„Eving: Glück auf 2021“, so hat der Evinger Geschichtsverein seinen Kalender für das nächste Jahr überschrieben. Die 13 Kalenderbilder wurden von Mitgliedern des Geschichtsvereins aus dem fast 10.000 Bilder umfassenden Archiv des Vereins ausgewählt. Die oft erstmals veröffentlichten Schwarz-Weiß-Fotos im DIN A4 Format erinnern an die geschlossenen Zechen, die Straßen, die Kolonien und das Leben in Eving von der Industrialisierung bis in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Kalender wurde vom Heimatministerium NRW gefördert und ausgezeichnet
Die ansprechenden, ästhetischen Kalenderbilder sind in kurzen Texten erklärt und folgen dem Jahresablauf. Da ist es im Januar der Familienausflug auf dem zugefrorenen Dortmund-Ems-Kanal oder im Mai die Gruppe von Arbeitern, die 1903 die Straßenbahnweiche von der Chausseestr. (Heute: Evinger Str.) zur Kaiserstraße (Heute: Deutsche Str.) bauten, als Eving noch selbständig war und noch nicht zu Dortmund gehörte. ___STEADY_PAYWALL___
Das Jahr endet mit einem historischen Foto der evangelischen Kirche Lindenhorst, die durch den Einsatz Evinger BürgerInnen erhalten wurde. „Der Kalender dokumentiert einen Teil des Lebens in Eving und den Willen der Evinger, zusammenzustehen und sich zu helfen, wenn es nötig ist“, sagt Wolfgang Skorvanek, stellv. Vorsitzender des Evinger Geschichtsvereins.
Der nur begrenzt verfügbare Kalender habe nicht nur die Anerkennung des nordrhein-westfälischen Heimatministeriums gefunden, sondern seine aufwendige Erstellung sei auch unterstützt worden, erklärt Wiltrud Lichte-Spranger, die Vorsitzende des Geschichtsvereins.Interessierte können den Kalender bei Wolfgang Skorvanek unter der Rufnummer 0178-6265534 (Mobil) oder per Mail wolfgang.skorvanek@t-online.de bestellen. Er wird dann gegen eine Spende für den Evinger Geschichtsverein abgegeben.
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