
Die Besucher*innen haben im U dennoch Gelegenheit, zwischen 11 und 18 Uhr folgende Ausstellungen zu besuchen:
– Der HMKV zeigt auf Ebene 3 die Ausstellung „Faţadă/Fassade“
– Im Museum Ostwall (Ebenen 4/5) ist die Ausstellung „Body & Soul. Denken, Fühlen, Zähneputzen“ zu sehen.
– Zusätzlich läuft im MO-Schaufenster die Ausstellung „Print Print Print – Visuelle Poesie und typografisches Experiment“.
Keine Veranstaltungen im KONZERTHAUS DORTMUND vom 02. bis 30.11.2020 (PM)
Keine Veranstaltungen im KONZERTHAUS DORTMUND vom 02. bis 30.11.2020
Gemäß dem Beschluss von Bund und Ländern dürfen ab dem 2. November 2020 vorerst keine öffentlichen Veranstaltungen mehr stattfinden. Daher sagt auch das KONZERTHAUS DORTMUND alle Konzerte vom 2. bis einschließlich 30. November 2020 ab. Ersatztermine gibt es vorerst nicht.
»Mit großer Bestürzung habe ich die Entscheidung der Ministerpräsi- denten aufgenommen«, äußert sich Intendant Raphael von Hoensbroech dazu. »Wir hätten uns ein differenzierteres Vorgehen gewünscht und setzen uns für eine baldige Wiedereröffnung ein. Denn die vergangenen Monate haben gezeigt, dass unser Schutz- und Hygiene- konzept greift und unsere technische Ausstattung mit einer hochleistungsfähigen Belüf- tungsanlage dafür sorgt, dass die Besucher sich bei uns sicher und wohl fühlen können. Da- her hoffen wir sehr, dass wir bald wieder Konzerte spielen werden und wir alle nicht wie zu- letzt im Frühjahr so lange auf Livemusik verzichten müssen.«
Das Konzerthaus zahlt vielen der meist freischaffenden Künstlerinnen und Künstler, die er- neut mit erheblichen Einnahmeausfällen zu kämpfen haben, ein Ausfallhonorar. Besucher, die das unterstützen möchten, können auf die Rückerstattung ihres Tickets in Form einer Spende verzichten. Unter http://www.konzerthaus-dortmund.de/kartenspende kann ein entspre- chendes Online-Formular bis zum 15. November 2020 ausgefüllt werden.
Die Rückerstattung der nicht gespendeten Tickets erfolgt in Form eines Gutscheins über die Höhe des ge- zahlten Kartenpreises, der für alle Veranstaltungen im Konzerthaus einlösbar ist. Alle Ticket- inhaber für Konzerte im November 2020 werden schriftlich informiert. Bei weiteren Fragen steht das Ticketing telefonisch unter T 0231 – 22 696 200 oder per E-Mail an in- fo@konzerthaus-dortmund.de zur Verfügung. Der Verkauf für die Konzerte ab Dezember läuft weiter.
Coronavirus: 122 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 175,9 (PM)
Coronavirus: 122 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund –
der neue Corona-Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 175,9
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich am heutigen Freitag für Dortmund folgendes Update geben: Insgesamt sind 122 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind 34 Fälle 19 Familien zuzuordnen. Acht Fälle sind Reiserückkehrende. Die restlichen 80 positiven Testergebnisse sind einzelne voneinander unabhängige Fälle.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 4328 positive Tests vor. 2658 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 1645 Menschen infiziert. Aufgrund eines positiven Testergebnisses unter den Schüler*innen, musste eine ganze Klasse und eine Lehrperson der Landgrafen- Grundschule in Quarantäne geschickt werden.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 175,9 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 172,9 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 105 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 20 intensivmedizinisch, davon wiederum 16 mit Beatmung.
In Dortmund gibt es bislang 15 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere zehn mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Bibliotheken bleiben im November geöffnet
Die Stadt- und Landesbibliothek sowie die Stadtteilbibliotheken können nach der Coronaschutzverordnung des Landes NRW im November geöffnet bleiben – unter den bekannten Corona-Auflagen und im eingeschränkten Betrieb. Anders als während des Corona-Lockdowns im Frühjahr besteht also auch in den kommenden Wochen die Möglichkeit, sich mit Büchern, Spielen, Filmen und Musik zu versorgen.
