Zusammenarbeit für mehr Azubis und besser vorbereitete Abiturient:innen

Das Stadtgymnasium und die Continentale gehen eine Bildungspartnerschaft ein

Direktorin Stefanie Klimasch (grün), Dr. Gerhard Schmitz und Kerstin Cornelissen unterschreiben im Beisein von Lehrerinnen und Mitarbeiterinnen den Vertrag. Foto: Stella Roga

Um den Schüler:innen des Stadtgymnasiums die bestmögliche Vorbereitung auf die Berufswelt zu bieten, geht die Schule am Heiligen Weg nun eine Bildungspartnerschaft mit der Continentale Krankenversicherung a.G ein.

Bewerbungstrainings, Methodentage und Betriebspraktika

Die Zusammenarbeit soll nicht nur die Schüler:innen des Gymnasiums bestmöglich vorbereiten, sondern auch dem Versicherungsunternehmen von Vorteil sein: Durch Bewerbungstrainings sollen die Schüler:innen mit sozialen Kompetenzen ausgestattet werden, um ihnen den Einstieg in das Arbeitsleben zu erleichtern.

Das Thema Bewerbungen soll mit Hilfe der Versicherung in den Deutschunterricht des neunten Jahrgangs eingebaut werden. Weitere Angebote die die Bildungspartnerschaft mit sich bringt sind zum Beispiel Methodentage, wo die Abiturient:innen ausgebildet werden Präsentationen richtig zu halten und angstfrei zu sprechen.

Auch bei der Projektarbeit für die Hochschulreife will die Continentale die Jugendlichen unterstützen. Schüler:innen ab dem neunten Jahrgang sollen durch diese zusätzlichen Methoden ausbildungsreifer werden.

Mehr Azubis in der Welt der Versicherungen

Das Stadtgymnasium möchte progressiv seine Schüler:innen auf das „Danach“ vorbereiten. Foto: Stella Roga

Um den Gymnasiasten einen hautnahen Einblick in die Arbeitswelt, vor allem die der Versicherungen, zu bieten, werden auch Auszubildende der Continentale die Schule besuchen.

Den Abiturient:innen das Arbeitsleben in der Versicherungsbranche nahe zu legen, könnte die Vorurteile lösen, der Arbeitsbereich wäre „langweilig oder einfältig”, so hofft Dr. Gerhard Schmitz. „Es ist vielfältiger als man denkt und es gibt viele verschiedene Jobmöglichkeiten bei uns.“

Durch diese interaktive Zusammenarbeit kann das Unternehmen potenzielle Auszubildende finden und motivierten Jugendlichen die Versicherungswelt als möglichen Arbeitsplatz schmackhaft machen.

Ein zuversichtlicher Start in die Zusammenarbeit

Diese Bildungspartnerschaft, die für beide Parteien profitabel ist, wird von der IHK und dem regionalen Bildungsbüro im Fachbereich Schule begleitet und gefördert. Dadurch soll die Partnerschaft bestmöglich moderiert werden und auch langfristig funktionieren.

Bisher wurde die Zusammenarbeit für ein Jahr angesetzt. Mit Zuversicht unterschrieben Schulleitern Stefanie Klimasch, und Dr. Gerhad Schmitz (stellvertretender Vorstandsvorsitzender) und Kerstin Cornelissen (Ausbildungsleiterin) von der Continentale die vertraglichen Regelungen.

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