Arbeitsgemeinschaft von Verbänden Freier Wohlfahrtspflege zeichnet mehrere Kindertagesstätten in Dortmund aus

GewinnerInnen, Jury und die Organisatoren des Wettbewerbs bei der Preisübergabe. Foto: von Borzestowski
GewinnerInnen, Jury und die Organisatoren des Wettbewerbs bei der Preisübergabe. Foto: von Borzestowski

In der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege (AGV) Dortmund arbeiten AWO, Caritas, Diakonie, Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Der Paritätische und die Jüdische Kultusgemeinde gemeinschaftlich für ein soziales Dortmund. Um den BürgerInnen und dem Rat der Stadt die nicht selbstverständliche Arbeit der Verbände zu präsentieren, haben diese für das Jahr 2018 einen mehrteiligen Kreativwettbewerb ins Leben gerufen: Menschen, die von den Einrichtungen der Dortmunder Träger betreut werden, sollen auf kreative Art zeigen, wie sehr sie davon profitieren.

Über 30 Dortmunder Einrichtungen haben sich am Kreativwettbewerb beteiligt

Zum Auftakt haben die Verbände die eigenen Kindertagesstätten motiviert, sich künstlerisch mit der Frage „Was machen meine Eltern, während ich im Kindergarten betreut werde?“ zu beschäftigen. Über 30 Dortmunder Einrichtungen haben sich beteiligt. Jetzt wurden die drei Gewinner ausgezeichnet: Der 1. Platz ging an die Evangelische Paul-Gerhardt-Kindertagesstätte in der Markgrafenstraße, der 2. Platz an das Montessori-Familienzentrum des Caritasverbandes in der Severingstraße und der 3. Platz an die  Evangelische Kindertagesstätte „Unterm Apfelbaum“ im Flemerskamp.

Im Katholischen Zentrum am Propsteihof begrüßten Mitglieder der Jury sowie Christoph Gehrmann vom Caritasverband und Fred Weingardt vom DRK Kinder und ErzieherInnen der Einrichtungen. Diese konnten sich gleichzeitig einen Einblick in die Arbeit der Verbände verschaffen und durften u.a. einen Rettungswagen des DRK besichtigen.

Bei den Verbänden der  Freien Wohlfahrtspflege in Dortmund stehen die Menschen im Mittelpunkt

„Unsere Verbände stellen den Menschen in den Mittelpunkt, von der Kinderbetreuung bis zur Palliativpflege, von der Obdachlosenhilfe bis zur Nachbarschaftsagentur. Eine bunte, vielfältige Stadt Dortmund würde ohne unsere Arbeit nicht funktionieren“, sagte Weingardt bei der Preisübergabe. Durch die Beiträge der Kinder werde sichtbar, wie wichtig die Arbeit der Verbände sei, damit Eltern Berufstätigkeit und Kinderwunsch vereinbaren könnten.

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