Gemeinsame Kontrolle zur Maskenpflicht durchgeführt – Auftakt für weitere zeitnahe Aktionen (PM DSW21)
Gemeinsame Kontrolle zur Maskenpflicht durchgeführt – Auftakt für weitere zeitnahe Aktionen
DSW21 und Ordnungsamt haben am heutigen Freitag erneut eine gemeinsame Schwerpunkt-Kontrolle zur Maskenpflicht im ÖPNV durchgeführt, bei der Verstöße mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro geahndet wurden. An den Stadtbahnhaltestellen »DO-Hauptbahnhof«, »Kampstraße« und »Stadtgarten« sowie in den in diesem Bereich verkehrenden Stadtbahnlinien wurden dabei insgesamt 9 mündliche Verwarnungen ausgesprochen und 10 Bußgeldbescheide gegen Personen verhängt, die keine vorgeschriebene Mund-Nasen-Bedeckung trugen. Außerdem erfolgten 22 Personalienfeststellungen und 14 Bürgergespräche zu dem Thema Tragepflicht einer Mund-Nasen-Bedeckung. Die gemeinsame Kontrolle markierte den Auftakt für eine Reihe weiterer gemeinsamer Aktionen, die nun zeitnah geplant sind. Aus taktischen Gründen werden im Vorfeld jedoch keine genauen Angaben zum Ort und Zeitpunkt gemacht.
„Es ist nach wie vor zu beobachten, dass die überwiegende Mehrheit unserer Fahrgäste die Maskenpflicht gewissenhaft umsetzt. Für diese Disziplin möchte ich ihr an dieser Stelle auch ein ausdrückliches Lob aussprechen“, sagt DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung. „Leider gibt es aber eine sehr kleine, durchaus hartnäckige Minderheit, deren Verhalten man einfach als unsolidarisch bezeichnen muss. Diese Personen können mit dem Bußgeld jedoch empfindlich sanktioniert werden.“ DSW21 dankte dem städtischen Ordnungsamt für die tatkräftige Unterstützung bei den Kontrollen.
Beate Siekmann, Leiterin des Ordnungsamtes der Stadt Dortmund: „Die Resonanz der ÖPNV-Teilnehmenden auf diesen heutigen Schwerpunkteinsatz war durchweg positiv. Die getroffenen Maßnahmen fanden bei unbeteiligten Fahrgästen großen Zuspruch, aber auch ein Großteil der Betroffenen äußerte ihr Verständnis für die getroffenen Maßnahmen. Die MNS-Tragepflicht ist ein elementares Instrument in der Unterbrechung der Infektionsketten und muss zu einer Selbstverständlichkeit für alle werden. Darauf weist die Stadt Dortmund auf vielfältige Weise hin. Unkenntnis kann niemand mehr anführen. Das Ordnungsamt wird gemeinsam mit allen Partnern diese Schwerpunktkontrollen, auch im ÖPNV, wiederholen und Verstöße konsequent ahnden.“
Das Verkehrsunternehmen DSW21 weist die Fahrgäste derzeit auf nahezu allen zur Verfügung stehenden Kanälen auf die Maskenpflicht hin. Die Service- und Sicherheitsmitarbeiter vor Ort sind dementsprechend sensibilisiert und sprechen Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Bedeckung in Fahrzeugen und Haltestellen darauf an. Zudem führt DSW21 seit Ende Juni an Stadtbahn-Haltestellen eigene Schwerpunkt-Kontrollen durch, bei denen hartnäckige Masken-Verweigerer der Haltestellen verwiesen werden. Verstöße gegen die Maskenpflicht mit einem Bußgeld zu sanktionieren, fällt nicht in die Zuständigkeit von DSW21, sondern obliegt den Ordnungsbehörden.
Kulturrat NRW: Verordnete Schließungen im November – Die Kulturszene ist geschockt (PM)
Kulturrat NRW: Verordnete Schließungen im November – Die Kulturszene ist geschockt
Es ist nicht zu bestreiten, dass die Seuchensituation in der Welt, in Europa und in unserem Land jetzt neue Einschränkungen erfordert. Frau Merkel ist zuzustimmen, wenn Sie sagt, wir müssen jetzt verantwortungsbewusst handeln, um die Freiheit auf Dauer zu bewahren.
