Mit einem ausverkauften Konzert aus der Reihe „Groove Night“ hat die Kulturkirche in der Dortmunder Nordstadt ihr Jahresprogramm für 2013 beendet. Rund 80 größere und kleinere Veranstaltungen – darunter 35 Konzerte – lockten tausende Menschen in die Pauluskriche.
Attraktive und überraschende Formate in der Kulturkirche
Die Lydia-Gemeinde hat ihre Pauluskirche mit einer Vielzahl von Veranstaltungen und Formaten zu einem attraktiven Veranstaltungsort gemacht. Die Kirche ist mittlerweile weit über die Stadtteilgrenzen hinaus bekannt: Erotik-Gottesdienst, Rock-Konzert in der Kirche, Nacht der offenen Kirche mit Tanz und Weltmusik, BVB-Trauung in Schwarz-Gelb, Single-Brunch, Gottesdienst in einem Fitness-Studio.
Kirchengemeinde geht neue Wege
Neue Wege -das Motto ist Programm. Verantwortlich dafür zeichnet die Schwerpunktpfarrstelle der ev. Lydia-Gemeinde in der Dortmunder Nordstadt und seine Inhaber, das Pfarr-Ehepaar Sandra und Friedrich Laker, das bereits seit mehr als zehn Jahren das etwas andere kirchliche Programm zusammen mit vielen Ehrenamtlichen aufstellt.
Provozierend und lebensnah, einladend und weltoffen. Die breite Vielfalt der Angebote von Offener Kirche, Meditation, Erlebnisgottesdienst, Gesprächsabende, Nacht der Religionen bis hin zur Kulturkirche bietet für fast jeden etwas. Hier verändert sich Kirche, wird spannend, berührt und bewegt. Einfach mal reinschauen und ausprobieren. Herzlich willkommen!
Groove-Attack-Konzertreihe von Tony Liotta sorgt für großen Zuspruch
Einen Beitrag dazu leisten auch die „Groove Attack“-Konzerte von Tony Liotta. Vor einem Jahr fand das überwältigende Konzert mit „Pink Floyd“ Giga Night statt. Zum Jahrestag gab es in der Pauluskirche ein Ausnahme-Konzert: Denn mit dabei war dieses Mal das Streichquartett „Klassik-Erstklassig“.
Besonderes Pink-Floyd-Event
„GigaNight“ ist der Pink Floyd Event. Es gibt sehr wenige Cover-Bands weltweit, die diese riesige Herausforderung wagen. Alle Percussion der Pink Floyd Songs wird live gespielt vom „Chief of Groove“ Tony Liotta. Er stellte einmal mehr seine unzähligen musikalischen Facetten unter Beweis. Das bedeutete keine Samples, sondern ein enormes Drum- und Percussion-Set auf der Bühne.
Mit Luca Scansani am Bass der sonst für Laura Pausine, Zucchero, Umberto Tozzi etc die Saiten zupft. An der Gitarre der großartige Paddy Boy. Robert Collins am Gesang Shaby Pelzer an den Keyboards und Sven Rossenbach am Saxophon. Die Fans nahmen das opulente Konzert gerne an – was das abermals ausverkaufte Haus zeigte…