Der erste Spatenstich ist getan – die Bagger rollen auf der Baustelle des Phoenixwerkes in Dortmund

Ludger Wilde, Planungsdezernent Stadt Dortmund; Christoph Helbich, Bauherr und Geschäftsführer SHA; Daniel Seggewiß, Geschäftsführer Seggewiß Erdbewegungen GmbH; Carsten Scherer, Bauherr, Gründer und Inhaber Remira GmbH; Michael Herchenröder, Projektleiter, Prokurist SHA, Foto: Carmen Körner
Ludger Wilde (Planungsdezernent), Christoph Helbich (Geschäftsführer SHA), Daniel Seggewiß (Geschäftsführer Seggewiß) Carsten Scherer (Inhaber Remira GmbH) und (Michael Herchenröder, SHA-Projektleiter). Fotos: Carmen Körner

Der symbolische Spatenstich für das neue Büroensemble Phoenixwerk auf dem Phoenix- West-Gelände zwischen der Hochofenstraße und dem Phoenixplatz ist erfolgt: Die Baustelle am Phoenixplatz ist nun eingerichtet und seit zwei Wochen rollen die Bagger von der Seggewiß Erdbewegungen GmbH. Inzwischen hat der Bau der Teilunterkellerung für den neuen Gebäudekomplex begonnen. An den Bauzäunen hängen große Plakate, welche über den Bau des Phoenixwerkes informieren.

„Das Phoenixwerk wird eine Bereicherung für das Gelände Phoenix West sein“

Schutzhelme der Scheffler Helbich Architekten. Foto: Carmen Körner

Der Entwurf für die fünf neuen Gebäude stammt von SHA Scheffler Helbich Architekten GmbH. Ab circa Juli 2019 wird nicht nur das SHA-Architekturbüro in das neue Phoenixwerk einziehen, auch Remira GmbH, Hersteller einer Warenwirtschaftssoftware, kehrt wieder nach Dortmund zurück und bezieht ebenfalls das neue Büro-Ensemble.

Am ersten Spatenstich nahmen der Planungsdezernent Ludger Wilde, die SHA Scheffler Helbich Architekten GmbH, die Remira GmbH und Seggewiß Erdbewegungen GmbH teil. „Wir freuen uns darauf, wenn es so weit ist, denn das Phoenixwerk wird eine Bereicherung für das Gelände Phoenix West“, so Ludger Wilde. Alle Beteiligten äußerten, dass sie stolz sind auf ihr Vorhaben und voller Vorfreude auf eine gute Zusammenarbeit und Nachbarschaft blicken.

Neben vier Bürogebäuden soll ein Parkhaus mit direkter Anbindung an die Hochofenstraße errichtet werden. Die Mitte des Gebäude-Komplexes bildet ein grüner Innenhof, der den zukünftigen Mitarbeitern der Unternehmen Entspannung und Ruhe bieten soll.

Die Fassade des vierstöckigen Büro-Ensembles richtet sich auf die einmalige Kulisse des Dortmunder Phoenix-West-Geländes, sodass der Blick auf dem denkmalgeschützten Hochofen, der historischen Phoenixhallen und dem Schalthaus 101 verweilen kann. „So ein charakterstarker Ort (…) ist absolut einmalig und außerhalb Dortmunds nicht allzu oft zu finden“, so der Architekt Christoph Helbich.

Die Investoren  freuen sich auf junge und innovative Unternehmen als Mieter der neuen Büroflächen

Phönixwerk auf dem Phönixwest Gelände Dortmund
Links die Maschinenhalle, rechts der Hochofen – Der Platz wird mit den geplanten Gebäuden von drei Seiten geschlossen sein. Bild: Phoenixwerk

Im Erdgeschoss des Gebäude-Komplexes sollen Gastronomie-Betriebe Platz finden. In den oberen Etagen werden weitere Büroräume für die Anmietung zur Verfügung stehen. „Durch das neue Flächenangebot können wir nun verstärkt Mietanfragen für Phoenix West positiv beantworten“ teilt Robert Litschke, Pressesprecher der Dortmunder Wirtschaftsförderung, mit. Die Investoren freuen sich über innovative, junge Unternehmen, die ebenfalls die Konzeptions des Quartiers schätzen und sich dort einfinden möchten.

Die Außenwand des Phoenixwerkes wird passend zur historischen Umgebung ein Zusammenspiel aus einer hochwertigen Klinkerfassade und großen Fensterflächen sein. Dadurch fügt sich das Büro-Ensemble gut in die Kulisse des Phoenix-West-Geländes ein und lichtdurchflutete Innenräume sind garantiert.

Der erste Bauabschnitt lässt zwei Bürogebäude mit 5.000 Quadratmetern Gesamtfläche in Richtung des Phoenixplatzes entstehen, sowie einige Etagen des Parkhauses mit circa 160 Stellplätzen. Ende diesen Jahres sollen die ersten zwei Gebäude wetterfest sein. In diesem Bauabschnitt werden 400 Tonnen Baustahl, 3.000 Kubikmeter Beton und 1.800 Quadratmeter Glas verwendet. Für die Fassade werden 140.000 Backsteine benötigt. Im Anschluss daran folgt der Bau der anderen beiden Gebäude,die sich zur Hochofenstraße richten und der Ausbau der weiteren Ebenen des Parkhauses, bis es schlussendlich 360 Stellplätze erreicht hat.

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