Der totale Kultur-Lockdown, überall dort, wo Publikum zusammenkommt, ist ein Schock, hat sich die Kulturszene doch bemüht, den Hygieneauflagen nachzukommen und neue Formate zu entwickeln. Die Regierung argumentiert, dass diese Konzepte ihre Wirksamkeit nicht mehr entfalten. Vor allem ist in 75 Prozent der Fälle offenbar nicht mehr festzustellen, wo die Risikoursachen liegen. Das sind neue alarmierende Feststellungen.
Für die Kulturszene sind die Beschränkungen schmerzhaft. Sie könnten den Eindruck erwecken, dass die Kultur in ihrer gesellschaftlichen Rolle nicht hinreichend gewürdigt wird und als Teil des Freizeitvergnügens angesehen wird. Dagegen steht immerhin, dass in den letzten Monaten nach langem Zögern, Rettungsschirme für die Kultur, sowohl auf Bundes- wie auf Landesebene realisiert worden sind, nicht zuletzt auch durch unser Drängen. Und auch jetzt nimmt die Politik wahr, dass die Folgen erheblich sind. Dennoch stellt sich die Frage, ob man nicht differenzierter hätte vorgehen können. Gerade in der Krise hat Kultur für viele Menschen eine wichtige Funktion. Die Maßnahmen sollten in ihrer Wirkung in kurzer Frist überprüft werden.
In der jetzigen Situation kommt es darauf an, die Folgen aufzuzeigen, also die existentiellen Gefahren für Künstlerinnen und Kultureinrichtungen. Die zugesagte materielle Hilfe muss schnell und wirksam erfolgen. Aber auch nach der Totalschließung muss alles unternommen werden, um zu verhindern, dass bewährte Strukturen zusammenbrechen und viele Menschen ihre Existenz verlieren. Neue Rettungsschirme müssen aufgespannt werden – spätestens mit Beginn des nächsten Jahres. Der Reichtum kultureller Aktivitäten in unserem Land muss erhalten, muss gerettet werden. Die Kultur ist die Schwester der Freiheit.
Gerhart Baum
Vorsitzender Kulturrat NRW
Coronavirus: 154 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 165,2 (PM)
Coronavirus: 154 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 165,2
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich am heutigen Samstag für Dortmund folgendes Update geben: Insgesamt sind 154 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind 25 Fälle 16 Familien zuzuordnen. 8 Fälle sind Reiserückkehrende. Die restlichen 121 positiven Testergebnisse sind einzelne voneinander unabhängige Fälle.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 4482 positive Tests vor. 2735 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 1747 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 165,2 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 175,8 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 112 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 22 intensivmedizinisch, davon wiederum 17 mit Beatmung.
In Dortmund gibt es bislang 15 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere zehn mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Coronavirus: 190 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 185,8 – ein weiterer Todesfall (PM)
Coronavirus: 190 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 185,8 – ein weiterer Todesfall
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich am heutigen Sonntag für Dortmund folgendes Update geben: Insgesamt sind 190 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind elf Fälle einem Ausbruchgeschehen zuzuordnen, es handelt sich um eine Eingliederungshilfe in Dortmund Derne. Von den restlichen neuen Infektionsfällen sind 41 Fälle 27 Familien zuzuordnen. 32 Fälle sind Reiserückkehrer, die restlichen 106 positiven Testergebnisse sind einzelne voneinander unabhängige Fälle.
Bedauerlicherweise ist heute ein Todesfall bekannt geworden, die Frau verstarb am 30.10.2020 ursächlich an COVID-19.
Dabei handelt es sich um eine 95- jährige Frau mit Vorerkrankungen, die seit dem 25.10.2020 stationär behandelt wurde.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 4672 positive Tests vor. 2763 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 1747 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 185,8 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 164,7 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 118 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 22 intensivmedizinisch, davon wiederum 17 mit Beatmung.
In Dortmund gibt es bislang 16 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere zehn mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Das Ordnungsamt hat mit großer Unterstützung durch die Polizei Dortmund am Wochenende Kontrollen mit Blick auf die Coronaschutzverordnung durchgeführt. In der Zeit von Freitag auf Samstag wurden insgesamt 21 Betriebe kontrolliert. Zwei Betriebe davon wurden geschlossen und versiegelt. Ein Betrieb schloss freiwillig. 20 Betriebe erhalten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren. Ein Betrieb war mängelfrei.
