Seit 2016 vernetzt die „Allianz Smart City Dortmund – Wir.Machen.Zukunft.“ Unternehmen, Verbände, Institutionen, wissenschaftliche Einrichtungen, Politik und Verwaltung. Die Allianz hat als Dialog- und Projektplattform eine Vielzahl an Projekten entwickelt und gemeinsam mehr als 40 Millionen Euro Fördergelder nach Dortmund geholt.
Starkes Netzwerk aus 170 Partner*innen als Dortmund und der Region
Das Netzwerk mit seinen 170 Partner*innen besteht gleichermaßen aus mittelständischen Unternehmen, Start-ups, wissenschaftlichen Einrichtungen und globalen Unternehmen. Gemeinsames Ziel ist es, die Gestaltung der Stadt Dortmund und der Region auf dem Weg in die digitale Zukunft zu begleiten sowie voneinander und miteinander zu lernen.___STEADY_PAYWALL___
Dabei steht das Nutzerinteresse der Zivilgesellschaft im Fokus der Akteure, denn die Digitalisierung ist nicht Selbstzweck, sondern soll Dortmund dabei unterstützen, ihre gesetzten Ziele im Bereich Stadtentwicklung und Klimaschutz schneller und effizienter zu erreichen. Die Allianz versteht sich dabei als einer der kommunalen Zukunftstreiber.
Das enorm vielseitige und starke Engagement wird derzeit von der Stadt Dortmund als Mitinitiator der Allianz über eine Geschäftsstelle organisiert, die nun eine ehrenamtliche Unterstützung bekommt.
Ehrenamtliche Unterstützung für die Geschäftsführung der Allianz
„Wir freuen uns, dass es gelungen ist mit Alexander von Schweinitz einen Dortmunder Unternehmer und Experten aus der Zivilgesellschaft zu gewinnen, der der Geschäftsführung im Amt des Oberbürgermeisters und des Rates ab dem 1. Oktober mit Rat und Tat zur Seite stehen wird“, sagt Oberbürgermeister Ullrich Sierau.
„Einmal mehr haben wir auch für die Smart City Allianz genauso wie für andere gesamtgesellschaftlich bedeutsame Zukunftsthemen aus der Bürgerschaft heraus ehrenamtliches Engagement mobilisiert. Mit Alexander von Schweinitz steht der Allianz ein ehrenamtlicher Sonderbeauftragter als weiterer Ansprechpartner zur Qualifizierung von Projektideen zur Verfügung“, so der OB.
Die Aktivitäten der Allianzgeschäftsführung und die Förderung der Vernetzung zwischen den Unternehmen würden über den neuen Sonderbeauftragten weiteren Schwung bekommen, glaubt Sierau: „Wichtig ist uns dabei vor allem, dass alle technologischen Aktivitäten durch den Sonderbeauftragten stets vor dem Hintergrund eines Mehrwerts für die Bürgerschaft betrachtet werden.“
Zusammenspiel vieler Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik
Die Schaffung einer auch künftig attraktiven und sich ständig verbessernden Stadt erfordert großes und aktuellstes technologisches und digitales Know-how und das Zusammenspiel vieler Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik.
„Durch persönliche Ansprache der Entscheider und das Nutzen meiner eigenen Netzwerke will ich Unternehmen und Institutionen dazu begeistern, mit Hilfe neuer „smarter“ Technologien den Lebenswert der Bürger*innen in Dortmund zu steigern, und sich hierzu in Kooperationen an Forschungsprojekten aus der Wissenschaft zu engagieren sowie auch den Mut zu fassen, eigene Förderungen oder Förderprojekte gemeinsam mit der Stadt zu beantragen und umzusetzen“, sagt Alexander von Schweinitz.
„Insofern freue ich mich, über 30 Jahre Erfahrung in öffentlichen und privaten Investitionsprojekten und Campusentwicklungen mit neuen, smarten Technologien in Infrastruktur, Industrie und Gebäuden bei frühzeitiger Einbindung der Nutzer und Stakeholder in die künftigen Aktivtäten der Allianz Smart City Dortmund einzubringen. Die Allianz Smart City Dortmund wird in den kommenden Jahren ein wichtiger Erfolgsfaktor der Umsetzung vieler Smart City Projekte in Dortmund sein“, so von Schweinitz.
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Bochum, Dortmund und Essen punkten im Smart City Index (PM)
Berlin/Metropole Ruhr (idr). Drei Großstädte der Metropole Ruhr konnten sich im aktuellen Digitalranking des Verbandes Bitkom im oberen Drittel platzieren. So belegt Bochum Rang 11 des Smart City Index, Dortmund Rang 18 und Essen Rang 27. Insgesamt hatte der Digitalverband Daten aus 81 deutschen Großstädten analysiert.
Bewertet wurde die Digitalisierung in den Kategorien Verwaltung, IT und Kommunikation, Energie und Umwelt, Mobilität sowie erstmals auch Gesellschaft und Bildung anhand von 157 Kriterien. Untersucht wurden Angebote von Online-Bürger-Services über intelligente Ampelanlagen bis hin zur Breitbandverfügbarkeit. Das bundesweite Ranking führt München an.
Besonders gut schnitt Bochum in der Kategorie „Verwaltung“ ab. Hier erreichte die Stadt Rang 6. Gelsenkirchen ist stark in der Katergorie „IT und Kommunikation“ (Rang 7), Essen bei „Gesellschaft und Bildung“ (Rang 19).
Das Smart City Ranking begleitet als jährliche Leitstudie die digitale Transformation der Städte. Durchgeführt wird die Studie vom Bitkom e.V., dem Branchenverband der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche.
Informationen: https://www.smart-city-index.de