Am Sonntag (24. September 2017) hat die bundesweite interkulturelle Woche begonnen. Die seit 1975 jährlich Ende September stattfindende Initiative der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Griechisch-Orthodoxen Metropolie steht Jahr für Jahr für Vielfalt und Nächstenliebe. Eine der rund 5000 Veranstaltungen ist „Asyl-Dialoge“, die am 27. September stattfindet.
„Asyl-Dialoge“ widmet sich der Frage, wie viel Mut Freundschaften ermöglichen
Die Asyl-Dialoge erzählen von Begegnungen und Ereignissen, von gemeinsamen Kämpfen in unerwarteten Momenten. Während der Veranstaltung im Wichern Kultur- und Tagungszentrum berichten zwei AktivistInnen von einem dieser Ereignisse. Seit März 2014 konnte in Osnabrück ein breites Bündnis über 30 Abschiebungen verhindern – und wurde so zu einem bundesweiten Vorbild.
Die Bühne für Menschrechte (Berlin) präsentiert dabei dokumentarisches, wortgetreues Theater, das die Informationen für die ZuschauerInnen aufarbeitet. Im Anschluss werden so Diskussionen zum Tag des Flüchtlings (29. September) ermöglicht.
Veranstalter der Asyl-Dialoge ist der Dortmunder Arbeitskreis Flüchtlinge in Kooperation mit APP Arbeit-Potenziale-Perspektiven für Flüchtlinge, Alevitische Gemeinde Dortmund e.V., Auslandsgesellschaft NRW e.V., DGB – Region Dortmund-Hellweg, IMAG, Planerladen e.V., PDL (Projekt Deutsch lernen), MIA-DO Kommunales Integrationszentrum, BODO e.V.
Mehr Infos:
- Wann? Mittwoch, 27. September 2017, 19 Uhr
- Wo? Wichern, Kultur- und Tagungszentrum, Stollenstraße 36, 44145 Dortmund
- Der Eintritt ist frei.