Für die Zeit von Samstag auf Sonntag:
Insgesamt sind aus dem gemeinsamen Einsatz u.a. 194 Personalienfeststellungen, 88 Verwarngelder, 82 Ordnungswidrigkeitenanzeigen, 17 Betriebsschließungen, davon sieben Versiegelungen, hervorgegangen. Als eine Besonderheit hatte sich die Geburtstagsparty hervorgetan, die in einem akut baufälligen Haus stattgefunden hatte. Dem Veranstalter droht ein Bußgeld von bis zu 2500 Euro. Die Gäste zahlen 250 Euro Bußgeld.
Zudem gab es erneut zahlreiche gravierende Mängel in Gastronomiebetrieben u.a. in der Münsterstraße aber auch auf der Brückstraße.
Die Ordnungskräfte trafen zahlreiche ignorante und teilweise aggressive Maskenverweigerer*innen an, vor allem auf der Brückstraße.
Zudem wurde ein Swingerclub geschlossen und versiegelt. Das Betreiben solcher Clubs ist laut Coronaschutzverordnung ausdrücklich untersagt. Auf den Verantwortlichen kommt nun ein Bußgeld in Höhe von 5.000 Euro zu. Darüber hinaus wird ein Verfahren zur Untersagung der Gewerbeausübung eingeleitet, da es sich angesichts der pandemischen Lage hier um ein gänzlich unverantwortliches und inakzeptables Verhalten handelt.
Coronavirus: 92 weitere positive Testergebnisse – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 191,8 – ein weiterer Todesfall (Pressemitteilung Stadt Dortmund)
Coronavirus: 92 weitere positive Testergebnisse – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 191,8 – ein weiterer Todesfall
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für den heutigen Montag für Dortmund folgendes Update geben: Insgesamt sind 92 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 92 Neuinfektionen sind 35 Fälle 14 Familien zuzuordnen sowie 26 Reiserückkehrenden. Ein weiterer Todesfall (ursächlich an Covid-19 verstorben) ist bedauerlicherweise hinzugekommen. Dabei handelt es sich um einen 94-jährigen Mann, der chronische Vorerkrankungen hatte, am 26.10.20 stationär aufgenommen wurde und am 31.10.20 verstorben ist.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 4764 positive Tests vor. 2805 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 1932 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 191,8 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 184,1 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 130 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 30 intensivmedizinisch, davon wiederum 18 mit Beatmung.
In Dortmund gibt es bislang 17 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere zehn mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Video-Clips rund um das Thema Corona und Info-Film zum Thema Quarantäne:
Mit alltagspraktischen Tipps zu verschiedenen Themen möchte das Gesundheitsamt in verschiedenen Sprachen informieren. Die Videoclips sind in Zusammenarbeit der Stadt Dortmund mit weiteren Partner*innen der Stadt entstanden.
Die Filme eignen sich gut für die Informations- und Beratungsarbeit von Multiplikator*innen, die mit zugewanderten oder geflüchteten Menschen in Kontakt stehen, da sie schnell über Messengerdienste und soziale Medien geteilt werden können. Die Video-Clips werden derzeit in verschiedene Sprachen übersetzt und liegen bereits in Deutsch und Bulgarisch vor.
Es geht in den kurzen Clips um ganz alltagsnahe Informationen: So wird zum Beispiel gezeigt, an wen man sich in Dortmund wenden kann, wenn man Unterstützung für den Einkauf während einer Quarantäne benötigt, wer einem in der Muttersprache helfen kann, wenn es finanzielle Engpässe und Existenznöte gibt und Anträge dringend ausgefüllt werden müssen oder wenn der Arbeitsgeber einem während der Quarantänezeit kündigt. Außerdem wird beschrieben, was man tun sollte, wenn ein Schulkind Erkältungsanzeichen hat, mit welchen Krankheitsanzeichen auf jeden Fall eine Ärztin aufgesucht werden sollte und worauf die Eltern beim Kind achten sollten. In jedem der kurzen Clips werden Ansprechpartner*innen und Beratungseinrichtungen aufgezeigt und Rufnummern sowie weitere Wege der Kontaktaufnahme benannt.
