Neue Blicke auf alte Meister: 16 Hörder KünstlerInnen stellen im Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund aus

Ein farbenfroher Teppich vollendet den recht kargen "Damensalon". Fotos: Gerd Schmedes
Ein farbenfroher Teppich vollendet den recht kargen „Damensalon“. Fotos: Gerd Schmedes

Eine Ausstellung in der Ausstellung: Genau das ist seit Freitag im Museum für Kunst und Kulturgeschichte in Dortmund zu sehen. 16 Mitglieder des „KulturQuartier Hörde“ treten dabei in einen Dialog mit Objekten aus der Dauerausstellung des Museums. Die Ausstellung mit dem Titel „GEGENÜBER. KulturQuartier Hörde trifft auf Museum für Kunst und Kulturgeschichte“ ist  bis zum 2. Dezember 2017 zu sehen.

Das Museum des 21. Jahrhunderts: 16 KünstlerInnen schaffen neue Blickwinkel und Akzente

Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte arbeitet mit dem KulturQuartier Hörde zusammen.
Das Museum für Kunst und Kulturgeschichte arbeitet mit dem KulturQuartier Hörde zusammen.

Was macht das Museum des 21. Jahrhunderts aus? Diese Frage stellte das Museum für Kunst und Kulturgeschichte den ausstellenden KünstlerInnen. Seit 1883 sammelt das Museum Artefakte und macht sie für BürgerInnen zugänglich. In dieser Zeit haben sich allerdings auch Blickwinkel und Meinungen verändert.

Dieser veränderten Perspektiven greifen die KünstlerInnen mit künstlerischen Interventionen auf. Dadurch setzen sie neue Akzente und übersetzen die Objekte in eine moderne Sprache.

Dass dabei der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind, zeigen die Exponate der KünstlerInnen. So wird beispielsweise der etwas karge „Damensalon“ des berühmten Architekten Olbrich mit einem farbenfrohen Teppich vollendet. Andere KünstlerInnen treten durch Gemälde oder Skulpturen in Dialog mit den Objekten.

Die Hörder KünstlerInnen sind während des Dortmunder Museumsnacht (23. September) persönlich ansprechbar

Andere KünstlerInnen (hier: Jette Trost) haben ausgesuchte Objekte mit Gemälden ergänzt.
Andere KünstlerInnen (hier: Jette Trost) haben ausgesuchte Objekte mit Gemälden ergänzt.

BesucherInnen haben die Möglichkeit, einen kostenlosen Katalog als Hilfe in der Ausstellung zu nutzen.

Zusätzlich laden die KünstlerInnen dazu ein, während der 17. Dortmunder DEW21-Museumsnacht am 23. September das Museum neu zu entdecken. Außerdem sind sie im Rahmen des Kulturfestivals „Live Spot Brückstraße“ anwesend.

Mehr Informationen:

Folgende KünstlerInnen stellen vom 15. September bis 2. Dezember 2017 ihre Werke im Museum für Kunst und Kulturgeschichte, Hansastraße 3, aus:

Beate Bach, Christa Bremer, Marc Bühren, Karla Christoph, Annette Endtricht, Birgit Feike, Barbara Giesbert, Brigitte Giesenkirchen, Eva Helmsorig, Anne Konzack, Brita Kreutzfeldt, Peter Kröker, Susanne Matull, Katja Struck, Jette Trost und Beate Wolf.

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