Ein großartiges Konzert mit einer Lesung hat die 89-jährige Holocaust-Überlebende Esther Bejarano mit der „Microphone-Mafia“ in Dortmund gegeben. Im Rahmen der Aktionswoche „Dortmund steht auf“ gegen Rassismus und Diskriminierung hat das Bündnis Dortmund gegen Rechts …
VIDEOS: Holocaust-Überlebende Esther Bejarano in der Reinoldikirche – Mit Wort und Musik gegen Rechts
„Dortmund steht auf“: Eine Woche lang gibt es ein vielfältiges Programm gegen Rassismus und Diskriminierung
Der 21. März ist der von den Vereinten Nationen ausgerufene „Internationale Tag für die Beseitigung rassistischer Diskriminierungen“. Er erinnert an ein Ereignis, bei dem die südafrikanische Polizei 1960 auf friedliche Demonstranten schoss und 69 von …
Holocaustgedenktag: Erinnerungsgang zum Gedenken an die Dortmunder Opfer des Faschismus
„Aber doch nicht vor Lütgenau“, ruft eine Passantin entsetzt, „wir sollten doch froh sein, dass das Geschäft wieder eröffnet hat“. Nein, ein Flugblatt möchte die Frau auch nicht haben, schon gar nicht eine Erklärung zu …
Jugendring: Eine filmische Brücke zwischen Erinnerungsarbeit und dem Einsatz für Menschenrechte und Zivilcourage
Bernd Weber macht einen ratlosen Eindruck: „Ich soll lustlos und grimmig sein und möglichst unhöflich spielen“, sagt der Leiter des Fritz-Henßler-Hauses achselzuckend. „Aber das ist gar nicht meine Art.“ Allerdings spielt er ja auch nicht …
II. Dortmunder Manifest gegen Hass und Gewalt vorgestellt
„Das erste Manifest war ein großer Erfolg, deswegen setzten wir es fort“, erklärt Künstler Walter Liggesmeyer die Neuauflage der Aktion. Im Jahre 2010 hatten der Maler und der Vorsitzende des Vereins Pro-Dortmund e. V., Georg …
IBB und Jugendring organisieren Gedenken: Gegen das Vergessen – für eine bessere Zukunft ohne Hass und Gewalt
16 Jahre macht Michael Schliesser nun Zeitzeugengespräche über den Holocaust, sein Leben und Leiden als jüdischer Junge im Ghetto und Lager. Erstmals ist er in Dortmund, um über seine Erlebnisse in Westerbork zu berichten. „Ich …
Ein Zeichen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit am Internationalen Tag der Toleranz
Es war eine private Idee, die Mitstreiter fand: Eine junge Frau wollte auch unabhängig von Neonazi-Aufmärschen zeigen, dass man sich für Toleranz und Mitmenschlichkeit und gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit engagieren kann. Antifaschistischer Demonstrationszug durch die …
Veranstaltungskollektiv eröffnet den „Nordpol“ als Gegengewicht zur „kalten kapitalistischen Welt“
Auf zum „Nordpol“: Was nach einem eisigem Vergnügen klingt, ist als Metapher gemeint: Am Pranger steht die „kalte kapitalistische Gesellschaft“, zu der hier ein Gegenpol entstehen soll. Nicht im ewigen Eis, sondern in der Münsterstraße. …
Ein klares Bekenntnis gegen Krieg, Gewalt und Rassismus
Ein klares Bekenntnis gegen Krieg, Gewalt und Rassismus und für Vielfalt, Toleranz und Demokratie haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gedenkstunde anlässlich des Antikriegstages gegeben. Gedenkveranstaltung als Abschluss einer anstrengenden Woche Im Innenhof der Mahn- …
Lautstarker Protest gegen Neonaziaufmarsch – Landtagsabgeordnete durch Rechtsextremen verletzt
400 Neonazis und deutlich mehr Gegendemonstranten waren am Samstag auf den Dortmunder Straßen unterwegs. Die Stadtgesellschaft sendete dabei ein deutlich sicht- und hörbares Zeichen, dass sie rechtsextreme Parolen und Aufmärsche ablehnt. Dies konnte sie erstmals …
Die (Nord-) Stadt stellt sich Neonazis entgegen
Farbenfroh, laut und friedlich – so soll Protest gegen Neonazis sein: Vor dem Kultur- und Veranstaltungszentrum „Langer August“ in der Braunschweiger Straße zeigten Nordstadt-Bewohner, Antifaschisten und Kulturtreibende den sechs (!) Teilnehmern der Wahlkampf-Kundgebung von „pro …
„Zug der Erinnerung“ erinnert in Dortmund an die ermordeten jüdischen Kinder von Westerbork
Mit ihren Kindern verließen zahlreiche jüdische Familien nach der Machtübernahme der Nazis Dortmund. Viele fanden in den benachbarten Niederlanden eine neue Heimat und bauten sich eine neue Existenz auf. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht traf …
„Verfolgt – Verboten – Verbrannt: 80 Jahre Bücherverbrennung in Dortmund“
Plötzlich ging es ganz schnell: Binnen weniger Monate wandelte sich 1933 das einstmals als Land der Dichter und Denker beschriebene Deutschland in ein Land der Richter und Henker. Die Nationalsozialisten nahmen Kommunisten und Sozialdemokraten ins …
Zahlreiche 1.Mai-Demos – Nordstadt blieb „nazifrei“
Der „Tag der Arbeit“ ist DER Tag der Gewerkschaften. Auch in Dortmund setzten der DGB, die einzelnen Gewerkschaften, aber auch Verbände und Gruppen sowie Bürgerinnen und Bürger gemeinsam ein eindrucksvolles Zeichen für soziale Gerechtigkeit und …
Ein Mahnmal für ein unfassbares Verbrechen des NSU
Dortmund. Zum Gedenken an die Opfer der rechtsextremen NSU-Terroristen wird ein Mahnmal an der Steinwache errichtet. Am siebten Jahrestag der Ermordung des Dortmunder Kioskbesitzers Mehmet Kubasik stellte die Stadt im Beisein der Familie die Planungen …