Ein weiterer, professionell erstellter Film informiert in Leichter Sprache rund um das Thema Quarantäne. Dieser Film ist in verschiedene Kapitel untergliedert und je nach Fragestellung kann man sich in den einzelnen Teilen rund um das Thema Quarantäne, den Begriff der Kontaktperson und richtigem Verhalten während der Quarantäne informieren. Der Film ist ebenfalls für Multiplikator*innen geeignet und in sieben Sprachen (Romanes, Rumänisch, Bulgarisch, Türkisch, Spanisch, Kurdisch, Arabisch) verfügbar. Geplant ist die Übersetzung in weitere Sprachen.
Die Videoclips und der Film werden zur weiteren Verbreitung direkt an die Multiplikator*innen weitergeleitet oder sind auf der städtischen Internetseite zum Coronavirus unter „Multilingual information“ jeweils als Playlist unter dem Titel „Video“ bei der entsprechenden Sprache als Link eingebunden: https://www.dortmund.de/de/leben_in_dortmund/gesundheit/informationen_zum_coronavirus/mehrsprachige_informationen/index.html
Coronavirus: 146 weitere positive Testergebnisse – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 186,3 (Pressemitteilung Stadt Dortmund)
Coronavirus: 146 weitere positive Testergebnisse – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 186,3
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für den heutigen Dienstag (3.November) für Dortmund folgendes Update geben:
Insgesamt sind 146 positive Testergebnisse hinzugekommen.Von den 146 Neuinfektionen sind 20 Fälle zwölf Familien zuzuordnen sowie 18 Reiserückkehrende. Bedauerlicherweise sind heute zwei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 dazu gekommen, die nicht ursächlich an COVID-19 verstorben sind.
Dabei handelt es sich zum einen um einen 91-jährigen Mann, der am 26.10. stationär aufgenommen wurde und am 1.11.20 verstorben ist und zum anderen um einen 83-jährigen Mann, der am 28.10.20 ins Krankenhaus kam und am 30.10.20 verstorben ist.
In der vergangenen Woche (44. KW) wurden 4.159 Reiserückkehrende an beiden Dortmunder Teststellen getestet, davon hatten 627 ein positives Testergebnis. Dies entspricht einer Positivrate von 15,1 Prozent unter den Reiserückkehrenden. In den Flughafen-Testungen sind auch Tests von auswärtigen Personen enthalten, die am Flughafen Dortmund gelandet sind.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 4910 positive Tests vor. 2867 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 2014 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 186,3 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 190,4 auf Basis der Zahlen von gestern aus. Zurzeit werden in Dortmund 128 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 29 intensivmedizinisch, davon wiederum 19 mit Beatmung.
Coronavirus: 233 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 190,6 – zwei weitere Todesfälle (PM)
Coronavirus: 233 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 190,6 – zwei weitere Todesfälle
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für heute für Dortmund folgendes Update geben: Insgesamt sind 233 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind 14 Fälle 12 Familien zuzuordnen. 22 Fälle sind Reiserückkehrende. Die restlichen 197 positiven Testergebnisse sind einzelne voneinander unabhängige Fälle.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 5143 positive Tests vor. 2969 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 2143 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 190,6 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 185,3 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 125 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 30 intensivmedizinisch, davon wiederum 22 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise sind heute zwei weitere Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19 dazu gekommen, die ursächlich an COVID-19 verstorben sind. Dabei handelt es sich zum einen um einen 78-jährigen Mann, der am 29. Oktober stationär aufgenommen wurde und am 3. November verstorben ist und zum anderen um einen 84-jährigen Mann, der am 26. Oktober ins Krankenhaus kam und am 4. November verstorben ist. In Dortmund gibt es bislang 19 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere zwölf mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Coronavirus: 277 weitere positive Testergebnisse – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 206,4 (Pressemitteilung Stadt Dortmund)
Coronavirus: 277 weitere positive Testergebnisse – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 206,4
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für den heutigen Donnerstag (5. November 2020) für Dortmund folgendes Update geben:
Insgesamt sind 277 positive Testergebnisse hinzugekommen.
Von den 277 Neuinfektionen sind ein*e Reiserückkehrer*in sowie 33 Fälle in 17 Familien zuzuordnen.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 5420 positive Tests vor. 3171 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 2217 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 206,4 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 192,1 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 119 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 27 intensivmedizinisch, davon wiederum 22 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise ist heute ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit COVID-19 dazu gekommen, der nicht ursächlich an COVID-19 verstorben ist. Dabei handelt es sich um eine 88-jährige Frau mit chronischen Vorerkrankungen, die am 19.10. stationär aufgenommen wurde und am 05.11.20 verstorben ist. In Dortmund gibt es bislang 19 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere 13 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Coronavirus: 193 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 218,4 – ein neuer Todesfall (PM)
Coronavirus: 193 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 218,4 – ein neuer Todesfall
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für heute für Dortmund folgendes Update geben: Insgesamt sind 193 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den 193 Neuinfektionen sind fünf Fälle einer Familie zuzuordnen. Es gibt keine neuen Fälle bei Reiserückkehrer*innen.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 5613 positive Tests vor. 3272 Menschen haben die Erkrankung bereits überstanden und gelten als genesen. Derzeit sind in Dortmund 2308 Menschen infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 218,4 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 203,3 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 123 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 34 intensivmedizinisch, davon wiederum 24 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise ist heute ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit COVID-19 dazu gekommen, der ursächlich an COVID-19 verstorben ist. Dabei handelt es sich um eine 90-jährige Frau die am 04.11. stationär aufgenommen wurde und am 05.11.20 verstorben ist. In Dortmund gibt es bislang 20 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere 13 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Coronavirus: 256 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 235,8 (PM)
Coronavirus: 256 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 235,8
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für heute für Dortmund folgendes Update geben: Insgesamt sind 256 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind 68 Fälle 26 Familien zuzuordnen. Die restlichen 188 positiven Testergebnisse sind einzelne voneinander unabhängige Fälle. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 5869 positive Tests vor.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 235,8 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 213,0 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 117 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 36 intensivmedizinisch, davon wiederum 24 mit Beatmung.
In Dortmund gibt es bislang 20 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere 13 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Coronavirus: 109 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 222 (PM)
Coronavirus: 109 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 222
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für heute für Dortmund folgendes Update geben: Insgesamt sind 109 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind 12 Fälle 6 Familien zuzuordnen. 6 Fälle sind Reiserückkehrer. Die restlichen 91 positiven Testergebnisse sind einzelne voneinander unabhängige Fälle. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 5978 positive Tests vor. 3558 Menschen gelten als genesen, 2387 Menschen sind aktuell infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 222 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 233,9 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 126 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 37 intensivmedizinisch, davon wiederum 25 mit Beatmung.
In Dortmund gibt es bislang 20 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere 13 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Kurze Bilanz des Wochenendes – Polizei unterstützt Stadt bei Kontrollen der Corona-SchutzVO (PM POlizei)
Kurze Bilanz des Wochenendes – Polizei unterstützt Stadt bei Kontrollen der Corona-SchutzVO
Die Regeln sind in diesen Wochen klar: maximal 10 Personen aus zwei verschiedenen Haushalten im öffentlichen Raum, geschlossene Freizeit und Gastronomiebetriebe sowie Mund/Nasen-Schutz-Pflicht an festgelegten Orten.
Wo genau, zeigt diese Karte der Stadt: https://geoweb1.digistadtdo.de/doris_gdi/mns/
Die überwältigende Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Dortmund zeigt Verständnis für die aktuellen Einschränkungen und handelt solidarisch. Jedoch haben Stadt und Polizei am Wochenende bei gemeinsamen Kontrollen zahlreiche Verstöße gegen die Corona-SchutzVO festgestellt und geahndet.
In nahezu allen Fußgängerzonen zwischen der Innenstadt, Aplerbeck, Hörde, Hombruch, Dorstfeld, Huckarde, Phönix-See und der Nordstadt hielten sich Personen nicht an die geltenden Vorschriften und trugen keine Maske bzw. keinen Mund/Nasen-Schutz. Eine Ausnahmegenehmigung konnten die wenigsten vorlegen.
52 Verwarngelder und 24 Ordnungswidrigkeitenanzeigen am Freitag (6. November), 22 Verwarngelder und 25 Ordnungswidrigkeiten am Samstag (7. November) sind die Bilanz dieses Wochenendes. Einige der Kontrollierten waren offensichtlich mit den Maßnahmen nicht einverstanden und äußerten ihren Unmut durch Beleidigungen. Es wurden Strafanzeigen gefertigt.
Stadt und Polizei gingen bei ihren Kontrollen auch Hinweisen aus der Bevölkerung nach. So klebte am Samstag der Wirt einer Dortmunder Gaststätte die Fensterscheiben seines Lokals ab und bediente einen Gast – im Hintergrund lief eine Fußballübertragung. Das Lokal wurde durch die städtischen Mitarbeiter geschlossen. Bei einer weiteren Veranstaltung hielten sich 14 Personen in einem Kellerraum in der nördlichen Innenstadt auf – der Anlass war aus Sicht der Anwesenden durchaus festlich, jedoch derzeit nicht gestattet. Das Geschehen wurde aufgelöst, die „Gäste“ verließen die Örtlichkeit.
Stadt und Polizei appellieren an die Bürgerinnern und Bürger: Handeln Sie in diesen Zeiten solidarisch, um so schnell wie möglich zu einem geordneten Leben zurückkehren zu können.
Coronavirus: 28 weitere positive Testergebnisse am Montag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 211,1 (PM)
Coronavirus: 28 weitere positive Testergebnisse am Montag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 211,1
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für heute für Dortmund folgendes Update geben: Insgesamt sind 28 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind drei Fälle zwei Familien zuzuordnen. Drei Fälle sind Reiserückkehrer*innen.
Die restlichen 22 positiven Testergebnisse sind einzelne, voneinander unabhängige, Fälle. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 6006 positive Tests vor. 3615 Menschen gelten als genesen, 2358 Menschen sind aktuell infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 211,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 223,2 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 134 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 38 intensivmedizinisch, davon wiederum 27 mit Beatmung.
In Dortmund gibt es bislang 20 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19. Weitere 13 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Coronavirus: 192 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 219 (Stadt Dortmund PM)
Coronavirus: 192 weitere positive Testergebnisse am Dienstag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 219
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 192 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind 17 Fälle fünf Familien zuzuordnen. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 6198 positive Tests vor. 3792 Menschen gelten als genesen, 2372 Menschen sind aktuell infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 219 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 211,6 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 136 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 35 intensivmedizinisch, davon wiederum 26 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise ist heute ein weiterer Todesfall in Zusammenhang mit COVID-19 dazu gekommen. Dabei handelt es sich um einen 97-jährigen Mann, der chronisch vorerkrankt war und nicht ursächlich an COVID-19 verstorben ist. Er wurde am 7. November stationär aufgenommen und verstarb am 9. November.
In Dortmund gibt es damit bislang 20 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19, weitere 14 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Weitere Informationen unter http://www.corona.dortmund.de sowie http://www.corona-inzidenz.dortmund.de.
Coronavirus: 162 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 206,9 (Stadt Dortmund PM)
Coronavirus: 162 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 206,9
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:
Heute sind 162 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind 20 Fälle 9 Familien zuzuordnen. Dazu kommen 3 positiv getestete Reiserückkehrer*innen.
Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 6360 positive Tests vor. 3998 Menschen gelten als genesen, 2328 Menschen sind aktuell infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 206,9 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich. Derzeit weist das RKI für Dortmund noch eine Inzidenz von 217,3 auf Basis der Zahlen von gestern aus.
Zurzeit werden in Dortmund 139 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 38 intensivmedizinisch, davon wiederum 28 mit Beatmung.
In Dortmund gibt es damit bislang 20 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19, weitere 14 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Coronavirus: 172 weitere positive Testergebnisse am Donnerstag – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 189 (Stadt Dortmund PM)
Coronavirus: 172 weitere positive Testergebnisse am Donnerstag – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 189
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 172 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind zwölf Fälle sieben Familien zuzuordnen, zwei sind Reiserückkehrer*innen.Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 6532 positive Tests vor. 4181 Menschen gelten als genesen, 2312 Menschen sind aktuell infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 189 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 141 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 40 intensivmedizinisch, davon wiederum 28 mit Beatmung.
Leider sind gestern und heute fünf weitere Patient*innen ursächlich an COVID-19 verstorben.
Das betrifft heute:
– einen 83-jähriger Mann, der am 12. November mit chronischen Vorerkrankungen stationär aufgenommen worden war,
– eine 66-jährige Frau, die am 11. November mit chronischen Vorerkrankungen stationär aufgenommen worden war,
Das betraf gestern:
– einen 82-jähriger Mann, der am 5. November mit chronischen Vorerkrankungen stationär aufgenommen worden war
– ein 59-jähriger Mann, der am 26. Oktober mit chronischen Vorerkrankungen stationär aufgenommen worden war
– eine 85-jährige Frau; die am 31. Oktober mit chronischen Vorerkrankungen stationär aufgenommen worden war.
In Dortmund gibt es damit bislang 25 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19, weitere 14 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Aufgrund einzelner Infektionsfälle in den Einrichtungen müssen folgende Kitas geschlossen bleiben: FABIDO-Kita Friedrichsruher Straße, FABIDO-Kita Auf’m Lehmbrink, Ev. Kita Erdbeerfeld.
Weitere Informationen unter http://www.corona.dortmund.de sowie http://www.corona-inzidenz.dortmund.de.
Coronavirus: 171 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund – Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 185,3 (PM)
Coronavirus: 171 weitere positive Testergebnisse am Freitag in Dortmund –
Der Inzidenz-Wert liegt damit voraussichtlich bei 185,3
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 171 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind zwölf Fälle sieben Familien zuzuordnen. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 6703 positive Tests vor. 4303 Menschen gelten als genesen, 2361 Menschen sind aktuell infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 185,3 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 144 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 40 intensivmedizinisch, davon wiederum 29 mit Beatmung.
In Dortmund gibt es damit bislang 25 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19, weitere 14 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Aufgrund eines Infektionsfalles muss die FABIDO-Kita Breisenbachstraße geschlossen bleiben.
Weitere Informationen unter http://www.corona.dortmund.de sowie http://www.corona-inzidenz.dortmund.de.
Coronavirus: 199 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund– Der Inzidenz-Wert liegt damit voraussichtlich bei 175,6 (PM)
Coronavirus: 199 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund–
Der Inzidenz-Wert liegt damit voraussichtlich bei 175,6
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 199 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von diesen neuen Infektionsfällen sind 26 Fälle 14 Familien zuzuordnen. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 6902 positive Tests vor. 4457 Menschen gelten als genesen, 2405 Menschen sind aktuell infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 175,6 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 150 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 37 intensivmedizinisch, davon wiederum 29 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise ist ein Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 hinzugekommen, ob ursächlich oder nicht ursächlich wird derzeit noch ermittelt. In Dortmund gibt es damit bislang 25 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19, weitere 15 mit SARS-CoV-2 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Weitere Informationen unter http://www.corona.dortmund.de sowie http://www.corona-inzidenz.dortmund.de
Coronavirus: 64 weitere positive Testergebnisse am Montag in Dortmund und fünf weitere Tote in Zusammenhang mit Covid-19 –Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 186,8 (PM)
Coronavirus: 64 weitere positive Testergebnisse am Montag in Dortmund und fünf weitere Tote in Zusammenhang mit Covid-19 –Inzidenz-Wert voraussichtlich bei 186,8
In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für Dortmund heute folgendes Update geben: Von den 64 Neuinfektionen sind 3 Fälle 2 Familien zuzuordnen und 2 Reiserückkehrer*innen. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 7105 positive Tests vor. 4737 Menschen gelten als genesen, 2323 Menschen sind aktuell infiziert.
Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 186,8 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.
Zurzeit werden in Dortmund 160 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 30 intensivmedizinisch, davon wiederum 27 mit Beatmung.
Bedauerlicherweise sind heute 5 Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 dazugekommen. In Dortmund gibt es damit bislang 30 Todesfälle im ursächlichen Zusammenhang mit Covid-19, weitere 15 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.
Bei den Verstorbenen handelt es sich um einen 85-jährigen Mann mit chronischen Vorerkrankungen, welcher am 11. November stationär aufgenommen wurde und am 15. November ursächlich an Covid-19 starb. Ebenfalls handelt es sich um eine 92-jährige Frau, welche am 12. November stationär, aufgenommen wurde und am 16. November ursächlich an Covid-19 starb. Verstorben ist auch eine 72-jährige Frau mit chronischen Vorerkrankungen, welche am 28. Oktober stationär aufgenommen wurde und am 15. November ursächlich an Covid-19 verstarb. Ebenfalls verstarb eine 77-jährige Frau, welche am 15. November stationär aufgenommen wurde und am 16. November ursächlich an Covid-19 verstarb. Und ebenfalls verstarb eine 92-jährige Frau mit chronischen Vorerkrankungen, welche am 12. November stationär aufgenommen wurde und am 15. November verstarb.
Weitere Informationen unter http://www.corona.dortmund.de sowie http://www.corona-inzidenz.dortmund.de